DE2108138A1 - Nut cleaning machine - Google Patents

Nut cleaning machine

Info

Publication number
DE2108138A1
DE2108138A1 DE19712108138 DE2108138A DE2108138A1 DE 2108138 A1 DE2108138 A1 DE 2108138A1 DE 19712108138 DE19712108138 DE 19712108138 DE 2108138 A DE2108138 A DE 2108138A DE 2108138 A1 DE2108138 A1 DE 2108138A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brushes
belt
goods
suction
pair
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712108138
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Rickenbach Stampa Ernst Uzwil Haueter, (Schweiz)
Original Assignee
Gebruder Buhler AG, Uzwil (Schweiz)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebruder Buhler AG, Uzwil (Schweiz) filed Critical Gebruder Buhler AG, Uzwil (Schweiz)
Publication of DE2108138A1 publication Critical patent/DE2108138A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N5/00Machines for hulling, husking or cracking nuts
    • A23N5/002Machines for hulling, husking or cracking nuts for skinning nut kernels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • "Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von rundlcihen Lebensmitteln" Priorität: 20. Febr. 1970; Schweiz; Nr. 2467/70 Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von zumindest teilweise rundlichen Nahrungs- und Genußmittel-Gütern, wie Nissen, Samen, durch bdrstendes Abtrennen und anschließendes Entfernen von Schalen, die an den wertvollen Kernen anhaften Der Kern von Nüssen, der im allgemeinen von einer harten Hülle umgeben ist, weist ebenfalls eine sehr unterschicdlich stark am Kernrleisch anhaftende Schale auf. rs gibt Endverbraucher3 dit größten Wert auf schalenfreie und möglichst unbeschädigte Nüsse legen. Dieser Forderung zu genügen,wurde bereite Xrw regeschlagen, die hüllenfreien Nüsse zur Entfernung der Schalen zwischen relativ zueinander bewegten rauhen Oberflächen zu schleifen, wobei dafür Trommeln, Schnecken und Bänder zur Anwendung gelangen. Diese Verarbeitungsmaßnahmen sind insofern nachteilig, als infolge großer Dimensionsunterschiede der Nüsse teilweise allzuviel wertvolles Fruchtfleisch entfernt und die natürliche Oberfläche des Kerns beschädigt wird. Zur Überwindung dieses I;hteils wurden schon Bürstmaschinen vorgeschlagen, die trommelartig ausgebildet sind und einen oder zwei Bürstensätze, die relativ zu Ggenflächer.
  • oder zueinander bewegbar sind, aufweisen.
  • Die bisherigen Vorschläge erwiesen sich immer wieder als ungenügend, indem bei den einen wohl eine gute Scheuerwirkung erzielt wird, aber diese nicht über die ganze Oberfläche der zu behandelnden rundlichen Nahrungs- und Genußmittel-Güter erfolgt, oder aber,daß wohl eine allseitige, dafür ungenügende Reinigungsarbeit geleistet wird, indem die Güter allzu leicht von den Bearbeitungsmitteln weg ausweichen.
  • Es wurde niin erkannt, daß das Drehen der zumindest teilweise rundlichten Nahrungs- und Genußmittel-Güter im Verlauf der Reinigungsarbeit oder zwischen einzelnen Arbei:svorgängen vor: ttscheidender Wichtigkeit für den Reinigupgserfolg ist. Diese xrkerntnis bei kontinuierlich arbeitenden Reinigungen von zumindest teilweise rundiichen .-Jahrungs- und Genußmittel-Gütern zu verwirklichen geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die zu reinigenden Güter kontinuierlich gefördert in mehreren sich folgenden und wiederholenden Operasionen gebürstet, gedreht und sogleich anschliessend nochmals gebürstet und im Bereich der für das Bürsten vorgesehenen Bürstenpaare über die Güter streichenden Luftströmungen ausgesetzt werden.
  • Dieses Reinigungsverfahren zeichnet sich-gegentiber den bisher bekannt gewordenen dadurch aus, daß die Reinigung schonend und trotzdem intensiv, kontinuierlich und allseitig erfolgt, und daß zumindest nach einzelnen der Operationen das bereits teilweise behandeite Gut von den abgetrennten Schalen befreit wird.
