DE2110224A1 - Kreiselpumpe für gashaltige Flüssigkeit - Google Patents

Kreiselpumpe für gashaltige Flüssigkeit

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DE2110224A1
DE2110224A1 DE19712110224 DE2110224A DE2110224A1 DE 2110224 A1 DE2110224 A1 DE 2110224A1 DE 19712110224 DE19712110224 DE 19712110224 DE 2110224 A DE2110224 A DE 2110224A DE 2110224 A1 DE2110224 A1 DE 2110224A1
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DE
Germany
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impeller
pump
liquid
disk
centrifugal pump
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Pending
Application number
DE19712110224
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Fa. Philipp Hilge, 6501 Boenheim
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/60Mounting; Assembling; Disassembling
    • F04D29/62Mounting; Assembling; Disassembling of radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/628Mounting; Assembling; Disassembling of radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for liquid pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D5/00Pumps with circumferential or transverse flow
    • F04D5/001Shear force pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Kreiselpumpe für gashaltige Flüssigkeit T)ie Erfindung betrifft eine 7entrifugalpumpe für gashaltige Flüssigkeit, deren Gasgehalt beim Pumpen nicht wesentlich ausgasen darf, z.B. für Bier.
  • Für solchen Zweck sind beschaufelte Kreiselpumpen, obwohl oft verrrendet, schlecht geeignet, da infolge des an der Schaufel-Rückseite auftretenden UnAerdruckes sich Gas aus dr Flüssigkeit abscheitet, und zwar um so mehr, je größer die Umfangsschwindigkeit des Schaufelrades, also je größer der Unterdruckstoß ist. Man benutz deshalb zur Förderung solcher gashaltigen Flüssigkeiten meistens Seitenkanalpumpen, da diese dank dem pro Radumlauf vielmaligen Flüssigkeits-Durchlauf durch die Schaufelkanäle schon bei geringer Umfangsgeschwindigkeit ziemlich hohen Förderdruck liefern. Aber auch die Seitenkanalpumpen erzeugen, da ihr Laufrad beschaufelt ist, trotz ihrer geringen Umfangsgeschwindigkeit eben doch Schaufelstöße, also Unterdruckstöße in der Flüssigkeit und lassen daher immer noch Gas aus der Flüssigkeit sich abschelden.
  • Erwünscht - und Erfindungsaufgabe - ist möglichst stoßfreie Förderung der Flüssigkeit.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Pumpe schaufellos ist und der zu fördernden FlÜssigkeit die nötige Drehung nur durch die Reibung an der Radscheibe und, wenn vorhanden, der Deckseheibe des Laufrades erteilt.
  • Es sind mehrere Arten, die Deckscheibe zu lagern und anzutreiben, möglich. Eine von ihnen besteht darin, daß die Deckscheibe mit einem Einlaufstutzen versehen und durch diesen mittels Speichen an der Radscheiben-Nabe oder an der Welle befestigt ist (Fig 1 und 2); sie hat den Nachteil, daß die Speichen, die zur Befestigung der Deckscheibe an der Radscheibe bzw. an der T.lelle nötig sind, ähnlich wie Schaufeln Stöße auf die Flüssigkeit ausüben. Günstiger in dieser Hinsicht ist eine Bauart, bei der das Laufrad nur eine Randscheibe, keine Deckscheibe hat (Fig. 3): hier sind keine speichen vor'-handen, welche Stöße auf die Flüssigkeit ausüben könnten. Da bei dieser Bauart die durch das Laufrad strömende Flüssigkeit von der ruhenden Gehäusewand gebremst wird, empfiehlt sich ferner eine Bauart, bei der eine Deckscheibe mit einem Einlaufstutzen mittels dieses Stutzens unabhängig von der Lagerung und dem Antrieb der Radscheibe im Gehäuse frei drehbar gelagert (Lager 12) ist (Fig. 4): hier erfährt die ins Bad strömende Flüssigkeit den geringsten neibungsT^riderstand und die geringsten Stöße.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung; sind in der Zeichnung dargestellt, Es zeigen: Fig l eine Pumpe mit am @aufrad fester Deckscheibe im Längsschnitt, Fig. 2 dieselbe im Querschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1, Fig, 3 eine Pumpe ohne Laufraddeckscheibe im Längsschnitt, Fig. 4 eine Pumpe mit freilaufender Deckscheibe.
