DE2107307A1 - Tragbare Koffernahmaschine - Google Patents
Tragbare KoffernahmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B77/00—Covers, or portable enclosures, for sewing machines
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- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Anmelder: Luigi Vigorelli
Viale Partigiani 80
Pavia, Italien
Pavia, Italien
"Tragbare Koffernähmaschine"
Die Erfindung betrifft eine generell für privaten Gebrauch vorgesehene, einem Behälter zugeordnete Nähmaschine, worin
die Nähmaschine in der Weise eines Koffers geschützt und
getragen werden kann, während die Nähmaschine für ihre Verwendung auf einem geeigneten horizontalen Absatz, beispielsweise auf einem Tisch, einem Schreibtisch usw. angeordnet
werden kann, und mindestens Teil des Behälters die Nähmaschine selbst zu vervollständigen dient, wobei die Bedienungsverhältnisse derselben ebenfalls verbessert werden.
Tragbare, in einem Behälter in der Weise eines Koffers enthaltene Nähmaschinen sind seit längerer eit bekannt geworden. Die bekannten zum Schutz und zum Tragen von Koffernähmaschinen dienenden Behälter gehören zu zwei Klassen. Nach einem
ersten bekannten System bildet der Behälter eine zum
Einschliessen der Nähmaschine geeignete, vollkommene Hülle, inklusive deren Auflage für den Absatz bei bedienter Nähmaschine. Nach dem zweiten System, das ebenfalls bekannt ist,
getragen werden kann, während die Nähmaschine für ihre Verwendung auf einem geeigneten horizontalen Absatz, beispielsweise auf einem Tisch, einem Schreibtisch usw. angeordnet
werden kann, und mindestens Teil des Behälters die Nähmaschine selbst zu vervollständigen dient, wobei die Bedienungsverhältnisse derselben ebenfalls verbessert werden.
Tragbare, in einem Behälter in der Weise eines Koffers enthaltene Nähmaschinen sind seit längerer eit bekannt geworden. Die bekannten zum Schutz und zum Tragen von Koffernähmaschinen dienenden Behälter gehören zu zwei Klassen. Nach einem
ersten bekannten System bildet der Behälter eine zum
Einschliessen der Nähmaschine geeignete, vollkommene Hülle, inklusive deren Auflage für den Absatz bei bedienter Nähmaschine. Nach dem zweiten System, das ebenfalls bekannt ist,
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besitzt die Nähmaschine eine als geschlossene Platte ausgestaltete
Grundlage, und der Behalter ist seinerseits als eine Haube ausgestaltet, d.h. er umfasst eine (mit dem
Hebe- und Transporthandgriff verbundene) obere Wand und
ι
vier Seitenwände, und alles ist so dimensioniert, dass es oberhalb der Nähmaschine und ringsum sie bekleidet lind daher mit derselben in Verbindung steht, wobei die plattenartige Grundlage der Nähmaschine selbst die untere oder Bodenwand der aus der Nähmaschine und deren Haubenbehälter bestehenden Parallelepipedoiigesamtheit bildet. Diese bekannten Behälter dienen ausschliesslich zum Schutz und zum Tragen der Nähmaschine und werden entfernt und zeitweilig anderswo untergebracht, wenn die Nähmaschine bedient wird. Das Innere des Behälter ist bisweilen benutzt, um darin Zubehörteile, auf Spulen umgewickelte Fäden usw. zu unterbringen. Solche Zubehörteile und Fädenspulen sollen vom Behälter aus abgenommen werden, wenn sie wegen deren Benutzung der Nähmaschine zuzuordnen sind. Diese bekannten Bauarten verlangsamen und machen die Vorbereitung der Nähmaschine zur Bedienung und zum Transport etwas schwierig. Des weiteren ist der leere Behälter, d.h. wenn er nicht benutzt ist, erheblich sperrig, und er soll in einem Ort angeordnet werden, wo er keine Störung bereitet.
