DE2109892A1 - Wasch- und Reinigungsmittel - Google Patents

Wasch- und Reinigungsmittel

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DE2109892A1 DE19712109892 DE2109892A DE2109892A1 DE 2109892 A1 DE2109892 A1 DE 2109892A1 DE 19712109892 DE19712109892 DE 19712109892 DE 2109892 A DE2109892 A DE 2109892A DE 2109892 A1 DE2109892 A1 DE 2109892A1
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water
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washing
cleaning
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DE19712109892
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Tetsuya Fujii
Ichiro Kashiwa
Shinichi Tomiyama
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Lion Fat and Oil Co Ltd
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Lion Fat and Oil Co Ltd
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Description

  • Wasch- und Reinigungsmittel Die Erfindung betrifft ein Wasch- und Reinigungsmittel mit einem wasserlöslichen oberflächenaktiven Mittel und einer Raum wasserloslichen, jedoch öllöslichen Substantz als aktiven Bestandteilen. im Falle, daß es sich bei der kaum wasserlöslichen, jedoch öllöslichen Substanz um ein organisches .Lösungsmittel, ein emulgiertes organisches Lösungsmittel oder ein mit einem Film beschichtetes, geliertes organisches Lösungsmittel handelt und sein Anteil, bezogen auf die Gesamtmenge an asch- und Reinigungsmittel, etwa 3 bis etwa 23 Gew.-% ausmacht, OZW. in Falle, das es sich bei der kaum wasserlöslicheri, jedoch öliöslienen Substanz um ein kaum wasserlösliches, nicht ionisches oberflachenaktives Mittel handelt und sein Anteil, bezogen auf die Gesamtmenge an Wasch- und Reinigungsmittel, etwa 0,5 Uis etwa 3 Gew.-% beträgt, weist ein solches Wasch-und Reinigungsmittel eine hervorragende Reinigungswirkung auf und genugt nich nur den Anforderungen an übliche Wasch- und Reinigungsmittel, sondern kann als Mehrzwecksreinigungs- und -waschmittel sowohl zum Waschen stark ölverschmutzter Gegenstande als auch zum Abwaschen von Geschirr verwendet werden.
  • Obwohl die ublichen bekannten Seifen oder synthetischen Wasch- und Reinigungsmittel zu Badezwecken, zum Waschen von Kleidungsstücken und dgl. verwendet werden können, eignen sie sich nicht zum Waschen von Kleidungsstücken oc.er Abwaschen von Geschirr, wenn diese stark ölverschmutzt ocier fettig sind.
  • Unter einer Öl- oder Fettverschmutzung ist beispielsweise aus dem Körper austretender (und insbesondere an hydrophoben 'asern, wie Polyesterfaserrl, haftenuer) Talg, Maschinenöl und das an dem Geschirr haftende Koch- unci Bratöl bzw. - fett, insbesondere solches tierischer Herkunft.+Um diese Öl- bzw. kett;-verschmutzung zu entfernen, wurden allgemein oberflächenaktive mittel und Hilfsstoffe hierfür verwendet. Wegen des hoiien Schmelzpunktes einer solchen Ö1- bzw. Fettverschmutzung konnte ohne Verwendung von heißem Wasser keine ausreichende Reinigungswirkung erwartet werden. Der Schmutz an Krägen oder Manschetten, der ein typisches Beispiel für eine öl- ouer fettartige Verschmutzurlg darstellt, bestent hauptsachlich aus aus dem Körper ausgetretenem Talg und zusätzlich Staub oder Ruß. Da der Schmelzpunkt von Talg in der Kegel bei etwa 360 bis 390C liegt, ist es zu einer vollständigen beseitigung dieser Verunreinigung oder Verschmutzung erforderlich, eine Waschflüssigkeit mit einer Temperatur oberhalb 40°C zu verwenden. In zahlreichen Haushaltungen ist es jedoch oftmals sehr schwierig, mit über 40°C warmen Waschflüssigkeiten zu waschen. Dies ist insbesondere darauf zurückzuführen, daß einerseits der Betrieb einer Waschmaschine, die mit Waschflüssigkeitstemperaturen oberhalb 4000 arbeitet, einen hohen Strombedarf nach sich zieht und andererseits die Verwendung eines Kessels oder Boilers zur Herstellung von beispielsweise 30 1 warmen wassers einer für eine Waschflüssigkeit erforderlichen Temperatur von über 400C einen großen ArbeitsaufWand und hohe Heizkosten erfordert.
  • Es wurde auch bereits der Versuch unternommen, die mechanischen Kräfte, d.h. die zum Reiben oder Durchwalken der zu waschenden Kleidungsstücke angewandten mechanischen Kräfte, und/oder die Wasch- und iteinigungsmittelmenge zu erhöhen. Die +zu verstehen mechanischen Kräfte lassen sich jedoch nicht unbeschrankt erhöhen, da beispielsweise die unter Einwirkung zu starker mechanischer Kräfte gewaschenen Kleidungsstücke dünn werden und stark knittern. Somit läßt sich selbst bei bestmöglicher Ausnutzung mechanischer Kräfte keine zufriedenstellende Reinigungswirkung erreichen. Wurde dagegen die Menge an handelsublichen Wasch- und keinigungsmitteln - wegen ihrer in geringen Mengen, unbefriedigenden Reinigungswirkung - übermäßig erhöht, so hatte aies, insbesondere nach mehrmaligem Waschen, ein Vergilben von damit gewaschenen weißen Kleidungsstücken zur Folge. Auch wenn sich diese vergilbten Kleidungsstücke mit Hilfe eines Bleichmittels wieder entfärben lassen, leiden darunter die Fasern ganz erheblich.
