DE2106505C3 - Teilvorrichtung - Google Patents

Teilvorrichtung

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DE2106505C3
DE2106505C3 DE19712106505 DE2106505A DE2106505C3 DE 2106505 C3 DE2106505 C3 DE 2106505C3 DE 19712106505 DE19712106505 DE 19712106505 DE 2106505 A DE2106505 A DE 2106505A DE 2106505 C3 DE2106505 C3 DE 2106505C3
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DE19712106505
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Sobhy 5210 Troisdorf Girguis
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Jean Walterscheid GmbH
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Jean Walterscheid GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
    • B23Q3/06Work-clamping means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/08Indexing equipment having means for clamping the relatively movable parts together in the indexed position

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Description

Die Erfindung betrifft eine Teilvorrichtung für Werkstücke mit einer ebenen Auflagefläche für die Werkstücke und mit einer auf dieser, auf einem gemeinsamen Teilkreis angeordneten, der Anzahl der auszuführenden Teilschritte entsprechenden Anzahl von Positionierstiften, die punkt- bzw. linienförmige Bestimmungsflächen aufweisen, an die zum gleichzeitigen Zentrieren und Teilungspositionieren der Werkstücke Anschlagflächen der Werkstücke zur Anlage bringbar sind, sowie mit einer die Werkstücke auf der ebenen Auflagefläche anpassenden Spannvorrichtung.
Bei einer derartigen bekannten Teilvorrichtung sind die zur Positionierung und Indexierung des Werkstückes vorgesehenen Positionierstifte als Paßstifte ausgebildet und der Vorrichtung zugeordnet. Das Werkstück weist eine der Teilung entsprechende Anzahl von Bohrungen auf, welche in bezug auf die Drehachse der Teilvorrichtung gleiche Abstände mit sehr hoher Genauigkeit haben müssen. Des weiteren muß der Durchmesser der Bohrungen passend zu den Paßstiften kalibriert werden. Diese zusätzliche Bearbeitung des Werkstückes ist kostspielig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Teilvorrichtung zu schaffen, die gewährleistet, daß der Aufwand an Bearbeitungszeit und -genauigkeit in bezug auf die Vorbereitung des Werkstückes herabgesetzt wird. Ferner soll die Vorrichtung kompakt und möglichst einfach im Aufbau sein, und die Spannkräfte sollen möglichst keinen Einfluß auf die Genauigkeit der Bearbeitung ausüben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß durch die Spannvorrichtung eine Spannkraftkomponente auf das Werkstück ausübbar ist, durch welche zwei der Anschlagflächen des Werk Stückes gegen die Bestimmungsflächen von zwe Positionierstiften in Anlage bringbar sind, wobei di< Wirkungsrichtung dieser Spannkraftkomponentf nicht mit der Richtung der Verbindungsgeraden zwischen den beiden zur Anlage zu bringenden Anschlagflächen zusammenfällt und gleichsinnig zu der auszuführenden Teilungsschritten veränderbar ist.
Das Werkstück kommt also mit zwei Anschlag flächen punkt- oder linienförmig an ebenfalls zwe Bestimmungsflächen der Vorrichtung zur Anlage Bei der nachfolgenden Teiloperation kommen die gleichen Anschiagflächen des Werkstückes zur Anlage an den Bestimmungsflächen der nächsten Positionierstifte der Teilvorrichtung, so daß die Teilgenauigkeit der Bearbeitungen zueinander der Teilgenauigkeit der jeweiligen Bestimmungsflächen dei Teilvorrichtung zueinander in Umfangsrichtung entspricht.
Die Teilvorrichtung kann alle Positionierstifte für die aufeinanderfolgenden Bearbeitungen aufweisen und bei jeder folgenden Bearbeitung kann immer mindestens ein bei der vorhergehenden Bearbeitung nicht benutzter Anschlag Anwendung finden und die Gesamtzahl der Positionierstifte der Teilungszahl entsprechen.
Dadurch, daß bei jeder Bearbeitung die Spannkraft immer an der gleichen Stelle und in der gleichen Richtung zum Werkstück am Werkstück angreift, wird die Genauigkeit der Bearbeitung des Werkstückes insofern gefördert, als die verschiedenen .Spannkraftkomponenten gleichzeitig wirksam werden, so daß eine gegenseitige Störung der einzelnen Spannfunktionen ausgeschlossen ist. Die Wiederholgenauigkeit der Lage des Werkstückes in der Teilvorrichtung ist in höchstem Maße gesichert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Teilschnitt ein^r Teilvorrichtung für eine Räummaschine,
F i g. 2 eine Draufsicht in Richtung X auf die Teilvorrichtung nach Fig. 1,
F i g. 3 ein fertig bearbeitetes Werkstück in Draufsicht nach Durchführung von drei aufeinanderfolgenden Räumoperationen,
