DE2110617A1 - Container und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Container und Verfahren zu dessen Herstellung

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DE2110617A1
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DE
Germany
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plate
parts
container
lip
stiffening members
Prior art date
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Application number
DE19712110617
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English (en)
Inventor
Wolf Walter C
Alan Rochlin
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THERMODYNE INTERNAT
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THERMODYNE INTERNAT
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/02Wall construction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C51/00Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
    • B29C51/12Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor of articles having inserts or reinforcements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D24/00Producing articles with hollow walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Container und Verfahren zu dessen Herstellung Zusaimnenfassun: ss wird ein Container und ein Verfahren zur Herstellung eines Containers angegeben, bei dem ein verbessertes Fabrikationsmaterial verwandt wird, das verformten Kunststoff umfaßt, in dem gewellte Teile und solche Teile ausgebildet sind, in die langgestreckte Versteifungsglieder eingebettet sind, die im wesentlichen parallel zu den gewellten Teilen verlaufen.
  • Ausgangspunkt der Erfindung: Die vorliegende Brfindung betrifft einen verbesserten Container, bei dem ein verbessertes tierstellungsmaterial verwandt wird, das eine verformte Kunststoffplatte umfaßt, die gewellte Teile und solche Teile aufweist, in denen langgestreckte Versteifungsglieder eingebettet sind. Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung des verbesserten Rerßtellungsmaterials.
  • -Bei vielen Gelegenheiten müssen Gegenstände oder Ausrüstungegegenstände in Containern bzw. Behältern transportiert werden, um derartige Gegenstände gegen Feuchtigkeit, Schmutz oder andere Verunreinigungen zu schützen. Z.B. ist es, wenn Gegenständet und insbesondere Gegenstände, auf Schiffen über den Ozean transportiert werden, in vielen Fällen notwendig, den zu transportierenden Gegenstand oder Ausrüstungsgegenstand gegen schädliche Einflüsse durch das Salzwasser oder andere Feuchtigkeitsquellen zu schützen. Es werden feste, wieder verwendbare und billige Behälter bzw. Container gewünscht.
  • Je größer der zu transportierende Gegenstand ist, um so schwieriger wird es, den Gegenstand so einzuschließen, daß er von der Umgebung abgeschirmt ist. Zur Zeit werden grosse Container zum Verschiffen aus Sperrholz angefertigt.
  • Sperrholz ist jedoch, insbesondere in großen Größen äußerst schwer, und aus Sperrholz hergestellte Container sind schwierig abzudichten, insbesondere wenn der Container für einen Transport im zusammengeklappten Zustand aus einandergenommen werden soll. Dariiberhinaus haben sich die Verfügbarkeit und die Kosten von Sperrholz verschlechtert, so daß Sperrholz nunmehr weniger erwünscht für diese Container ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Container aus einem verbesserten Herstellungsmateri91 erstellt, das verformten Kunststoff umfaßt, der gewellte Teile und solche Teile aufweist, in die langgestreckte Versteifungsglieder eingeformt sind.
  • Zur Ausbildung des Herstellungsmaterials wird Polyäthylenkunststoff hoher Dichte erhitzt und sodann auf eine Vakuumform gelegt. Die Vakuiimform weist langgestreckte erhobene Teile auf, die der Form der gewünschten Rippen bzw. Wellen entsprechen. Langgestreckte steife Bauteile oder Profilträger werden an vorbestimmten Stellen anstelle der erhobenen Teile der Formen auf die Vakuumform aufgesetzt. Sodann wird die Kunststoffplatte im erhitzten Zustand auf die Form gelegt. An der Oberfläche der Form wird sodann über schmale Röhren, die durch die Form verlaufen, ein Vakuum erzeugt.
  • Auf Grund des Vakuums legt sich der Kunststoff an die Form und gleichfalls an die Bauteile an, so daß diese von dem Kunststoff eingekapselt oder in diesen eingebettet werden.
