DE2107307A1 - Tragbare Koffernahmaschine - Google Patents

Tragbare Koffernahmaschine

Info

Publication number
DE2107307A1
DE2107307A1 DE19712107307 DE2107307A DE2107307A1 DE 2107307 A1 DE2107307 A1 DE 2107307A1 DE 19712107307 DE19712107307 DE 19712107307 DE 2107307 A DE2107307 A DE 2107307A DE 2107307 A1 DE2107307 A1 DE 2107307A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sewing machine
container
suitcase
base
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712107307
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Vigorelh, Luigi, Pavia (Italien)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vigorelh, Luigi, Pavia (Italien) filed Critical Vigorelh, Luigi, Pavia (Italien)
Publication of DE2107307A1 publication Critical patent/DE2107307A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B77/00Covers, or portable enclosures, for sewing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Anmelder: Luigi Vigorelli
Viale Partigiani 80
Pavia, Italien
"Tragbare Koffernähmaschine"
Die Erfindung betrifft eine generell für privaten Gebrauch vorgesehene, einem Behälter zugeordnete Nähmaschine, worin die Nähmaschine in der Weise eines Koffers geschützt und
getragen werden kann, während die Nähmaschine für ihre Verwendung auf einem geeigneten horizontalen Absatz, beispielsweise auf einem Tisch, einem Schreibtisch usw. angeordnet
werden kann, und mindestens Teil des Behälters die Nähmaschine selbst zu vervollständigen dient, wobei die Bedienungsverhältnisse derselben ebenfalls verbessert werden.
Tragbare, in einem Behälter in der Weise eines Koffers enthaltene Nähmaschinen sind seit längerer eit bekannt geworden. Die bekannten zum Schutz und zum Tragen von Koffernähmaschinen dienenden Behälter gehören zu zwei Klassen. Nach einem
ersten bekannten System bildet der Behälter eine zum
Einschliessen der Nähmaschine geeignete, vollkommene Hülle, inklusive deren Auflage für den Absatz bei bedienter Nähmaschine. Nach dem zweiten System, das ebenfalls bekannt ist,
109836/0967
besitzt die Nähmaschine eine als geschlossene Platte ausgestaltete Grundlage, und der Behalter ist seinerseits als eine Haube ausgestaltet, d.h. er umfasst eine (mit dem Hebe- und Transporthandgriff verbundene) obere Wand und
ι
vier Seitenwände, und alles ist so dimensioniert, dass es oberhalb der Nähmaschine und ringsum sie bekleidet lind daher mit derselben in Verbindung steht, wobei die plattenartige Grundlage der Nähmaschine selbst die untere oder Bodenwand der aus der Nähmaschine und deren Haubenbehälter bestehenden Parallelepipedoiigesamtheit bildet. Diese bekannten Behälter dienen ausschliesslich zum Schutz und zum Tragen der Nähmaschine und werden entfernt und zeitweilig anderswo untergebracht, wenn die Nähmaschine bedient wird. Das Innere des Behälter ist bisweilen benutzt, um darin Zubehörteile, auf Spulen umgewickelte Fäden usw. zu unterbringen. Solche Zubehörteile und Fädenspulen sollen vom Behälter aus abgenommen werden, wenn sie wegen deren Benutzung der Nähmaschine zuzuordnen sind. Diese bekannten Bauarten verlangsamen und machen die Vorbereitung der Nähmaschine zur Bedienung und zum Transport etwas schwierig. Des weiteren ist der leere Behälter, d.h. wenn er nicht benutzt ist, erheblich sperrig, und er soll in einem Ort angeordnet werden, wo er keine Störung bereitet.
109836/C867
Die Nähmaschinen des tragbaren Typs weisen ihrerseits unvermeidlich, da sie nicht auf der Ebene eines geeigneten Tisches so aufgestellt sind, dass die Oberfläche dieser Ebene auf der gleichen Ebene der Arbeitsplatte der Nähmaschine selbst liegt, d.h. der waagrechten Fläche, worauf das zu nähende Gewebe vorgeschoben wird, eine Arbeitsplatte mit einer sehr kleinen Oberfläche auf, und dies geschieht insbesondere, wenn die Nähmaschine der mit dem sogenannten "irmchen" |
