DE2108209C3 - Stufenlos regelbares Keilriemenwechselgetriebe, insbesondere für Schneemobile - Google Patents
Stufenlos regelbares Keilriemenwechselgetriebe, insbesondere für SchneemobileInfo
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Description
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht
darin, bei einem Getriebe der im Oberbegriff des Anspruches 1 aufgeführten Gattung (z. B. bekannt
aus der USA.-Patentschrift 3 266 330) einen einfacheren und wartungsfreieren Aufbau möglich zu
machen. Dabei soll es möglich sein, die primärseitige, axial verschicbliche Kegelscheibe zusammen mit
ihrer Nabe und den mit Rückholfedern beaufschlagten Flichgewichten und dem Stützteil der Fliehg·:-
wichte als eine komplett demontierbare Baueinheit auszubilden, so daß ein leichtes, rasches und gefahrloses
Auswechseln dieser Baueinheit möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
3 4
Es ist bei Kegelscheibengetrieben mit fliehkraftab- schJne vorgesehenen Differenzialgewindebolxen im
hftngigcr Einstellung schon bekannt (USA.-Patent- Längsschnitt,
schrift 3 394607), bei Verwendung von einfachen F i g, 3 das mit Kurvenbahnen versehene Gehäuse
Kugeln als Fliehgewichte sowohl in der axial beweg- gemäß Fi g. 1 in vergrößerter Darstellung,
liehen Kegelscheibe als auch in dem dieser gegen- 5 Fig,4 eine Ansicht A gemäß Fig,3.
überliegenden Teil nutenfürmige Vertiefungen anzu- Das in Fig. I wiedergegebene Keilriemenwechsel· bringen. Diese radialen Aussparungen der benach- getriebe besteht aus der primärseitigen Getriebeeinbarten Bauteile müssen dabei die Führungsaufgabe gangs-Baugruppe 1 und der sekundärseitigen Getriefür die losen Kugeln übernehmen. beausgangs-Gruppe 2. Die mit 1 bezeichnete Getrie-
liehen Kegelscheibe als auch in dem dieser gegen- 5 Fig,4 eine Ansicht A gemäß Fig,3.
überliegenden Teil nutenfürmige Vertiefungen anzu- Das in Fig. I wiedergegebene Keilriemenwechsel· bringen. Diese radialen Aussparungen der benach- getriebe besteht aus der primärseitigen Getriebeeinbarten Bauteile müssen dabei die Führungsaufgabe gangs-Baugruppe 1 und der sekundärseitigen Getriefür die losen Kugeln übernehmen. beausgangs-Gruppe 2. Die mit 1 bezeichnete Getrie-
Durch die vorliegende Erfindung ist die Möglich- io beeingangs-Gruppe besteht aus dem Kegelscheiben-
keit des leichten, raschen und gefahrlosen Auswecn- paar 3 und 4 und der Eingangswelle 5, Die als Hohl-
sdns dieser Baueinheit »Losscheibe« gegeben, Insbe- welle ausgebildete Eingangswelle5 weist auf ihrem
sondere bei Schneemobilantrieben im Rennsportein- mit der Abtriebswelle 7 der Brennkraftmaschine zu
satz ist diese Wechselmöglichkeit von größter Bedeu- verbindenden Ende einen Innenklemmkonus 8 auf
tung, da man folglich mit einem Minimum an Zeit- 15 und ist auf ihrem anderen Ende mit einem Innenge-
und Arbeitsaufwand den Antrieb eines Schneemobi- winde 9 versehen. Die Befestigung der Eingangs-
les durch Auswahl entsprechend abgestimmter Los- welle 5 und damit der primärseitigen Baugruppe des
scheiben-Einheiten, d. h„ Einheiten mit unterschied- Kcilriemenwechselgetriebes an der Abtriebswelle 7
liehen Fliehgewichtssätzen und unterschiedlichen der nicht weiter dargestellten Brennkraftmaschine er-
Kurvenbahnen, exakt den jeweils vorliegenden 20 folgt über einen Differenzialgewindebolzen 6. Der
Schnee- und Rennbahnverhältnissen anpassen kann. Differenzialgewindebolzen 6 ist auf seinem der Ab-
Weiterhin ist das von bestehenden Anlagen bekannte triebswelle 7 der Brennkraftmaschine zugewandten
Ausschlagen der Bauteile des Getriebes beim Erfin- Ende mit einem Innengewinde von z. B.