  • Das sich ergebende verformte Kunststoffherstellungsmaterial wird aus der Form herausgenommen und abkühlen gelassen. Sobald sich der Kunststoff abgekühlt hat, erhält man ein dauerhaftes, jedoch im Gewicht leichtes, feuchtigkeitsdichtes Fertigungsmaterial, in dem gewellte Teile und auch Teile ausgebildet sind, in denen bauteile oder Profilträger eingebettet sind.
  • Die steifen Bau- bzw. Formteile verleihen dem Fertigungsmaterial eine erhöhte Festigkeit, die größer ist als es möglich wäre, wenn lediglich gewellte bzw. gerippte Teile verwandt würaen. Die Zahl der Verstärkungsbauteile, die anstelle der gewellten Teile verwandt wird, hängt von der erforderlichen Festigkeit ab. Das heißt,es werden mehr eingebettete Profilträger verwandt, wenn zusätzliche Festigkeit erforderlich ist. Gewöhnlich werden, wenn das Fertigungsmaterial für Container verwandt wird, ein Verstärkungsbauteil auf 3 - 10 gewellte Teile als ausreichend angesehen, jedoch stellt die oben angegebene Zahl lediglich ein Beispiel dar, und es kann eine beliebige Zähl von Verstärkungsbauteilen verwandt werden.
  • Dieses Fertigungsmaterial kann sodann für-die Konstruktion von leichten, korrosionsfesten Containern verwandt werden, die aufgrund der Dauerhaftigkeit des verformten Kunststofffertigungsmaterials unter schlechten Umgebungsbedingungen wieder verwendbar sind.
  • Ein derartiger Container eignet sich z030 ausgezeichnet für den Transport von großen Gegenständen, wie etwa Haushaltsgütern, auf See, wo sich ansonsten schwerwiegende Beschädigungen an den transportierten Gegenständen aufgrund des Salzwassers ergeben können.
  • Ein aus diesem Herstellungsmaterial hergestellter Container könnte zum Verschiffen von Verbraucherprodukten, wie etwa Öfen und Kühlschränken, zum Lagern von Gütern und bei anderen Gelegenheiten verwandt werden, bei denen räumlich ausgedehnte Gegenstände geschützt werden müssen.
  • Die Container sind derart hergestellt, daß sie leicht unter Verwendung von einfachen Handwerks zeugen auseinandergebaut und/oder wieder zusammengebaut werden können.
  • Bei manchen Anwendungen kann eine zusätzliche Festigkeit erforderlich sein, die über die Festigkeit hinausgeht, die das oben beschriebene Fertigungsmaterial aufweist. Um eine derartige Festigkeit zu erreichen, kann eine Platte aus einem leichten Material, wie etwa aus Sperrholz oder aus Kunststoff, an dem Fertigungsmaterial in der Weise befestigt werden, wie es weiter unten im einzelnen noch beschrieben werden soll. Wenn eine derartige Platte in dieser Weise in einem Container befestigt wird, erhält man zusätzlich zu der vergrößerten Festigkeit eine glatte Innenfläche, die für den Transport von bestimmten Gütern zweckmäßig sein kann.
