DE2108090B2 - Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von Tragrahmen, Trockenrahmen und Formungen bei der Dachziegelherstellung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von Tragrahmen, Trockenrahmen und Formungen bei der Dachziegelherstellung

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DE2108090B2 DE19712108090 DE2108090A DE2108090B2 DE 2108090 B2 DE2108090 B2 DE 2108090B2 DE 19712108090 DE19712108090 DE 19712108090 DE 2108090 A DE2108090 A DE 2108090A DE 2108090 B2 DE2108090 B2 DE 2108090B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Fördern von Tragrahmen, Trockenrahmen und Formungen bei der Dachziegelherstellung zwischen dem Naßelevator für die zur Trockenstation zu bringenden Formlinge, dem Trockenelevator für die von der Trokkenstation kommenden Formlinge und mindestens einer Formpresse, in welcher die nach Verlassen des Trockenelevators entladenen Trockenrahmen wieder mit frischen Formungen belegt werden, wonach die be-Iadenen Trockenrahmen auf Tragrahmen liegend in den N..3elevator der Trocknungsstation eingeführt werden sowie auf eine Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens. Ein Verfahren und eine Vorrichtung dieser Art ist beispielsweise durch die FR-PS 1 573 358 bekanntgeworden.
Bei diesem bekannten Verfahren ist die erforderliche Förderanlage hauptsächlich w/:gen der Tragrahmenstraße aufwendig, insbesondere dann, wenn mehrere Formpressen von einer Trockenrahmenstraße aus beschickt werden müssen, wobei aufwendige Rangieranlagen sowohl für di»' Trockenrahmen als auch für die Tragrahmen vorhandpn sein müssen, die ihrerseits wieder komplizierte und umfangreiche Steueranlagen voraussetzen. Der Fördervorgang läuft dabei so ab, daß die von der Trocknerei bzw. Trockenstation über einen Trockenelevator auf Trockenrahmen und mit diesen auf Tragrahmen liegenden trockenen Formlinge mit Hilfe einer Trennvorrichtung von den Trockenrahmen abgenommen und der Engobierar.iage zugeführt werden. Die auf den Tragrahmen liegenden leeren Trokkenrahmen werden darauf mit letzteren zusammen auf eine zu einer Formpresse führende Förderstraße gebracht, wobei bei mehreren Formpressen für jede derselben eine komplette Förderstraße mit vorgeordneter Rangiereinrichtung vorhanden sein muß. Die Trockenrahmen werden vor dem Belegen mit nassen Formungen innerhalb der förderstraße vom Tragrahmen getrennt, nach dem Belegen wieder auf die bereitgehaltenen Tragrahmen zurückgebracht und die Tragrahmen mit Trockenrahmew und nassen Formungen einem Naßelevator und über diesen der Trocknerei bzw. Trockenstation zugefflhrt Auch bei der Röckffihrung muß bei Anordnung von mehreren· Formpressen eine eingangs erwähnte Rangiereinrichtung vorgesehen werden, die die Tragrahmen aus den verschiedenen separaten Förderstraßen wieder in eine gemeinsame Förderbahn eingliedert Die bekannten Rangiereinrichtungen und Förderstraßen weisen einen Raumbedarf auf, der weder kompakte Anlagen noch unkomplizierte Steuerungen ermöglicht was im Hinblick auf die von der einschlägigen Industrie geforderte Raumersparnis, insbesondere bei der zentralen Beschickung mehrerer Formpressen sowie der Erweiterung bestehender Anlagen, einen unvertretbaren Nachteil darstellt
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das bekannte Verfahren mit den eingangs im ersten Absatz erläuterten Verfahrensschritten derart weiter zu entwickeln, daß es mit einer konstruktiv einfachen, raumsparend kompakten und betriebssicheren Vorrichtung niedriger Gestehungs- und Wartungskosten durchführbar ist.
Zur Lösung der Aufgabe sieht oie Erfindung vor, daß die aus dem Trockenelevator ankommenden Tragrahmen zunächst von den mit getrockneten Formungen belegten Trockenrahmen befreit und dann auf einer eigenen Tragrahmenstraße zum Naßelevator gefördert werden, während die inzwischen entladenen Trockenrahmen auf einer eigenen Trockenrahmenstraße zu der Formpresse geführt und von dort im beiadenen Zustand in den Bereich vor dem Naßelevator gefördert und auf den dort eingetroffenen Tragrahmen abgesetzt werden.
