DE2106505C3 - Teilvorrichtung - Google Patents
TeilvorrichtungInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q3/00—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
- B23Q3/02—Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
- B23Q3/06—Work-clamping means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23Q16/00—Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
- B23Q16/02—Indexing equipment
- B23Q16/08—Indexing equipment having means for clamping the relatively movable parts together in the indexed position
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Description
Die Erfindung betrifft eine Teilvorrichtung für Werkstücke mit einer ebenen Auflagefläche für die
Werkstücke und mit einer auf dieser, auf einem gemeinsamen Teilkreis angeordneten, der Anzahl der
auszuführenden Teilschritte entsprechenden Anzahl von Positionierstiften, die punkt- bzw. linienförmige
Bestimmungsflächen aufweisen, an die zum gleichzeitigen Zentrieren und Teilungspositionieren der
Werkstücke Anschlagflächen der Werkstücke zur Anlage bringbar sind, sowie mit einer die Werkstücke
auf der ebenen Auflagefläche anpassenden Spannvorrichtung.
Bei einer derartigen bekannten Teilvorrichtung sind die zur Positionierung und Indexierung des
Werkstückes vorgesehenen Positionierstifte als Paßstifte ausgebildet und der Vorrichtung zugeordnet.
Das Werkstück weist eine der Teilung entsprechende Anzahl von Bohrungen auf, welche in bezug auf die
Drehachse der Teilvorrichtung gleiche Abstände mit sehr hoher Genauigkeit haben müssen. Des weiteren
muß der Durchmesser der Bohrungen passend zu den Paßstiften kalibriert werden. Diese zusätzliche Bearbeitung
des Werkstückes ist kostspielig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Teilvorrichtung zu schaffen, die gewährleistet, daß
der Aufwand an Bearbeitungszeit und -genauigkeit in bezug auf die Vorbereitung des Werkstückes herabgesetzt
wird. Ferner soll die Vorrichtung kompakt und möglichst einfach im Aufbau sein, und die Spannkräfte
sollen möglichst keinen Einfluß auf die Genauigkeit der Bearbeitung ausüben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß durch die Spannvorrichtung eine Spannkraftkomponente
auf das Werkstück ausübbar ist, durch welche zwei der Anschlagflächen des Werk
Stückes gegen die Bestimmungsflächen von zwe Positionierstiften in Anlage bringbar sind, wobei di<
Wirkungsrichtung dieser Spannkraftkomponentf nicht mit der Richtung der Verbindungsgeraden zwischen
den beiden zur Anlage zu bringenden Anschlagflächen zusammenfällt und gleichsinnig zu der
auszuführenden Teilungsschritten veränderbar ist.
Das Werkstück kommt also mit zwei Anschlag
flächen punkt- oder linienförmig an ebenfalls zwe Bestimmungsflächen der Vorrichtung zur Anlage
Bei der nachfolgenden Teiloperation kommen die gleichen Anschiagflächen des Werkstückes zur Anlage
an den Bestimmungsflächen der nächsten Positionierstifte
der Teilvorrichtung, so daß die Teilgenauigkeit der Bearbeitungen zueinander der Teilgenauigkeit
der jeweiligen Bestimmungsflächen dei Teilvorrichtung zueinander in Umfangsrichtung entspricht.
Die Teilvorrichtung kann alle Positionierstifte für die aufeinanderfolgenden Bearbeitungen aufweisen
und bei jeder folgenden Bearbeitung kann immer mindestens ein bei der vorhergehenden Bearbeitung
nicht benutzter Anschlag Anwendung finden und die Gesamtzahl der Positionierstifte der Teilungszahl entsprechen.
Dadurch, daß bei jeder Bearbeitung die Spannkraft immer an der gleichen Stelle und in der gleichen
Richtung zum Werkstück am Werkstück angreift, wird die Genauigkeit der Bearbeitung des Werkstückes
insofern gefördert, als die verschiedenen .Spannkraftkomponenten gleichzeitig wirksam werden,
so daß eine gegenseitige Störung der einzelnen Spannfunktionen ausgeschlossen ist. Die Wiederholgenauigkeit
der Lage des Werkstückes in der Teilvorrichtung ist in höchstem Maße gesichert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Teilschnitt ein^r Teilvorrichtung für
eine Räummaschine,
F i g. 2 eine Draufsicht in Richtung X auf die Teilvorrichtung
nach Fig. 1,
F i g. 3 ein fertig bearbeitetes Werkstück in Draufsicht nach Durchführung von drei aufeinanderfolgenden
Räumoperationen,
F i g. 3 a einen Mittelschnitt durch das Werkstück nach Fi g. 3,
F i g. 4, 5 und 6 das in der Teilvorrichtung aufgenommene und festgespannte Werkstück,
F i g. 7 und 7 a schematisch die Teilvorrichtung mit der Spannvorrichtung,
Fig. 8, 9 und 10 das Werkstück nach Fig. 3,
bearbeitet auf einer Teilvorrichtung.