F i g. 3 a einen Mittelschnitt durch das Werkstück nach Fi g. 3,
F i g. 4, 5 und 6 das in der Teilvorrichtung aufgenommene und festgespannte Werkstück,
F i g. 7 und 7 a schematisch die Teilvorrichtung mit der Spannvorrichtung,
Fig. 8, 9 und 10 das Werkstück nach Fig. 3, bearbeitet auf einer Teilvorrichtung.
Bei dem hier behandelten Ausführungsbeispiel der Teilvorrichtung handelt es sich um eine Vorrichtung zur Bearbeitung eines ringförmigen Werkstückes auf einer Räummaschine, wobei an der Innenwand Rillen durch Räumung angebracht werden. Das Werkstück ist in verschiedenen Ausführungen in den Fig. 3, 3a, 4 bis 6 und 8 bis 10 dargestellt. Die Teilvorrichtung ist in verschiedenen Ansichten in den Fig. 1, 2, 7 und 7 a dargestellt.
Nach den Fig. 1 und 2 hat die Teilvorrichtung eine zur Waagerechten geneigte Auflagefläche a. Bei Fig. 7 a ist der einfacheren Darstellung halber auf die Neigung der Auflagefläche α verzichtet worden. Die Neigung der Auflagefläche α kann verschieden groß sein und hängt davon ab, in welcher Art die
Neigung der geräumten Rillen am Werkstück ausgeführt sein muß.
F i g. 2 zeigt die Teilvorrichtung und die Punktbzw. Linienanschläge g, deren Lage bzw. Teilung zum Mittelpunkt mit der erforderlichen Genauigkeit angebracht sind.
F i g. 7 a zeigt die Teilvorrichtung mit der Spannvorrichtung schematisch, wobei ein Spannorgan k mit einer Kraft P in Pfeilrichtung, entsprechend der Längsachse von k, in einer beliebigen Weise durch \c die Spannkraft in Richtung gegen das Werkstück verschiebbar ist, wobei sich die Kraft P in mehrere KomponentenPv,Pn gemäß Fig.7a zerlegt. Die Komponente Pb gemäß Fig. 7 preßt das Werkstück gegen die Anschläge gl und gl. Dabei ist es wesent-Hch, daß die verschiedenen Kraftkomponenten der Spannkraft zur gleichen Zeit zur Wirkung kommen, so daß eine gegenseitige Störung der Spannfunktionen ausgeschlossen ist. Somit ist eine exakte Wiederholbarkeit der Aufspannung in der richtigen Lagi des Werkstückes auf der Teilvorrichtung gesichert.
Das Werkstück nimmt gemäß den F i g. 4 bis 6 um 8 bis 10 bei drei aufeinanderfolgenden Räumvor gangen, entsprechend der Umfangsteilung, jeweili eine andere Lage auf der Vorrichtung ein, wobei Rh die Ebene der zuletzt geräumten Bahnen ist. Da dit Spannkraft durch das Spannorgan k gemäß F i g. 71 immer an derselben Stelle des Werkstückes bleibt wird das Werkstück bei jeder der aufeinanderfolgen den Räumvorgänge gegen die zwei Anschläge gepreßt. Bei dan Fig.4 bis 6, 7, 8 bis 10 sind die zui Auflagefläche parallelen Kraftkomponenten dei Spannkraft P und die Gegenkräfte der Anschläge schematisch dargestellt.
Bei Fig.4 ist die dem Anschlagt zugeordnete Bohrung größer, so daß der Anschlags3 außer Wirkung kommt. Entsprechend wechselt die Wirkuni der Anschläge in den F i g. 5 und 6.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Teilvorrichtung für Werkstücke mit einer ebenen Auflagefläche für die Werkstücke und mit einer auf dieser, auf einem gemeinsamen Teilkreis angeordneten, der Anzahl der auszuführenden Teilschritte entsprechenden Anzahl von Positionierstiften, die punkt- bzw. linienförmige Bestimmungsflächen aufweisen, an die zum gleichzei- »o tigen Zentrieren und Teilungspositionieren der Werkstücke Anschlagflächen der Werkstücke zur Anlage bringbar sind, sowie mit einer die Werkstücke auf der ebenen Auflagefläche anpressenden Spannvorrichtung, dadurch gekenn- ts zeichnet, daß durch die Spannvorrichtung (A:) eine Spannkraftkomponente (ΡΛ) auf das Werkstück ausübbar ist, durch welche zwei der Anschlagflächen des Werkstückes gegen die Bestimmungsflächen von zwei Positionierstiften (g) in Anlage bringbar sind, wobei die Wirkungsrichtung dieser Spannkraftkomponente nicht mit der Richtung der Verbindungsgeraden zwischen den beiden zur Anlage zu bringenden Anschlagflächen zusammenfällt und gleichsinnig zu den auszuführenden Teilungsschritten veränderbar ist.
DE19712106505 1971-02-11 1971-02-11 Teilvorrichtung Expired DE2106505C3 (de)

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DE2106505A1 DE2106505A1 (de) 1972-08-24
DE2106505B2 DE2106505B2 (de) 1974-03-14
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DE102012000552A1 (de) * 2012-01-10 2013-07-11 GSN Maschinen-Anlagen-Service GmbH Verfahren zur Herstellung von Aufnahmen von Rohteilen als Werkstücke sowie Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens

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DE2106505A1 (de) 1972-08-24
DE2106505B2 (de) 1974-03-14

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