vier Seitenwände, und alles ist so dimensioniert, dass es oberhalb der Nähmaschine und ringsum sie bekleidet lind daher mit derselben in Verbindung steht, wobei die plattenartige Grundlage der Nähmaschine selbst die untere oder Bodenwand der aus der Nähmaschine und deren Haubenbehälter bestehenden Parallelepipedoiigesamtheit bildet. Diese bekannten Behälter dienen ausschliesslich zum Schutz und zum Tragen der Nähmaschine und werden entfernt und zeitweilig anderswo untergebracht, wenn die Nähmaschine bedient wird. Das Innere des Behälter ist bisweilen benutzt, um darin Zubehörteile, auf Spulen umgewickelte Fäden usw. zu unterbringen. Solche Zubehörteile und Fädenspulen sollen vom Behälter aus abgenommen werden, wenn sie wegen deren Benutzung der Nähmaschine zuzuordnen sind. Diese bekannten Bauarten verlangsamen und machen die Vorbereitung der Nähmaschine zur Bedienung und zum Transport etwas schwierig. Des weiteren ist der leere Behälter, d.h. wenn er nicht benutzt ist, erheblich sperrig, und er soll in einem Ort angeordnet werden, wo er keine Störung bereitet.
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Die Nähmaschinen des tragbaren Typs weisen ihrerseits unvermeidlich,
da sie nicht auf der Ebene eines geeigneten Tisches so aufgestellt sind, dass die Oberfläche dieser Ebene auf
der gleichen Ebene der Arbeitsplatte der Nähmaschine selbst liegt, d.h. der waagrechten Fläche, worauf das zu nähende
Gewebe vorgeschoben wird, eine Arbeitsplatte mit einer sehr kleinen Oberfläche auf, und dies geschieht insbesondere,
wenn die Nähmaschine der mit dem sogenannten "irmchen" |
versehenen Bauart ist, wobei die Arbeitsplatte oder -ebene durch die planare Oberfläche eines verlängerten und oberhalf
der Grundlage vorstehenden Körpers gebildet ist. Diese Nähmaschinen
sind übrigens sehr nützlich, weil sie es zum Beispiel gestatten, Nahtarbeiten an den Ärmeln von Kleiderstücken,
Hosen usw. auszuführen.
Erfindungsgemäss umfasst die tragbare Nähmaschine, vorzugsweise,
jedoch nicht erforderlicherweise der mit irmch'en versehenen J
Bauart, eine rechteckige, plattenartige Grundlage, deren Unriss in senkrechter Ecoiektion sämtliche weiteren Teile der
Nähmaschine umgibt, und sie ist einem im wesentlichen als ein Parallelepipedon ausgebildeten Behälter zugeordnet, der
oberhalb bzw. um. die Nähmaschine herum angeordnet werden kann, bis er die genannte Grundlage umgibt, die die untere
Fläche des Parallelepipedons bildet, wenn die Nähmaschine zum Transport bereit ist. Innerhalb der so bestiuinten Grenzen
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entspricht der Behälter einem bekannten Behälter der Haubenart. Nach einem Merkmal der Erfindung besteht dieser Behälter
aus wenigstens zwei Bestandteilen, davon der eine den grössten Teil der an der Nähmaschinenseite anliegenden grösseren
Seitenfläche des parallelepipedonartigen Körpers, die wenn die Nähmaschine selbst bedient wird, der Arbeiterin zugekehrt
ist, und Teil der ihrerseits am Nähmaschinenende anliegenden kleineren Seitenfläche bildet, die die nahtausführenden
Vorrichtungen (Nadelstange, Transportgreifer U3W.) umfasst,
wogegen der andere Teil des Behälters die restierenden Portio-' nen der genannten grösseren und kleineren Flächen, die anderen
grössere und oberen Flächen des Parallelepipedons bildet, wobei die beiden Behälterbestandteile sich voneinander, vollkommen
entfernen lassen und der erstgenannte Bestandteil so ausgestaltet ist, dass es seinerseits auf der Platte untergebracht
werden kann, worauf die Nähmaschine für deren Verwendung aufgelegt wird, wodurch ein zur Ebene der Arbeitsplatte der
Nähmaschine horizontal verlaufender Absatz gebildet wird, wobei deren Abmessungen und Oberfläche noch verbessert werden.
Im bevorzugten Falle, dass die Nähmaschine der mit A'rmchen versehenen Bauart ist, umfasst dieser Behälterteil eine
geformte öffnung, die so ausgestaltet ist, dass sie wenigstens zum Teil den Absatz des Ärmchens umgibt.