  • Im folgenden soll die Erfindung näher anhand von in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungsbeispielen erläutert werden. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Vakuumformkern und ein langgestrecktes Versteifungsglied, das bei der Herstellung eines gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildeten verbesserten Fertigungsmaterials verwandt wird; Fig. 2 einen Schnitt durch das verbesserte gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildete Fertigungsmaterial; Fig. 3A, 33, 30 und 3D Querschnitte von anderen Versteifungselementen, die gemäß der vorliegenden Erfindung verwandt werden können; Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Containers, der gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, und bei dem das in Fig. 2 gezeigte Herstellungsmaterial verwandt ist; Fig, 5, 6 und 7 Einzelheiten des in Fig, 4 gezeigten Consainers, wobei die Figuren jeweils Schnitte entlang den Linien 5-5; 6-6; bzw. 7-7 in Fig. 4 darstellen; und Fig. 8 einen Schnitt durch das in Fig. 2 gezeigte verbesserte Fertigungsmaterial, bei dem ein zusätzliches Verstärkungsmaterial vorgesehen ist, Beschreibung vorzugsweiser Ausführungsformen: In Fig. 1 ist eine Vaknumform 10 dargestellt, die einen Vakuumformkern 12umfaßt> der mehrere Abpumpleitungen 13 aufweist, über die ein-Vakuum angelegt wird. Ein Vakuum oder ein Bereich verringerten Drucks (nicht dargestellt) wird unter dem Formkern aufrechterhalten. Der Formkern weist erhobene Teile 14 auf, die eine Form aufweisen, die der gewünschten Form der Wellen bzw, Rippen für das Fertigungsmaterial entspricht, das hergestellt werden soll.
  • An der Oberfläche des Formkerns 12 sind ein oder mehrere steife, langgestreckte Bauteile oder Profilträger 16 in vorbestimmten Abständen anstelle eines erhobenen Teils 14 vorgesehen. Bei der besonderen dargestellten Ausführungsform besitzt der Profilträger 16 einen T"-förmigen Querschnitt.
  • Es können jedoch auch andere Formen verwandt werden, was weiter unten noch beschrieben werden soll.
  • Im allgemeinen erstreckt sich der erhöhte Teil 14 des Formkerns 12 über den größten Teil der Oberfläche des Formkerns 12. Gegebenenfalls kann der erhöhte Teil 14 auch vor dem Ende des Formkerns unterbrochen sein, so daß ein Herstellungsmaterial gebildet wird, das einen flachen oder lippenförmigen Teil aufweist, der sich über den gesamten Umfang des Fertigungsniaterials erstreckt. Andererseits kann der Formkern auch mit einem erhöhten Teil 14 enden, Die Träger 16 werden mit Hilfe irgendwelcher geeigneter Mittel an dem Formkern 12 befestigt. So können z ß. Stifte oder Klammern oder halter an der Oberfläche des Formkerns 12 vorgesehen sein, um die Träger 16 während der Ausbildung des Fertigungmaterials in ihrer Lage zu halten. Die Trä-/ ger verlaufen allgemein parallel zu den erhöhten Teilen 14 und vorzugsweise weisen sie die gleiche Länge wie diese eile auf.
  • Eine Kunststoffplatte, die etwa aus Polyäthylen hoher Dichte besteht, wird so weit aufgeheizt, daß der Kunststoff sehr biegsam ist, jedoch nicht so hoch, daß er seine baulichen Abmessungen oder Eigenschaften ändert. Die Kunststoffplatte wird auf den Formkern 12 aufgelegt, der die erhöhten Deile 14 und die Versteifungsglieder 16 aufweist.
  • Sodann wird ein Vakuum derart angelegt, daß der erhitzte Kunststoff eng anliegend gegen die Formkernoberfläche und das Versteifungsglied 16 gezogen wird.
  • Nachdem der Kunststoff während einer kurzen Zeitdauer abkühlen gelassen worden ist, wird er aus dem Formkern herausgenommen und weiter abkühlen gelassen, In Fig. 2 ist das sich ergebende Rerstellungsmaterial 20 dargestellt. Das Herstellungsmaterial 20 enthält gewellte bzw. gerippte Teile 22, die der Lage der erhöhten Teile 14 des Formkerns entsprechen, und gleichfalls einen Teil 24, in den das Versteifungsglied oder der Träger 16 eingebettet ist.
  • Während des Kühlens schrumpft der Kunststoff gewöhnlich um 0,02 cm/cm Kunststoff. Um zu verhindern, daß sich die Versteifungsglieder während des Schrumpfungsvorganges verbiegen, sollten Einrichtungen, wie etwa Abstandshalter, die auf dem Formkern an den jeweiligen Enden der Versteifungsglieder vorgesehen sind, verwandt werden, um diesen Schrumpfungsvorgang zu ermöglichen.