dungsgegenstand nicht möglich, weil uer Kraftfluß M 16 x 1,5 und auf seinem anderen Ende im Be-
übcr die in eingeformten Laufnuten geführten Flieh- 25 reich des Innengewindes 9 der Eingangswelle 5 mit
gewichte erfolgt. einem Außengewinde von z. B. M 26 X 1 versehen,
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind wobei beide Gewinde als Rechtsgewinde ausgebildet
in den Unteransprüchen aufgeführt. Durch die Maß- sind. Beim Eindrehen des Differenzialgewindebolnahmcn
gemäß den Ansprüchen 2 bis 4 ist eine ganz zens6 in Rechtsdrehung wird dieser mit seinem Inbesonders
einfache Verbindung einmal zwischen dem 30 nengewinde 11 auf den Gewindezapfen 10 der Abtopfförmig
ausgebildeten Stützteil und dem mit Kur- triebswelle 7 der Brennkraftmaschine aufgeschraubt
venbahnen versehenen schalcnförmigen Gehäuse her- und mit seinem Außengewinde in das Innengcgcstellt
sowie eine ebenfalls besonders einfache und winde 9 der EingangsweUeS eingeschraubt. Bei der
leicht zu lösende Verbindung zwischen diesen beiden vorgenannten, beispielsweise angegebenen Gewinde-Teilen
und der Nabe. Weiterhin ist gemäß An- 35 dimensionierung wird mit einer Gewindesteigung von
spruch 5 ein einziges, gemeinsames Fixierungsmittel 0,5 mm eine hohe Anpreßkraft in der Konusbefcstifür
das Stützteil sowie das Gehäuse zur Befestigung gung (Konus 8) und somit ein satter Sitz erreicht,
auf dem Wellenabsatz der Nabe vorgesehen. Gemäß Beim Lösen des Differenzialgewindebolzens6. d.h.
den Ansprüchen 6 und 7 sind die Fliehgewichtsrollen also bei Linksdrehung, wirkt dieser wie ein Abzieher
in vorteilhafter Weise entweder mit einem Kunst- 40 und drückt die Eingangswclle 5 und den Gewindestoffüberzug
versehen oder insgesamt aus Kunststoff zapfen 10 auseinander, so daß ein zusätzlicher Abhcrgestcllt.
Beide Ausführungen haben in ausgedehn- zieher eingespart wird. Ein zusätzliches Sichern des
ten Versuchen ein besonders günstiges Betriebs- und Differcnzialgewindebolzens ist ebenfalls nicht erfor-Verschleißverhalten
gezeigt. Des weiteren sind in vor- derlich. weil das fest angezogene Differenzialgewinde
teilhafter Weise gemäß den Ansprüchen 8 und 9 so- 45 in sich gekontert ist.
wohl die Eingangswellc als auch die sekundärscitige Die Kegelscheibe 3 der primärseitigen Bau-Abtricbswelle
an ihren entsprechenden Verbindungs- gruppe 1 des Keilriemenwechselgetriebes sitzt drehstcllen
über je eine kombinierte KIcmmkoniis-Gewm- fest und axial unverschiebbar auf der Eingangsdeanordnung
drehfest mit den entsprechenden Bau- welle 5. Die zweite Kegelscheibe ist axial verschiebteilcn
verbunden. Du/ch die Ausführung der beiden 50 bar auf der Eingangswelle 5 angeordnet und über die
Wellen als Hohlwellen mit jeweils einem Innen- Nabe 12 auf ihr gelagert. An der als primärseitigc
klemmkunus und einem Innengewinde sowie eines I.csscheibc bezeichneten Kegelscheibe4 aind die
entsprechenden Differcnzialgewindebolzens können Γ-iiehgcwichtsrolIen 14 über Hebel 13 in radialer
beide Verbindungsstellen leicht und schnell montiert Richtung schwenkbar angelenkt. Die mit einer
bzw. demontiert werden. Dabei sind zwei besondere 55 Kunststoffummantelung 19 versehenen Fliehge-Vortcile
dieser Verbindung besonders hcrvorzuhe- wichtsrollm 14 stützen sich bei ihrer radialen Ausben.
