DE2107999A1 - Klemmvorrichtung für Tischleuchten mit Standrohr - Google Patents

Klemmvorrichtung für Tischleuchten mit Standrohr

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DE2107999A1
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Germany
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clamping device
standpipe
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spindle
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DE19712107999
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FLOTT W
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/08Devices for easy attachment to any desired place, e.g. clip, clamp, magnet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Klemmvorrichtung für Tischleuchten mit Standrohr Die vorliegende erfindung bezieht sich auf eine Klemmvorrichtung für Tischleuchten'mit Standrohr, geeignet zum Anbringen am Tischrand mittels einer Klemmspindel.
  • Bekannte Klemmvorrichtungen dieser Art sind gegossene oder aus Blech geformte Metallteile, die eine spezielle und zum Teil aufwendige Fertigung erforderlich machen. Überdies sind Metallteile relativ schwer, beschädigen beim festen Ankleninien die Tischplatte und müssen im Bezug auf die Oberfläche besonders behandelt werden Die Auf gabe der Erfindung besteht in der Ausbildung einer Klemmvorrichtung in der eingangs genannten Art, die insbesondere ökonomischer als die bekannten Klemmvorrichtungen hergestellt werden kann und überdies in der Anwendung vorteilhafter ist.
  • Es soll dabei insbesondere die Möglichkeit für eine gelenkige Anbringung des Standrohres bestehen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Klemmvorrichtung mit dem Kennzeichen, daß ein Körper, einheitlich aus Kunststoff geformt, vorgesehen ist mit einem angeformten Flansch, der als unteres Widerlager dient und die Flemmspindel aufnimmt, mit einem lotrechten Steg, in dem ein Leitungsrohr eingeformt ist, und mit einem angeformten Kopf, der als oberes Widerlager dient und mit Zinrichtungen zur Befestigung des Standrohres der Leuchte versehen ist.
  • Gemäß der weiteren Erfindung ist auf den Kopf ein Deckel geschraubt, in den Kopf und in den Deckel sind Lager für ein Gelenk angeformt, an welchem in an sich bekannter Weise das Standrohr der Leuchte befestigt ist.
  • Die Erfindung erstreckt sich weiter auf sämtliche gezeichneten, beanspruchten und beschriebenen Merkmale.
  • Eine Klemmvorrichtung nach der Erfindung ist vor allen Dingen ökonomisch herzustellen, da sie aus relativ wenig Teilen besteht, die als Kunststoffteile fabriziert werden können.
  • Dabei ist es möglich, die erforderlichen Funktionselemente bei der Herstellung anzuformen. überdies ist eine Klemmvorrichtung nach der erfindung stabil und verkratzt bei der Anwendung nicht die Tischplatte. Einer Nachbearbeitung im Hinblick auf das Aussehen bedarf es nicht. Bei der Formung des Nunststoffes kann gleich die gewünschte Farbe und Oberflächengestaltung berücksichtigt werden.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der erfindung näher beschrieben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
  • Fig. 1 zeigt von der Seite gesehen die montierte Klemmvorrichtung nach der Erfindung, ig. ist .--e Ansicht von der Tischseite her, Fig. 3 stellt eine entsprechende Draufsicht dar, Fig. 4 ist ein Schnitt nach IV-IV von Fig. 3, Fig. 5zeigt ein Gelenk, Fig. 6 stellt einen Schnitt durch einen Deckel dar, Fig. 7 ist eine Draufsicht auf den U-Körper nach Fig. 4 bei abgenommenem Deckel, Fig. S und 9 zeigen weitere Ausführungsformen des Deckels.
  • Fig. lo zeigt den Nippel.
  • die Hauptteile der Klemmvorrichtung, wie auf Fig. 1 bis 3 dargestellt, sind: U-Körper 10 mit angeformtem Flansch ii, Steg 12 und Kopf 20.
  • Zusätzliche Teile sind Deckel 30 mit Gelenk 40 und Spindel 50.
  • Deckel 30 ist ebenfalls aus Kunststoff, sowie das Gelenk 40.
  • Die Spindel So besteht wie üblich aus Metall. An der Spindel ist lediglich der Kolben 52 aus Kunststoff. Er ist abnehmbar.
