DE2107909B2 - Tragbarer Meßempfänger mit akustischer Anzeige der Empfangsleistung - Google Patents

Tragbarer Meßempfänger mit akustischer Anzeige der Empfangsleistung

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DE2107909B2
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Juergen Dr.-Ing. Feldmann
Klaus Ing.(Grad.) Gottwald
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    • G01—MEASURING; TESTING
    • G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R29/00—Arrangements for measuring or indicating electric quantities not covered by groups G01R19/00 - G01R27/00
    • G01R29/08—Measuring electromagnetic field characteristics
    • G01R29/0864—Measuring electromagnetic field characteristics characterised by constructional or functional features
    • G01R29/0892—Details related to signal analysis or treatment; presenting results, e.g. displays; measuring specific signal features other than field strength, e.g. polarisation, field modes, phase, envelope, maximum value

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Description

3. Spaniaungsfrequenzwandler nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß ein herkömmlicher Ana.logdigitalwandlerbaustein der digitalen Meßtechnik mil. nachgeschaltetem Tiefpaß verwendet ist.
4. Tragbarer Meßempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Ausgang für den Anschluß eines Fernsehkontrollempfängers vorgesehen ist.
Die Erfindung betrifft einen träfe aren Meßempfänger mit akustischer Anzeige der Empfangsleistung. Ein derartiger Empfänger ist bekannt, so z. B. aus der FR-PS 69 4:59. Solche Empfänger werden z.B. für die Festlegung günstiger Antennenstandorte durch FeIdstärkemessungen, insbesondere im 12-GHz-Gebiet, verwendet. Eiine solche akustische Anzeige erspart zwar dem Techniker den ständigen Blick auf ein Anzeigeinstrument bei der Ausrichtung der Antenne auf maximale Feldstärke, liiefert aber wegen der logarithmischen Empfindlichkeit des Ohres keine brauchbaren Ergebnisse. Dies gilt insbesondere bei frequenzmodulierten Signalen, wie; ι. B. dem Fernsehbegleitton.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Empfänger der eingangs genannten Art zu schaffen, der eindeutige und akustisch wahrnehmbare Kriterien liefert. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß zusätzlich zu einer Instrumentenanzeige am Empfängerausgang ein Spannungs-Frequenz-Wandler vorgesehen ist, der die der Feldstärke proportionate Empfangsspannung in eine ihr wenigstens annähernd proportionale Tonfrequenz in einem physiologisch gut unterscheidbaren Frequenzbereich umwandelt
Für den Spannungs-Frequenz-Wandler können die verschiedenen dafür bekannten Methoden eingesetzt werden. Eine vorteilhafte Methode besteht darin, daß eine Oszillatorschaltung mit einem Unijunction-Transistor und einem über einen Transistorverstärker von der Meßspannung aufgeladenen, zwischen Emit'er und
ίο Minuspol liegenden Kondensator vorgesehen ist, dessen Entladung an der Basis des Unijunction-Transistors Impulse mit einer in guter Näherung der angelegten Meßspannung proportionalen Tonfrequenz von 300 bis 800 Hz entstehen läßt Auch ist es möglich, zu dem Spannungs-Frequenz-Wandler einen herkömmlichen Analog-Digital-Wandlerbaustein der Digitalmeßtechnik, gegebenenfalls mit nachgeschaltetem Tiefpaß, zu verwenden.
Im folgenden wird anhand eines Blockschaltbildes ein Ausführungsbeispiel gezeigt, das sich für die Festlegung von Antennenstandpunkten im 12-GHz-Fernsehversuchsnetz aufgrund seiner handlichen Ausführung bewährt hat
Die von einem Parabolspiegel 1 aufgenommene Empfangsfrequenz von beispielsweise 12 062 GHz wird über ein einstellbares Dämpfungsglied 2 in dem Gegentakt-Diodenmischteil 3 unter Zuführung einer 12 GHz Überlagerungsfrequenz aus einem Oszillator 4 in den VHF-Bereich von 62 MHz umgesetzt. Die Ausgangsleistung des Oszillators 4 wird über ein einstellbares Dämpfungsglied 5 auf den für den Mischvorgang optimalen Wert von 2 mW gehalten. Nach Gleichrichtung 6 erfolgt eine Spitzenwertanzeige der Feldstärke in einem handelsüblichen Feldstärkenanzeiger 7 für den UHF-Bereich. Im Feldstärkenanzeiger wird nur die Synchronspitzenleistung gemessen, an den Ausgang des Meßempfängers ist auch ein Fernsehkontrollempfänger zur Beurteilung des Fernsehbildes anschließbar.
Gleichzeitig wird die der Feldstärke proportionale Spannung über ein Filterglied 8 dem Spannungsfrequenzwandler 9 zugeführt, der eine mit steigender Feldstärke ansteigende Tonfrequenz im Bereich von 300 bis 800 Hz abgibt, die dann über einen Kopfhörer 10 parallel zur Instrumentenanzeige abzuhören ist, auch ein Lautsprecher ist einschaltbar.
Das gesamte Gerät wird aus der Batterie 11 betrieben und zeichnet sich durch kleine Abmessungen und geringes Gewicht a'js. Damit ist das Gerät auch bequem durch enge Bodenluken auf Hausdächer mitzunehmen. Parallel zur Batterieversorgung ist aus wirtschaftlichen Gründen eine Netzversorgung vorgesehen. Die Empfangsantennen sind leicht auswechselbar. Das Gerät ist durch Umhängen tragbar oder auf ein Stativ aufzusetzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Tragbarer Meßempfänger mit akustischer Anzeige der Empfangsleistung, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu einer Instrumentenameige (7) am Empfängerausgang ein Spaitinungsfrequenzwandler (9) vorgesehen ist, der die der Feldstärke proportionale Empfangsspannung in eine ihr wenigstens annähernd proportionale Tonfrequenz in einem physiologisch gut unterscheidbaren Frequenzbereich umwandelt.
2. Spaniiungsfrequenzwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Unijunction-Transistor-Oszillatorschaltung mit einem über einen Transistorverstärker von der Meßspannung aufgeladenen, zwischen Emitter und Minuspol liegenden Kondensator vorgesehen ist, dessen Entladung an der Basis des Unijunction-Transistors Impulse mit einer in guter Nährung der angelegten Meßspannune proportionalen Tonfrequenz von 300 bis 800 Hz entstehen läßt
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DE3300937A1 (de) * 1983-01-13 1984-07-19 Richard Hirschmann Radiotechnisches Werk, 7300 Esslingen Verfahren und einrichtung zum ausrichten von satelliten-empfangsantennen

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