versehenen Bauart ist, wobei die Arbeitsplatte oder -ebene durch die planare Oberfläche eines verlängerten und oberhalf der Grundlage vorstehenden Körpers gebildet ist. Diese Nähmaschinen sind übrigens sehr nützlich, weil sie es zum Beispiel gestatten, Nahtarbeiten an den Ärmeln von Kleiderstücken, Hosen usw. auszuführen.
Erfindungsgemäss umfasst die tragbare Nähmaschine, vorzugsweise, jedoch nicht erforderlicherweise der mit irmch'en versehenen J Bauart, eine rechteckige, plattenartige Grundlage, deren Unriss in senkrechter Ecoiektion sämtliche weiteren Teile der Nähmaschine umgibt, und sie ist einem im wesentlichen als ein Parallelepipedon ausgebildeten Behälter zugeordnet, der oberhalb bzw. um. die Nähmaschine herum angeordnet werden kann, bis er die genannte Grundlage umgibt, die die untere Fläche des Parallelepipedons bildet, wenn die Nähmaschine zum Transport bereit ist. Innerhalb der so bestiuinten Grenzen
109836/0967
entspricht der Behälter einem bekannten Behälter der Haubenart. Nach einem Merkmal der Erfindung besteht dieser Behälter aus wenigstens zwei Bestandteilen, davon der eine den grössten Teil der an der Nähmaschinenseite anliegenden grösseren Seitenfläche des parallelepipedonartigen Körpers, die wenn die Nähmaschine selbst bedient wird, der Arbeiterin zugekehrt ist, und Teil der ihrerseits am Nähmaschinenende anliegenden kleineren Seitenfläche bildet, die die nahtausführenden Vorrichtungen (Nadelstange, Transportgreifer U3W.) umfasst, wogegen der andere Teil des Behälters die restierenden Portio-' nen der genannten grösseren und kleineren Flächen, die anderen grössere und oberen Flächen des Parallelepipedons bildet, wobei die beiden Behälterbestandteile sich voneinander, vollkommen entfernen lassen und der erstgenannte Bestandteil so ausgestaltet ist, dass es seinerseits auf der Platte untergebracht werden kann, worauf die Nähmaschine für deren Verwendung aufgelegt wird, wodurch ein zur Ebene der Arbeitsplatte der Nähmaschine horizontal verlaufender Absatz gebildet wird, wobei deren Abmessungen und Oberfläche noch verbessert werden. Im bevorzugten Falle, dass die Nähmaschine der mit A'rmchen versehenen Bauart ist, umfasst dieser Behälterteil eine geformte öffnung, die so ausgestaltet ist, dass sie wenigstens zum Teil den Absatz des Ärmchens umgibt. Nach einem weiteren, wichtigen LIerkinal der Erfindung ist der
109836/0967
andere Behälterteil am unteren Rand seiner kleineren an der Nähvorrichtungen anliegenden Fläche, entgegengeaetzten Seitenfläche mit der entsprechenden kleineren Seite der Grundlage der Nähmaschine so gelenkig verbunden, dass letztere vollkommen entdeckt und bedienungsbereit ist, nachdem dieser Behälterteil um 90° verdreht worden ist, der an seiner der Arbeiterin zugekehrten Seite geöffnet ist und nach erfolgter Entfernung des ersteren der oben genannten Behälterteile. Vorzugsweise ist die gelenkige Verbindung so vorgenommen, ä dass sie es gestattet, wenn und wann gewünscht, den Behälter von der Nähmaschine vollkommen zu entfernen. Darüber hinaus sind innerhalb dieses Teils des Behälters Stützmittel zum Unterstützen der verschiedenen Fädenspulen angeordnet, von denen der bzw. die nach der Nadel der Nähmaschine zu deren Verwendung geleiteten Fäden abgewickelt werden können, ohne, die Spulen von den genannten StÜtgmitteln oder Lagern wegzu-" nehmen, Die vorliegende Erfindung und die betreffenden Vorteile gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung eines an Hand der beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeiapiels, ohne Beschränkung darauf der Erfindung, deutlich hervor. Es zeigen:
- Fig. 1 eine Perspektive Darstellung des geschlossenen Behälters, v/orin die Nähmaschine vermutlich eingeschlossen ist, die daher zu ihrer Aufbewahrung und Transportierung
1Q9836/0967
in der V/eise eines Koffers vorüereitet ist;
- Fig. 2 stellt ebenfalls den in seine zwei Bestandteile so unterteilten Behälter, dass die Nähmaschine teilweise sichtbar ist. Durch Linien und Strichelchen sind die gleichen Teile des Behälters in einer anderen Lage dargestellt, die im Laufe der Vorbereitungsarbeiten der Nähmaschine zur Bedienung eingenommen wird;
