DE2110547A1 - Verfahren zum Messen der Reibungsverhaeltnisse zwischen Fahrzeugraedern und Fahrbahnoberflaeche - Google Patents

Verfahren zum Messen der Reibungsverhaeltnisse zwischen Fahrzeugraedern und Fahrbahnoberflaeche

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DE2110547A1
DE2110547A1 DE19712110547 DE2110547A DE2110547A1 DE 2110547 A1 DE2110547 A1 DE 2110547A1 DE 19712110547 DE19712110547 DE 19712110547 DE 2110547 A DE2110547 A DE 2110547A DE 2110547 A1 DE2110547 A1 DE 2110547A1
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friction
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Rudolf Hueber
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/42Devices characterised by the use of electric or magnetic means
    • G01P3/56Devices characterised by the use of electric or magnetic means for comparing two speeds
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N19/00Investigating materials by mechanical methods
    • G01N19/02Measuring coefficient of friction between materials
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments
    • G01P1/07Indicating devices, e.g. for remote indication
    • G01P1/08Arrangements of scales, pointers, lamps or acoustic indicators, e.g. in automobile speedometers

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Description

  • Verfahren zum Messen der Reibungsverhältnisse zwischen Fahrzeugrädern und bahrbahnoberfläche Der erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Reibungsverhältnisse zwischen Fahrzeugrädern und Fahrbahnoberfläche zu messen, um daraus den Zustand der Fahrzeugräder und der Frbahnoberfläche ersehen zu können.
  • Die erfindung geht davon aus, daß das antreibende Rad jedes Fahrzeugs einen gewissen Schlupf aufweist, wobei die Größe des Schlupfes von den Reibungsverhältnissen zwischen dem Rad und der Fahrbahnoberfläche abhängt. Je glatter das Rad bzw.
  • die Fahrbahnoberfläche ist, je größer ist der Schlupf. Der Schlupf steigt also einerseits an, wenn die Antriebsräder des Fahrzeugs glatter werden (z.B. durch abgefahrene Reifen), und andererseits, wenn die Fahrbahnoberfläche glatter wird (z.B.
  • durch Glatteis oder durch Öllachen). Die freilaufenden Fahrzeugräder weisen dagegen keinen Schlupf auf.
  • Die erfindung besteht darin, daß die Drehzahl, Umfangs- oder Winkelgeschwindigkeit mindestens eines das Fahrzeug antreibenden Rades mit der Drehzahl, Umfangs- oder Winkelgeschwindigkeit mindestens eines freilaufenden Rades verglichen und die auftretende Differenz an einer Skala sichtbar gemacht wird.
  • Das Vergleichen der Drehzahlen, Umfangs- oder Winkelgeschwindigkeiten kann auf mechanischem, hydraulischem, pneumatischem, elektrischem oder elektronischem Wege erfolgen.
  • In weiterer Ausgestaltung der erfindung wird bei Brreichen einer bestimmten Differenz ein optisches und/oder akustisches Signal ausgelöst. Dadurch ist gewährleistet, daß der Fahrer auch dann von einem gefährlichen Zustand hinsichtlich der Reibungsverhalinisse zwischen den Rädern seines l'ahrzeugs und der b'ahrbahnoberfläche Kenntnis erhält, wenn er die Skala in dem entscheidenden Zeitpunkt nicht beobachtet, Damit der bei normalen Fahrbahnverhältnissen und normaler Beschaffenheit der Fahrzeugräder auftretende Schlupf bei der Skalenanzeige außer Betracht bleibt, is-t die Skala gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung über einen Hebel oder einen Knopf einstellbar, so daß bei einer Fahrt unter normalen Verhältnissen die Skala auf den Wert 0 eingestellt werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Schritt der Erfindung dehnt sich die Skala zu beiden Seiten der O-Marke aus, so daß der Zeiger der Skala beim Bremsen des Motors durch die hierbei auftretende Umkehr des Schlupfes zur entgegengesetzten Seite ausschlägt. Der Fahrer ist dadurch in der Lage, durch Wegnehmen des Gases festzustellen, ob ein etwaiger von der Skala angezeigter zu großer Schlupf tatsächlich auf die ungünstigen Reibungsverhältnisse zwischen den Rädern seines Fahrzeugs und der Fahrbahnoberfläche zuruckzuführen ist oder ob infolge einer Störung eine fehlerhafte Anzeige vorliegt.
  • In der Zeichnung ist eine für die Durchführung des erfindangsgemäßen Verfahrens geeignete Skala beispielsweise dargestellt.
  • Mittels eines Knopfes 1 kann beim Fahren unter normalen Verhältnissen der Zeiger 2 der Skala 3 auf die O--iarke eingestellt werden. Bei einer Vergrößerung des Schlupfes mischen den Bahrzengrädern und der Fahrbahnoberfläche wandert der Zeiger 2 in dietts durch ein +Zeichen gekennzeichnete Richtung. Erreicht der Zeiger 2 schließlich die Warnmarke 4, so wird durch an sich bekannte Mittel ein optisches oder akustisches Signal ausgelöst.
  • Wenn der Zeiger 2 sich rechts der O-Marke befindet, obwohl nichts zu erkennen ist, was auf ein ungünstiges Reibungsverhältnis zwischen Fahrzeugrädern und Fahrbahnoberfläche hindeutet, kann ##### das Gas weggenommen und dabei die Skala 3 beobachtet werden. Wandert der Zeiger 2 über die O-llarke hinaus in die durch ein -Zeichen gekennzeichnete Richtung, so liegen tatsächlich ungünstige Reibungsverhältnisse vor; im anderen Falle war die Skalenanzeige unrichtig. Bei unrichtiger Skalenanzeige kann die Skala 3 mittels des Knopfes 1 neu eingestellt werden.
  • Eine weitere Warnmarke 5 ist auf der linken Seite der Skala 3 vorgesehen. Wenn der Zeiger 2 die Warnaarke 5 erreicht, wird ebenfalls ein Signal ausgelöst. Dadurch ist gewährleistet, daß der Fahrer spätestens beim Wegnehmen des Gases auf vorliegende ungünstige Fahrbahnverhältnisse aufmerksam gemacht wird. Zweckmäßigerweise ist der Abstand der linken Warnmarke 5 von der O-Marke kleiner als der Abstand der rechten Warnmarke 4 von der O-Marke.

