DE2110823A1 - Verschleissschutzkante,vorzugsweise fuer Ski - Google Patents
Verschleissschutzkante,vorzugsweise fuer SkiInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C5/00—Skis or snowboards
- A63C5/04—Structure of the surface thereof
- A63C5/048—Structure of the surface thereof of the edges
Landscapes
- Lubricants (AREA)
Description
Verschleißschutzkante, vorzugsweise für Ski
Die Erfindung betrifft eine Schutzkante.} vorzugsweise
für Ski sowie für andere Gegenstände und oder Bauteile, deren Kanten erhöhtem Verschleiß ausgesetzt sind.
Ski und andere, ähnlichen kinetischen und Verschleißbedingungen unterworfene Geräte und Gegenstände werden an
ihren Hanten durch linfügen von Bauelenenten mit vergleichsweise
höherem Verschleißwiderstand als das Grundbauelement geschützt. Die als Kantenschutz verwendeten
Bauelemente v/eisen meist Flach- oder Winkelprof il auf
und bestehen aus Metall oder Kunststoff.
Ski ist, abhängig von seiner Konstruktion, als ein vorgespanntes Federelement bestimmter Kinematik zu betrachten.
Von dieser hängen in erster Uäherung die objektiven Fahreigenschaften eines Ski's ab. Verschleißschutzkanten
als Hilfsmittel für die Erhöhung des Gebrauchswertes, wie Lebensdauer, Erhaltung der ursprünglichen Geometrie,
äußere Erscheinung usw. werden im allgemeinen nicht gezielt als tragendes "Slement verwendet. Die Ausrüstung
des Ski*s mit Kanten, vor allem auf der Laufseite,
stellt somit einen Kompromiß zum Nachteil der Schraiegsamkeit
und der Federcharakteristik dar.
Die bisher bekannten Lösungen der Befestigung und der Konstruktion der Kanten versuchen diesen Ilachteil mit mehr
oder weniger gutem ürfolg zu kompensieren. Um die starken
Zugspannungen in durchgehenden Kanten, die bei der Durch-
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biegung des Ski's entstehen, insbesondere bei Kanten mit "Zinkelprofil, vom Grundsystem möglichst fern zu halten,
werden derartige Kanten meist über eine stark flexible Zwischenlage mit dem Grundkörper verbunden. Als v/eitere
Lösungen sind die Klebe- oder Schraubveruroeitung von Teilstücken
unterschiedlicher Länge sowie sogenannte Kurzgliederkanten, das ist eine Winkelkante dessen die Laufkante
bildender Schenkel bis zum Befestigungsschenkel geteilt und die Schraubenlöcher als Langlöcher ausgebildet sind,
so daß Biegespannungen gemildert und Zugspannungen infolge
der Langlöcher durch SrmÖglichung einer ^olativbewegung
zwischen Kante und Grundkörper erträglich gehalten v/erden» bekannt·
Der Zweck der Erfindung ist die Beseitigung der aufgezeigten Mängel, insbesondere die Beseitigung von zusätzlichen
Biege- und Zugspannungen durch die Schutzkante. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kante zu schaffen,
die bei Erzielung eines, gegenüber dem Stand der Technik, verbesserten Verschleißschutzes eine direkte, vorzugsweise
Klebeverbindung mit dem Grundkörper ohne Zwischenschaltung flexibler Elemente ermöglicht und eine Beeinflussung der
Kinematik des Grundkörpers vermieden wird·
Die erfindungsgemä£e Lösung besteht in der Aneinanderfügung
einer Vielzahl von 3inzellamellen bestimmter geometrischer
Abmessung zu einem Strang. Dadurch entsteht ein durchgehendes Bauelement bestimmten Profils ohne Längenbegrenzung.
Die Verbindung der lOinzellamellen erfolgt durch
Verkleben oder Kontaktverschmelzen mit einem vergleichsweise
flexiblen Bindemittel, z.B. Kunststoff oder V/eichmetall, oder durch Einfügen eines oder mehrerer durchgängiger
Stränge flexiblen Trägermaterial in d.af"Ir vorgesehene
Aussparungen der Lamellen. Die Jinfiiguag des Trägermaterials
kann dabei durch Uinpresfren ira flüsoi-cn bzwplastischen
Zustand, z.B. von. Thermo ι.-.Vist m und/oder V.'eich-
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...en oder durch Aufschlagen der -^inzellamellen in
Form von Krampen auf schnur- oder bandförmige Trägerst3?".nge erfolgen. Uine rein mechanische Verbindung der
Hinze!lamelleη wird erhalten, indem durch Anordnung spezieller
Aussparungen π nc. Ansätze an den l^inzsllamellcn
und deren, plastische Verformung eine Verkettung der '.l±--.zellamellen
erfolgt. Jine Kombination der genannton Verbindung svariantοη ist möglich.