  • Auf aem Markt sina ferner die sogenannten Hochleistungswasch- und -reinigungsmittel oder -geschirrspülmittel zur Entfernung von ölartigern oder fettartigem Schmutz erhältlich.
  • Bei Verwendung dieser Hochleistungswasch- und -reinigungsmittel bleiben jedoch, wenn es sich um eine stark ölige oder fettige Verschmutzung handelt, oftmals Flecken zurück. Daher muß in vielen Fällen zu einer vollständigen Entfernung der Verschmutzung c-n bestimmten Stellen nachgewaschen werden. bie üblichen Spülmittel für mit Speiseresten verunreinigtes Geschirr vermögen des an dem Geschirr haftende, denaturierte Öl oder Fett nicht vollständig zu entfernen. Da ein solches Spülmittel andererseits hauptsächlich aus einem organischen Lösungsmittel besteht und Öl zu entfernen vermag, kann es selostverständlich nicht gleichzeitig als Hochleistungswasch- unu -reinigungsmittel und -geschirrspulmittel dienen.
  • Der Erfindung lag somit die Aufgabe zu Grunde, ein Mehrzweckwasch- und -reinigungsmittel zu entwickeln, das sowohl ganz allgemein als Reinigungsmittel verwendet werden kann und insbesondere im hinblick auf eine Öl- und Fettverschmutzung selbst in einer Waschflüssigkeit niedriger Temperatur eine überragende Reinigungswirkung entialtet. Darüberhinaus sollte ein solches Mehrzweckwasch- und -reinigungsmittel auch in einer dichten wässrigen Lösung oder Aufschlämmung ihre Reinigungswirkung entfalten und letztere selbst nach langerer Lagerung nicht einbüßen.
  • Der Erfindung lag die Erkenntnis zugrunde, daß bei Verwendung eines Wasch- und Reinigungsmittels mit einem wasserunlöslichen organischen Lösungsmittel und/oder eirjer kaum wasserlöslichen, jedoch öllöslichen Substanz selbst in einer Wasch- oder Reinigungsflüssigkeit einer niedrigen Temperatur eine Adsorption dieser Substanzen an die Ö1- oder iettverschmutzung und eine Lösung derselben stattfindet. liegt bei ändern sich die Eigenschaften der 01- bzw. Fettverschmutzung relat-iv zur Waschflüssigkeit. Dies beueutet, darin die 01- oder Fettverschmutzung auf Grund der darin gelösten Substanzen e@ e Schmelzpunkterniedrigung auf etwa 30°C ( von einem Ausgangsschmelzpunkt der Großenordnung von 36° bis 39°C) erfahrt. Die Folge davon ist, daß die Emulgier-, Dispergier- und Lösungsgeschwindigkeit (der Öl- und Fettverschmutzung) stark zunimmt.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit ein Wasch- ind Reinigungsmittel, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß es als aitiven Bestandeil etwa 5 bis etwa 40 Gew.-% mindestens eines wasserlöslichen, anionischen oder nicht-ionischen oberilachenaktiven Mittels und mindestens einen weiteren Bestandteil, bestehend aus einem kaum wasserlöslichen organischen Lösungsmittel oder einem kaum wasserlöslichen, nient-ionisches oberflachenaktiven Mittel, dessen Menge im Falle des organischen Lösungsmittels etwa 3 bis 23 Gew.- und im Falle des nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittels etwa C,5 bis etwa 3 Gew.- betragt, enthält.
  • Die wesentlichsten Bestandteile von Wasch- und being ungsmitteln gemäß der Erfindung sind somit ein wasserlosl@enes oberflächenaktives Mittel, eine kaum wasserlösliche, jedoch öllösliche Substanz und ferner übliche bekannte Wasch- und Reinigungsmittelzusätze. Im Falle, daß es sich bei der kaum wasserlöslichen, jedocn öllöslichen Substanz um ein wasserunlösliches organisches Lösungsmittel handelt, soll dieses im Status quo oder in emulgiertem Zustand entweder mit einem in diesem Lösungsmittel unlöslichen Überzug versehen oder geliert d.h. halb verfestigt sein. Im Falle, daß es sich bei der kaum wasserlöslichen, jedoch öllöslichen Substanz um ein kaum wasserlösliches, nicht-ionisches oberflächenaktives kittel handelt, braucht dieses nicht beschichtet zu sein. bei den in Wasch- und Reinigungsmitteln gemäß der Srfindung als aktive Bestandteile verwendbaren wasserlöslichen, oberflachenaktiven Mitteln handelt es sich um übliche bekante Substanzen, z.B. anionische oberflächenaktive Mittel, wie Seife, Alkylbenzolsulfonsäuresalze, Alkyl- oder Alkenylschwefelsäuresalze, Alkylsulfonsäuresalze und dgl., sowie nicht-ionische oberflächenaktive Mittel, wie Salze sulfonierter Fettsäuren, Alkylenoxidaddukte von Alkylphenolen, höheren Alkohol# oder Alkylaminen. Diese oberflächenaktiven Mittel können entweder einzeln oder in Kombination miteindander verwendet werden. Diese wasserlöslichen, oberflächenaktiven Mittel können, wie bereits erwahilt, in geeigneter Weise in einer Menge, bezogen auf das Gesamtgewicht des Wasch- und Reinigungsmittels. von etwa 5 bis 40 Gew.-ga verwendet werden.
  • Das in Wasch- und Reinigungsmitteln gemäß der Erfindung verwendbar, kaum wasserlösliche organische Lösungsmittel muß leaiglich aus einem kaum wasserlöslichen, jedoch öllöslichen orgGrlischen Lösungsrrlittel bestehen. Beispiele für solche Lösungsmittel sind Kohlenwasserstoffe mit niedrigem Siedepunkt (wie haphta, Kerosin und dgl.) halogenierte Kohlenwasserstoffe, Äther, Ester und dgl.. E'erner können solche Lösungsmittel verwendet werden, die sich nach üblichen Verfahren emulgieren lassen. ßei der Herstellung der Wasch- und Reinigungsmittel gemaß der Erfindung werden diese gegebenenfalls emulgierten Lösungsmittel in mit einem wasserlöslichen Filmbildner, wie beispielsweise Gelatine, Gummiarbicum, Natriumlaginat, Polyvinylalkohol und dgl. überzogene Teilcäen einer geeigneten Teilchengröße (relativ zur Wasch- und Reinigungsmittelgrundlage) überfuhrt und mit den anderen Bestandteilen der Wasch-bzw. Reinigungsmittel vermischt. Das organische Lösungsmittel kann mit Hilfe üblicher bekannter Geliermittel in kleine, gelatineartige Teilchen überführt werden; das hierbei "in eine Form gebrachte" organische Lösungsmittel läßt sich ebenfalls in die Wasch- und Reinigungsmittel gemäß der Erfindung einarbeiten, solange nur die Flüchtigkeit des jeweiligen Lösungsmittels genügend beachtet -ird. Danebeii können einige Bestandteile der Wasch- und Reinigungsmittel gemäß der Erfindung als Filmbildner oder Geliermittel für das Lösungsmittel dienen.
  • Im Falle, daß das Lösungsmittel in Form gelatineartiger Teile cherl eingesetzt wiro, wird es aus praktischen Gesichtspunkten mit anderen Bestandteilen des betreffenden Wasch- und Reinigungsmittels,z.B. dem eigentlichen Reinigungsmittel, einem Fullmittel und dgl., überzogeh, sodaß der Flüchtigkeitsverlust selbst bei Verwendung eines relativ Slacrltigen Lösungsmittels vernachlässigbar klein ist.
  • Die Teilciiengröße der in Wasch- und Reinigungsmitteln gemäß der Erfindung verwendbaren beschichteten oder gelatineartigen Lösungsmittelteilchen kann in geeigneter ieise ermittelt werden. Da die Herstellung solcher Teilchen nach verschiedenen üblichen, bekannten Verfahren erfolgen kann, sei aui eine nähere Erläuterung der Herstellung dieser Teilchen verzichtet. Wie sich diese Lösungsmittelteilchen mit den anderen eigentlichen Reinigungsmitteln vermischen lassen und wie die iorm der eigentlichen Reinigungsmittel bestimmt werden kann ist ebenfalls bekannt und für den Fachmann selbstverständlich, sodaß auch von einer diesbezüglichen näheren Erläuterung abgesehen werden kann.
  • Der Gehalt der Wasch- und Reinigungsmittel gemäß der Erfindung all dem betreffenden Lösungsmittel liegt, bezogen auf die Gesamtmenge des Wasch- und Reinigungsmittels in der Größenordnung von etwa 2, insbesondere 3 bis 23 Gew.-/ä.
  • Je nach dem beabsichtigten Verwendungszweck des betreffenden Vasch- und Reinigungsmittels läßt sich der Gehalt an dem organischen Lösungsmittel auch unter diesen Bereich senken oder über diesen Bereich erhöhen. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß durch Zugabe von 3 bis 30 Gewichtsteilen organisches Lösungsmittel auf 100 Gewichtsteile der lösungsmittelfreien Wasch- Reinigungsmittelmischung ein geeigneter Lösungsmittelgehalt erreicht wird.
  • Das in Wasch- und Reinigungsmftteln gemäß der Erfindung verwendbare, kauen wasserlösliche, nicht-ionische oberflächenaktive Mittel kann aus einer Substanz bestehen, die a) das Nebeneinanderbestehen des anionischen oberflächenaktiven Mittels und der Verschmutzung nicht beeinträchtigt, b) von der Öl-oder Fettverschmutzung adsorbiert werden kann und diesen zu lösen vermag und c) nicht notwendigerweise selbst eine Reinigungswirkung aufweisen muß. Hierbei handelt es sich insbesondere um ein Äthylenoxidaddukt mit einem mittleren fijolanteil von 2 bis 6 Molen eines Alkylphenols mit 8 bis 13 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, vorzugsweise um ein solches Äthylenoxidaddukt mit einem mittleren Molanteil von 3 bis 5 Molen eines solchen Alkylphenols und/oder um ein Äthylenoxidaddukt mit einem mittleren Molanteil von 2 bis 4 Molen eines höheren Alk heis mit 10 bis 16 Kohlenstoffatomen in- der Alkylkette, insbesondere um ein solches Äthylenoxidaddukt mit einem mittleren molanteil von 3 Molen eines solchen höheren Alkohols. Beispiele für solche Addukte sind Athylenoxidaddukte von Nonylphenol (Alkylphenol) oder Dodecylalkohol (höherer Alkohol).