Einmal wirkt der Differcnzialgewindebolzen in wärtsbcwcgung auf an der Innenwand des schalen-Lösrichtiing
als Abziehvorrichtung und zum anderen förmigcn Gehäuses 16 vorgesehenen Kurvenbahnen
ist eine zusätzliche Sicherung des Differenzialgewin- 17 ab und bewirken eine drehzahlabhängig Axialdebolzens
nicht erforderlich, weil er in fest angezoge- 60 verstellung der Losscheibc 4. Über die drchzahlabnem
Zustand in sich selbst gekontert ist. hängige Verstellung der Losscheibe 4 und die daraus
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an resultierende Laufradiusveränderung für den Keilric-
Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt im men 20 wird folglich auf der Primärscite eine drch-
einzelncn zahlabhängige Übersetzungsänderung vorgenommen.
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Keilriemen- 65 Die von einem Kreisbogen gebildeten Kurvcnbah-
wechselgetriebe, ncn 17 sind in nutenförmigcn Vertiefungen 15 des
F i g. 2 den zur Befestigung der Antriebswelle des schalenförmigen Gehäuses 16 angeordnet und die
Getriebes mit der Kurbelwelle der Brcnnkraftma- Fliehgewichtsrollen 14 folglich in diesen nutenförmi-
gen Vertiefungen geführt. Die Fliehgewichtsrollen 14 Getriebes besteht aus der in der Nabe 29 der axial
werden von Rückholfedern 18 beaufschlagt und lic- verschiebbaren Kegelscheibe 28 angeordneten Kurgen
in der Ruhestellung, d. Ii. unterhalb der An- venbahn 30. welche eine konstante Steigung aufweist,
sprechdrehzahl des drchzahlabhängigcn Verstellglic- Auf der Kurvenbahn 30 stützt sich die am Gehäuse
c*es, auf dem topfförmig ausgebildeten Stützteil 21. 5 34 drehbar gelagerte Rolle 31 ab, wobei das Gehäuse
Das Stützteil 21 weist auf seiner der Losschcibc 4 34 drchfcst mit der Abtricbswelle 26 verbunden ist
abgekehrten Seite eine Ringscheibe 22 auf, deren In- und die Kegelscheibe 28 sich in Abhängigkeit vom
nendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser angreifenden Drehmoment gegen die Kraft der Feder
der Nübe 12 ist. Die Eingangswellc 5 weist zu diesem 32 in Achsrichtung verschieben kann. Analog der
Zweck, beginnend im Bereich der Ringscheibe 22 io primärseitigcn Baugruppe 1 ist auch das Sekundärdes
vorgenannten Stützteile* 21. bis zu ihrem freien teil 2 des Getriebes über einen Differcnzialgcwinde-Wellencndc
einen Wcllcnabsatz 23 mit verringertem bolzen 33 mit einem nicht dargestellten anzutrciben-Durchmcsser
auf. Zur drehfesten Verbindung zwi- den Bauteil verbindbar.
sehen Gehäuse 16 und Stützteil 21 einerseits und der In Fig. 2 ist der zur Befestigung der Eingangs-
EingangswellcS andererseits sind dieser zylindrische i.s welle5 mit der Kurbelwelle? der nicht näher dargc-
Wcllcnabsatz 23 der Eingangswelle und die beiden stellten Brennkraftmaschine vorgesehene Differen-
vorgenanntcn Bauteile mit einander entsprechenden zialgcwindebolzen 6 der besseren Übersicht halber
tangentialcn Abfläehungen 36 (vgl. Fig.4) vergehen, nochmals in vergrößertem Maßstab dargestellt. Da
welche eine formschlüssige Kupplung in Drchrich- sich der Diffcrenzialgewindebolzen 6 gegenüber dem
lung bilden. Über das Gehäuse 16. dessen nutcnför- ao in Fig. 1 dargestellten Bolzen weder in der Ausbil-
mige Vertiefungen 15 und die hierin geführten Flieh- dung noch in der Anwendung unterscheidet, erübrigt
gcwichtsrollen 14 ist damit auch die Losschcibc 4 sich eine neuerliche Erläuterung dieser Bcfcsligungs-
drchfest mit der Eingangswellc 5 verbunden. art.
Die primärscitigc Losscheibe 4 stellt zusammen In F i g. 3 ist das die Abrollkurven 17 der Flichgcmit
ihrer Nabe 12 und den mit den Rückholfedern »5 wichtsrollcn 14 tragende schalenförmigc Gehäuse 16
18 beaufschlagten Fliehgewichtsrollen 14 und dem des Ausfl.arungsbeispielcs gemäß Fig. 1 in größe-Stützteil
21 eine komplett montierbare bzw. demon- rem Maßstab dargestellt. Die i'igur soll zeigen, daß
ticrbarc Baueinheit dar, da das Stützteil 21 gleichzei- die Kurvenhahn 17 von einem Kreisbogen mit dem
tig als Anschlag zur Begrenzung des axialen Vcr- Radius R gebildet ist. An diesen Kreisbogenabschnitt
schicbewcges der Losscheibe 4 auf der Eingangs- 30 mit dem Radius R schließt sich ein Krcisbogenabwellc5
dient. Da der verwendete Diffcrenzialgewin- schnitt mit dem Radius r an, an dem die Fliehgedcbolzcn
6 mit einem Schraubenkopf 24 versehen ist. wichtsrollcn in ihrer Ruhestellung anliegen,
dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser In Fig.4. die eine Ansicht des schalenförmigcn des Wellcnabsatzes 23. kann die Anlageflächc des Gehäuses 16 in Richtung des PfeilesA gemäß Fig. 3 genannten Schraubenkopfcs unter Zwischenschaltung 35 darstellt, ist die räumliche Verteilung der Kurvender Beilagscheibe 25 zur axialen Fixierung des Ge- bahnen bzw. der die Kurvenbahnen aufnehmenden häuscs 16, des an ihm anliegenden Stütztcilcs 21 in nutenförmigen Vertiefungen 15 an der Inncnwan-Vcrbindung mit dem nicht näher bezeichneten dung des Gehäuses 16 ersichtlich. Aus dieser Figur Wcllenbund des Wellcnabsatzes herangezogen wer- geht ferner hervor, daß das auf der Primärseite des den. 40 Keilriemcnwechselgctriebes angeordnete drehzahlab-
dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser In Fig.4. die eine Ansicht des schalenförmigcn des Wellcnabsatzes 23. kann die Anlageflächc des Gehäuses 16 in Richtung des PfeilesA gemäß Fig. 3 genannten Schraubenkopfcs unter Zwischenschaltung 35 darstellt, ist die räumliche Verteilung der Kurvender Beilagscheibe 25 zur axialen Fixierung des Ge- bahnen bzw. der die Kurvenbahnen aufnehmenden häuscs 16, des an ihm anliegenden Stütztcilcs 21 in nutenförmigen Vertiefungen 15 an der Inncnwan-Vcrbindung mit dem nicht näher bezeichneten dung des Gehäuses 16 ersichtlich. Aus dieser Figur Wcllenbund des Wellcnabsatzes herangezogen wer- geht ferner hervor, daß das auf der Primärseite des den. 40 Keilriemcnwechselgctriebes angeordnete drehzahlab-
An Stelle kunststoffummantelter Fliehgewichtsrol- hängige Verstellglied entsprechend der vier vorgcselcn
14 können auch reine KunststofTrollcn zum Ein- henen nutenförmigen Vertiefungen auch vier Fliehsatz