  • Damit wird eine nachfolgende Operation wesentlich erleichtert, Zur Verbesserung der Arbeit kann die Luftströmung aus dem Drehbereich der Güter zwischen den Bürstungen durch die Bürsten streichen.
  • Um das freie Drehen der Güter zu bewirken, kann nach dem Bereich elastischer Bürstkräfte ein Freiraum dienen Die Erfindung betrifft weiter eine Vorrichtung zur Reinigung von zumindest teilweise rundlichen Nahrungs- und Genußmittel- Gütern, besonders Müssen, durch bürstendes Abtrennen und anschließendes Entfernen von Schalen5 die an den wertnrollen Kernen anhaften. Das kennzeichnende Merkmal dieser Vorrichtung besteht darin5 daß zwischen dem Guteinlauf und einem Gutauslauf oberhalb eines dem Gut angepaßt gerillten elastischen umlaufenden Bandes mindestens zwei, dieses zumindest teilweise berührende und in dessen Umlaufrichtung hintereinander angeordnete Bürstenpaare mit im Abstand hintereinander sich über die Breite des Bandes erstreckende Bürsten vorgesehen und das Band und die Bürstenpaare von einer Absaughaube mit daraus herausführenden, mindestens zwischen den Bürstenpaaren mündenden Absaugleitungen überdeckt sind.
  • Diese Vorrichtung erweist sich als vorteilhaft, indem wegen den im Band vorgesehenen Rillen die Güter zwangsläufig und in definierter Lage vom Gut einlauf bis in den Gutauslauf in definierter Lage unter den Bürstenpaaren hindurchgeführt werden. Ein weiterer Vorteil besteht in der kompakten Vorrichtungsanordnung, indem die ganze Reinigungsarbeit zwischen dem Guteinlauf und dem Gutauslauf durch das kombinierte Einwirken von mechanischen Kräften durch die Bürsten und pneumatischen WirJ:ungen durch das Absaugsystem geleistet wird.
  • Im Bereich von jedem Bürstenpaar kann eine Sauglufteintrittsöffnung vorgesehen seir, was die Absaugung abgetrennter Schalenteile aus dem Bereich der Bürsten und des bereits teilweise gereinigten Gutes ermöglicht und eine nachfolgende Reinigungsarbeit erleichtert.
  • Die Sauglufteintrittsöffnung kann zwischen die Bürsten jedes Bürstenpaares vorgesehen sein, womit durch den Saugluftstrom die Bürsten einer intensiveren Reinigung unterworfen werden.
  • Die dem Gut angepaßten Pillen können quer über die Bandbreite erstreckend ausgebildet sein, was bei Gütern größerer Widerstandsfähigkeit trotz Verwendung von harten Bürsten ein zwangsläufiges Bewegen unter diesen lurch erlaubt.
  • Die Rillen am Band können längs zur Umlaufrichtung vorgesehen sein, was sich bei empfindlichen Gütern und der damit bedingten Verwendung weicher Bürsten als vorteilhaft erweist.
  • Zwischen den Bürsten jedes Bürstenpaares kann ein Freiraum, dessen Abmessungen di.e Größe des Gutes übertreffen, vorgesehen sein, was nach dem Bürsten ein freies, unter Umständen springendes Drehen der Güter erlaubt.
  • Die Dürstenpaare können gegenüber dem Band elastisch beweglic angeordnet sein, was für guteReinigungsarbeit durch leichte Anpassung an die Größe der Güter vorteilhaft ist, Jedes Bürstenpaar kann gegenüber d Band höhenverstellbar angeordnet sein, was die Verwendbarkeit der Vorrichtur:g für unterschiedliche Güte erleichtert.
  • Die sich über die Breite des Bandes erstreckenden Rillen und Bürsten können gleichgerichtet sein, was bei robusten Gütern vorteilhaft ist oder sie können rechtwinklig zueinander vorgesehen sein, wenn delikate Güter zu behandeln sind.
  • Unter dem Band kann eine starre Auflage im Bereich des Bürstenpaares vorgesehen werden, um eindeutige Arbeitsbedingungen dank fester Beziehungen zwischen Bürsten und Band zu gewährleisten.