Bei dem hier behandelten Ausführungsbeispiel der Teilvorrichtung handelt es sich um eine Vorrichtung
zur Bearbeitung eines ringförmigen Werkstückes auf einer Räummaschine, wobei an der Innenwand Rillen
durch Räumung angebracht werden. Das Werkstück ist in verschiedenen Ausführungen in den Fig. 3, 3a,
4 bis 6 und 8 bis 10 dargestellt. Die Teilvorrichtung ist in verschiedenen Ansichten in den Fig. 1, 2, 7
und 7 a dargestellt.
Nach den Fig. 1 und 2 hat die Teilvorrichtung eine zur Waagerechten geneigte Auflagefläche a. Bei
Fig. 7 a ist der einfacheren Darstellung halber auf die Neigung der Auflagefläche α verzichtet worden.
Die Neigung der Auflagefläche α kann verschieden groß sein und hängt davon ab, in welcher Art die
Neigung der geräumten Rillen am Werkstück ausgeführt sein muß.
F i g. 2 zeigt die Teilvorrichtung und die Punktbzw.
Linienanschläge g, deren Lage bzw. Teilung zum Mittelpunkt mit der erforderlichen Genauigkeit
angebracht sind.
F i g. 7 a zeigt die Teilvorrichtung mit der Spannvorrichtung schematisch, wobei ein Spannorgan k
mit einer Kraft P in Pfeilrichtung, entsprechend der Längsachse von k, in einer beliebigen Weise durch \c
die Spannkraft in Richtung gegen das Werkstück verschiebbar ist, wobei sich die Kraft P in mehrere
KomponentenPv,Pn gemäß Fig.7a zerlegt. Die
Komponente Pb gemäß Fig. 7 preßt das Werkstück
gegen die Anschläge gl und gl. Dabei ist es wesent-Hch,
daß die verschiedenen Kraftkomponenten der Spannkraft zur gleichen Zeit zur Wirkung kommen,
so daß eine gegenseitige Störung der Spannfunktionen ausgeschlossen ist. Somit ist eine exakte Wiederholbarkeit
der Aufspannung in der richtigen Lagi des Werkstückes auf der Teilvorrichtung gesichert.
Das Werkstück nimmt gemäß den F i g. 4 bis 6 um 8 bis 10 bei drei aufeinanderfolgenden Räumvor
gangen, entsprechend der Umfangsteilung, jeweili
eine andere Lage auf der Vorrichtung ein, wobei Rh die Ebene der zuletzt geräumten Bahnen ist. Da dit
Spannkraft durch das Spannorgan k gemäß F i g. 71
immer an derselben Stelle des Werkstückes bleibt wird das Werkstück bei jeder der aufeinanderfolgen
den Räumvorgänge gegen die zwei Anschläge gepreßt. Bei dan Fig.4 bis 6, 7, 8 bis 10 sind die zui
Auflagefläche parallelen Kraftkomponenten dei Spannkraft P und die Gegenkräfte der Anschläge
schematisch dargestellt.
Bei Fig.4 ist die dem Anschlagt zugeordnete
Bohrung größer, so daß der Anschlags3 außer Wirkung
kommt. Entsprechend wechselt die Wirkuni der Anschläge in den F i g. 5 und 6.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Teilvorrichtung für Werkstücke mit einer ebenen Auflagefläche für die Werkstücke und mit einer auf dieser, auf einem gemeinsamen Teilkreis angeordneten, der Anzahl der auszuführenden Teilschritte entsprechenden Anzahl von Positionierstiften, die punkt- bzw. linienförmige Bestimmungsflächen aufweisen, an die zum gleichzei- »o tigen Zentrieren und Teilungspositionieren der Werkstücke Anschlagflächen der Werkstücke zur Anlage bringbar sind, sowie mit einer die Werkstücke auf der ebenen Auflagefläche anpressenden Spannvorrichtung, dadurch gekenn- ts zeichnet, daß durch die Spannvorrichtung (A:) eine Spannkraftkomponente (ΡΛ) auf das Werkstück ausübbar ist, durch welche zwei der Anschlagflächen des Werkstückes gegen die Bestimmungsflächen von zwei Positionierstiften (g) in Anlage bringbar sind, wobei die Wirkungsrichtung dieser Spannkraftkomponente nicht mit der Richtung der Verbindungsgeraden zwischen den beiden zur Anlage zu bringenden Anschlagflächen zusammenfällt und gleichsinnig zu den auszuführenden Teilungsschritten veränderbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712106505 DE2106505C3 (de) | 1971-02-11 | 1971-02-11 | Teilvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712106505 DE2106505C3 (de) | 1971-02-11 | 1971-02-11 | Teilvorrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2106505A1 DE2106505A1 (de) | 1972-08-24 |
DE2106505B2 DE2106505B2 (de) | 1974-03-14 |
DE2106505C3 true DE2106505C3 (de) | 1974-10-10 |
Family
ID=5798478
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712106505 Expired DE2106505C3 (de) | 1971-02-11 | 1971-02-11 | Teilvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2106505C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012000552A1 (de) * | 2012-01-10 | 2013-07-11 | GSN Maschinen-Anlagen-Service GmbH | Verfahren zur Herstellung von Aufnahmen von Rohteilen als Werkstücke sowie Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens |
-
1971
- 1971-02-11 DE DE19712106505 patent/DE2106505C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2106505A1 (de) | 1972-08-24 |
DE2106505B2 (de) | 1974-03-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |