DE2108382B2 - Einrichtung zum Schutz eines Kraftfahrzeuges gegen Aufprallstöße - Google Patents
Einrichtung zum Schutz eines Kraftfahrzeuges gegen AufprallstößeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R19/00—Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D23/00—Combined superstructure and frame, i.e. monocoque constructions
- B62D23/005—Combined superstructure and frame, i.e. monocoque constructions with integrated chassis in the whole shell, e.g. meshwork, tubes, or the like
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Schutz eines Kraftfahrzeuges gegen Aufprallstöße gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Einrichtung ist in der DE-OS 18 06 716 beschrieben. Zu ihr gehören Zugbänder, welche sich im
Bereich der Fahrzeugtüren hinter der Karosserieaußenhaut erstrecken und an vertikalen Karosserieträgern
unter Verwendung von Pratzen, ösen und Haken eingehängt sind. Bei einem seitlichen Aufprall auf das
Kraftfahrzeug werden die Stoßkräfte über die Zugbänder in den Vorbau und das Heck des Kraftfahrzeuges
eingeleitet. Der Schutz der Insassen des Kraftfahrzeuges ist aber für solche Aufprallstöße noch nicht völlig
zufriedenstellend, welche nicht genau auf der Höhe des Zugbandes erfolgen.
Durch die vorliegende Erfindung soll «iaher eine Einrichtung zum Schutz eines Kraftfahrzeuges gegen
Aufprallstöße gemäß dem Oberbegriff des Anspnrches 1 geschaffen werden, bei welcher ein noch besserer
Schutz der Insassen bei einem Aufprall gegeben ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Einrichtung gemäß Anspruch 1.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung bilden die zwei Seilsätze ein flächiges Netz, das überall einen
Aufprallstoß aufnehmen kann. Dadurch, daß die Seilsätze jeweils in gegenüberliegenden Karosserieträgern
verankert sind, wird die beim Aufprall zu vernichtende Energie auf eine größere Anzahl von
Karosserieträgern verteilt, diese Verteilung erfolgt darüber hinaus auch gleichförmiger, da eine zusätzliche
Kraftübertragung zwischen den Seilen der beiden Sätze erfolgt, die sich gegenseitig überkreuzen. Die Aufnahme
des Aufprallstoßes über Seilsätze erfolgt auch unter besonders schonender Dämpfung. Dieser gute flächige
ίο Schutz gegen Aufprallstöße läßt sich in der Praxis
realisieren, ohne daß hierdurch das Gewicht des Kraftfahrzeuges in unzumutbarer Weise erhöht werden
müßte. Seile mit der erforderlichen mechanischen Festigkeit bei geringem Querschnitt sind ohne weiteres
im Handel erhältlich.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
Nachstehend wirri die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt die einzige Figur schematisch die Karosserie eines Personenkraftwagens
mit f-inem Schutz gegen Aufprallstöße.
Die in der Zeichnung ohne Außenhaut gezeigte Karosserie eines Personenkraftwagens hat eine Mehrzahl
miteinander verbundener Karosserieträger 10—32. An den unteren Karosserieträgern 10 ist eine vordere
Stoßstange 34 und eine hintere Stoßstange 36 befestigt. Im Bereich der Türen ist zusätzlich eine insgesamt mit
38 bezeichnete Fallklappe vorgesehen, mit der die Fenster des Personenkraftwagens abgedeckt werden
können. Die Fallklappe 38 hat einen rechteckigen Rahmen 40.
Zum Schutz gegen Aufprallstöße sind gegenüberliegende der Karosserieträger 10—32 jeweils durch einen
ersten Satz vertikaler Seile 42 bzw. einen Satz horizontaler Seile 44 miteinander verbunden. Die
beiden Seilsätze überkreuzen sich und geben zusammen ein Netz mit rechteckigen Maschen vor. Ähnlich trägt
der Rahmen 40 ein Netz aus sich überkreuzenden vertikalen Seilen 46 und horizontalen Seilen 48.
Die in den Karosserieträgern verankerten Seile sind Glasfaserseile. Der Abstand von einem Seil zum
nächsten beträgt zwischen 5 und 10 cm.
Die beiden Seilsätze brauchen nicht notwendigerweise senkrecht zueinander zu verlaufen. Die Seile können z. B. auch ein Rautenmuster oder ein anderes Vieleckmuster aufweisen; wichtig ist nur, daß die Seile der beiden Sätze einander überkreuzen.
Die beiden Seilsätze brauchen nicht notwendigerweise senkrecht zueinander zu verlaufen. Die Seile können z. B. auch ein Rautenmuster oder ein anderes Vieleckmuster aufweisen; wichtig ist nur, daß die Seile der beiden Sätze einander überkreuzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Einrichtung zum Schutz eines Kraftfahrzeuges gegen Aufprallstöße mit das Traggerüst einer
Fahrgastzelle bildenden Karosserieträgern und mit mehreren in einander gegenüberliegenden Karosserieträgern
verankerten Seilen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Sätze von
Seilen mit jeweils einer Mehrzahl von zueinander parallelen Seilen (42—48) vorgesehen sind und daß
die Seile der beiden Sätze einander überkreuzen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand aufeinanderfolgender
Seile (42—48) in den Seilsätzen jeweils 5 bis 10 cm beträgt
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (42—48) aus Glasfasermaterial
gefertigt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712108382 DE2108382C3 (de) | 1971-01-29 | 1971-01-29 | Einrichtung zum Schutz eines Kraftfahrzeuges gegen Aufprallstöße |
DE19712167305 DE2167305C2 (de) | 1971-01-29 | 1971-01-29 | Endbereich für eine Kraftfahrzeugkarosserie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712108382 DE2108382C3 (de) | 1971-01-29 | 1971-01-29 | Einrichtung zum Schutz eines Kraftfahrzeuges gegen Aufprallstöße |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2108382A1 DE2108382A1 (de) | 1973-02-22 |
DE2108382B2 true DE2108382B2 (de) | 1981-01-29 |
DE2108382C3 DE2108382C3 (de) | 1982-04-15 |
Family
ID=5799487
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712108382 Expired DE2108382C3 (de) | 1971-01-29 | 1971-01-29 | Einrichtung zum Schutz eines Kraftfahrzeuges gegen Aufprallstöße |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2108382C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007063246A1 (de) * | 2007-12-31 | 2009-07-02 | Volkswagen Ag | Stoßfängerstruktur für Kraftfahrzeuge |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2331841A (en) | 1941-02-10 | 1943-10-12 | Nash Kelvinator Corp | Body construction |
FR1182704A (fr) | 1956-09-26 | 1959-06-29 | Daimler Benz Ag | Capot arrière sur des voitures automobiles |
GB851432A (en) | 1959-04-08 | 1960-10-19 | Ford Motor Co | Front end construction of motor vehicles |
DE1806716A1 (de) * | 1968-11-02 | 1970-06-11 | Daimler Benz Ag | Einrichtung zum Schutz von Kraftfahrzeug-Karosserien gegen seitliche Aufprallstoesse |
-
1971
- 1971-01-29 DE DE19712108382 patent/DE2108382C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102007063246A1 (de) * | 2007-12-31 | 2009-07-02 | Volkswagen Ag | Stoßfängerstruktur für Kraftfahrzeuge |
DE102007063246B4 (de) * | 2007-12-31 | 2020-07-16 | Volkswagen Ag | Stoßfängerstruktur für Kraftfahrzeuge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2108382A1 (de) | 1973-02-22 |
DE2108382C3 (de) | 1982-04-15 |
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