  • Die Unterseite des Bandes kann mit einer Führungsrippe versehen sein, die in Rillen in den Antriebs- und/oder Umlenktrommeln eingreift, was einen genauen geraden Lauf des Bandes garantiert.
  • Aus dem Guteinlauf kann eine Absaugleitung herausführen, um das eintretende Gut vor der Gut behandlung von Staub und Schalenteilen zu befreien.
  • Der Gutauslauf kann als Steigwindsichter ausgebildet sein, um eine intensive Reinigung des behandelten Gutes on leichten Teilen zu gewährleisten.
  • Zwischen dem Gut einlauf und dem ersten bürstenpaar kann ein bis gegen das Band hängender elastischer Vorhang vorgesehen werden, um ein sofortiges Ausrichten der zu behandelnden Güter über die Breite des Bandes und die Reduktion von Falschluftströmungen «ür die Schalenteilchen- und Staubabsaugung zu bewirken.
  • Die beigefügte Zeichnung zeigt anhand der Fig. 1 in teilweiser Schnitt- und teilweiser Ansivhtdarstellung die Vorrichtung zum Reinigen entsprechend dem Gutverlauf vom Einlauf zum Auslauf und die Fig. 2 einen Schnitt quer zur Bewegungsrichtung des Bandes als kleine Detaildarstellung in größerem Maßstab einer zweiten Ausführungsvariante.
  • Die Vorrichtung ist mit folgenden Teilen aufgebaut: Gehäuse 1, darin gelagerte Umlenkwalze 2, daran befestigter Antriebsmotor 3, darin gelagerte Antriebswalze 4, über die Umlenkwalze 2 und die Antriebswalze 4 geführtes, gerilltes Pand nit Rillen 7 quer zur Bewegungseichtung 8 8 dieses Bandes 6. Unter dem gerillten Band 6 eine Schrägrutsche ii, darunter eine Sammelmulde 12 Über dem gerillten Band 6 eine Absaughaube 15, wobei zumindest deren Seitenwände 16 vorzugsweise durchsichtig ausgebildet sind.
  • Ein über dem gerillten band 5 mündender Gutelnlauf 20 mit darin verstellbarer, quer erstreckender Begrenzung 21 und einem darüber mündenden Einlaufkanal 22. Aus dem Bereich des Guteinlaufes 2o herausführende Absaugleitung 25 mit darin angeordneter Einstellklappe 26.
  • Drei Bürstanordnungen 30, umfassend ein gegenüber dem Gehäuse 1 über Federn 31 und Einstellräder 32 verstellbares und elastisch bewegliches Gehäuse 33, ein im Gehäuse 33 über Federn 35 sich elastisch beweglicher Rahmen 36 und ein im Rahmen gebaltener Klotz 38 zur Aufnahme der Bürsten 39. Zwei Reihen Bürsten 39 in einem Klotz-38 bilden ein Bürstenpaar. Als Variante zu dieser Ausführung weist die Bürstanordnung 30' im Gehäuse 33, im Rahmen 36 und im Klotz 38 Saugluftöffnungen 141, 42 und 43 aut. Zur Veränderung des Saugluftstromes durch diese Saugluftöffnungen 1, 42 und 43 ist ein gelochter, verstellbarer Schieber 4@ vorgesehen.
  • Zwischen den Bürstanordnungen 30 und 30' eine Absaugleltung 27, in der Absaughaube 15 mündend und eine Einstellklappe 26' aufweisend. Zwischen den Bürstanordnungen 30' und 30'' eine Absaugleitung 27' mit darin angeordneter Einstellklappe 26''.
  • Im Bereich der Antriebswalze 4 ein Gutauslauf 50 mit darin angeordneter, quer erstreckender, durch Tiandrad 51 verstellbarer Begrenzung 52 und daran anschließender Auslaufrutsche 53. An den derart als Steigwindischer ausgebildeten Gautauslauf 50 schließt eine Absaugleitung 29 mit darin angeordneter Einstellklappe 26'' an.