Durch Aufprügun-j bestimmter Reliefs auf die IDinzellamelle
kann eine zweckmäßige Stellung der liUbene der Schlagflächen,
bezogen auf die Laufrichtung, und, im eingebauten Zustand der Kante, eine gegen Seitenschub kraftschlüssige Verbindung
der Uinsellamellen erzielt werden. Sine ein- ode:?
beiderseitige Veraahnung des Befestigungcchenkeis schafft
optimale Voraussetzungen für die Haltbarkeit der Klebeverbindung der Kante im Verbände des Grundkörpers.
Fertigungstechnisch tritt infolge der Möglichkeit einer
direkten Verbindung der Schleißkante mit dem tragenden Grundkürrer eine Nationalisierung ein· Durch Verwendung
hochvergütoter Stahlsorten steigt der Gebrauchswert der
Geräte. Durch die Beseitigung von Biege-, Zug- und lirucks-.annu.ng3n
in der Kante bleibt die Kinematik des Federelementes durch die Kanton unbeeinflußt. Damit kann jede,
bestimmten IDinsa tzbedinguigci entsprechende optimale Konstruktion
ohne Veränderung der Feder- und Dewegungseharakterictik
des Grundkcrpers, insbesondere des Ski's, mit Kantonschutz versehen werden.
Die !Erfindung wird an Hand der Zeichnung in einem AusführungEbciG/.iel
näher erläutert. 13s zeigen:
Fig. 1, die Vorderansicht der Erfindung, Fig. 2, die Draufsicht,
Fig. 3> die Seitenansicht und Fig. 4-, die Ansicht von unten.
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BAD QRIGfNAL
AiU= 0,5 ran ctarkerc Lie cn v/erden dio Lcxiolica 1 .{jectsnst.
Durch eir.e entsprechende Ausbildung; doc S^atiaotorapGls
erhalten die Lamellen 1 ein ^v/^c'-onijD .r:;ci'::n.dos ,ieliof.
In einer S3i3iKelvorrich.i:u.n/i werden die Jin.:; el lamellen ^u
einem Str..n-j voreinijo un.a in die Auss^oXun^on 2, Thermoplastbana
als Tr/^erntr^nje, eingebracht. Anöchllo-.Gi.cl
erhl'.lt diejeniGC, im späteren .Jinbc.ur.uictcr.'j. froiliegende
Auiienlcante 3 einen Peinschliff0
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Claims (1)
- j? at ο nt 3Ji ST>r Ii ehe:Verschlei^seliutskante, vorzugsweise fib? Ski, dadurch, gekennzeichnet, daß sie aus einer Y±el::.v-.hl von. .!iincallamelien besteht, v/obei diese durch Kunststoff- imd/odei· Weichnetallträger verbunden sind.2» Versohleiijschutzrante nach Anspruch 1 dadurch {jekennzeich net, daß zwischen die Uinzellamellen als Bindemittel und Dehnungsausgleich Kunststoff oder Y/eichnetall eingelaGert soin Icann.3e Vercchleißkcante nach Anspruch 1 und 2 dadurch r^okennseich.net, daß durch Formgebung die 3inzellamellen ein Helief aufweisen und dadurch die Ebenen der !"ontaktfljchen zv/ißchen diesen schiefv/inlcliü zur Senkrechten der Laufrichtung stshen.L'rm Versehleiiüschutzka,.nte nach Anspruch Λ bis 3 dadurch gekennzeichnet, dais durch das Selief der Lamellen im eingebauten Zustand eine o®üen Seitenschub kraftschlüssige Verbindung der Lamellen entstehto5. VerscbleiJscbutzkante nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dai2 durch Ausbildung der Lamellen und VerforLiuny derselben eine nechanieche Verkettung untereinander bewirkt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD14605870 | 1970-03-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2110823A1 true DE2110823A1 (de) | 1971-12-09 |
Family
ID=5482250
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712110823 Pending DE2110823A1 (de) | 1970-03-09 | 1971-03-06 | Verschleissschutzkante,vorzugsweise fuer Ski |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2110823A1 (de) |
FR (1) | FR2084378A5 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9306333U1 (de) * | 1993-04-27 | 1993-09-02 | Hess, Eugen, 75305 Neuenbürg | Ski |
-
1971
- 1971-03-06 DE DE19712110823 patent/DE2110823A1/de active Pending
- 1971-03-09 FR FR7108134A patent/FR2084378A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2084378A5 (de) | 1971-12-17 |
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