  • Der Gehalt der Wasch- und Reinigungsmittel gemäß der Erfindung an diesem kaum wasserloslichen, nicht-ionischen ober- Teile Carboxymethylcellulose 1 atriumsulfat 19 Trichloräthylenteilchen, mit einem Polyvindlalkoholfillrì beschichtet 10 (ausschließlich Beschichtungsmittel) Wurde ein Wasch- und Reinigungsmittel hergestellt. Mit diesem Uasch- und Reinigungsmittel in Form einer 0,167 %igen wässrigen Lösung wurde 5 mal ein jeweils 2 Tage lang getragenes Hemd (50/50 Polyester/Baumwolle) gewaschen. Hierauf wurde die Weiße des Hemadkragens durch Reflektionsmessungen ermittelt.
  • Der hierbi bestimmte Wert betrug 87.
  • Zu Vergleichszwecken wurde ein entsprechendes @emd in der gescnilderten Weise mit einem Wasch- und Reinigungsmittel derselben Zusammensetzung, in welchem jekoch die überzogenen Lösungsmittelteilchen durch natriumtripolyphosphat ersetzt wurden, gewaschen. In diesem Falle erreichte die Weiße des Hemakragens lediglich einen Wert von 75.
  • Beispiel 2 100 Teile eines kornigen Wasch- und Reinigungsmittels der @olgenden zusammensetzung: Teile Natriumolefinsulfonat (Olefingemisch aus C16-C18-Olefinen) 15 Natriumdodecylbezolsulfonat 5 Natriumtripolyhosphat 35 Carboxymethylcellulose 1 O@tischer Aulneller 1 Natriumsulfat 35 flächenaktiven jYittel liegt in uer Größenordnung von C',5 bis 3 Gew.-%, vorzugsweise iu der Grökenordnung vci 1 bis 2 Gew.-%- Im Falle, daß dieses kaum wasserlösliche, nichtionische oberflachenaktive Mittel mit einem anionischen oberflächenaktiven Mittel mit SO3-Resten und/oder SO4-Resten kombiniert wird, ist eine Weitere Steigerung der Reinigungswiekung zu erwarten. Ferner können in Wasch- und Reinigungsmitteln gemäß der Erfindung auch das genannte organische Lösungsmittel und das genannte, kaum wasserlösliche, nictionische oberflächenaktive Mittel gemeinsam verwender @erden.
  • Im Falle einer solchen gemeinsamen Verwendung der beiden genannten Bestandteile ist es ratsam, auf 100 Gewichtsteile des 5 bis 4-0 % an dem wasserlöslichen, oberflächenaktiven Mi#el und 0,5 bis 3$'7 an dem liaum wasserlöslichen, nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittel enthaltenden Wasch- und @einigurlgsmittels etwa 3 bis 30 Gewichtsteile des organischen Lösungsmittels zu verwenden.
  • Die Wasch- und Reinigungsmittel gemäß der Erfindung stel@en Mehrzweckwasch- und - reinigungsmittel dar, deren Hervorr@ @@@e Reinigungswirkung gegen Öl- und Fettverschmutzung sich so@er temperaturen Reiningungsflüssigkeiten niedriger/ zu erkennen gibt und die sich sowohl zum Waschen vin Kleidern als auch zum Spulen von Geschirr und dgl. eignen.
  • Die folgennden Beispiele solien die Erfindung näher veranschaulichen.
  • Beispiel 1 Durch Vermischen der Tolgenden Bestandteile: Teile Natriumdodecylbenzolsulfonat 18 Natriumtri@olyphosphat @0 wurden mit 25 Teilen (ausschließlich Beschichtungsmittel) von emulgierten, mit einem Gelatinefilm überzogenen Benzinteilchen vermischt. i)enn mit Fett verschmutzte Arbeitskleidung in einer 0,2 %igen wässrigen Lösung des in der gescnilderten Weise hergestellten Wasch- und Reinigungsmittels gewaschen wurde, war sie danach vollständig sauber und fleckenfrei.
  • Zu Vergleichszwecken wurde ein entsprechend verschmutztes Kleidungsstück lediglich mit dem benzinfreien, körnigen Wasch-und Reinigungsmittel gewaschen. Hierbei wurde zv;ar der fettige Schmutz aus der Arbeitskleidung entfernt, es blieben jedoch da und dort Fett- und Ölflecken zurück.
  • ßeisiel 3 1 Teil eines Wasch- und Reinigungsmittels der folgenden Zusammensetzung: Teile Polyoxsthylennonylpenyläther (Addukt von 9 Molen Äthylenoxid) 20 Kaliumpyropho sphat 25 Natriumsulfat 40 Perchloräthylen, mit einem Gelatinefilm beschichtet 10 (ausschließlich Beschichtungsmittel) wurde in 4 Gewichtsteilen Wasser aufgeschlämmt.
  • Wenn ein mit Fett und Staub bedeckter Küchenventilator mit einem in die erhaltene Aufschlämmung getauchten Schwamm abgewischt wurde, lie sich der auf dem Ventilator befindliche Schmutz ohne Schwierigkeiten entfernen.