  • Die beiden vorderen Absaugleitungen 25 und 27 sind zu einem Absauganschluß 55 und die Absaugleitungen 27' und 29 zu einen Absauganschluß 56 zusammengefaßt. An diese schließen nicht dargestellte Aspirationssysteme an, die auch als Abscheider ;nd Entstauber ausgebildet sein können.
  • über die Breite des gerillten Bandes 6 und zumindest im Bereich der Bürstanordnung 30, 30' und 30" ist eine oder sind mehrere einzelne Tragunterlagtn 1s, vorwiegend aus Holz gebildet, fest angeordnet.
  • DicseAusführungsart mit einer darin gezeigten ersten Ausführungsvariante erlaubt folgende wunktionsweise Das zu reinigende und mindestens teilweise rundliche Nahrungs-und Genußmittelgut, z.B. Nüsse, fließt durch den Einlaufkanal 22, dem in vielen Fällen ein nicht dargestellter Röster vorgeschaltet ist, in den eigentlichen Guteinlauf So ein. In diesem erfolgt eine erste Reinigung durch den aus dem Bereich oberhalb der Umlenkwalze 2 eintretenden und durch die Absaugleitung 25 in den Absauganschluß 55 gesogenen Luftstrom. Gleichzeitig erfolgt darin ein gewisser Rückstau dieses Gutes, so daß anschließend ein bereits über einen Großteil der breite des Bandes 6 glPichm§sige Verteilung erfolgt. Die zumindest teilweise rundlichen Güter verteilen sich nun in die laufend unter dem Guteinlauf vorbeibewegten Rillen 7 im Band 6, was noch durch den elastischen Vorhang 17 begünstigt wird. In Förderrichtung lagebestimmt er nun diese Güter, z.B. Nüsse, gegen das erste Bürstenpaar in der Bürstanordnung 30 bewegte Die esten Bürsten dienen nun dem Abtrennen eines Teils der Schalen an den Nüssen. In dem gleich anschliessenden Freiraum 40 werden die Nüsse plötzlich von der elastische Halterung durch die Bürsten freigegeben, was diese sowohl zum Drehen in den Rillen 7 als auch zu einem allfälligen drehenden Hochspringen im Bereich des Freiraumes 40 veranlaßt. Vor der nachfolgenden Bürstenreihe 39 richten sich diese in iiirer Anzahl unverändert bleibenden Nüsse erneut in den Rillen 7 aus und werden durch die zweite Bürstenreihe des Bürstenpaares in der Bürstenanordnung 3o behandelt. Durch die seitlich der elastischen beweglichen Rahmen 36 in der Absaughaube 15 vorgesehenen Saugluftschlitze 37 und 37' wird Luft zur Entfernung der abgetrennten Schalenteilchen durch die Absaugleitung 27 in den Absauganschluß 55 gezogen. Damit wird das erstmalig behandelte, teilweise von Schalen befreite Gut, z.B. die Nüsse, davon gereinigt.
  • Während der Weiterbewegung des Bandes 6 gegen die Bürstanordnung 30' verteilen sich die in ihrer Zahl unverändert vorliegenden Nüsse erneut in den Rillen 7, so daß sie geordnet dem nächsten Bürstenpaar in der Bürstenanordnung 30' zugeführt un der gleichen Bearbeitung wie in der Bürstenanordnung 3o @nterwerfen werden. Im Gegensatz zur Bürstanordnung 30 weist aber die Bürstanordnung 30' in dem Gehäuse 3, dem Rahmen 36 und dem die Bürsten 39 enthaltenden Klotz 38 weitgehend entsprechende Saugluftöffnungen 41, 42 und 43 auf. Zur Veränderung des Strömungsquerschnittes durch diese Saugluftöffnungen ist ein Schieber in vorgesehen. Die durch die Saugluftöffnungen eintretende Luft durchströmt den Freiraum 40', die beiden Bürstenreihen 39' des Bürstenpaares in der Bürstanordnung 30' und strömt von hier über die zufördernden und wegfördernden Nüsse auf dem Band 6. Damit erreicht man nicht nur ein Entfernen der. Schalenteile vcn dem eingentlichen zu behandelnden Gut, sondern ebenfalls eine Entfernung solcher Abfallstoffe aus den Bürsten 39'.