- Pig. 3 stellt in sieht von der Seite der Arbeiterin die zu Nahtarbeiten vorbereitete Nähmaschine, die keine Verwendung des Ärnichens erfordern, dar;
- Fig. 4 stellt die im Behälter eingeschlossene Nähmaschine im Schnitt durch die Ebene 4-4 in Fig. 5 dar;
- Fig. 5 zeigt die teilweise im Behälter eingeschlossene Nähmaschine im Schnitt in der mit 5-5 angedeuteten Ebene in Fig. 4;
- Fig. 6 stellt teilweise in Sicht und teilweise im Querschnitt die in den in Fig. 3 gezeigten Bedingungen befindliche Nähmaschine von der die Nähvorrichtungen umfassenden Seite dar, und
- Fig. 7 und 8 zeigen die beiden Behälterteile in umgekehrter perspektiver Sicht.
Unter Berücksichtigung der herköminlichen Lage einer Nähmaschine gegenüber der Arbeiterin werden die Teile, die Seiten und die Flächen der verschiedenen Bestandteile, die an den Nähvorrichtungen bzw. von der entgegengesetzten Seite her anliegen, aus Verständnisgründen weiters als "Links- bzw. Rechtsteile" bezeicnnet. 109836/0967
Ebenfalls werden die Teile und the Bestandteile mit den Ausdrucken "Vorder..." und "Hinter..." "bezeichnet, die bei bedienter Maschine der Arbeiterin zugekehrt bzw. von der der Arbeiterin entgegengesetzter Seite her liegen. Y/ie aus den Figuren 2-6 ersichtlich, umfasst die Nähmaschine eine abgeplattete und einen rechteckigen Umriss aufweisende Grundplatte (10), auf deren Rechtsseite die Säule (12) des Nähmaschinenkopfes überragt, wogegen sich auf deren Linksseite der bekannte ftrmchen (14) verlängert, dessen obere flächige Fläche die Arbeitsplatte der Nähmaschine bildet. Diese einzeln betrachteten Nähmaschinen sind wohl bekannt und können benutzt werden, indem man sie auf eine geeignete flächige, waagrechte Oberfläche, wie zum Beispiel auf die Platte eines Tisches ablegt, wobei die genannte Oberfläche mit (S) in Figuren 3 und 6 bezeichnet ist.
Zum Transport (Fig. 1, Fig. 4 und Fig. 5) ist die Nähmaschine in einem parallelepipedonartigen Behälter eingeschlossen, I der die obere Fläche, die kleineren Rechts- und Linksseitenflächen und die grösseren Vorder- und Hinterflächen eines Parallelepipedons bildet, dessen untere waagrechte Fläche durch die gleiche Grundlage (10) der Nähmaschine gebildet ist. Dieser Behälter besteht aus zwei Bestandteilen, von denen der grossere in Gänze mit (20) und der kleinere in Gänze mit (30) bezeichnet sind.
Der grossere Teil (20) des Behälters bildet vollkommen die
109836/0967
Rechtsseitenfläche (22), die waagrechte Oberfläche (24) und die senkrechte Hinterfläche (26) des genannten Parallelepipedons und beinahe eine Hälfte der anderen Linksseitenfläche (28) des obenerwähnten Parallelepipedons. Vorzugsweise bildet er ebenfalls längs einer kurzen'Strecke den Umriss der fehlenden, an den genannten oberen Fläche (24) und Rechtsseitenfläche (22) anliegenden Flachen. Der kleinere Teil (30) desselben Behälters bildet den grössten Teil der senkrechten Vorderfläche (32) und den restierenden Teil (34) der Linksseitenfläche (28). Ausserdem besitzt die durch den genannten kleineren Teil (30) des Behälters gebildete Fläche eine Ausnehmung (36) (Fig. 2 und 8), die durch ein entsprechend ausgestaltetes Stück (38) (Fig. 1) geschlossen werden kann, wobei die genannte Ausnehmung so ausgestaltet ist, dass sie dem Teil (30) gestattet, mit Präzision um das Ärmchen herum der Nähmaschine eingeführt zu werden, wobei derselbe auf die Richtung (B) (Fig. 2)) so vorgeschoben wird, dass dieser Teil (30) zusammen mit der flächigen oberen Oberfläche des jirmchens eine weitgehende Arbeitsplatte bildet. Die durch die Fläche (32) des Teils (30) gebildete obere Fläche dieser Platte wird an der erforderlichen Höhe auf der Oberfläche (S), worauf die Nähmaschine abgelegt i3t zur Bedienung, durch von der genannten Portion (3Ί) gebildeten Stützmitteln oowio durch die Annät:;e ([3O) und ('5.?) (Fj^0 O) unteral.ütr,i;,
109836/0967 BAD ORJGlNAlL