  • Zu Vergleichszwecken wurde unter denselben Bedingungen ein ebenso verschmutzter Ventilator mit einem Wasch- und Reinigungsmittel gesäubert, in welchem das beschichtete Lösungsmittel vollständig durch den angegebenen Polyoxyäthylennonylphenyläther ersetzt wurde. Hierbei war es trotz größtein , rbeitsaufwand nicht möglich, den Ventilator vollständig zu säubern.
  • Beispiel 4 Lit einer (D,2 Ygen wässrigen Lösung eines Wasch- und Reinigungsmittels der folgenden Zusammensetzung: Teile Natriumalkylsulfat 18 (der verwendete höhere Alkohol entstammt Kokosnußöl) Polyoxyäthylennonylphenyläther 3 Addukt von b Molen Äthylenoxid) Natriummetasilikat 39 Carboxymethylcellulose 1 geliertes Naphtha 7 (es wurde ein handelsubliches Gelier- (ausschließlich mittel verwendet) Geliermittel) wurde ein aus Stahl bestehandes Möbelstück, das starke braune Schmutzflecken aufwies, abgewischt. Hierbei ließen sich die Schmutzflecken ohne Schwierigkeit entfernen. Der schöne graue Untergrund (des Filmuberzugs) kam wieder zum Vorschein.
  • Beispiel 5 Es wurden verschiedene körnige Hochleistungswasch- und -reinigungsmittel aus folgenden Bestandteilen hergestellt: Lineares Natriumdodecylbenzolsulfonat 16% kaum wasserlösliches nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel 1% Natriumtripolyphosphat 25% Natriumdisilikat 10% Carboxymethylcellulose 1% Optischer Aufheller und Parfüm 1% Natriumsulfat 36% Wasser 10% Die in den einzelnen Wasch- und Reinigungsmitteln enhaltenen, kaum wasserlöslichen, nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittel sind in den folgenden Tabellen 1 bis III angegeben: Tabelle I Anzahl Mole Reinigungswirkung+ Äthylen- 15°C 40°C
    oxid+ 4
    Baumwolle Poly- Baumwolle Polyester ester Polyoxy- 1 80 75 90 85 Vergleichsbeispiel 2 90 87 93 90 erfindungsnonyl- gemäß 3 90 88 93 90 " phenyl äther 4 93 90 93 II 5 93 90 95 93 " 6 90 88 93 90 " 7 85 79 92 86 Vergleichsbeispiel 9 80 77 - -15 80 77 - -A° - 80 77 90 85 " A° das kaum wasserlosliche, nicht-ionische oberfläcnenaktive Mittel wurde vollstandig duch Natriumsulfat ersetzt.
  • + Versuchsbedingungen: Verschmutztes Kleidungsstuck: Mit künstlichem Schmutz verunreinigt es Kleidungsstück.
  • Ein aus einen Glycerid, Paraffin und Lehm bestenender künstlicher Schmutz wurde gleichmäßig nach und nach mit Hilfe eines mXt den künstlichen Schmutz verschmierten Schwammes auf ein Teil des Kleidungsstückes aufgetragen. Hierbei wurde das Kleidungsstück bis zu einem Reflexionsfaktor von 42 # 2% (gemessen mit einem von der Firma Carl Zeiss und Co. unter der Handelsbezeichnung Elrepho vertriebenen, photoelektrischen Reflexionsmeßgeräts) verschmutzt. Das in der geschilderten Weise verschmutzte Kleidungsstück wurde zusätzlich mit einem neuen sauberen Schwamm gerieben, um die Haftung des Schmutzes auf uem Gewebe zu erhöhen.
  • Das künstlich beschmutzte Kleidungsstück wurde zu Stücken von 5 x 5 cm zerschnitten, die als Teststücke gewaschen vurden.
  • Wasch- und Reinigungsmittelkonzentration: 0,167% (Lösung in Leitungswasser) Temperatur: 15°C Waschmaschine: Automatisch umkehrende Wirbelwaschmaschine Waschzeit: 10 Minuten Flüssigkeitsmenge: 30fache Menge der Teststücke Spülflüssigkeit: 30fache Menge der Teststücke Spulzeit: 2 x je 3 Minuten Ermittlung der Reinigungswirkung: Reinigungswirkung = RW - RS X 100 R0 - R3 R0 = Reflexionsfaktor des nich-verschmutzten Kleidungsstucks (%) RS = Reflexionsfaktor des verschmutzten Kleidungsstucks vor dem Waschen (%) Rw = Reflexionsfaktor des verschmutzten Kleidungsstücks nach dem waschen (%) Tabelle II Anzahl Mole Reinigungswirkung+ Äthylenoxid 20 °C 40°C baumwolle Poly- Baumwolle Polyester ester Polyoxy- 1 82 77 90 80 Vergleichs-2 92 90 93 90 erfindungsdodecyl- gemäß 3 92 91 94 91 " alkohol- 3 92 91 94 91 äther 4 95 93 95 93 tt 5 87 80 92 86 Vergleichsbeisniel 6 82 78 - - lt 15 82 78 - - " A° - 82 78 90 85 A° das kaum wasserlösliche, nicht-ionische oberflächenaktive Mittel wurde vollständig durch Natriumsulfat ersetzt.