  • Die Bürstenordnung 30 " ist wahlweise entsprechend der Anordnung 30 oder 30' ausgebildet und die Arbeitsweise ist dieselbe wie bei diesen ersten Bürstanordnungen. Die Saugleitung 27' arbeitet auf die Bürstanordnung 30' und 30''.
  • Nach der letzten Bürstanordnung verläßt das behandelte Gut das Band 6, fällt in den Gutauslauf 50, der als Steigwindischter ausgebildet ist. Durch Veränderung der Stellung der Begrenzung 52 und damit Veränderung der Spaltweite durch die die ;üsse in die Auslaufrutsche 53 gelangen, wird die Windsichtarbeit in diesen Gutauslauf, der in die Absaugleitung 29 und von hier in den Absauganschluß 56 führt, beeinflußt. Eine weitere Beeinflussung der Absaugungen ganz allgemein in allen Absaugleitungen 25, 27, 27', 29 erfolgt durch die Einstellklappen 26 bis 26 "'.
  • Eine an der Unterseite des Bandes angeordnete Rippe gewährleistet die sichere Führung und den Geradlauf des Bandes 6 über die Anrtriebs- und die Umlenkwalzen 4 und 2. Von der Antriebswalze 4 zurück zur Umlenkwalze 2 wird das Band an über @ er hrägrutsche 12 zurückbewegt, in welche allfällig anhaftendes Feingut abfällt, aus welcher es anch unten in die aushebbare Sammelmulde 12 gelangt. Der Antrieb der Antriebswalze 4 erfolgt durch; eine geeignete Antriebseinheit mit einem Motor 5 und einen allfälligen Getriebe über den Übertrieb 5, wobei an die Stelle eine, Getriebes ein Variator treten kann.
  • Zur Behandlung gewisser empfindlicher Güter kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn ger.iäß Fog. 2 das elastische Band 6' mit in Umlaufrichtung des Bandes längs verlaufenden Rillen 60 versehen ist, wie es aus der Fig. 2 hervorgeht. Tn der genau gleichen Fig. 2 ist auch die an der Unterseite des Bandes G resp. 6' ausgebildete Führungsrippe 61 ersichtlich, die in eine enstprechend ausgebildete Nute 62 in der Tragunterlage 10 resp.
  • 10' und in ähnliche Nuten in den Umlenk- und Antriebswalzen 2 und 4 eingreift. Bürsten 39"der Burstenpeare, die in Klötzen 38" befestigt sind, verlaufen dabci rechtwinklig zu den Rillen im Band 6l. Diese Anordnung erweist sich besonders bei der Behandlung leicht verletzbarer Güter, wie Erdnüssen, als vorteilhaft, vor allem bei gleichzeitiger Verwendung sehr weicher Bürsten. Trotz der in Umlaufrichtung erfolgenden Orientierung der Rippen erfolgt im Anschluß an jedes Bürsten ein Drehen der zu bürstenden Güter. Für beide Ausführungsarten mit den zusStzlich angegeberen Ausführungsvarianten ist es charakteristisch, daß die Reinigung von zumindest teilweise rundlichen Nahrungs und Genußmittel-Gütern, besonders Nüssen, durch bürstendes Abtrennen und anschließendes Entfernen von Schalen, die an den wertvollen Kernen anhaften, erfolgt, daß diese Güter für die kontinuierliche Förderung auf dem Förderband in eine definierte Lage gezwungen werden, in der sie in mehreren sich folgenden und wiederholenden Operationen gebürstet, für eine erzwungene Drehung freigegeben und, sogleich anschliessend erneut gebürstet werden und daß im Bereich der Bürstenpaare mindestens eine über die Güter streichonde Luftströmung erwirkt wird. Dabei kann es sich als vorteilhaft erweisen, daß diese Luftströmung zwischen Bürstenreihen eines Bürstenpaares eintreten und durch diese Bürstenreihen hindurch zu Absaugstellen geführt werden.
  • Für den erfolgreichen Einsatz der Vorrichtung erweist sich die in der Höhe einstellbare Anordnung der Bürstenpaar und deren elastische Beweglichkeit gegenUber dem auf einer Unterlage höhenbestimmt geführten, gerillten Rand als sehr wertvoll, indem damit die selbsttätige Anpassung an unterschiedliche Gutabmessungen erfolgt.