die Seitenstützbeine bilden. Derselbe Teil (30) ist zweckmässig erstarrt, beispielsweise durch Rippen (54) und (56) (Fig. 8).
Der grössere Teil (20) des Behälters ist an der unteren Rechtskante (40) mit der Rechtseite der Grundlage (IO) der. Nähmaschine so gelenkig verbunden, dass dieser Teil' (30) in Richtung (A) (Fig. 2) verdreht and auf die in Fig. 3 dargestellte Bedienungslage geführt v/erden kann.
Vorzugsweise werden Gelenke oder Scharniere der (nicht darge- A stellten) bekannten Bauart benutzt, die es gestatten, die aneinander angelenkten Teile voneinander zu entfernen, zum Beispiel Gelenke oder Scharniere der laufend benutzten Bauweise, die dazu dienen, um den Körper und den Deckel von Koffenphonographen, Kofferbandregistriergeräten u.a. miteinander zu verbinden.
Der Behälter ist durch die bekannten Anhakemittel (44) der unteren Linkskante an die Linksseite der Grundlage (10) und Jj durch einen früher mit den Rippen (48) (Fig. 7) zur Erstarrung des genannten Teils (20) verbundenen Hebe;- und Transporthandgriff (46) ergänzt.
Wie besonders aus der Fig. 3 ersichtlich ist, ist der Teil (20), wenn er sich in seiner Bedienungslage befindet, auf seiner der Arbeiterin zugekehrten Seite wegen der Abnahme und der Entfernung des Teils (30) weitgehend geöffnet. Was innerhalb des genannten Teils (20) untergebracht ist daher durch die Arbeiterin bequem zugänglich. In dieuern. Teil (20) können
109836/0967
eine Schachtel oder ein Schubkasten (60) für die Ausstattungszubehörteile untergebracht werden. Nach einem vorteilhaften Merkmal sind auf der inneren Oberfläche der die senkrechte Hinterfläche (26) der Hülle bildenden Wand Mittel angeordnet, um die verschiedenen Fädenspulen (62) zu unterstützen. Solche Mittel bestehen aus einer Mehrheit (64) von stangenförmigen Lagern, worauf die genannten Spulen einzeln frei drehbar eingesetzt werden können. Wie aus den Figuren 3, 4 und 6 ersichtlich sind diese Lager so geneigt, dass sie nach oben sowohl beim geschlossenen Behälter wie auch wenn der Teil (20) in der Bedienungslage gemäss Fig. 3 liegt zugekehrt sind, und dann in der V/eise, dass die Spulen in ihrer Lage sowohl beim Transport als auch bei Bedienung der Nähmaschine verbleiben können.1 Der bzw. die zur Naht benutzten Fäden können von den durch die Lager (64) unterstützten Spulen unmittelbar abgewickelt werden. Der aus der Nähmaschine stammende Faden läuft einen verhaltnismässig längeren Weg (66) (Fig. 3), was bekanntlich vorteilhaft ist, weil längs solchen Weges (66) die durch den Faden von
sukzessiv
den Nähmaschinengetrieben/erhaltenen scharfen Beschleunigungen abgedämpft und abgeschwächt werden. Diese Entfernung zwischen den Fadenziehgetrieben der Nähmaschine und der Spule, von der der Faden abgewickelt wird, ist bekanntlich vorteilhaft. Tatsächlich werden bei den Nähmaschinen für Berufs- und Labogebrauch die Spulen auf von der Nähmaschine viel entfernten Lagern untergebracht. Auf der gleichen Innenoberfläche der
109836/0967
die Fläche (26) bildenden Wand können ebenfalls Tabellen (68) (Piß·. 3) mit den Hauptbetriebsanleitungen für die Verwendung der Nähmaschine, die daher gegenüber der Arbeiterin immer wohl sichtbar sind.
Es geht für sich, dass durch Entfernung des Teils (20) des Nähmaschinenbehälters mittels Abhakens des Scharniers bei (40) (in der an sich bekannten Y/eise), die Nähmaschine allseitig vollkommen frei ist bei ihren herkömmlichen Bedienungsbedingungen, für den Fall, dass bei besonderen Arbeiten nicht gewünscht ist, die durch das Vorhandensein von innerhalb des grosseren Teils (20) des Behälters befindlichen Mitteln angebotene Möglichkeit auszunutzen. Es ist ferner offensichtlich, dass wenn dies gewünscht ist, der kleinere Teil (30) desselben Behälters von der Nähmaschine entfernt werden kann, um das iürmchen vollkommen frei zu lassen, beispielsweise zur Ausführung in der bekannten V/eise von Nahtarbeiten auf den A'rmeln von Jackenkleiderstücken, auf den rohrförmigen Teilen der Hosen usw. '
10 9 8 3 6/0967

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE
1. Tragbare Koffernähmaschine, umfassend eine rechteckige, plattenartige Grundlage, die die Ausmasse eines jeden Bestandteils der Nähmaschine in vertikaler Projektion oberhalb der genannten Grundlage -umgibt, und einen im wesentlichen als ein Parallelepipedon ausgebildeten Behälter ohne die untere Fläche, der so dimensioniert ist, dass er die ganze Nähmaschine einschliesst, wobei er an seinem unteren Rand an den Umriss der genannten Grundlage angepasst ist, und auf seiner oberen Fläche mit einem zum Heben und Transport der Koffernähmaschine in ihrem Behälter dienenden Handgriff versehen, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Behälter aus zwei-Bestandteilen (20 und 30) besteht, von denen der eine (30) den grössten Teil der senkrechten Vorderfläche (32) des Parallelepipedons und Teil (34) der Linksseitenfläche bildet, wogegen der andere Teil (20) sämtliche weiteren Flächen und Flächenteile desselben Parallelepipedons bildet mit Ausnahme der unteren Fläche und dass derselbe an der waagrechten Unterseite (40) der Rechtsseitenfläche mit der Rechtsseite der Grundlage (10) der Nähmaschine so gelenkig verbunden ist, dass er durch Drehung um 90° nach Rechtsseite angehoben werden kann, wobei die Nähmaschine vollkommen entdeckt wird, wülirend das Innere des .genannten Teils (20) durch die Arbeiterin ^eö:i\t'net und
1098 3 6/0967
' BAD
zugänglich ist infolge der Wegnahme und Entfernung des anderen Teils (30).
2. Koffernähmaschine gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der kleinere Teil (30) des Behälters so ausgestaltet ist, dass er auf der Oberfläche (S) aufgelegt werden kann, worauf die Nähmaschine (10-14) zur Ausführung der Arbeit aufgelegt wird, wobei er mit der Aussenoberflache der die genannte senkrechte "Vorderfläche (32) des Behälters bilden-
den Wand eine auf derselben Ebene der Arbeitsplatte der ^ Nähmaschine liegende Oberfläche bildet, um dessen Umfang noch zu erhöhen, wobei während der Arbeit dessen Teil der Linksfläche des Behälters bildende Portion (34) als Unterstützung der genannten Oberfläche an der erforderlichen Höhe von der Auflagenoberfläche (S) her wirkt und mit v/eiteren Auflagenportionen (50) und (52) zusammenwirkt.
3. Koffernähmaschine gemäss Ansprüchen 1 und 2 und der Bauart, JL umfassend einen bekannten von deren Grundlage (10) entfernten und überragenden Ä*rmchenteil, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Teil (30) eine geformte Ausnehmung (36) aufweist, die so ausgestaltet ist, dass sie das genannte A'rmchen umgibt, wenn der obenerwähnte Teil benutzt wird zur Erhöhung des Umfangs der Arbeitsplatte, wobei ein Sehliessmittel (38) für die genannte Ausnehmung vorgesehen ist, um die senkrechte Vorderfläche (32) des J3ehälters ;
vollkommen zu schliessen, wenn die Nähmaschine zu deren
109836/0967
Transport und Handhabung.
4. Koffernähmaschine gemäss einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gelenkige Verbindung (bei 40) zwischen dem grösseren Teil (20) des Behälters und der Grundlage (10) der Nähmaschine durch
. bekannte Gelenke oder Scharniere gebildet ist, die die vollkommene Wegnahme und Entfernung der aneinander angelenkten Teile gestatten.
5. Koffernähmaschine gemäss einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenoberfläche der die senkrechte Hinterfläche (26) des Behälters bildenden Wand des grösseren Behälterteils (20) Lager (64) angeordnet sind, um eine Mehrheit von Fädenspulen (62) in einer Lage zu unterstützen, die es gestattet, die Fäden von den jeweiligen Spulen zur Speisung der Nähmaschine abzuwickeln, nachdem der genannte Teil (20) des Behälters (in Richtung A) nach Rechtsseite der Nähmaschine verdreht worden ist und der Teil (30) desselben weggenommen und entfernt worden ist.
6. Koffernähmaschine gemäss Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager (64) für die Spulen (62) an der genannten Wand (26) in geneigter Stellung so befestigt sind, dass sie nach oben zugekehrt sind, sowohl wenn die im Behälter eingeschlossene Nähmaschine in der Weise eines Koffers transportier wird, wie auch wenn der genannte Teil (20)
109836/0967
des Behälters um 90° nach oben und nach der Linksseite zur Bedienung der Nähmaschine verdreht wird»
109Β36/Π967
DE19712107307 1970-02-16 1971-02-10 Tragbare Koffernahmaschine Pending DE2107307A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT2067670 1970-02-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2107307A1 true DE2107307A1 (de) 1971-09-02