  • Bei verschieden hohen Tischplatten können verschieden hohe Kolben angebracht werden. Die Kolben werden jeweils auf die Platte 51 gesteckt, die fest an der Spindel 50 ist.
  • Ivian erkennt außerdem auf Fig. 1 und 2 eine Zugentlastung, bestehend aus einer eingesteckten Klemmhülse 15, die unten am Flansch 11 etwas vorsteht. Die Zugentlastung wird betätigt durch Anziehen der aus Kunststoff bestehenden Hadenschraube 16.
  • Wie an sich bekannt wird der U-Körper durch Betätigung der Spindel 50 am Rande der. Tischplatte angeschraubt. Dabei dienen Kopf 20 und Flansch 11 als Widerlager. Der Kolben 52 wird unten gegen die Unterseite der Tischplatte geschraubt und fest angezogen.
  • Das Standrohr der Tischleuchte wird oben auf den Nippel des Gelenkes 4o geschraubt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 kann somit die leuchte in einer Ebene geschwenkt werden.
  • Steg 12 und,Flansch 11 sind, da sie beim Anziehen der Spindel 50 beansprucht werden, durch eine Metallarmierung ausgesteift.
  • Damit zwischen Steg 12 und Kopf 20 eine ausreichende Eckaussteifung vorhanden ist, sind, wie man aus Fig. 2 erkennt, seitliche Wölbungen ( vorgesehen.
  • Die elektrische Leitung wird unten durch die Klemmhülse 15 einge führt. Sie geht durch ein leitungsrohr 14 im Steg 12, durch das Gelenk 40, den Gelenknippel in das Standrohr der Leuchte.
  • Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach IV-IV von Fig. 3, Fig. 6 den dazugehbrigen Deckel.
  • Man erkennt auf Fig. 4 das in den Steg 12 eingeformte Leitungsrohr 14. Unten ist in dieses die aus Kunststoff bestehende, geschlitzte Hülse 15 eingesteckt. Die Hülsenwand wird mittels der Iadenschraube 16 gegen die durchgezogene elektrische leitung geklemmt, so daß sich so die erforderliche Zugentlastung derselben ergibt.
  • Zur Aussteifung zwischen Steg 12 und Flansch 11 dient das in den Flansch eingeformte Rechteckrohr 13. Das Leitungsrohr 14 führt durch dieses und ist mit dem Rechteckrohr verschweißt.
  • Dadurch ergibt sich die erforderliche Eckaussteifung, welche die beim Festklemmen entstehenden Biegungsmomente aufnimmt.
  • Das Rechteckrohr 13 nimmt außerdem die Gewindehülse 17 auf, in welche die Spindel 50 geschraubt wird.
  • Auf den Kopf 20 wird der Deckel 30 gesetzt, der die Fläche des Kopfes ergänzt. Am Deckel sind Zapfen 31 angeformt zur Aufnahme der Befestigungsschrauben. Diese werden von unten durch die Schraubenlöcher 23 im Kopf gesteckt und in die Zapfen am Deckel eingeschraubt. Die Gewinde in den Zapfen schneiden sich dabei von selbst ein.
  • Kopf und Deckel haben Lager 21 und 72 zur Aufnahme des walzenförmigen Gelenkes 40, dargestellt auf Fig. 5. Das Gelenk besteht ebenfalls aus Kunststoff. Es nimmt den Metallnippel 42 Quernut 43 auf. Am Gelenk ist außerdem die vorgesehen.
  • Bei der funktionsfertigen Klemmvorrichtung liegt das walzenförmige Gelenk in den Lagern 21 und 32, wobei es ein Stück über den Deckel ragt, wie man zur Fig. 1 erkennt. Auf den Nippel 42 wird das standrohr der Leuchte geschraubt. Die Leuchte kann so in einer Ebene gasen er werden.
  • Im Kopf ist außerdem zur Weiterführung der elektrischen Leitung, die vom leitungsrohr 14 kommt, die Rille 22 vorgesehen.
  • Die Rille ist so geformt, daß die Leitung in allen Gelenkstellungen aufgenommen wird, ohne daß diese das Schwenken behindert.
  • Anstelle eines zylindrischen Gelenkes kann auch ein Kugelgelenk vorgesehen sein bei entsprechender Gestaltung der Lager.