Die Tragrahmen legen dadurch nur eine verhältnismäßig kurze Kreislaufbewegung vom Naßelevator durch die Trockenstation hindurch zum Trockenelevator und von hier ohne Trockenrahmen in den Bereich des Naßelevators zurück. Infolge des kurzen Weges sind bedeutend weniger Tragrahmen in Bewegung. Des weiteren ist die Verteilung der Trockenrahmen auf die einzelnen Pressen in beliebig großen Serien unabhängig von der Länge der Tragrahmen möglich. Außerdem erleichtert die quer zur Trommelachse der Pressen erfolgende Förderrichtung der Trockenrahmen die Zuführung der Tonkuchen in Anförderrichtung der Trommelachse. Insbesondere ist die Zahl der Formpressen, die eine Trockenstation beschicken, lediglich durch die Leistung ihres Naß- bzw. Trockenelevators beschränkt. Abgesehen davon, sind Trockenrahmen mit verhältnismäßig kleinen Abmessungen zwischen den Pressen und dem Naßelevator der Trockenstation leichter und mit bedeutend weniger Aufwand zu manipulieren als die verhältnismäßig langen Tragrahmen, die jeweils eine Serie aus einer bestimmten Anzahl von Trockenrahmen erfordern und dadurch die Förderanlage baulich umfangreich machen.
Bei zentraler Beschickung mehrerer Formpressen ist vorgesehen daß die von den Tragrahmen abgehobenen leeren Trockenrahmen in zahlenmäßig der Aufnahmefähigkeit eines einzelnen Tragrahmens entsprechenden Gruppen auf die einzelnen Formpressen verteilt und gruppenweise wieder in eine fortlaufende Reihe eingeordnet werden.
Vorzugsweise erfolgt die Verteilung und Einordnung mittels Geradeaus- und Querförderung. Dabei werden die Trockenrahmen mit ihrer Längsachse quer zur Förderrichtung liegend hintereinander einer in Richtung der Fördzrstraße angeordneten Formpresse zugeführt. Auch können die Trockenrahmen in Richtung ihrer Längsachse hintereinanderliegend der Formpresse zu-
geführt werden. Die Querförderung ersetzt dabei die baulich umfangreichen Förderwege bei der bekannten Vorrichtung durch geradlinige bzw. rechtwinkelige Teilstrecken, welche von der Trockenrahmenstraße an der Verteilerstation abzweigen. Die Führungen der Teilstrecken sind abgesehen von unterschiedlichen Förderebenen und der Gegenläufigkeit identisch bzw. parallel, wobei die einzelnen Trockenrahmen im Bereich der Formpresse in die jeweils andere Förderebene versetzt werden. Im übrigen wird die quer- und nebeneinanderliegende Anordnung der Trockenrahmen bei der Beschickung der Formpresse quer zur Achse der Pressentrommel und die längs- und hintereinanderliegende Anordnung der Trockenrahmen bei der Beschickung der Formpresse längs der Achse zur Pressentrommel angewendet.
Falls mehrere Formpressen an einer einzelnen Teilstrecke angeordnet sind und über diese beschickt werden, ist weiterhin vorgesehen, daß die Trockenrahmen in Gruppen unterteilt sind, wobei die darin zusammengefaßten Trockenrahmen zahlenmäßig der Anzahl der zu beschickenden Formpressen entsprechen. Diese Maßnahme erlaubt es, daß beispielsweise jeder erste Trockenrahmen durch die erste Formpresse, der zweite durch die zweit« Formpresse usw. belegt wird, wobei die Teilstrecken für die Verteilung und Einordnung der Trockenrahmen-Gruppen sowie die Förderbahnen zu und von der Formpresse für jeden Trockenrahmen die gleichen sind.
Eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens ist gekennzeichnet durch eine von einer Trockenstation zu einer Formpresse und zur Trockenstation zurückführende Förderstraße, die in für die Trockenrahmen und die Tragrahmen gemeinsame sowie separate Teilstrecken für die leeren bzw. beladenen Trockenrahmen unterteilt ist, und daß einer ersten gemeinsamen Teilstrecke eine vertikale Weiche mit einer am Beginn der Trockenrahmenstraße angeordneten, zum Abheben der Formlinge von den Trockenrahmen dienenden Trennanlage einer Trennstation nachgeordnet ist, welche die erste gemeinsame Teilstrecke in eine Trockenrahmenstraße und in eine Tragrahmenstraße verzweigt und die Trockenrahmenstraße zu einem der Formpresse zugeordneten Abnehmer und von dort zu einem dem Naßelevator für die Trockenstation unmittelbar vorgeordneten Umsetzer verläuft, und daß die Tragrahmenstraße von der vertikalen Weiche direkt zu diesem Umsetzer geführt und Trockenrahmenstraße und Tragrahmenstraße am Umsetzer in eine zweite gemeinsame Teilstrecke übergehen.
Es ist auch vorteilhaft, wenn die Trockenrahmenstraße in mehrere, zu einer entsprechenden Anzahl von Formpressen führende Teilstrecken verzweigt ist, die aus einem als Verteilerstation dienenden ersten oberen Querförderer sowie in Richtung der Trockenrahmenstraße verlaufenden geradlinigen Förderstrecken für die leeren Trockenrahmen zu den und für die beladenen Trockenrahmen von den jeweiligen Formpressen und aus einem als Einordnungsstation dienenden zweiten Querförderer bestehen.