  • Tabelle III anzahl der Anzahl Reinigungswirkung + Kohlenstoff- Mole 10°C 40°C atome im Athylen- Baum- Pol- baum- Poly-Alkylrest oxid wolle ester wolle ester Polyoxy- 4 94 93 95 93 erfindungsgemäß äthylen- 8 6 94 92 94 92 " alkyl- 7 81 77 87 84 Vergleichsphenyl- beispiel äther 4 93 92 95 93 erfindungsgemäß 10 6 92 91 94 92 7 79 79 81 79 Vergleichsbeispiel 4 94 93 94 94 erfindungsgemäß 12 6 93 92 93 97 7 79 79 82 80 Vergleichsbeispiel Äthylen- 3 94 91 95 92 erfindungsoxid- gemäß addukt 10 4 93 90 94 91 " an einen 6 80 79 81 79 Vergleichshöheren beisil Alkohol (Poly-3 93 90 93 92 erfindungsgemäß len-14 4 92 90 93 91 " höherer Alkohol- 6 79 79 81 80 Vergleichsäther) beispiel 3 92 90 93 9' erfindungsgemäß 16 4 91 89 92 90 6 77 76 79 78 Vergleichsbeispiel Beispiel 6 Es wurde ein körniges Bochleistumgswasch- und -reinigungsmittel der folgenden Zusammensetzung hergestellt: höheres Natriumalkylsulfat 8% (der verwendete höhere Alkohol stammte aus Kokosnußöl) Natrium-(C15-C16) α-Olefinsulfonat 8% Seife (Mischung aus Rindertalg- und Kokosnußölfettsäuren) 2% Polyoxyäthylennonylphenyläther 1,5% (Addukt von 5 Molen Ähylenoxid) Natriumtripolyphosphat 25% Natriumdisilikat 10% Silikon (Entschäumungsmittel) Carboxymethylcellulose 1% Optischer Aufheller und Parfüm 1% Natriumsulfat 33,2% Wasser 10% Wenn ein getragenes Hemd aus Polyester bei 1500 mit einem Wasch- und Reinigungsmittel der angegebenen Zusammensetzung in einer vollautomatischen Waschmaschine gewaschen wurde, wurde der Schmutz am Hemdkragen und all den nemdmanschetten vollständig entfernt.
  • Beispiel 7 Es wurde ein flussiges Hochleistungswasch- und -reinigungsmittel der lolgenuen Zusammensetzung nergestellt: Natrium-(C14-C17)-Paraffinsulfonat 16% Polyoxyathylendodecylalkoholäther 1% (Addukt von 3 Molen Athylenoxid) Natriumnitrilotriacetat 25% Natriumborat 10% Natrium-p-toluolsulfonat 5% Harnstoff 5% Äthanol 5% Optischer Aufheller und Parfum Wasser 32% Wenn ein getragenes @emd us einem Polyester-/Baumwollgemisch (65/35) mit einem Wasch- und Reini ungsmittel der angegebenen Zusammensetzung bei einer Temperatur von 15°C mit einer automatisch umkenrenden Wirbelwaschmaschine gewaschen wurde, wurde der ölige oder fettige Schmutz vollstandig entfernt.
  • Beispiel 8 Es wurde ein flüssiges Spülmittel der folgenden Zusammensetzung hergestellt: Natriumdodecylbenzolsulfonat 15% Natriumpolyoxyäthylenkokosnußalkoholäthersulfat (Addukt von 3 Molen Äthylenoxid) 17% Polyoxyäthylennonylphenyläther (Addukt von 5 Molen Athylenoxid) 1% Harnstoff 7% Äthanol 7% Wasser 53% Parfüm etwas Wenn mit "Crisco" verschmutztes Geschirr mit dem Spülmittel der angegebenen Zusammensetzung gespult wurde, ließ sich "Crisco" auch ohne Verwendung von heißem Wasser vollständig entfernen.
  • Beispiel 9 Es wurden körnige Hochleistungswasch- und -reinigungsmittel der folgenden Zusammensetzung hergestellt: Natriumdodecylbenzolsulfonat 18% Polyoxyathylennonylphenyläther vgl. Tab. IV (Addukt von 5 Molen Äthylenoxid) Natriumtripolyphosphat 25% Natriumdisilikat 10% Carboxymethylcellulose 1% Optischer Aufheller und Parfüm 1% Wasser 10% Natriumsulfat Rest insgesamt 100% Jeweils 10G Gewichtsteile eines Wasch- und Reinigungsmittels der angegebenen Zusammensetzung wurden mit Trichloräthylen, das mit Polyvinylalkohol beschichtet war, in uen in der folgenden Tabelle IV angegebenen Gewichtsmengen gemischt.
  • Bei Verwendung dieser Wasch- und Reinigungsmittel wurden die ebenfalls in der folgenden Tabelle IV angegebenen Ergebnisse erhalten.