  • In den Fig. SA, 3B, 3C und 3D sind andere Querschnittsformen dargestellt, die anstelle des T"-Querschnitts verwandt werden können, wie er bei dem in den Fig. 1 und2 dargestellten Versteifungsglied 16 dargestellt ist. Die in den Fig. 3A bis hD dargestellten Querschnitte sind lediglich beispielhaft, und es könnten viele andere Ausgestaltungen verwandt werden. Es ist jedoch erwirnscht, daß das Versteifungsglied einen Querschnitt besitzt, der dem Herstellungsmaterial 20 eine Steifigkeit bzw. Festigkeit verleiht, und. an der Oberfläche der Tafel bzw. der Platte, dort wo das Glied 16 freiliegt, eine solche Abmessung aufweist, daß das Glied in seiner Lage gehalten wird.
  • Im allgemeinen verleihen die eingebetteten Teile der Struktur eine verbesserte Steifigkeit und Festigkeit unter Inkaufnahme eines etwas größeren Gewichtes und etwas erhöhter Kosten. So ist z.B in Sigo 2 der eingebettete Teil 24 jeweils zwischen einigen Rippen angeordnet. Wie jedoch oben bereits festgestellt wurde, hängt das Verhältnis der mit Trägern versehenen Teile zu den gewellten bzw. rippenförmigen Teilen von der erforderlichen Festigkeit ab.
  • In Fig. 4 ist ein Container 30 dargestellt, bei dem das verbesserte Herstellungsmaterial der Fig. 2 verwandt ist.
  • Der Container umfaßt eine Seitenwand 31, die aus zwei Platten 32 und 32' besteht, Diese sind entlang dem Saum-33 aneinander befestigt, Die Einrichtungen, durch die diese beiden Platten aneinander befestigt sind, sollen im einzelnen weiter unten anhand der Fig. 6 beschrieben werden.
  • Der Boden 34 des Containers 30 ist aus einem steifen Material, wie etwa Sperrholz, hergestellt. Der Boden bzw. die Bodenplatte 34 ruht auf einer Platte bzw Palette 34, die aus einem Blech hergestellt ist, das Beine 36 aufweist. Die Stirnwände 37 und die Oberseite des Containers 38 sind aus dem oben beschriebenen verbesserten Fertigungsmaterial hergestellt. In manchen Fällen ist es jedoch nicht notwendig, daß die Oberseite 38 die Festigkeit und Steifigkeit der Seitenwände 31 oder der Stirnwand 37 aufweist. Deshalb kann es ausreichend sein, wenn hierfür weniger Versteifungsglie der verwandt werden als es für die Seiten- oder Stirnwände erforderlich ist.
  • Die Oberseite 38 umfaßt nach abwärts vorstehende lippenförmige Ränder 41, die um den gesamten Umfang des oberen Endes herum verlaufen, Die Oberseite bzw, das obere Ende 38 wirkt somit wie ein Deckel bzw. eine Abdeckkappe, die auf den übrigen Containern 30 aufgesetzt ist, Bevor der Deckel nach dem Formvorgang abkühlt, können in seiner Oberseite 38 schalenförmige oder ausgesparte Teile 39 vorgesehen werden, Diese Teile entsprechen den Lagen der Beine 36, und sie werden dazu verwandt, das Stapeln der Container zu erleichtern, indem diese Aussparungen die Beine der gestapelten Container aufnehmen.
  • In ähnlicher Weise besitzen die Stirnplatte 37 und jede der Platten 32 und 32', die die Seitenwand 31 bilden, mit Ausnahme Der Kanten an dem oberen Ende lippenförmige Teile.
  • Beim Zusammenbau der Platten zu einem Container überlappen sich die lippenförmigen Teile und bilden dort, wo die Platten aufeinandertreffen, eine Abdichtung, Die Stirnplatte 37 wird über die Seitenwand 31 im wesentlichen in derselben Weise aufgesetzt, wie die Oberseite 38 über die Stirnplatte 37 und die Seitenplatte 31 aufgesetzt wird.