Nach einem weiteren, wichtigen LIerkinal der Erfindung ist der
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andere Behälterteil am unteren Rand seiner kleineren an der Nähvorrichtungen anliegenden Fläche, entgegengeaetzten
Seitenfläche mit der entsprechenden kleineren Seite der Grundlage der Nähmaschine so gelenkig verbunden, dass letztere
vollkommen entdeckt und bedienungsbereit ist, nachdem dieser Behälterteil um 90° verdreht worden ist, der an seiner der
Arbeiterin zugekehrten Seite geöffnet ist und nach erfolgter
Entfernung des ersteren der oben genannten Behälterteile. Vorzugsweise ist die gelenkige Verbindung so vorgenommen, ä
dass sie es gestattet, wenn und wann gewünscht, den Behälter von der Nähmaschine vollkommen zu entfernen. Darüber hinaus
sind innerhalb dieses Teils des Behälters Stützmittel zum Unterstützen der verschiedenen Fädenspulen angeordnet, von
denen der bzw. die nach der Nadel der Nähmaschine zu deren Verwendung geleiteten Fäden abgewickelt werden können, ohne,
die Spulen von den genannten StÜtgmitteln oder Lagern wegzu-"
nehmen, Die vorliegende Erfindung und die betreffenden Vorteile gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung eines an Hand
der beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeiapiels, ohne Beschränkung darauf der Erfindung, deutlich hervor. Es
zeigen:
- Fig. 1 eine Perspektive Darstellung des geschlossenen Behälters, v/orin die Nähmaschine vermutlich eingeschlossen
ist, die daher zu ihrer Aufbewahrung und Transportierung
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in der V/eise eines Koffers vorüereitet ist;
in der V/eise eines Koffers vorüereitet ist;
- Fig. 2 stellt ebenfalls den in seine zwei Bestandteile so
unterteilten Behälter, dass die Nähmaschine teilweise sichtbar ist. Durch Linien und Strichelchen sind die gleichen Teile
des Behälters in einer anderen Lage dargestellt, die im Laufe der Vorbereitungsarbeiten der Nähmaschine zur Bedienung
eingenommen wird;
- Pig. 3 stellt in sieht von der Seite der Arbeiterin die zu
Nahtarbeiten vorbereitete Nähmaschine, die keine Verwendung des Ärnichens erfordern, dar;
- Fig. 4 stellt die im Behälter eingeschlossene Nähmaschine im Schnitt durch die Ebene 4-4 in Fig. 5 dar;
- Fig. 5 zeigt die teilweise im Behälter eingeschlossene Nähmaschine
im Schnitt in der mit 5-5 angedeuteten Ebene in Fig. 4;
- Fig. 6 stellt teilweise in Sicht und teilweise im Querschnitt
die in den in Fig. 3 gezeigten Bedingungen befindliche Nähmaschine
von der die Nähvorrichtungen umfassenden Seite dar, und
- Fig. 7 und 8 zeigen die beiden Behälterteile in umgekehrter perspektiver Sicht.
Unter Berücksichtigung der herköminlichen Lage einer Nähmaschine
gegenüber der Arbeiterin werden die Teile, die Seiten und die Flächen der verschiedenen Bestandteile, die an den
Nähvorrichtungen bzw. von der entgegengesetzten Seite her anliegen, aus Verständnisgründen weiters als "Links- bzw.
Rechtsteile" bezeicnnet. 109836/0967
Ebenfalls werden die Teile und the Bestandteile mit den Ausdrucken
"Vorder..." und "Hinter..." "bezeichnet, die bei bedienter Maschine der Arbeiterin zugekehrt bzw. von der der
Arbeiterin entgegengesetzter Seite her liegen. Y/ie aus den Figuren 2-6 ersichtlich, umfasst die Nähmaschine
eine abgeplattete und einen rechteckigen Umriss aufweisende Grundplatte (10), auf deren Rechtsseite die Säule (12)
des Nähmaschinenkopfes überragt, wogegen sich auf deren Linksseite
der bekannte ftrmchen (14) verlängert, dessen obere flächige Fläche die Arbeitsplatte der Nähmaschine bildet.
Diese einzeln betrachteten Nähmaschinen sind wohl bekannt und können benutzt werden, indem man sie auf eine geeignete
flächige, waagrechte Oberfläche, wie zum Beispiel auf die Platte eines Tisches ablegt, wobei die genannte Oberfläche
mit (S) in Figuren 3 und 6 bezeichnet ist.
Zum Transport (Fig. 1, Fig. 4 und Fig. 5) ist die Nähmaschine in einem parallelepipedonartigen Behälter eingeschlossen, I
der die obere Fläche, die kleineren Rechts- und Linksseitenflächen und die grösseren Vorder- und Hinterflächen eines
Parallelepipedons bildet, dessen untere waagrechte Fläche durch die gleiche Grundlage (10) der Nähmaschine gebildet
ist. Dieser Behälter besteht aus zwei Bestandteilen, von denen der grossere in Gänze mit (20) und der kleinere in
Gänze mit (30) bezeichnet sind.
Der grossere Teil (20) des Behälters bildet vollkommen die
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Rechtsseitenfläche (22), die waagrechte Oberfläche (24) und die senkrechte Hinterfläche (26) des genannten Parallelepipedons
und beinahe eine Hälfte der anderen Linksseitenfläche
(28) des obenerwähnten Parallelepipedons. Vorzugsweise bildet er ebenfalls längs einer kurzen'Strecke den Umriss
der fehlenden, an den genannten oberen Fläche (24) und Rechtsseitenfläche (22) anliegenden Flachen.
Der kleinere Teil (30) desselben Behälters bildet den grössten Teil der senkrechten Vorderfläche (32) und den restierenden
Teil (34) der Linksseitenfläche (28). Ausserdem besitzt die durch den genannten kleineren Teil (30) des Behälters gebildete
Fläche eine Ausnehmung (36) (Fig. 2 und 8), die durch ein entsprechend ausgestaltetes Stück (38) (Fig. 1) geschlossen
werden kann, wobei die genannte Ausnehmung so ausgestaltet ist, dass sie dem Teil (30) gestattet, mit Präzision um das
Ärmchen herum der Nähmaschine eingeführt zu werden, wobei derselbe auf die Richtung (B) (Fig. 2)) so vorgeschoben wird,
dass dieser Teil (30) zusammen mit der flächigen oberen Oberfläche des jirmchens eine weitgehende Arbeitsplatte bildet.
Die durch die Fläche (32) des Teils (30) gebildete obere Fläche dieser Platte wird an der erforderlichen Höhe auf der Oberfläche
(S), worauf die Nähmaschine abgelegt i3t zur Bedienung,
durch von der genannten Portion (3Ί) gebildeten Stützmitteln
oowio durch die Annät:;e ([3O) und ('5.?) (Fj^0 O) unteral.ütr,i;,
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die Seitenstützbeine bilden. Derselbe Teil (30) ist zweckmässig
erstarrt, beispielsweise durch Rippen (54) und (56) (Fig. 8).
Der grössere Teil (20) des Behälters ist an der unteren Rechtskante
(40) mit der Rechtseite der Grundlage (IO) der. Nähmaschine
so gelenkig verbunden, dass dieser Teil' (30) in Richtung (A) (Fig. 2) verdreht and auf die in Fig. 3 dargestellte Bedienungslage geführt v/erden kann.
Vorzugsweise werden Gelenke oder Scharniere der (nicht darge- A
stellten) bekannten Bauart benutzt, die es gestatten, die aneinander angelenkten Teile voneinander zu entfernen, zum
Beispiel Gelenke oder Scharniere der laufend benutzten Bauweise, die dazu dienen, um den Körper und den Deckel von Koffenphonographen,
Kofferbandregistriergeräten u.a. miteinander zu verbinden.
Der Behälter ist durch die bekannten Anhakemittel (44) der unteren Linkskante an die Linksseite der Grundlage (10) und Jj
durch einen früher mit den Rippen (48) (Fig. 7) zur Erstarrung des genannten Teils (20) verbundenen Hebe;- und Transporthandgriff
(46) ergänzt.
Wie besonders aus der Fig. 3 ersichtlich ist, ist der Teil (20),
wenn er sich in seiner Bedienungslage befindet, auf seiner der Arbeiterin zugekehrten Seite wegen der Abnahme und der
Entfernung des Teils (30) weitgehend geöffnet. Was innerhalb des genannten Teils (20) untergebracht ist daher durch die
Arbeiterin bequem zugänglich. In dieuern. Teil (20) können
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eine Schachtel oder ein Schubkasten (60) für die Ausstattungszubehörteile
untergebracht werden. Nach einem vorteilhaften Merkmal sind auf der inneren Oberfläche der die senkrechte
Hinterfläche (26) der Hülle bildenden Wand Mittel angeordnet, um die verschiedenen Fädenspulen (62) zu unterstützen. Solche
Mittel bestehen aus einer Mehrheit (64) von stangenförmigen Lagern, worauf die genannten Spulen einzeln frei drehbar eingesetzt
werden können. Wie aus den Figuren 3, 4 und 6 ersichtlich sind diese Lager so geneigt, dass sie nach oben sowohl beim
geschlossenen Behälter wie auch wenn der Teil (20) in der Bedienungslage gemäss Fig. 3 liegt zugekehrt sind, und dann
in der V/eise, dass die Spulen in ihrer Lage sowohl beim Transport als auch bei Bedienung der Nähmaschine verbleiben können.1 Der
bzw. die zur Naht benutzten Fäden können von den durch die Lager (64) unterstützten Spulen unmittelbar abgewickelt werden.