Mit diesen Maßnahmen ist sichergestellt, daß die Förderanlage mit Weichen bekannter Bauart und extrem kurzer Förderstraße für die Tragrahmen einfach und kompakt gebaut werden kann. In diesem Zusammenhang ist weiterhin vorteilhaft, wenn die für die leeren und für die beladenen Trockenrahmen vorgesehenen Teilstrecken im wesentlichen parallel zueinander in unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind Ferner kann die Ausbildung so durchgeführt werden, daß dii Formpressen seitlich beschickt und der unmittelbar ai die Formpressen anschließende Teil der zu und von dei jeweiligen Formpressen führenden geradlinigen For derstrecken geradlinig einander nachgeordnet sind Dieses richtet sich nach der Art und Aufstellung dei Formpressen, wodurch mehrere, raumgegebene An Ordnungsmöglichkeiten ausgenutzt werden können. Sc kann beispielsweise die Tragrahmenstraße quer zur er
ίο sten gemeinsamen Teilstrecke verlaufen. Auch kann die Tragrahmenstraße unter der Trockenrahmenstraße angeordnet sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung ist die vertikale Weiche durch Förderbänder gebildet, deren gegenseitiger Abstand zum Untergreifen der über die Tragrahmenseiten hinausragenden Enden der Trockenrahmen größer als die Breite der Tragrahmen ist, derart, daß die Förderbänder die Trockenrahmen von den geförderten Tragrahmen abheben.
ίο Der Übergang der zum Umsetzer führenden getrennten Trockenrahmenstraße und der getrennten Tragrahmenstraße in eine zweite gemeinsame Teilstrecke wird dadurch ermöglicht, daß dem Umsetzer ein in der Ebene der Tragrahmenstraße liegender, auf- und abbewegbarer unterer Förderer für die Aufnahme der Tragrahmen und ein darüber in der Ebene der Trockenrahmenstraße ein oberer Förderer für die Trockenrahmen zugeordnet ist, und daß der untere Förderer mit den Tragrahmen über die Ebene des oberen Förderers zwischen dessen Förderelementen hindurchbewegbar ist und der Umsetzer zwei Jie Enden des auf dem gehobenen unteren Förderer befindlichen Tragrahmens untergreifende Arme aufweist Das Absetzen der Trockenrahmen auf den Tragrahmen erfolgt
somit in einfacher Weise durch Übereinanderfördern bis in eine bestimmte Anordnung, in der der Tragrahmen durch den unteren Förderer angehoben wird und die Trockenrahmen vom oberen Förderer aufnimmt, worauf der Umsetzer den Tragrahmen untergreift und diesen und die nun darauf befindlichen Trockenrahmen auf die zweite gemeinsame Teilstrecke setzt, die zur Trockenstation führt.
Dieser Vorgang zum Zusammenführen von Tragrahmen und Trockenrahmen kann vollautomatisch erfolgen, wenn dem in der Ebene der Trockenrahmenstraße verlaufenden oberen Förderer ein Anschlag für die lagegerechte Anstauung der auf diesen geförderten Trockenrahmengruppe und dem untere; Förderer ein Anschlag für die lagegerechte Anstauung der Tragrahmen zugeordnet ist
Eine einfache Ausbildung der Querförderer ergibt sich dadurch, daß die als Verteilerstation bzw. als Einordnungsstation dienenden Querförderer aus zwei nebeneinander umlaufenden Förderbändern mit diese verbindenden Auflagen (Winkelschienenpaaren) für die quer hierzu aufgenommenen Trockenrahmen sowie aus an jeder abzweigenden Förderstrecke angebrachten, auf- und abbewegbaren Förderern bestehen, die zwischen den Auflagen hindurchfahrbar sind.
6c Auch diese Querförderer lassen sich vollautomatisch steuern, wenn den anhebbaren Förderern Anschläge und durch diese gesteuerte Schalteinrichtungen für die Querförderung zugeordnet werden. Hierbei ist den Querförderern ein Schrittschaltwerk zum Versetzen der querzufordernden Trockenrahmen zugeordnet
Durch die DT-OS 1 556 734 ist eine Behandiungs- bzw. Reifungsanlage für Hartkäse-Laibe bekanntgeworden, die jeweils auf einer Unterlage ruhen. Zum
(a
.stückweisen Entnehmen bzw. Einlegen der Unterlagen mit den Hartkäse-Laiben sind umlaufende Trag- bzw. Etagengestelle vorgesehen, die zur Aufnahme der Unterlagen mit den Käselaiben dienen und letztere durch die Anlage tragen. An einer Entladestation werden die Trag-Etagengeslelle von den die Käselaibe tragenden Unte: figen befreit und dann auf einer eigenen Etagengestellstraße gleich wieder zur Beladestation gefördert, während die Unterlagen mit den Käselaiben zu einer Abhebestation gelangen. Aus dem Inhalt dieser OS geht jedoch nicht hervor, wie sich der weitere Förderweg der entladenen Unterlagen vollzieht, so daß der Sachkundige nur auf Vermutungen angewiesen ist.