Claims (4)

Ansprüche:
1. Verfahren zum Messen der Reibungsverhältnisse zwischen Fahrzeugrädern und Xahrbahnoberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl Umfangs- oder IVinkelgeschwindigkeit mindestens eines das Fahrzeug antreibenden Rades mit der Drehzahl, Umfangs- oder Winkelgeschwindigkeit mindestens eines freilaufenden Rades verglichen und die auftretende Differenz an einer Skala sichtbar gemacht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erreichen einer bestimmten Differenz ein optisches undXoder akustisches Signal ausgelöst wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Skala tber einen Hebel oder Knopf einstellbar ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Skala zu beiden eiten der 0-Marke ausdehnt.
DE19712110547 1971-03-05 1971-03-05 Verfahren zum Messen der Reibungsverhaeltnisse zwischen Fahrzeugraedern und Fahrbahnoberflaeche Pending DE2110547A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0350636A1 (de) * 1988-07-14 1990-01-17 Hoesch Maschinenfabrik Deutschland Aktiengesellschaft Unterflur-Radsatzdrehmaschine zum Reprofilieren der Radreifenumrisse von Eisenbahn-Radsätzen
DE3912014A1 (de) * 1989-04-12 1990-10-25 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren zur ermittlung des reibwertes zwischen der fahrbahn und den reifen eines fahrzeuges

Cited By (3)

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EP0350636A1 (de) * 1988-07-14 1990-01-17 Hoesch Maschinenfabrik Deutschland Aktiengesellschaft Unterflur-Radsatzdrehmaschine zum Reprofilieren der Radreifenumrisse von Eisenbahn-Radsätzen
DE3912014A1 (de) * 1989-04-12 1990-10-25 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren zur ermittlung des reibwertes zwischen der fahrbahn und den reifen eines fahrzeuges
DE3912014C2 (de) * 1989-04-12 1998-07-09 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren zur Ermittlung des Reibwertes zwischen der Fahrbahn und den Reifen eines Fahrzeuges

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