  • Tabelle IV Wasch- und Rei- Trichloräthylen nigungsmittel (Gew.-Teile) 0 0 10 1 22 Polyoxyathylennonylphenyläther 0 2 0 2 2 + Reinigungswir- Baumwolle 80 93 90 93 93 kung bestimmt wie in Bei- Polyester 77 90 88 91 90 spiel 5 x x x x x 3 10 20 0,3 0,5 1 2 3 4 0,3 0,5 1 2 3 4 0,3 0,5 1 2 3 4 90 95 96 96 95 91 90 95 97 97 96 91 91 96 97 97 96 92 88 93 94 94 93 89 88 93 95 95 94 90 90 94 95 95 94 90 x xx xx xx xx x x xx xx xx xx x x xx xx xx xx x x = VergLeichsbeispiel xx = erfindungsgemäß Beispiel 10 Es wurde ein körniges Hochleistungswasch- und -reinigungsmittel der folgenden Zusammensetzung: lineares Natriumdodecylbezolsulfonat 18% Polyoxyäthylennonylpheny 1 äther (Addukt von 5 Molen Äthylenoxid) 2% +(Addukt von 5 Molen Äthylenoxid ! Natriumtripolyphosphat 25% Satriumdisilikat 10Wo Carboxymethylcellulose 1% 100 Teile Optischer Aufheller und Parfüm 1% Natriumsulfat 33% Wasser 10% emulgierte lqaphthateilchen, mit einem Gelatinefilm überzogen 10 Teile Naphtha hergestellt.
  • Wenn ein getragenes Hemd aus einem Polyester-/Baumwollgemisch (Mischungsverhältnis 65:35) mit dem 1:Vasch- und Reinigungsmittel der angegebenen Zusammensetzung bei einer Temperatur von 1500 in einer automatisch umkehrenden Wirbelwaschmaschine gewaschen wurde, wurde der Schmutz am Hemdkragen und an den Manschetten vollständig entfernt.
  • Beispiel 11 Es wurde ein körniges Hoculeistungswasch- und -reinigungsmittel der folgenden Zusammensetzung: Natrium-(C15-C18)-Olefinsulfonat 18% Polyoxyäthylennonylphenyläther (Addukt von 3 Molen Äthylenoxid) 2% Natriumtripolyphosphat 25% Natriumdisilikat 10% 100 Teile Carboxymethylcellulose 1% Optischer aufheller und Parfüm 1% Natriumsulfat 33% Wasser 10% Trichloräthylenkörnchen mit einem 15 Teile Polyvinylalkoholfilm beschichtet Trichloräthylen hergestellt.
  • Wenn eine mit aliphatischem Schmutz verunreinigte Arbeitskleidung mit dem Wasch- und Reinigungsmittel der angegebenen Zusammensetzung bei einer Temperatur von 1500 in einer automatisch umkehrenden wirbelwaschmaschine gewaschen wurde, wurde der Schmutz vollständig entfernt. Es blieben keine Flecken zurück.
  • Beispiel 12 Es wurde ein körniges Wasch- und Reinigungsmittel der folgenden Zusammensetzung: Natriumalkylsulfat (das Alkyl stammt aus Kokosnußöl) 20% Polyoxyäthylen-Kokosnuß-Alkoholäther 1% (Addukt von 3 Molen Athylenoxid) Natriumtripolyphosphat 25% Natriumdisilikat 10% 100 Teile Carboxymethylcellulose 1% Optischer Aufheller und Parfüm 1% Natriumsulfat 32% Wasser 10% gelierte Napthateilchen, mit einem 10 Teile Polyninylalkoholilm beschichtet Naphtha hergestellt.
  • Das Wasch- und Reinigungsmittel der angegebenen Zusammensetzung zeigte bei seiner Verwendung dieselbe Wirkung wie die Wasch- und Reinigullgsmittel der vorhergehenden Beispiele.
  • Beispiel 13 Es wurde ein flockiges Hochleistungswasch- und -reinigungsmittel der folgenden Zusammensetzung: Seite (70:30 Mischung aus Rindertalg und rice brain-Öl) 30% Polyoxyathylenlaurylalkoholather (Addukt von 2 Molen Äthylenoxid) 1% Natriumtripolyphosphat 28% Äthylendiamintetraessigsäure, 100 Teile Tetranatriumsalz 5% Sodaasche 25% Carboxymethylcellulose 1% Optischer aufheller und Parfum 1% Wasser 9/b Äthylacetatteilchen, mit einem Gelatinefilm beschichtet 15 Teile Äthylacetat hergestellt.
  • Das Wasch- und Reinigungsmittel der angegebenen Zusammensetzung zeigte bei seiner Verwerdung dieselbe Wirkung wie die Wasch- und Reinigungsmittel der vorhergehenden Beispiele. beispiel 14 Es wurde ein körniges Hochleistungwasch- und -reinigungsmittel der folgenden Zusammensetzung: Polyoxyathylennonylphenyläther (Addukt von 9 Molen Äthylenoxid) 7% Polyoxyathylennonylphenyläther (Addukt von 5 Molen Äthylenoxid) 2% Natriumtripolyphosphat 30% Sodaasche 10% Carboxymethylcellulose 1% 100 Teile Optischer Aufheller und Parfum 1% Natriumsulfat 39% Wasser 10% Dioxanteilchen, mit einem Gelatinefilm beschichtet 18 Teile Dioxan hergestellt.
  • Das Wasch- und Reinigungsmittel der angegebenen Zusammensetzung zeigte bei seiner Verwendung dieselbe Reinigungskraft wie die Wasch- und Reinigungsmittel der vornerigen bei spiele.
  • Beispiel 15 Es wurde ein körniges Hochleistungswasch- und -reinigungsmittel der folgenden Zusammensetzung: lineares Natriumdodecylbenzolsulfonat 10% Natrium-(C15-C18)-Olefinsulfonat 10% Polyoxyäthylendode cylphenyläther (Addukt von 4 Molen Äthylenoxid) 2% Natriumtripolyphosphat 2/o Natriumdisilikat 10% 100 Teile Carboxamethycellulose 1% Optischer Aufheller und Parfum 1%.