In der Zeichnung und der Beschreibung ist der Erfindungsgedanke an Hand von Ausführungsbeispielen er- '5 läutert. Dabei zeigt
F i g. 1 ein Verfahrensschema für ein erstes Ausführungsbeispiel mit einer einzelnen Formpresse, in Seitenansicht,
F i g. 2 eine Aufsicht auf die Darstellung gemäß Fig. 1,
F i g. 3 ein Verfahrensschema für ein zweites Ausführungsbeispiel mit vier Formpressen, die mittels einer einzigen geradlinigen Förderstrecke mit Trockenrahmen versorgt werden,
F i g. 4 ein Verfahrensschema für ein drittes Ausführungsbeispiel mit zwei Formpressen, die nebeneinanderstehend, von jeweils zugeordneten Förderstrecken aus, mit Trockenrahmen versorgt werden, in Aufsicht,
F i g. 5 eine Seitenansicht der Darstellung gemäß F i g. 4,
F i g. 6 ein Verfahrensschema für ein viertes Ausführungsbeispiel, wobei die Tragrahmenstraße quer zur Trockenrahmenstraße verläuft, in Aufsicht,
F ι g. 7 eine Teil-Seitenansicht der Darstellung ge- 3^ mäÜ F i g. 6,
F i g. 8 ein Verfahrensschema für ein fünftes Ausführungsbeispiel, wobei zwei betriebene Anlagen an einen gemeinsamen Trockenelevator und einen gemeinsamen Naßelevator angeschlossen sind,
F i g. 9, unterteilt in F i g. 9a und 9b, eine Förderanlage für mehr als eine zu beschickende Formpresse in Aufsicht,
F i g. 10, unterteilt in F i g. I Oa und 10b, eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß F i g. 9a, 9b, 4S
F i g. 11 einen als Trennanlage für die abzuhebenden trockenen Formlinge ausgebildeten Saugkopf,
Fig. 12 eine Seitenansicht eines oberen Querförderers,
Fig. 13 eine Aufsicht auf den Querförderer gemäß F ig. 12,
F i g. 14 eine Seitenansicht eines unteren Querförderers,
Fig. 15 eine Aufsicht auf den unteren Förderer gemäß F i g. 14,
F i g. 16 bis 19 die Anordnung des Umsetzers und der Förderer für die Zusammenführung von Tragrahmen und Trockenrahmen und die Oberführung in eine zweite gemeinsame Förderstrecke sowie die schematische Darstellung der Arbeitsweise derselben.
Im Zusammenhang mit den F i g. 1 und 2 wird das Förderverfahren bei einer einzelnen Formpresse erläutert Aus einem Trockenelevator 12 kommend, werden Tragrahmen 13 mit Trockenrahmen 14 und darauf befindlichen trockenen Formungen 15 einer Förderanlage 16 zugeführt Diese Förderanlage 16 weist angrenzend an den Trockenelevator 12 eine erste gemeinsame Förderstrecke 17 für Tragrahmen, Trockenrahmen und
60 Formlinge auf. Die gemeinsame Förderstrecke 17 wird durch eine vertikale Weiche 18 in eine obenliegende Trockenrahmenstraße 19 und in eine darunterliegende Tragrahmenstraße 20 verzweigt. Am Beginn der Trokkenrahmenstraße ist eine Trennstation 21 angeordnet, in der die Formlinge 15 von den Trockenrahmen abgehoben werden, die ihrerseits vorher durch die vertikale Weiche 18 von den Tragrahmen entfernt wurden. Die entladenen Tragrahmen 13 laufen auf der Tragrahmenstraße 20 zu einem Umsetzer 22, der in einen Naßelevator 23 führt und eine zweite gemeinsame Förderstrecke 24 darstellt. Die Trockenrahmen laufen mit ihrer Längsachse quer zur Förderrichtung liegend hintereinander über die aus zwei Ebenen bestehende Trokkenrahmenstraße 19 am Abnehmer 11 der Formpressen vorbei, werden dort mit nassen Formungen 25 belegt und laufen auf dem unteren, bis zum Umsetzer 22 führenden Teil der Trockenrahmenstraße 19 zurück. Im Bereich des Umsetzers 22 werden die Trockenrahmen wieder auf die Tragrahmen gebracht und über die zweite gemeinsame Förderstrecke 24 zur Trocknerei gefördert. Die Tragrahmen haben dabei den direkten kürzesten Förderweg vom Trockenelevator 12 zum Naßelevator 23 eingehalten.
In der Darstellung gemäß F i g. 3 sind vier Formpressen 26 angeordnet, die von der Seite her mit Trockenrahmen 27 beschickt werden. Die Trockenrahmen 27 gelangen dabei in Richtung ihrer Längsachse hintereinanderfolgend auf eine entsprechend verlaufende Teilstrecke 28 der Trockenrahmenstraße 29, wobei jeweils Gruppen aus vier Trockenrahmen gebildet und die darin enthaltenen Trockenrahmen in bestimmter Reihenfolge belegt werden, beispielsweise der erste Trockenrahmen an der in Förderrichtung gesehen ersten Formpresse 26, der zweite an der folgenden zweiten Formpresse usw. Die gesamte Förderanlage besteht wie beim vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel aus einem Trockenelevator 31, einer vertikalen Weiche 32. einer Trennstation 33, einer Trockenrahmenstraße 29, einer Tragrahmenstraße 34, auf der die Tragrahmen 30 quer zur Förderrichtung der vertikalen Weiche 32 abgeführt werden, einem Umsetzer 35, in dessen Bereich mittels Förderern das Aufsetzen der belegten Trockenrahmen auf die Tragrahmen vorgenommen wird und einem Naßelevator 36. Auch bei dieser Darstellung wird offenbar, daß die von den Trockenrahmen freien Tragrahmen auf dem kürzesten Weg durch die Anlage geführt werden.
Gemäß der Darstellung in den F i g. 4 und 5 werden mehr als eine Formpresse mit Trockenrahmen 38 versorgt. Diese Trockenrahmen 38 werden von einem nicht dargestellten Trockenelevator auf Tragrahmen 39 angefördert und in bereits vorher beschriebener Weise von der vertikalen Weiche auf die Trockenrahmenstraße 40 abgehoben und von den trockenen Formungen befreit Die Trockenrahmenstraße führt zu einem als Verteilerstation wirkenden Querförderer 41, der die Trockenrahmenstraße 40 in mehrere Teilstrecken 42, 43 verzweigt und die Trockenrahmen auf die einzelnen Formpressen verteilt Diese Teilstrecken bestehen aus aneinandergereihten geradlinig und parallel zueinander verlaufenden Förderstrecken, wobei die Teilstrecke 42 mit der Trockenrahmenstraße 40 fluchtet und nur durch die Querförderlänge von dieser getrennt ist, während die Teilstrecke 43 in einem Abstand parallel zur Teilstrecke 42 verläuft und vom Querförderer abzweigt. Die Teilstrecken werden durch die Abnehmer 37 der Formpressen ergänzt und führen unter der An-
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förderbahn wieder zu einem unteren Querförderer 44 luriick, der die belegten Trockenrahmen 38 wieder zur Trockenrahmenstraße 40 zurückführt. Die TrockenrahmenstraQe überlappt die Tragrahmenstraße 45 im Bereich des Umsetzers 46 und beide Straßen gehen in tine zweite gemeinsame Förderstrecke 48 über, die eber den Naßelevator 47 zur Trocknerei führt. Die Darstellung zeigt, daß die Tragrahmen 39 schon vor dem Beginn der Zuführung der leeren Trockenrahmen 38 zu den Formpressen aus der gemeinsamen Förderbahn abgeführt wurden. Die F i g. 6 und 7 zeigen eine Förderanlage, die mittels drei geradliniger Förderstra-Ben, ähnlich der gemäß Fig. 1. drei Formpressen 49 mit Trockenrahmen 50 beschickt, wobei jedoch nur ein Trockenelevator 51 und ein Naßelevator 55 vorgesehen sind Die erste gemeinsame Förderstrecke 51a führt dabei Tragrahmen, Trockenrahmen 50 und trokkene Formlinge bis in Ausrichtung mit der Trockenrahmenstraße 52, wo die trockenen Formlinge von sämtlichen dort ankommenden Trockenrahmen 50 abgehoben werden. Die Tragrahmen und die Trockenrahmen werden je nach Bedarf und Abruf, entweder in Richtung auf die Trockenrahmenstraßen 52 aus der ersten gemeinsamen Förderstrecke 51a heraus, oder auf dieser verbleibend, bis in Ausrichtung mit den Trockenrahmenstraßen 57,58 weiter quergefördert, um auf Abruf in Richtung derselben gefördert zu werden. Die Trockenrahmen 50 werden dann beim Verlassen der ersten gemeinsamen Förderstrecke 51a durch eine sich unmittelbar anschließende vertikale Weiche 516 von den Tragrahmen abgehoben und auf die jeweilige Trockenrahmenstraße 52, 57 oder 58 gebracht, während die jeweilige Tragrahmenstraße 56 nur unter der dieser vorgeordneten Weiche 516 bis zum Umsetzer 54 jeder Förderstraße verläuft, wo die Tragrahmen, wie eingangs beschrieben, mit den nasse Formlinge tragenden Trockenrahmen belegt und dann über ihre zweite gemeinsame Förderstrecke 53 geführt werden. In diese zweite gemeinsame Förderstrecke 53 führen alle Trokkenrahmenstrsßen zurück und die Tragrahmen reihen sich, nach Aufnahme der belegten Trockenrahmen und Eingliederung in diese, aneinander an, um in Richtung zum Naßelevator 55 abgefördert zu werden.
In F i g. 8 sind zwei Förderanlagen 61 und 62, die im Prinzip den in F i g. 4 und 5 dargestellten entsprechen, an einen gemeinsamen Trockenelevator 63 und einen gemeinsamen Naßelevator 64 angeschlossen. Diese Darstellung deutet, wie die gemäß F i g. 6 und 7, die Kombinationsmöglichkeiten an, die sich bei der Anwendung des Erfindungsgegenstands ergeben, wobei die Raumersparnis und Vereinfachung der Förderanlage offensichtlich ist
Ein Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung zur Durchführung des vorherbeschriebenen Verfahrens ist in den Fig.9 bis 19 dargestellt Bei der Beschreibung derselben ist eingangs zu bemerken, daß sich die Vorteile der Erfindung insbesondere durch die Verwendung der kurzen vertikalen Weiche mit sich unmittelbar daran anschließender Trennstelle, die Querförderer und den mit zugeordneten Förderbändern für das Aufsetzen der belegten Trockenrahmen auf die Tragrahmen (beim Zusammenlaufen von Trockenrahn1e.nstraße und Tragrahmenstraße), 3ie im einzelnen in den genannten Figuren dargestellt sind, erreichen lassen.
Die Fig.9 und 10 zeigen eine Gesamtdarstellung der Vorrichtung. Diese besteht aus einem von der Troeknerei kommenden Trockenelevator 65, der Tragrahmen 75 mit Trockenrahmen 66 und darauf befindli chen Formungen 67 einer gemeinsamen ersten Förderstrecke 68 zuführt. Diese gemeinsame erste Förderstrecke wird durch eine vertikale Weiche 76 in eine Trockenrahmenstraße 69 und eine darunterliegende Tragrahmenstraße 70 verzweigt. Die vertikale Weiche besteht aus geneigt angeordneten Förderbändern 71, die in einem Abstand zueinander angeordnet sind, der breiter ist als die Tragrahmen 75, jedoch schmaler als die auf den Tragrahmen liegenden Trockenrahmen 66,
ίο so daß beim Fördern der belegten Trockenrahmen 66 die Förderbänder 71 die Trockenrahmenenden untergreifen und die Trockenrahmen auf die obenliegende Trockenrahmenstraße 69 heben. Unmittelbar im Anschluß an die vertikale Weiche ist eine Trennstation mit einem schwenkbaren Saugkopf 73 angeordnet, der in seiner Arbeitsweise in F i g. 11 dargestellt ist. Dieser Saugkopf 73 hebt die trockenen Formlinge 67 von den Trockenrahmen 66 ab und legt sie auf ein Förderband 74, auf dem diese zwecks Weiterbehandlung abgeführt
jo werden.
Die unter der Trockenrahmenstraße liegende Trag rahmenstraße 70 führt die leeren Tragrahmen auf kürzestem Wege einem Umsetzer 72 zu. An diesem Umsetzer 72 endet auch die Trockenrahmenstraße 69.
J5 nachdem sie durch einen oberen Querförderer 93, für die Verteilung der Trockenrahmen auf die einzelnen Formpressen 77, in einzelne Teilstrecken 78 und 79 unterteilt ist. Die Teilstrecken führen zu den Abnehmern 80, welche die Trockenrahmen 66 auf bekannte Weise mit nassen Formungen 81 belegen und die Trockenrahmen auf eine unter der Ebene der bis dahin erfolgten Zuführung für die Trockenrahmen liegende Fortsetzung der Teilstrecke umsetzen, auf der sie wieder zurücklaufen. Dieser Rücklauf führt zu einem unteren Querförderer 82, der die Einordnung der getrennt geführten und nun belegten Trockenrahmen in eine gemeinsame Reihe vornimmt, was im einzelnen noch beschrieben werden wird, und von dort zum Umsetzer 72. Im Bereich des Umsetzers 72 werden die belegten
Trockenrahmen auf die breitgehaltenen Tragrahmen gebracht und vom Umsetzer in eine zweite gemeinsame Förderstrecke 83 umgesetzt die über einen Naßelevator 84 zur Trockenstation führt was im einzelnen noch beschrieben werden wird.
An Hand der F i g. 12 bis 15 sind die Querförderer 93 und 82 in Einzelheiten zu erkennen. Der Unterschied zwischen beiden Förderern besteht im wesentlichen darin, daß der eine für die leeren Trockenrahmen 66 in einer oberen Ebene und der andere für die mit nassen Formungen 81 belegten Trockenrahmen in einer darunterliegenden Ebene angeordnet ist Zum Querförderer 93 führt die Trockenrahmenstraße 69, die dann m die Teilstrecken 78 und 79 gemäß F i g. 9 utld 10 unterteilt wird.