  • Diese gegenseitige Anordnung ist am besten aus der Fig. 5 zu ersehen, die den Aufbau einer Kante des Containers 30 zeigt. Die Lippen 44 und 46 bilden sich überlappende Lippen entlang den Eckkanten der Platten 37 bzw. 32. Die Lippen 44 und 46 sinb ebenso wie die gesamte Lippe 41 der oberen Platte abgerundbt, obgleich sie gegebenenfalls auch rechtwinklig ausgebildet werden können. Die Lippe 41 des Deckels 38 umfaßt die Stirnplatte 37 und die Seitenplatte 32, wie es bereits oben beschrieben wurde.
  • Einzelheiten der Einrichtungen, durch die die Stirn- und Seitenplatten an der Bodenplatte 34 und der Palette 35 befestigt sind, sind in Figo 6 gezeigt, die den Aufbau der Stirnplatte wiedergibt. Die Stirnplatte 37 umfaßt eine Lippe 40, die einen ersten nach außen gerichteten Teil 51, der sich von der inneren Ebene der Platte unter den Rippen hindurch zu der äußeren Ebene der Endplatte erstreckt, einen zweiten, nach abwärts gerichteten Teil 52, der die äußere Kante der Grundplatte 34 abdeckt, und einen dritten, nach einwärts verlaufenden Teil 53 umfaßt, der einen Teil der Bodenfläche der Bodenplatte 34 abdeckt. Aufgrund dieser Konstruktion werden die nach abwärts gerichteten Kräfte an den Rippen, und insbesondere solche, die durch die Versteifungsglieder 16 übertragen werden, auf die Bodenplatte 34 übertragen. Die Lippe 40, die Grundplatte 34 und die Palette 35 werden durch geeignete Bolzen oder Nieten 48 befestigt.
  • Wie bereits oben erwähnt wurde, besteht die Seitenwand 32 aus zwei getrennten Platten 32 und 32', die entlang dem Saum 33 miteinander verbunden sind. Fig. 7 zeigt die Einrichtungen, durch die die Platten 32 und 32' aneinander befestigt sind. Die lippenförmigen Teile 54 und 55 der Platten 32 und 32 t werden durch eine geeignete langgestreckte C-Klemme 56 zusammengeklemmtO Die gegabelten Teile der a-Klemme 56 und die lippenförmigen Teile 54 und 55 der Jeweiligen Seitenplatten werden mit Hilfe von Nieten oder Bolzen 58 befestigt, die periodisch im Abstand voneinander entlang dem Saum angebracht werden.
  • Die Abmessungen eines Containers, wie er zur Zeit gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wird, betragen Länge x Breite x Höhe 2,4 m x 1,2 m x 2,4 m. Der verwandte Kunststoff mit hoher Dichte ist 0,47 cm dick.
  • Gegebenenfalls kann die Stirnplatte 37 als Türe verwandt werden, indem abnehmbare Befestigungseinrichtungen verwandt werden, um die Türe an der Bodenplatte 54 und anderen Platten zu befestigen. Um die Stirnplatte herauszunehmen, wird diese soweit nach abwärts gezogen, daß sie von der Lippe 41 freigegeben wird, wonach sie frei entfernt werden kann. In einigen Fällen kann für das Herstellungs material 20 eine zusätzliche Festigkeit erforderlich sein.
  • Fig. 8 zeigt eine Möglichkeit, wie dies erreicht werden kann. Auf einer Seite des Herstellungsmaterials 20 (der Innenfläche des Containers 30 in Fig. 4) ist eine Fläche bzw. Platte aus einem dünnen Verstärkungematerial, wie etwa eine Sperrholzplatte 65, befestigt, Die Platte 65 wird an dem Herstellungsmaterial 20 durch einen geeigneten Bolzen oder eine Niete 67 befestigt. Die Platte 65 kann aus einem anderen Material, wie etwa Kunststoff, hergestellt sein, solange das Material ein großes Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht aufweist0 Es wurde gefunden, daß die Sperrholzplatte 65 zweckmäßigerweise eine Dicke von 0,31 cm aufweist.