kommen, wobei sich als Material glasfaserver- gewichtsrollen umfaßt. Die tangentialcn Abflächunstärktes
Polyamid empfiehlt. gen 36 der Lagerbohrung 35 des Gehäuses 16 dienen
Die sekundärseitigc Baugruppe 2 des Keilriemen- 45 in Verbindung mit einer entsprechenden Profilicrung
Wechselgetriebes setzt sich aus der hohlen Abtriebs- des Wclienabsatzes 23 zur drehfesten Verbindung
welle 26, der auf ihr festsitzenden Kegelscheibe 27 des Gehäuses mit der Eingangswellc Der rirjschci-
und der auf ihr axial verschiebbar angeordneten Ke- benförmige Abschlußabschnitt des Stütztciles 21 ist
gelscheibe 28 zusammen. Das auf der SekunrJäTseite in analoger Weise mit entsprechenden tangentialen
vorgesehene, dfeirmerrtentäbhängige Verstellglied des so Abfläehungen versehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Stufenlos einstellbares, von einer Brennkraftmaschine getriebenes Keilriemenwechselge- s
triebe mit einem getriebeeingangsseitigen und einem getriebeausgangsseitigen, axial einstellbaren
Kegelscheibenpaar, wobei auf der Eingangswelle die eine Kegelscheibe drehfest und unverschiebbar
und die. andere Kegelscheibe (Losscheibe) ebenfalls drehfest, aber axial verschiebbar
angeordnet sind und die Losscheibe über eine Nabe auf der Eingangswelle demontierbar gelagert
und zur Begrenzung ihres axialen Verschiebeweges ein mit der Eingangswelle verbundener,
demontierbarer Anschlag vorgesehen ist und die Losscheibe mit in radialer Richtung schwenkbar
angelenkten, von Rückholfedern beaufschlagten Fliehgewichtsrollen versehen ist, die unter Abstützung
auf an der Innenwand eines schalenförmigen
Gehäuse angeordneten Kurvenbahnen eine drehzahlabiiängige Axialverstellung der Losscheibe
bewirken und außerdem ein zur Anlage der Fliehgewichtsrollen in der Ruhestellung dienendes
Stützteil vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahnen (17) des Gehäuses (16) in an sich bekannter Weise in
nutenförmigen Vertiefungen (15) des Gehäuses angeordnet sind, wobei die drenfeste Verbindung
der primärseitigen Losscheibe (4) mit dem Gehäuse über die in den nutenförmigen Vertiefungen
geführten Fliehgewichtsrollen (14) erfolgt.
2. Keilriemenwechselge'riebe rnch Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dnß das Stützteil (21) derart topfförmig ausgebildet iss daß sich, an
einem zylindrischen, die Fliehgewichtsrollen (14) aufnehmenden Wandteil ein sich konusförmig erweiternder
Abschnitt anschließt, der in einen zweiten zylindrischen Abschnitt übergeht und auf
seiner der Losscheibe (4) abgekehrten Seite von einer Ringscheibe (22) abgeschlossen ist, deren
Innendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser der Nabe (12) der Losscheibe (4) ist.
3. Keilriemenwechselgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Eingangswelle (5), beginnend im Bereich der als Abschlußabschnitt des Stützteiles (21) dienenden
Ringscheibe (22), bis zu ihrem freien Wellcnende mit einem Wellenabsatz (23) verringerten
Durchmessers ausgebildet ist, wobei der sich hieraus ergebende Wellenbund einen Anschlag
für das auf ihrer abgewandten Seite ebenfalls in Achsrichtung fixierte Stützteil darstellt.
4. Keiiricmenwechselgetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der ringscheibenförmige Abschlußabschnitt (22) des Stützteiles (21) und das mit Kurvenbahnen
(17) versehene, schalenförmige Gehäuse (16) über tangential Abfläcliungen (36) ihrer Lagerbohrung
(35) drehfest mit dem entsprechend ausgebildeten Wcllenabsatz (23) der Eingangswelle
(5) verbunden sind.