Konstruktiv bestehen die Querförderer 93 und 82 aus zwei Förderbändern 85, die in Abstand zueinander umlaufen und Paare von Winkelschienen 86 tragen, die in ihrer lichten Weite der Länge der Trockenrahmen 66 entsprechen. Ein auf- und abfahrbarer endloser Förde rer 87 ist an jeder Abzweigung einer Teilstrecke 78,79 angeordnet und so ausgelegt daß er zwischen den Winkelschienen hindurchfahren kann. Ein versenkbarer Anschlag 88 ist am Ende des in Richtung der Trockenrahmenstraße 69 liegenden Förderers 87 vorgesehen,
der zum Anstauen der zugeführten Trockenrahmen 66 dient und die Querförderung über bekannte Schaltelemente steuert Diese Steuerung erfolgt schrittweise. Beim Zuführen von Trockenrahmen 66 von der
Trockenrahmenstraße 69 liegt der Förderer 87 oberhalb der Winkelschienen 86, so daß die Trockenrahmen bis an den Anschlag 88 herangeführt werden. Wird nun von der Teilstrecke 78 eine Gruppe von Trockenrahmen 66 angefordert, senkt sich der Anschlag 88 und der Förderer 87 überführt die auf ihm befindlichen Trokkenrahmen auf diese Teilstrecke, ohne die Querförderung einzuschalten. Der Anschlag 88 geht dann wieder hoch und staut die nächste Gruppe von Trockenrahmen 66 an. Bei Anforderung derselben durch die ande- re Teilstrecke 79 bzw. durch die daran angeordnete Formpresse senken sich der Anschlag 88 und der Förderer 87 und letzterer legt dabei die Trockenrahmen 66 auf den Winkelschienen ab, die wie Tragrahmen wirken, und die Querförderung setzt ein. Dabei wird das Winkelschienenpaar, welches der Teilstrecke 79 am nächsten ist, über den Förderer 87 am Ende des Querförderers 93 geführt und dieser Förderer 87 angehoben; dabei werden die in den Bereich desselben gebracht», v\ Trockenrahmen von den Winkelschienen ab- ao gehoben und auf die Teilstrecke 79 überführt. In gleicher Weise, jedoch in umgekehrter Richtung, arbeitet der untere Querförderer 82.
In den F i g. 16 bis 19 ist ein Umsetzer 72 für das Aufbringen der belegten Trockenrahmen 66 auf die Tragrahmen 75 in Einzelheiten dargestellt. Dieser Umsetzer wird von den Enden der Tragrahmenstraße und der Trockenrahmenstraße überlappl und liegt unter der Ebene des die Trockenrahmen zuführenden Endförderelementes der Trockenrahmensfaße 69. In diesem Überlappungsbereich ist ein endloser Fftrderer 89 angeordnet, der zwischen den Förderbändern jenes Endteiles der Trockenrahmenstraße hindurch auf- und abfahrbar ist und eine Verlängerung des die Tragrahmenstraße 70 bildenden Förderers ist. An den Enden des Förderers 89 vorbei greifen Arme 90 des Umsetzers 72. Je ein Anschlag 91, 92 für herangeführte Tragrahmen 75 und Trockenrahmen 66 ist vorgesehen, um diese Teile lagegerecht einander zuzuordnen, bevor der Umsetzvorgang beginnt
Die Trockenrahmen kommen belegt mit nassen Formungen 81 von der Trockenrahmenstraße 69 und gelangen, sich am Anschlag 92 anstauend, über den Förderer 89. Gleichzeitig liegt ein Tragrahmen 75 auf dem Förderer 89 am Anschlag 91. Sobald nun de förderer 89 angehoben wird, hebt der Tragrahmen 'S die Trockenrahmen von der Trockenrahmenstraße ab und die Umsetzerarme 90 untergreifen den Tragrahmen und legen diesen auf der zweiten gemeinsamen Förderstrecke 83 ab, die zur Trocknerei führt. Der Förderer 89 wird darauf wieder abgesenkt und ste'.it V\r den nächsten Einordnungsvorgang zur Verfügung
Hierzu 8 Blatt Zcichnuneen

Claims (18)

  1. Patentansprüche:
    J. Verfahren zum Fördern von Tragrahmen, Trockenrahmen und Formungen bei der Dachziegelherstellung zwischen dem Naßelevator für die zur Trocknungsstetion zu bringenden Formlinge, dem Trockenelevator für die von der Trocknungsstation kommenden Formlinge und mindestens einer Formpresse, in welcher die nach Verlassen des Trockenelevators entladenen Trockenrahmen wieder mit frischen Formungen belegt werden, wonach die beladenen Trockenrahmen auf Tiagrahmen liegend in den Naßelevator der Trocknungsstation eingeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Trockenelevator ankommenden Tragrahmen zunächst von den mit getrockneten Formungen belegten Trockenrahmen be/i ;it und dann auf einer eigenen Tragrahmenstraße zum Naßelevator gefördert werden, während die inzwischen entladenen Trockenrahmen auf einer eigenen Trockenrahmenstraße zu der Formpresse geführt und von dort im beladenen Zustand in den Bereich vor dem Naßelevator gefördert und auf den dort eingetroffenen Tragrahmen abgesetzt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, mit zentraler Beschickung mehrerer Formpressen, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Tragrahmen abgehobenen leeren Trockenrahmen in zahlenmäßig der Aufnahmefähigkeit eines einzelnen Tragrahmens entsprechenden Gruppe; auf die einzelnen Formpressen verteilt und gruppenweise wieder in eine fortlaufende Reihe eingeordnet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilung und Einordnung durch Geradeaus- und Querförderung erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockenrahmen mit ihrer Längsachse quer zur Förderrichtung liegend hintereinander der Formpresse zugeführt werden.
  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockenrahmen in Richtung ihrer Längsachse hintereinanderliegend der Formpresse zugeführt werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockenrahmen in Gruppen unterteilt sind, wobei die darin zusammengefaßten Trokkenrahmen zahlenmäßig der Anzahl der zu beschikkendcst Formpressen entsprechen.
  7. 7. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine von einer Trocknungsttation zu einer Formpresse und zur Trockenstation zurückführende Förderstraße, die in für die Trokkenrahmen (66) und für die Tragrahmen (75) gemeinsame (68, 83) sowie separate Teilstrecken (78, Ϋ9) für die leeren bzw. für die beladenen Trockenrahmen unterteilt ist, und daß einer ersten gemeinlamen Teilstrecke (68) eine vertikale Weiche (76) mit einer am Beginn der Trockenrahmenstraße (69) •ngeordneten, zum Abheben der Formlinge (67) Von den Trockenrahmen (66) dienenden Trennanlage (73) einer Trennstation nachgeordnet ist, welche jie erste gemeinsame Teilstrecke in eine Trocken-Mhmenstraße (69) und in eine Tragrahmenstraße f70) verzweigt und die Trockenrahmenstraße (69) Vi einem der Formpresse (77) zugeordneten Abnehmer (80) und von dort zu einem dem Naßelevator (84) för die Trockenstation unmittelbar vorgeordneten Umsetzer (72,90) verläuft, und daß die Tragrahmenstraße (70) von der vertikalen Weiche (76) direkt zu diesem Umsetzer (72,90) geführt und Trokkenrahmenstraße (69) und Tragrahmenstraße (70) am Umsetzer (90) in die zweite gemeinsame Teilstrecke (83) übergehea
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockenrabmenstraße (6S) in mehrere, zu einer entsprechenden Anzahl von Formpressen führende Teilstrecken (78,79) verzweigt ist, die aus einem als Verteilerstation dienenden ersten oberen Querförderer (93) sowie in Richtung der Trockenrahmenstraße verlaufenden geradlinigen Förderstrecken (78, 79) für die leeren Trockenrahmen zu den und für die beladenen Trockenrahmen von den jeweiligen Formpressen (77) und aus einem als Einordnungsstation dienenden zweiten unteren Querförderer (82) bestehen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die für die leeren und für die beladenen Trockenrahmen (66) vorgesehenen Teilstrecken (78, 79) im wesentlichen parallel zueinander in unterschiedlichen Ebenen angeordnet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Formpressen seitlich beschickt und der unmittelbar an die Formpressen anschließende Teil der zu und von den jeweiligen Formpressen (26) führenden geradlinigen Förderstrecken (28,29) einander nachgeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrahmenstraße (53) quer zur ersten gemeinsamen Teilstrekke verläuft.
  12. 12. Vorrichtung na. h einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrahmenstraße (70) unter der Trockenrahmenstraße (69) angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Weiche durch Förderbänder (71) gebildet ist, deren gegenseitiger Abstand zum Untergreifen der über die Tragrahmenseiten hinausragenden Enden der Trockenrahmen (66) größer als die Breite der Tragrahmen (75) ist, derart, daß die Förderbänder (71) die Trockenrahmen von den geförderten Tragrahmen (75) abheben.
  14. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß dem Umsetzer (72) ein in der Ebene der Tragrahmenstraße (70) liegender, auf- und abbewegbarer unterer Förderer (89) für die Aufnahme der Tragrahmen (75) und darüber in der Ebene der Trockenrahmenstraße ein oberer Förderer (69a) für die Trockenrahmen (66) zugeordnet ist, und daß der untere Förderer (89) mit dem Tragrahmen (75) über die Ebene des oberen Förderers (69a) zwischen dessen Förderelementen hindurchbewegbar ist und der Umsetzer zwei die Enden des auf dem gehobenen unteren Förderer (89) befindlichen Tragrahmens (73) untergreifende Arme (90) aufweist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß dem in der Ebene der Trockenrahmenstraße (69) verlaufenden oberen Förderer (69a) ein Anschlag (92) für die lagegerechte Anstauung der auf diesen geförderten Trockenrahmen-
    <f
    gruppen (66) und dem unteren Förderer (89) ein Anschlag (91) for die Anstauung der Tragrahmen (75) zugeordnet ist
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die als Verteilerstation bzw. als s Einordnungsstation dienenden Querförderer (93,82) aus zwei nebeneinander umlaufenden Förderbändern (85) mit diese verbindenden Auflagen (Winkelschienenpaaren 86) für die quer hierzu aufgenommenen Trockenrahmen (66) sowie aus an jeder ab- |0 zweigenden Förderstrecke (78, 79) angebrachten, auf- und abbewegbaren Förderern (87) bestehen, die zwischen den Auflagen (86) hindurchfahrbar sind
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß den anhebbaren Förderern (87) Anschläge (88) und durch diese gesteuerte Schalteinrichtungen für die Querförderung zugeordnet sind.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß den Querförderern (93, 82) ein Schrittschaltwerk zum Versetzen der quer zur fördernden Trockenrahmen (66) zugeordnet ist.
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