  • hit 24 ist im Kopf eine Aussparung zur ersparnis von Material vorgesehen.
  • Fig. 8 zeiegt eine vereinfachte Ausführung des Deckels bei leuchten mit gelenklosem Standrohr. An diesem Deckel ist eine Durchstecköffnung 34 vorgesehen. Dort wird das Standrohr durchgesteckt und mittels Muttern fest angezogen.
  • Linse weitere Ausführung eines Deckels ist auf Fig. 9 dargestellt.
  • Dabei sind im Deckel Öffnungen 33 zum Durchstecken von Schrauben von oben her vorgesehen. Diese Lösung gibt die Itöglichkeit, den Deckel von oben zu verschrauben.
  • Das aus Kunststoff hergestellte Walzengelenk 40 (Fig. 5) hat ei ne Einstecköffnung 41, in welche drehbar der Nippel 42 gesteckt ist. Durch die Drehbarkeit des Nippels kann die leuchte nicht nu geschwenkt sondern auch verdreht werden.
  • Der Nippel hat, wie aus Fig. lo hervorgeht, unten eine sektoraritge Ausnehmung 46, in welche eine Halte schraube 44 an einer Stirnseite des jalzengelenkes greift. Durch diese Schraube wird der Nippel im Gelenk festgehalten, wobei die Drehberkeit über den Sektor der Ausnehmung 46 gewahrt bleibt.
  • Auf der gegenüberliegenden Stirnseite des Walzengelenkes befindet sich ebenfalls eine Schraube 45, die zum Bremsen der Drehbewegung des Nippels dient und zweckentsprechend eingestellt werden kann.
  • Außerdem ist am Walzengelenk eine Quernut 43 vorgesehen, für den Fall, daß die elektrische Leitung in Querrichtung geführt werden muß. Dadurch ergeben sich auch andere Anwendungsmöglichkeiten für das Walzengelenk.
  • Auf Fig. 1 und 7 erkennt man eine weitere Schraube 18, die zum Bremsen des Gelenkes 40 dient.

Claims (11)

Patentanspruche
1. Elemmvorrichtung für Tischleuchten mit Standrohr, geeignet zum Anbringen am Tischrand mittels einer Klemmspindel, gekennzeichnet durch einen U-Körper (wo), einheitlich aus Kunststoff geformt, mit einem angeformten Flansch (11), der als unteres Widerlager dient und die Klemmspindel (So) aufnimmt, einem lotrechten Steg (12), in dem ein Leitungsrohr eingeformt ist und einem angeformten Kopf (20)), der als oberes Widerlager dient und mit Einrichtungen zur Befestigung des Standrohres der Leuchte versehen ist.
2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Kopf ein Deckel (30) geschraubt werden kann und daß in Kopf und Deckel Lager (21,32) für ein Gelenk angeformt sind, an welchem in an sich bekannter Weise das Standrohr der Leuchte befestigt ist.
3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das Leitungsrohr (14) eine Klemmhülse (15) gesteckt ist, die als Zugentlastung dient.
4. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (12) des U-Körpers mittels eines Rechteckrohres (13) armiert ist, welches am Leitungsrohr angeschweißt ist und das mit einer Gewindebohrung bzw. Büchse zur Aufnahme der Spindel versehen ist.
5. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Deckel mit einer Einstecköffnung zur gelenklosen Befestigung eines Leuchten-Standrohres.
6. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckel Zapfen (31) für die Verschraubung mit dem Kopf angeformt sind.
7. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Deckel Schraubenöffnungen vorgesehen sind.
8. Klemmvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Lager eine Rille (22) für die elektrische Leitung vorgesehen ist.
9. Klemmvorrichtung nacS rauch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Spindel ein auswechselbarer Kolben (52) aus Kunststoff vorgesehen ist.
lo. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Walzengelenk (40) drehbar ein Nippel (42) zum Anbringen des Leuchtenstandrohres gehalten ist.
11. Klemmvorrichtung@@@@ch Anspruch lo, gekennzeichnet durch eine stirnseitige Bremsschraube (4R) am Walzengelenk.
1?. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Bremsschraube (lo) am Kopf (20) des U-Körpers zur Brem sung des Walzengelenkes (40),
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