  • Durch die Platte 65 wird neben der zusätzlichen Festigkeit auch eine glatte Innenfläche in dem Container 30 anstelle der gewellten Oberfläche des Herstellungsmaterials 20 geschaffen. Dies ist sehr erwünscht, da hierdurch in vielen Fällen das Beladen und Entladen der Container mit Gütern erleichtert wird. Hierdurch können gleichfalls Transportbeschädigungen verringert werden0 Obgleich der Container durch die Hinzufügung der Sperrholzplatte ein zusätzliches Gewicht erhält, wurde festgestellt, daß der so gebildete Container eine größere Festigkeit als ein vergleichbarer, ganz aus Sperrholz bestehender Container aufweist, der dassclbe Gewicht besitzt. Zusätzlich besitzt der verbesserte Container natürlich noch andere Vorzüge, wie etwa die Fähigkeit, Feuchtigkeit abzuhalten, ohne daß hierzu eine besondere Endbearbeitung erforderlich ist.
  • Der Polyäthylen Kunststoff hoher Dichte, aus dem die Seitenplatten hergestellt sind, kann zur Verbesserung des Aussehens mit Pigmentfarbstoffen imprägniert werden. Um einen maximalen Schutz gegen eine Ultraviolette Strahlung zu gewrleisten, wenn die Container Sonnenlicht ausgesetzt werden, sollten dunkle Pigmentfarbstoffe anstelle von hellen Pigmentfarbstoffen verwandt werden.
  • Der oben beschriebene Container eignet sich für die Verpackung, Speicherung und Verschiffung von großen Gegenständen, und es wird durch ihn gewährleistet, daß diese Gegenstande gegen schädliche Umwelteinflfisse, wie etwa Feuchtigkeit, geschützt gehalten werden. Der Container, der mit Hilfe des verbesserten Herstellungsmaterials erstellt wird, wie es oben beschrieben wurde, weist sowohl ein leichtes Gewicht als auch eine große Festigkeit auf und ist korrosionsbeständig. Weiterhin kann der Container wieder zum Transport von anderen Gegenständen verwandt werden.

Claims (23)

Patentansprüche
1. Fertigungsmaterial, gekennzeichnet ch eine Kunststoffplatte (20), in der mehrere lineare gewellte Teile (22) ausgebildet sind und die mehrere langgestreckte Versteifungeglieder (16) aufweist, die im wesentlichen parallel zu den gewellten Teilen verlaufen und die in die Kunststoffplatte eingebettet sind, um dieser Festigkeit und Steifigkeit zu verleihen.
2. Fertigungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die langgestreckten Versteifungsglieder aus Metall bestehen.
3. Fertigungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die langgestreckten Versteifungsglieder einen förmigen Querschnitt besitzen.
4. Fertigungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die langgestreckten Versteifungsglieder einen kreisförmigen Querschnitt besitzen.
5. Fertigungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die langgestreckten Versteifungsglieder einen dreieckförmigen Querschnitt besitzen.
Fertigungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die langgestreckten Versteifungsglieder einen trapezförmigen Querschnitt besitzen.
70 Fertigungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n æ e i c h n e t , daß die langgestreckten Versteifungsglieder einen echlüssellochförmigen Querschnitt besitzen.
8. Fertigungsmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die langgestreckten Versteifungsglieder (16) periodisch zwischen den gewellten Teilen (22) angeordnet sind.
9. Fertigungsmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kunststoffplatte (20) aus einem Polyäthylenkunststoff hoher Dichte besteht, 10.
Fertigungsmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die gewellten Teile durch Vakuumverformung hergestellt sind und daß die Versteifungsglieder durch Vakuumverformung eingebettet sind, 11.
Fertigungsmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dag auf einer Seite der gewellten Kunststoffplatte (20) eine Platte aus einem Verstärkungsmaterial (65) befestigt ist.
12e Container g e k e n n z e i c h n e t durch ein Bodenglied (34), durch ein oberes Glied (38) und durch Stirn- und Seitenplatten (37, 31), die aus Kunststoffplatten nach einem der Ansprüche 1 - 11 hergestellt sind.
13. Container nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß an der Unterseite der Bodenplatte (34) eine Platte (35) befestigt ist, und daß an dieser Platte mehrere Beine (36) befestigt sind.
14. Container nach Anspruch 12 oder 13, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das obere Glied (38) mehrere Aussparungen (39) aufweist, die jeweils zur Aufnahme eines Beines (36) im gestapelten Zustand der Container dienen.
15. Container nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das obere Glied (38) einen lippenförmigen Randteil (41) zum Umfassen der oberen Teile der Stirn- und Seitenplatten (37, 31) aufweist, und daß das obere Glied (38) aus einem Fertigungsmaterial nach einem der Ansprüche 1 - 11 hergestellt ist.
16. Container nach einem der Ansprüche 12 - 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t ; daß die Stirnplatten (37) und die Seitenplatten (31) lippenförmige Teile (40, 44, 46) aufweisen, die sich um den Boden und die Seitenkanten erstrecken, und daß die Stirnplatten (37) die lippenförmig ausgebildeten Seitenkantenteile (46) der Seitenplatten (31) umfassen.
17. Container nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die unteren lippenfbrmigen Teile der Stirn- und Seitenplatten (37, 31) einen Aufnahmeraum für die Bodenplatte (34) bilden, und daß Einrichtungen (48) vorgesehen sind, um die Bodenplatte in den Aufnahmeraum und an den lippenförmigen Teilen zu befestigen.
18. Container nach einem der Ansprüche 12 - 17, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Seitenplatte (31) eine erste und eine zweite mit lippenförmigen ranten versehene Platte 32, 32' umfaßt, die entlang einer ihrer [anten (54, 55) gegeneinander anliegen, und daß Einrichtungen (56) vorgesehen sind um die gegeneinander anliegenden lippenibrmigen Teile aneinander zu befestigen.
19. Container nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Befestigungseinrichtungen aus wenigstens einer langgestreckten C-Klemme (56) und Xinrihtungen (58) besteht, um die C-Klemme an den gegeneinander anliegenden Lippenförmigen Teilen (54, 55) zu befestigen.
20. Container nach einet der Ansprüche t2 - 192 dadurch g e k e n n z e i 0 h n e t e daß an den Innenflächen des Containers Platten aus einem Verstärkungsmaterial (65) befestigt sind.
21. aontainer nach Anspruch 20 dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß diese Platten (65) Sperrholz enthalten.
22. Verfahren zur Herstellung eines Pertigungsmaterialw nach einen der Ansprüche 1 - II, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß mehrere langgestreckte Versteifungsglieder an einem Vakuumformkern befestigt werden, wobei die Oberfläche des Formkerns mehrere erhöhte Teile aufweist und daß die Versteifungsglieder parallel zu den erhöhten Teilen ausgerichtet werden, daß eine steife Kunststoffplatte erhitzt wird, bis sie biegsam wird; daß die erhitzte Kunststoffplatte auf dem Formkern durch Vakuum so verformt wird, daß die langgestreckten Versteifungselemente wenigstens teilweise vollständig durch die Kunststoffplatte umschlossen werden; und daß das sich ergebende Gefüge abkühlen gelassen wird.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß auf einer Seite des sich ergebenden Gefüges eine Platte aus einem Verstärkungsmaterial bebefestigt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0306858A2 (de) * 1987-09-08 1989-03-15 Frank W. Dipl.-Ing. Zarges Stapelbares Tray sowie Verfahren zu dessen Herstellung
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