Der aus der Nähmaschine stammende Faden läuft einen verhaltnismässig
längeren Weg (66) (Fig. 3), was bekanntlich vorteilhaft ist, weil längs solchen Weges (66) die durch den Faden von
sukzessiv
den Nähmaschinengetrieben/erhaltenen scharfen Beschleunigungen abgedämpft und abgeschwächt werden. Diese Entfernung zwischen den Fadenziehgetrieben der Nähmaschine und der Spule, von der der Faden abgewickelt wird, ist bekanntlich vorteilhaft. Tatsächlich werden bei den Nähmaschinen für Berufs- und Labogebrauch die Spulen auf von der Nähmaschine viel entfernten Lagern untergebracht. Auf der gleichen Innenoberfläche der
den Nähmaschinengetrieben/erhaltenen scharfen Beschleunigungen abgedämpft und abgeschwächt werden. Diese Entfernung zwischen den Fadenziehgetrieben der Nähmaschine und der Spule, von der der Faden abgewickelt wird, ist bekanntlich vorteilhaft. Tatsächlich werden bei den Nähmaschinen für Berufs- und Labogebrauch die Spulen auf von der Nähmaschine viel entfernten Lagern untergebracht. Auf der gleichen Innenoberfläche der
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die Fläche (26) bildenden Wand können ebenfalls Tabellen (68)
(Piß·. 3) mit den Hauptbetriebsanleitungen für die Verwendung der Nähmaschine, die daher gegenüber der Arbeiterin immer
wohl sichtbar sind.
Es geht für sich, dass durch Entfernung des Teils (20) des Nähmaschinenbehälters mittels Abhakens des Scharniers bei (40)
(in der an sich bekannten Y/eise), die Nähmaschine allseitig vollkommen frei ist bei ihren herkömmlichen Bedienungsbedingungen,
für den Fall, dass bei besonderen Arbeiten nicht gewünscht ist, die durch das Vorhandensein von innerhalb des grosseren
Teils (20) des Behälters befindlichen Mitteln angebotene Möglichkeit auszunutzen. Es ist ferner offensichtlich, dass
wenn dies gewünscht ist, der kleinere Teil (30) desselben Behälters von der Nähmaschine entfernt werden kann, um das
iürmchen vollkommen frei zu lassen, beispielsweise zur Ausführung
in der bekannten V/eise von Nahtarbeiten auf den A'rmeln von Jackenkleiderstücken, auf den rohrförmigen Teilen der Hosen usw. '
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Claims (6)
1. Tragbare Koffernähmaschine, umfassend eine rechteckige,
plattenartige Grundlage, die die Ausmasse eines jeden Bestandteils der Nähmaschine in vertikaler Projektion
oberhalb der genannten Grundlage -umgibt, und einen im
wesentlichen als ein Parallelepipedon ausgebildeten Behälter ohne die untere Fläche, der so dimensioniert
ist, dass er die ganze Nähmaschine einschliesst, wobei er an seinem unteren Rand an den Umriss der genannten
Grundlage angepasst ist, und auf seiner oberen Fläche mit einem zum Heben und Transport der Koffernähmaschine
in ihrem Behälter dienenden Handgriff versehen, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Behälter aus zwei-Bestandteilen
(20 und 30) besteht, von denen der eine (30) den grössten Teil der senkrechten Vorderfläche (32)
des Parallelepipedons und Teil (34) der Linksseitenfläche bildet, wogegen der andere Teil (20) sämtliche weiteren
Flächen und Flächenteile desselben Parallelepipedons bildet mit Ausnahme der unteren Fläche und dass derselbe
an der waagrechten Unterseite (40) der Rechtsseitenfläche mit der Rechtsseite der Grundlage (10) der Nähmaschine so
gelenkig verbunden ist, dass er durch Drehung um 90° nach Rechtsseite angehoben werden kann, wobei die Nähmaschine
vollkommen entdeckt wird, wülirend das Innere des
.genannten Teils (20) durch die Arbeiterin ^eö:i\t'net und
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' BAD
zugänglich ist infolge der Wegnahme und Entfernung des
anderen Teils (30).