Family

ID=11170397

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712107307 Pending DE2107307A1 (de) 1970-02-16 1971-02-10 Tragbare Koffernahmaschine

Country Status (5)

Country Link
AU (1) AU2552271A (de)
CH (1) CH513276A (de)
DE (1) DE2107307A1 (de)
FR (1) FR2078646A5 (de)
SE (1) SE365262B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH554443A (de) * 1972-01-18 1974-09-30 Gegauf Fritz Ag Tragbare naehmaschine.

Also Published As

Publication number Publication date
SE365262B (de) 1974-03-18
CH513276A (it) 1971-09-30
FR2078646A5 (de) 1971-11-05
AU2552271A (en) 1972-08-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1300864B (de) Flache, quaderfoermige Schachtel aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen
DE2729155A1 (de) Flexibler behaelter zum transport und zur aufbewahrung von schuettgut und verfahren zu seiner herstellung
DE7712499U1 (de) Verpackung
EP0008687B1 (de) Nähmaschinenmöbel mit einer Versenkvorrichtung
DE2107307A1 (de) Tragbare Koffernahmaschine
DE2207295A1 (de) Sammelvorrichtung
DE69111808T2 (de) Vorrichtung für zerlegbare gegenstände.
DE1761637C3 (de) Transportbehälter
CH683334A5 (de) Tragbarer Transport- und Aufbewahrungsbehälter.
EP0732266A1 (de) Vorrichtung zum Sammeln und Bündeln von Zeitungen o. dgl.
DE1960434A1 (de) Tablett
DE2506746A1 (de) Stapelpalette
DE729141C (de) Behaelter zum Aufbewahren von losen Karteiblaettern
DE1101361B (de) Karteischrank mit paternosterartig umlaufenden Schriftgutbehaeltern
DE1920633C3 (de) Nähmaschine
DE2300994C2 (de) Kofferartige Verkleidung für tragbare Nähmaschinen
DE2527778A1 (de) Vorrichtung zum entleeren eines transportkastens fuer textilspulen und/oder spulenhuelsen
DE1636171B1 (de) Behälter für den Transport und zum Vorführen von Kollektionen in Form von Musterkarten
DE19510404A1 (de) Zusammenklappbarer Drahtkorb
DE8019094U1 (de) Vorrichtung zum Verpacken von halbstarren Kabeln u ae
AT285098B (de) Schubladenkasten mit ein- und ausschwenkbarer Arbeitsvorrichtung
EP1029821A2 (de) Tragbare Kabeltrommel
DE2910112A1 (de) Universaltasche fuer optische geraete, insbesondere fuer fotografische cameras
DE9410082U1 (de) Malkoffer
DE8132381U1 (de) Kistenartiger zusammenklappbarer Transportbehaelter