DE2107002A1 - Doppelläufige Schwebebahn, an einem einzigen Fahrbahnbalken hängend - Google Patents

Doppelläufige Schwebebahn, an einem einzigen Fahrbahnbalken hängend

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DE2107002A1
DE2107002A1 DE19712107002 DE2107002A DE2107002A1 DE 2107002 A1 DE2107002 A1 DE 2107002A1 DE 19712107002 DE19712107002 DE 19712107002 DE 2107002 A DE2107002 A DE 2107002A DE 2107002 A1 DE2107002 A1 DE 2107002A1
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DE
Germany
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suspension railway
driving
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diversion
points
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Pending
Application number
DE19712107002
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Heckert, Johannes, 3321 Groß Elbe
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B9/00Tramway or funicular systems with rigid track and cable traction
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/22Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Doppelläufige Schwebebahn, an einem einzigen Fahrbahnbalken hängend Die Erfindung betrifft eine Schwebebahn, die aus einem aufgeständerten, balkenförmigen Tragkörper mit beiderseitig hängenden, abgestützten Fahrkörpern besteht.
  • Eine derartige Bahnanlage hat den Zweck, im Personennahverkehr naheliegende Städte miteinander, mit Industriegebieten und mit Fernbahnhöfen zu verbinden und auch innerstädtischen Verkehr mitzutragen.
  • Es ist zwar bekannt, Fahrkörper an Tragkörpern schwebend auf zu hängen, Diese Bahnen erfordern jedoch verhältnismäßig kostspielige Tragkörper, und die Fahrkörper sind seitlichen Schwingungen ausgesetzt0 Auch sind Einschienenbahnen bekannt, bei denen Fahrkörper auf Fahrbahnbalken reitend angeordnet sind. Solche Bahnen benötigen bei doppelläufigem Verkehr 2 Fahrbahnbalken für eine Strecke, können infolge dieses Raumbedarfs nur selten ohne bauliche Veränderungen in Städte hineingeführt werden und benötigen verhältnismäßig aufwendige Fahrgestelle zur Abstützung der Wagenkästen.
  • Die Erfindung befaßt sich mit der Aufgabe, folgende an ein schienengebundenes Nahschnellverkehrsmittel gestellte Forderungen möglichst weitgehend zu erfüllen: Geringe Herstellungskosten, Tragkörper von geringem Ausmaß, um sie über breiten Straßen in Städte hineinführen zu können, dazupassende Umleitweichen, bei denen die Ausmaße der beweglichen Teile in tragbaren Grenzen gehalten werden, Fahrkörper, mit denen wirtschaftlich kurze Zugfolgen eingehalten werden können, und automatische Steuerbarkeit.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß an beiden Längsseiten eines einzigen aufgeständerten, balkenförmigen Tragkörpers Fahrkörper mit Wagenkästen von verhältnismäßig geringem Querschnitt, d.h. in einer Breite, die den Einbau von jeweils 2 Sitzplätzen nebeneinander gestattet, derart schwebend fahrbar angeordnet sind, daß sie durch eine untere, seitliche Abstützung am kippen und am Schwingen Schwingen gehindert werden. ner einzelne Fahrkörper hat infolge des geringen Querschnitts seines Wagenkastens eine geringe Beförderungskapazität, die in verkehrsreichen Zeiten durch Verlängerung der Züge und Verdichtung der Zugfolge vervielfacht werden kann, Bei Umleitweichen sind sowohl die Weichenzungen und deren Lagerungen als auch die Verlängerungen der Trag- und der Führungsschiene des Umleitgleises und deren Tragkonstruktionen oberhalb bzwo unterhalb des Durchfahrraumes des Wagenkastens des Fahrkörpers angeordnet, so daß die schwenkbaren Weichenzungen bei Geradeausfahrt nur den Durchfahrraum freigeben müssen, den oberhalb des Wagenkastens das Tragrad und das Fahrgestell und unterhalb des Wagenkastens das Führungsrad benötigen. Da innerhalb von Rangier- und Abstellanlagen der leere Fahrkörper bei leichter Bauweise unter Verzicht auf die untere Abstützung freischwebend an der Tragschiene aufgehängt werden kann, wird diese z. B.in einer Abstellhalle zur Vereinfachung an der Hallendecke befestigt. Der Fahrkörper kann bereits auf einer Rangierweiche während der Fahrt in die freischwebende Lage gekippt werden. Die Aufständerung der Tragkörper ermöglicht die Fernhaltung von Hindernissen und somit eine automatische Steuerung des Fahrbetriebes.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird wie folgt beschrieben.
  • Wie Abbo 1 zeigt, befindet sich an der Oberfläche des Tragkörpers 7 an beiden Längsseiten je eine Tragschiene 1, auf der das Tragrad 2, das durch doppelte Spurkränze geführt wird, läuft. Das Tragrad ist im Fahrgestell 3 gelagert, das zweckmäßig als Drehgestell mit zwei Tragrädern ausgeführt wird. Ein am Fahrgestell unter dem Radlager befestigter, unter die Tragschiene ragender Sicherungsstift 4 verhindert das überlaufen der Tragschiene durch die Spurkränze des Tragrades. Das Tragrad ist so weit geneigt gelagert, daß es radial nach unten etwa auf die Linie weist, die vom Schwerpunkt 6 des Fahrkörpers 5 durchfahren wird. An der Unterfläche des Tragkörpers 7 befindet sich an beiden Längsseiten je eine Führungsschiene 9, gegen die das Führungsrad 8 läuft und dadurch den Fahrkörper so abstützt, daß der Wagenkasten wagerecht gehalten wird.
  • Die Abb. 2 zeigt eine Umleitweiche. Das Tragrad wird über eine verstärkte obere Weichenzunge 10 auf das Umleitgleis geleitet.
  • Diese Diese Weichenzunge ist am Endpunkt der oberen brückenartigen Verlängerung 15 des Tragkörpers 11 des Umleitgieises schwenkbar gelagert. In-der Umleitstellung muß die Weichenzunge 10 mit dem Tragkörper bei 12 verriegelt werden. Eine entsprechende Vorrichtung ist nicht eingezeichnet. Für Geradeausfahrt dient die Weichenzunge 13. Die Umleitung des Führungsrades erfolgt durch die ebenfalls verstärkte, unterhalb der oberen Weichenzunge 10 angeordnete untere Weichenzunge 14, die entsprechend am Endpunkt der unteren brückenartigen Verlängerung 16 des Tragkörpers 11 des Umleitgleises schwenkbar gelagert ist.
  • In Abbç 3 ist eine Rangierweiche dargestellt. Die in Abbo 1 beschriebene Anordnung des Tragrades gestattet bei leichter Bauweise des Fahrkörpers eine freischwebende Aufhängung von Leerfahrzeugen. Die Rangierweiche hat erfindungsgemäß nur eine Weichenzunge zur Umleitung des Tragrades, so daß der Fahrkörper bereits innerhalb der Weichenanlage in die freischwebende Lage abzukippen beginnt, Dem damit verbundenen Absinken des Schwerpunktes des Fahrkörpers wird durch ein entsprechendes Ansteigen der Weichenschiene entgegengewirkt, was nicht eingezeichnet ist. Da das Führungsrad beim Abkippen des Fahrkörpers etwas nach oben läuft, ist die Führungsschiene bei 18 entsprechend nach oben verbreitert.
  • Die unterschiedliche Belastung vorderer und hinterer Führungsräder eines Fahrkörpers erfordert gegebenenfalls eine dämpfende Begrenzung der Federung ihrer Rad lagerungen0 Die Tragstütze 17 zeigt die Befestigung der Tragschiene des Rangiergleises von oben0

Claims (7)

  1. latentanspruche 10)DoppelläuSige Schwebebahn, dadurch gekennzeiehnets daß an beien Längsseiten eines balkenförmigen Tragkörpers Fahrkörper hängend angeordnet sind.
  2. 2. Schwebebahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrkörper durch untere, seitliche Führungen gegen Abkippen und seitliche Schwingungen geschützt sind.
  3. 3. Schwebebahn nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschienen oberhalb und die Führungsschienen unterhalb der Wagenkästen angeordnet sind, so daß die Wagenkästen an Umleitweichen bei Geradeausfahrt zwischen den Schienen der Umleitstrecke einschließlich deren Abstützungen hindurchfahren und die Weichenzungen bei Geradeaus fahrt nur den von den Rädern und den Fahrgestellen benötigten Raum freigeben.
  4. 40 Schwebebahn nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an Umleitweichen die Weichenzungen übereinander an den Endpunkten des Tragkörpers der Umleitstrecke schwenkbar angeordnet sind.
  5. 5. Schwebebahn nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die leeren Fahrkörper auf Rangier- und Abstellanlagen freischwebend aufgehängt werden0
  6. 6. Schwebebahn nach Anspruch 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß leere Fahrkörper während der Fahrt in die freischwebende Lage abgekippt werden.
  7. 7. Schwebebahn nach Anspruch 1, 2, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abkippen leerer Fahrkörper beim Durchfahren von Rangierweichen geschieht, indem an diesen Weichen die untere Führungsschiene fehlt, so daß die Fahrkörper beim Durchfahren der umleitenden Weiche mit ihren Fiihrungsrädern von der Führungsschiene des Tragkörpers der Hauptstrecke abrollen.
DE19712107002 1971-02-13 1971-02-13 Doppelläufige Schwebebahn, an einem einzigen Fahrbahnbalken hängend Pending DE2107002A1 (de)

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DE (1) DE2107002A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3134203A1 (de) * 1981-08-27 1983-03-17 Johannes 3321 Groß Elbe Heckert Durchdringungsweiche fuer doppellaeufige schwebebahn mit beidseitig angeordneten fahrzeugen
EP1614804A1 (de) 2004-06-29 2006-01-11 Bosch Rexroth AG Fördervorrichtung mit Weiche bei Übereinanderanordnung der Laufbahnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3134203A1 (de) * 1981-08-27 1983-03-17 Johannes 3321 Groß Elbe Heckert Durchdringungsweiche fuer doppellaeufige schwebebahn mit beidseitig angeordneten fahrzeugen
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