  • Natriumsulfat 31% Wasser 10% Butylcellosolvteilchen, mit einem Gelatinefilm beschichtet 10 Teile Butylcellosolve hergestellt.
  • Das Wasch- und Reinigungsmittel der angegebenen Zusammensetzung zeigte bei seiner Verwendung dieselbe Reinigungswirkung wie die Wasch- und Reinigungsmittel der vorherigen Beispiele.
  • Beispiel 15 Es wurde ein körniges Hochleistungswasch- und -reinigungsmittel der folgenden Zusammensetzung: Polyoxyäthylenoctylphenyläther (Addukt von 7 Molen Athylenoxid) 2% Natrium-(C14-C17) Paraffinsulfonat 10% Natriumtripolyphosphat 30% Sodaasche 10% Carboxymethylcellulose 1% 100 Teile Optischer Aufheller und Parfum 1% Natriumsulfat 36% Wasser 10% Tetrachlorkohlenstoffteilchen, mit einem Gelatinefilm beschichtet 15 Teile Tetrachlorkohlenstoff hergestellt.
  • Das Wasch- und Reinigungsmittel der angegebenen Zusammensetzung zeigte bei seiner Verwendung die gleiche Reinigungswirkung wie die Wasch- und Reinigungsmittel der vorherigen beispiele.
  • Beispiel 17 Es wurde ein körniges Hochleistungswasch- und -reinigungsmittel der folgenden Zusammensetzung: Natrium-α-sulfostearat 15% Polyoxyäthylentetradecylalkoholäther (Addukt von 3 Molen Äthylenoxid) 1% Natriumtripolyphosphat 30% Sodaasche 10% 100 Teile Carboxymethylcellulose 1% Optischer Aufheller und Parfum 1% Natriumsulfat 32% Wasser 10% Naphthateilchen, mit einem Gelatinefilm beschichtet 10 Teile Naphtha hergestellt Wenn ein getragenes Hemd aus einem Polyester-/Baumwolle,pemisch (Mischungsverhältnis 50:50) mit dem Wasch- und Reiniguüßts mittel der angegebenen Zusammensetzung bei einer temperatur von 200C von Hand gewaschen wurde, wurde der Schmutz am Hemdkragen und an den Manschetten ohne Schwierigkeiten vollständig entfernt.
  • Beispiel 18 Es wurde ein körniges Spülmittel der folgenden Zusammensetzung: Natrium Natrium lineares (dodecylbenzolsulfonat 25% Polyoxyäthylennonylphenyläther (Addukt von 5 Molen Athylenoxid) 1% 100 Teile Natriumsulfat 67% Carboxymethylcellulose 30 Wasser 5% Butylcellosolvteilchen, mit einem Gelatinefilm beschichtet 10 Teile Butylcellosolve hergestellt.
  • Wenn das Spülmittel der angegebenen Zusammensetzung zum Abwaschen von mit "Crisco" verunreinigtem Geschirr verwendet wurde, ließ sich das "Crisco" auch mit kaltem Wasser vollständig entfernen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1.) Wasch- und Reinigungsmittel, dadurch gekennzeichnet, darin es als aktiven Bestandteil etwa 5 bis etwa 40 Gew.-% mindestens eines wasserlöslichen, anionischen oder nichtionischen, oberilächenaktiven mittels und mindestens einen weiteren Bestandteil, bestehend aus einem kaum wasserloslichen organischen Lösungsmittel oder einem kaum wasserlöslichen, nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittel, dessen Menge im Falle des organischen Lösungsmittels etwa 3 bis 23 Gew.-% und im Falle des nicht-ionischen oberfluchenaktiven Mittels etwa 0,5 Dis etwa 3 Gew.-iO beträgt, enthält.
  2. 2.) Wasch- und Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das darin enthaltene kaum wasserlösliche organische Lösungsmittel mit einem wasserlöslicüien Film üo'erzogen ist.
  3. 3.) Wasch- und Reinigungsmittel nach einem der Anspruche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einem wasserlöslichen Film überzogene, kaum wasserlösliche organische Lösungsmittel emulgiert oder geliert ist.
  4. 4.) Wasch- und Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurcn gekennzeichnet, daß es als kaum wasserlösliches, nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel mindestens eine Substanz, bestehend aus einem Athylenoxid-Addukt mit eiern mittleren olanteil von 2 bis 6 Molen eines Alkylphenols mit 8 bis 13 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette oder einem Athylenoxid-Addukt mit einem mittleren molanteil von 2 bis 4 Molen eines höheren Alkohols mit 10 bis 16 Kohlenstoffatomen in der Alkyl kette, enthält.
  5. 5.) Wasch- und Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als wasserlösliches oberflächenaktives Mittel mindestens ein anionisches oberflächenaktives Mittel mit SO. Resten oder S04-Resten enthält.
  6. 6.) Wasch- und Reinigungsmittel in körniger und/oder flockiger Form, dadurch gekennzeichnet, daß es als aktiven Bestandteil etwa 5 bis 40 Gew.- mindestens eines wasserlöslichen, anionischen oder nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittels, etwa 3 bis etwa 23 Gew.-% eines kaum wasserlöslichen organischen Lösungsmittels und etwa 0,5 bis etwa 3 Gew.-% eines kaum wasserlöslichen, nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittels enthält.
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