  • Die Anzahl von Bürstenpaaren, die entlang eines Förderweges über dem gerillten Band angeordnet werden, kann -zariieren und ist nicht der Darstellung entsprechend beschränkt. Auch sind die Einlauf- und Auslaufaspirationen vorteilhafte apparative Zusätze. Wesentlich erweisen sich die Rillen im Band und der zwischen den Bürsten eines Bürstenpaares vorgesehene Freiraum, um das Drehen der zu behandelnden Güter zu bewirken.
  • - Ansprüche -

Claims (18)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Reinigung von zumindest teilweise rundlichen Nahrungs- und Genußmittel-Gütern, besonders flüssen, durch bürstendes Abtrennen und anschließendes Entfernen von Schalen, die an den wertvollen Kernen anhaften, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die zu reinigenden Güter kontinuierlich gefördert in niehreren sich folgenden und wiederholenden Operationen gebürstet, gedreht und sogleich anschließend nochmals gebürstet und im Bereich der für das Bürsten vorgesehenen Bürstenpaare über die Güter streichenden Luftströmungen ausgesetzt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Buftströr.ungen aus dem Drehbereich der Güter zwischen den sich sogleich folgenden Bürtsungen durch die Borsten geleitet werden (durch die Bürsten streichen).
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß man die Güter durch deren Austritt aus dem Bereich elastischer Bürstkräfte in einen Freiraum frei drehen läßt.
  4. 4. Vorrichtung zur Reinigung von zumindest teilweise rundlichen Nahrungs- und Genußrnittel-Gütern, besonders @üsser , durch bürstendes Abtrennen und anschließendes Entfernen von Schaien, die an den wertvollen Kernen anhaften, zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen einem Einlauf (20) und einem Gutauslauf (5o), oberhalb eines dem Gut; angepaßt gerillten (7;60) elastischen, umlaufenden Bandes (6;6') mindestens zwei, dieses zumindest teilweise berührende und in dessen Umlaufrichtung hintereinander angeordnete Bürstenpaare (30, 30';30'') mit im Abstand hintereinander sich über die Breite des Bandes erstreckenden Bürsten (39;39') vorgesehen und das Bamd und die Bürstenpaare von einer Absaughaube (15) mit darauf herausführenden, mindestens zwischen den Bürst enpaaren mündenden Absaugleitungen (27,27') überdeckt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t f daß im Bereich jedes Bürstenpaares (30',30'') eine Saugluft-Eintrittsöffnung (41,42,43) vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Saugluft-Eintrittsöffnung (41,42,43) zwischen den Bürsten (37') jedes Bürstenpaares (30') vorgesehen ist.
  7. T.. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die den. Gut angepaßten Rillen (7) am Band (6) quer zu dessen Umlaufrichtung und über dessen Breite sich erstreckend vorgesehen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die dem zur angepaßten Rillen (60) am Band (6') längs zu dessen Umlaufrichtung vorgesehen sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in Umlaufrichtung des Bandes (6;6') und über diese zwischen den Bürsten (39,39') jedes Bürstenpaares ein Freiraum (40;40') vorgesehen ist, dessen beide Abmessungen die Größe des Gutes übertreffen.
  10. lo. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jedes Bürstenpaar (30;30'; 30'') gegenüber dem Band elastisch beweglich (31,33,35,36) angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis lo, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jedes Bürstenpaar (3o; 3o'> 30") gegenüber dem Band (6) höbenverstellbar (32) angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch g e k e n n z e 1 c h n e t , daß die sich über die Breite des Bandes (6) -erstreckenden Rillen (7) und Bürsten (39) gleichgerichtet vorgesehen sind.
  13. 13. Vorrichtung nach-einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die sich über die Breite des Bandes (6') erstreckenden Bürsten (39'') rechtwinklig zu den sich in Umlaufrichtung am Band vorgesehenen Rillen (60) angeordnet sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, g e -k e n n z e i c h n e t durch eine unter dem Band ( angeordnete starre Auflage (lo;lo') im Bereich der Bürstenpaare (30,30',30'').