2. Koffernähmaschine gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der kleinere Teil (30) des Behälters so ausgestaltet ist, dass er auf der Oberfläche (S) aufgelegt werden kann,
worauf die Nähmaschine (10-14) zur Ausführung der Arbeit aufgelegt wird, wobei er mit der Aussenoberflache der die
genannte senkrechte "Vorderfläche (32) des Behälters bilden-
den Wand eine auf derselben Ebene der Arbeitsplatte der ^
Nähmaschine liegende Oberfläche bildet, um dessen Umfang noch zu erhöhen, wobei während der Arbeit dessen Teil der
Linksfläche des Behälters bildende Portion (34) als Unterstützung der genannten Oberfläche an der erforderlichen
Höhe von der Auflagenoberfläche (S) her wirkt und mit v/eiteren Auflagenportionen (50) und (52) zusammenwirkt.
3. Koffernähmaschine gemäss Ansprüchen 1 und 2 und der Bauart, JL
umfassend einen bekannten von deren Grundlage (10) entfernten und überragenden Ä*rmchenteil, dadurch gekennzeichnet, dass
der genannte Teil (30) eine geformte Ausnehmung (36) aufweist, die so ausgestaltet ist, dass sie das genannte
A'rmchen umgibt, wenn der obenerwähnte Teil benutzt wird
zur Erhöhung des Umfangs der Arbeitsplatte, wobei ein Sehliessmittel (38) für die genannte Ausnehmung vorgesehen
ist, um die senkrechte Vorderfläche (32) des J3ehälters ;
vollkommen zu schliessen, wenn die Nähmaschine zu deren
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Transport und Handhabung.
4. Koffernähmaschine gemäss einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gelenkige Verbindung (bei 40) zwischen dem grösseren Teil (20) des
Behälters und der Grundlage (10) der Nähmaschine durch
. bekannte Gelenke oder Scharniere gebildet ist, die die vollkommene Wegnahme und Entfernung der aneinander angelenkten
Teile gestatten.
5. Koffernähmaschine gemäss einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenoberfläche der die senkrechte Hinterfläche (26)
des Behälters bildenden Wand des grösseren Behälterteils (20) Lager (64) angeordnet sind, um eine Mehrheit von
Fädenspulen (62) in einer Lage zu unterstützen, die es gestattet, die Fäden von den jeweiligen Spulen zur
Speisung der Nähmaschine abzuwickeln, nachdem der genannte Teil (20) des Behälters (in Richtung A) nach Rechtsseite
der Nähmaschine verdreht worden ist und der Teil (30) desselben weggenommen und entfernt worden ist.
6. Koffernähmaschine gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Lager (64) für die Spulen (62) an der genannten Wand (26) in geneigter Stellung so befestigt sind, dass
sie nach oben zugekehrt sind, sowohl wenn die im Behälter eingeschlossene Nähmaschine in der Weise eines Koffers
transportier wird, wie auch wenn der genannte Teil (20)
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des Behälters um 90° nach oben und nach der Linksseite
zur Bedienung der Nähmaschine verdreht wird»
109Β36/Π967
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT2067670 | 1970-02-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2107307A1 true DE2107307A1 (de) | 1971-09-02 |
Family
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Family Applications (1)
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CH (1) | CH513276A (de) |
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
CH554443A (de) * | 1972-01-18 | 1974-09-30 | Gegauf Fritz Ag | Tragbare naehmaschine. |
-
1971
- 1971-02-10 DE DE19712107307 patent/DE2107307A1/de active Pending
- 1971-02-10 SE SE162771A patent/SE365262B/xx unknown
- 1971-02-12 CH CH207371A patent/CH513276A/it not_active IP Right Cessation
- 1971-02-16 AU AU25522/71A patent/AU2552271A/en not_active Expired
- 1971-02-16 FR FR7105182A patent/FR2078646A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE365262B (de) | 1974-03-18 |
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FR2078646A5 (de) | 1971-11-05 |
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