  • Darin bedeuten 1 den Motor, 2 eine Grundplatte, 3 ein Lagergehäuse, 4 die innere Pumpengehäusewand, 5 die äußere Pumpen gehäusewand mit Eintritts- und mit Austrittsstutzen, 6 einen die-beiden Gehäusewände zusammenhaltenden Sprengring und 7 die am T,aufrad feste Deckscheibe. Diese Deckscheibe wird von der Radscheibe 8 durch drei Speichen 9 getragen; diese Speichen haben (was in der Zeichnung nicht dargestellt ist) stromlinienförmiges, möglichst geringen Stoß verursachendes Profil.
  • Mittels einer Schraube 10 ist das Laufrad auf der Motorwelle befestigt nie Pumpe der Fig. 3 hat, damit auch die geringen Stöße der Flüssigkeit an jenen Speichen vermieden werden, keine Deck scheibe und daher keine Speichen. Sie hat natürlich, da die Flüssigkeit vom Laufrad nur an ihrer einen Seite mitgenommen und an ihrer anderen Seite von der ruhenden Gehäusewand gebremst wird, nur halb so große Pumpleistung wie jene erste Pumpe: aber dafür hat sie den Vorteil, leichter gereinigt werden zu können.
  • Damit die bremsende Wirkung der ruhenden Gehäusewand gemildert werd, ist gemäß Fig 4 vor der Gehäusewand eine leer mitlaufende Deckscheibe 11 angeordnet; diese ist in der Gehäusewand mittels zweier Lager 12 gelagert. Die von der Laufradescheibe mitgenommene, in Drehung versetzte Flüssigkeit, nimmt ihrerseits diese leerlaufende Deckscheibe mit; es wird also die Relativgeschwindigkeit zwischen Flüssigkeit und Wand und somit die Reibune und die durch die Reibung bewirkte Leistungsminderung und Ausgase-Gefehr gemindert.
  • Noch mehr wrirde die Reibung der Flüssigkeit im Laufrad gemindert, a¢enn diese leerlaufende Deckscheibe ebenfalls angetrieben, am besten synchron zur Laufradscheibe angetrieben wird. solche Bauart ist hier nicht dargestel3.tl aber vom Fachmann unschwer zu entwerfen.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Zentrifugalpumpe für gashaltige Flüssigkeit, deren Gasgehalt beim Pumpen nicht wesentlich ausgasen darf, z.B, für Bier, d a dur c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Pumpe schaufellos ist und der zu fördernden Flüssigkeit die nötige Drehung nur durch die Reibung an der Randscheibe (8) und, wenn vorhanden, der Deckscheibe (7) des Laufrades erteilt.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckscheibe (7) mit einem Einlaufstutzen versehen und durch diesen mittels Speichen i9) an der Randscheiben-Nabe oder an der lielle befestigt ist (Fig. 1 und 2)
  3. 3 Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad nur eine Radscheibe (8), keine Deckscheibe hat (Fig. 3)
  4. 4. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Deckscheibe (11) mit einem Einlaufstutzen mittels dieses Stutzens unabhängig von der Lagerung und dem Antrieb der Radscheibe (8) im Gehäuse frei drehbar gelagert (lager 12) ist (Fig. 4) L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0002592A1 (de) * 1977-12-08 1979-06-27 Clarence R. Possell Reibungspumpe und deren Funktion
DE102009047910A1 (de) * 2009-09-22 2011-04-07 Deutsche Vortex Gmbh & Co. Kg Läufereinheit für einen Elektromotor und Wasserpumpe mit Elektromotor

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0002592A1 (de) * 1977-12-08 1979-06-27 Clarence R. Possell Reibungspumpe und deren Funktion
DE102009047910A1 (de) * 2009-09-22 2011-04-07 Deutsche Vortex Gmbh & Co. Kg Läufereinheit für einen Elektromotor und Wasserpumpe mit Elektromotor
DE102009047910B4 (de) 2009-09-22 2022-04-28 Deutsche Vortex Gmbh & Co. Kg Läufereinheit für einen Elektromotor und Wasserpumpe mit Elektromotor

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