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, g e -k e n n z e i c h n e t durch eine unter dem Band (61) vorgesehene, damit verbundene Führungsrippe (61) und eine diese aufnehmende, in den Antriebs- und/oder Umlenktrommeln (2,4) ausgebildete, entsprechende Führungsrille (62).
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 15, g e -k e n n z e i c h n e t durch eine aus dem Guteinlauf (20) herausführende Absaugleitung (25).
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch g e k e n n ze i c h n e t , daß der Gutauslauf (50) als Steigwindsichter mit daraus herausführender Abgasleitung (29) ausgebildet ist.
  18. 18. Voriichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem auf das gerillte Rand (6;6') mündenden Guteinlauf (20) und dem nachfolgend ersten Bürstenpaar (3o pin elastischer, bis gegen das Band hängender Vorhang (17) vorgesehen ist.
    L e e r s e i t e
DE19712108138 1970-02-20 1971-02-19 Nut cleaning machine Pending DE2108138A1 (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH246770A CH519861A (de) 1970-02-20 1970-02-20 Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von zumindest teilweise rundlichen Kernen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2108138A1 true DE2108138A1 (en) 1971-10-07

Family

ID=4234466

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712108138 Pending DE2108138A1 (en) 1970-02-20 1971-02-19 Nut cleaning machine

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH519861A (de)
DE (1) DE2108138A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITTO20110462A1 (it) * 2011-05-27 2012-11-28 Claudio Giuseppe Grasso Macchina per la pulitura e la cernitura di nocciole
CN109757738A (zh) * 2019-03-26 2019-05-17 海南大学 敲击式橡胶果脱壳机

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITTO20110462A1 (it) * 2011-05-27 2012-11-28 Claudio Giuseppe Grasso Macchina per la pulitura e la cernitura di nocciole
CN109757738A (zh) * 2019-03-26 2019-05-17 海南大学 敲击式橡胶果脱壳机

Also Published As

Publication number Publication date
CH519861A (de) 1972-03-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0050259A2 (de) Verfahren und Einrichtungen zum Aussortieren von Kunststoff-Folien aus einem Abfallgemisch
DE2602249C2 (de)
DE3113348A1 (de) Reinigungs- bzw. schaelmaschine
DE2307614B2 (de) Nachpflueckeinrichtung an hopfenpflueckmaschinen
EP0492259B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten von kleinstückigem Material
DE2434685A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum entfernen des fleisches von den knochen ganzer oder zerteilter geschlachteter tiere, beispielsweise gefluegel
DE2108138A1 (en) Nut cleaning machine
DE2656913C3 (de) Trennvorrichtung für Kartoffelerntemaschinen
DE1216001B (de) Vorrichtung zum Behandeln von Bohnen vor dem Abspitzen
DE564162C (de) Verfahren und Maschine zum Entstielen von Fruechten
DE2752012C2 (de)
DE2744456C3 (de) Vorrichtung zum Aufschneiden und Reinigen von Kleintiermägen, insbesondere Geflügelmägen
EP0212151A1 (de) Krauttrennvorrichtung für Kartoffelerntemaschinen
DE3742947A1 (de) Maschine zum ausnehmen von fischen
DE2812211C3 (de) Vorrichtung für Kartoffelerntemaschinen zum Trennen von diesen beigemengten Steinen, Kluten o.dgl.
DE1454204A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Panieren von Fischen oder Fischteilen im elektrostatischen Feld
DE1918812A1 (de) Einrichtung zum Vorsortieren von Kartoffeln und aehnlichen Produkten
DE4441611C1 (de) Trommelsieb, insbesondere für die Abfallaufbereitung
EP0209147A2 (de) Vorrichtung zum Herstellen geschälter Nüsse
DE263116C (de)
DE1206822B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Klassieren eines Korngemisches
DE2905518B1 (de) Enthaeutemaschine fuer Doppelfilets von Fischen
DE689185C (de) Stoffe
DE3805393C1 (en) Apparatus for the dry cleaning of grains, granular material and the like
DE19930907C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Trennen von Hackfrüchten, insbesondere von Zuckerrüben, von bei der Ernte anfallenden Beimengungen, insbesondere Steinen

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
OHW Rejection