5. Keilriemcnwechselgetriebe nach den Ansprüchen
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (21) und das die Kurvenbahnen (17)
tragende Gehäuse (16) über ein gemeinsames Fixicrungsmittcl (24) auf der Eingangswelle (5) in
Achsrichtung festgelegt sind.
6. Keilriemenwechselgetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die in bekannter Weise über Hebel (13) an der Losscheibe (4) angelenkten Fliehgewichte von
Rollen (14) gebildet sind, deren Lauffläche mit einer Kunststoffummantelung (19) versehen ist,
7. Keilriemenwechselgetriebe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fliehgewichtsrollen in an sich bekannter Weise aus Kunststoff bestehen.
8. Keilriemenwechselgetriebe nach der\ Ansprüchen
1 bis 7, dessen Eingangswelle über eine kombi ni erte Klemmkonus-Gewindeanordnung
drehfest mit der Abtriebswelle der Brennkraftmaschine verbunden ibt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingangswelle (5) des Getriebes als Hohlwelle ausgebildet ist, die auf ihrem mit der
Abtriebswelle (7) der Brennkraftmaschine zu verbindenden Ende einen Innenklemmkonus (8) aufweist
und an ihrem anderen Ende i»iit eii.>?m Innengewinde
(9) versehen ist, in das ein zur Befestigung dienender, an sich bekannter Differenzia'igewindebolzen
(6) einschraubbar ist, der seinerseits auf seinem der Abtriebswelle der Brennkraftmaschine zugewandten Ende mit
einem Innengewinde (11) anderer Steigung versehen
und auf einem entsprechenden Gewindezapfen (10) der Abtri ibswelle (7) der Brennkraftmaschine
aufschraubbar ist.
9. Keüriemenwechselgetriebc nach den Ansprüchen 1 bis 8, dessen sekundärseitige Abtriebswelle mit der Welle eines nachgeschaltelen Aggregates,
z. B. des Raupenantriebes eines Schneemobils, über eine kombinierte Klemmkonus-Gcwindeanordnung
drehfest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (26) des Getriebes als Hohlwelle ausgebildet ist, die auf
ihrem mit der Antriebswelle des nachgeschalteten Aggregates zu verbindenden Ende einen Innenklemmkonus
aufweist und ats ihrem anderen Ende mit einem Innengewinde versehen ist, in
das ein zur Befestigung dienender, an sich bekannter Differenzialgewindebolzen (33) einschraubbar
ist, welcher seinerseits auf seinem der Antriebswelle des anzutreibenden Aggregates zugewandten
Ende mit einem Innengewinde anderer Steigung versehen ist und auf einem entsprechenden
Gewindezapfen der anzutreibenden Welle aufschraubbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712108209 DE2108209C3 (de) | 1971-02-20 | 1971-02-20 | Stufenlos regelbares Keilriemenwechselgetriebe, insbesondere für Schneemobile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712108209 DE2108209C3 (de) | 1971-02-20 | 1971-02-20 | Stufenlos regelbares Keilriemenwechselgetriebe, insbesondere für Schneemobile |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2108209A1 DE2108209A1 (de) | 1972-08-24 |
DE2108209B2 DE2108209B2 (de) | 1973-11-08 |
DE2108209C3 true DE2108209C3 (de) | 1974-06-12 |
Family
ID=5799370
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712108209 Expired DE2108209C3 (de) | 1971-02-20 | 1971-02-20 | Stufenlos regelbares Keilriemenwechselgetriebe, insbesondere für Schneemobile |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2108209C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL7809168A (nl) * | 1978-09-08 | 1980-03-11 | Volvo Car Bv | Automatisch variabel drijfwerk voor een motorvoertuig. |
IT1163798B (it) * | 1983-07-18 | 1987-04-08 | Piaggio & C Spa | Trasmissione a comando meccanico a rapporto variabile a cinghia trapezoidale e pulegge espansibili |
-
1971
- 1971-02-20 DE DE19712108209 patent/DE2108209C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2108209A1 (de) | 1972-08-24 |
DE2108209B2 (de) | 1973-11-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |