DE2105862C3 - Schaltungsanordnung für ein Elektronenblltzlichtgerät zum Abschalten des Energieteils des Gerätes während der Blitzentladung der Elektronenblitzröhre - Google Patents

Schaltungsanordnung für ein Elektronenblltzlichtgerät zum Abschalten des Energieteils des Gerätes während der Blitzentladung der Elektronenblitzröhre

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DE2105862C3
DE2105862C3 DE19712105862 DE2105862A DE2105862C3 DE 2105862 C3 DE2105862 C3 DE 2105862C3 DE 19712105862 DE19712105862 DE 19712105862 DE 2105862 A DE2105862 A DE 2105862A DE 2105862 C3 DE2105862 C3 DE 2105862C3
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DE19712105862
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Rolf Dieter Ing.(grad.) 1000 Berlin Dennewitz
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Loewe Opta GmbH
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Loewe Opta GmbH
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Derartige Blitzgeräte sind unter der Bezeichnung 3, »Computerblitzgeräte« bekannt. Zweck der Erfindung ist es sicherzustellen, daß die bei derartg Computerblitzgeräten verwendeten im Nebenschluß zur Blitzröhre liegenden elektronischen Schalter, z. B. Entladungsröhre oder Thyristor aucl» tatsachl.ch ,in 4« gewünschten Augenblick abschalten, damit der Blitz- bzw. Ladekondensator s.ch wieder aufladen kann.
Bei einem BlitzPerät gemäß beiliegender Schaltung, beispielsweise mit durch e.nen Gleichspannungswandler gespeistem Blitzkondensator und einer Blitzröhre mif Thyristornebensch.uß, ist es möglich daß teil auf daß die Aufladung des Ladekondensators nicht automatisch wieder einsetzt, nachdem dieser über die gezündete Elektronenbhtzlichtröhre entladen ;st Eine Schaltungsanordnung nach der Erfin-" "^11 deshalb so ausgebildet sein, daß unabhän- ^ ^ Betätigung eines zusätzlichen Einschaltg β_ . tes nach Entladung des Ladekondensators, der
* Energiequelle für die Elektronenblitzlichtröhre a« ^^^ aufgeladen wird.
. uhnliche wirkung wird auch mit einer Schalder DT QS 1920 951 erzielt, bei der die o°dencatoren für eine Laser-Blitzentladungslampe λ - ristoren von einer Energiequelle aufgeladen den DieSe Thyristoren müssen zur Aufladung Kondensatoren jeweils gezündet werden. Sie " selbsttätig nach Erreichen des maximalen
T F adezustandes der Kondensatoren, werden dann ι-* ^^ automatisch leitend, wenn die Blitzerfolet ist. Sie müssen über einen entei b ^ Schaltkontakt erneut wieder eingeschal-
spi ^ Die Erfindung soll nun gewährleisten,
«1 · " des Biitzentladungsvorganges die Ener-
aacunterbrochen wird und automatisch wieder ^" wenn die Entladung beendet ist und die schaltelemente im Parallelzweig zur Elektronenblitzlichtröhre gesperrt sind.
Di» der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch Anwendung der im Kennzeichen des Anspruchs 1 wiedergegebenen Lehre gelöst
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Abbildung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
τ der dargestellten Schaltungsanordnung erhalt .'" °" . |2 ihre Betriebsspannung aus dem L ö Speicherkondensator 3, der in an sich gfSne Spannung aus dem Spander als sogenannter DurchiÄeser Gleichspannungswandaus dem Transistor 4, dem Transford Rückkopplungsiders^and 9 und Kondensator pannungsteiler sowie Batterie der Schalter S1 und S., aus (Netzbetrieb)1 auf die KonΛ w wird der Gleichspan-
über ϊί ltidS
der e
tal.te« und b
Sekundärwicklung 8 liegende
i^
3 4
spannung bzw. der Blitzbereitschaft des Gerätes. Der flexionslicht des aufzunehmenden Objekts beein-
Schwellwert dieser Anzeige-Glimmlampe 16 ist durch flußten Fotosensors 30 eine Steuerspannung an den
Regelung des Widerstandes 14 einstellbar. Thyristor 24 sowie auch an den nachgeschalteten
Die Blitzröhre 2 liegt ebenfalls parallel zum Blitz- Thyristor 25 gelegt, wodurch diese leitend werden kondensator 3, aus dem sie ihre Blitzspannung er- 5 und damit einen niederohmigen Nebenschluß zur hält. Wird durch Drücken des Synchronschalter 20 Blitzröhre 2 bilden. In diesem Augenblick wird daher der Zündkondensator 18 über Widerstände 17, 19 die Blitzentladung in der Blitzröhre ,2 unterbrochen, und die Primärwicklung des Zündtransformators 21 Maßgebend dafür ist der Fotosensor 30, dessen aufgeladen, so gelangt ein Zündimpuls über die Se- Widerstandswert in Abhängigkeit vom Reflexionskundärwicklung des Zündtransformators 21 an die io licht des aufzunehmenden Objekts unterschiedlich Zündelektrode 22 der Blitzröhre 2, und die letztere ist. Dementsprechend ergibt sich auch eine unterwird gezündet, wodurch der Blitz ausgelöst wird. Die schiedliche Dauer der Blitzentladung in der Blitz-Widerstände 17 und 19 sind hochohmig, damit beim röhre 2 und damit der Blitzbelichtung, was bekannt-Schließen des Synchronkontaktes 26 nur ein geringer Hch der Zweck dieser lichtabhängigen Steuerauto-Strom fließt, um die Kontakte des Synchronschalters 15 matik (Computer-Blitzschaltung) ist.
nicht zu stark zu belasten. Widerstand 33 liefert die Vorspannung für das
Die lichtabhängige Steuerautomatik mit den par- »gate« des Schait-Thyristors 29, und der parafle!- allel (im Nebenschluß) zur Blitzröhre 2 geschalteten geschaltete Kondensator 34 dient der Sicherung des Thyristoren 24 und 25 entnimmt ihre Betriebsspan- SchaItVorgangs von Thyristor 29. Die Widerstände nung aus dem Blitzröhrenspannungskreis, und zwar 20 37 und 38 sind Schutzwiderstände für die Ncbenüber den Spannungsteiler 13, 14, 15. Zwischen den schluß-Thyristoren 24, 25, und Widerstand 35 liefert Widerständen 14 und 15 wird eine Gleichspannung die Vorspannung für den zweiten Thyristor 25. abgenommen und über die Diode 26 zur Aufladung Widerstand 36 ist ein Schutzwiderstand,
des Elektrolythkondensators 28 benutzt. Diese Lade- Die spezielle, das erfinderische Merkmal der vorspannung am Kondensator 28 dient als Betriebs- 25 liegenden Schaltungsanordnung bildende Maßnahme spannung für die anschließende lichtabhängige besteht in der Einschaltung einer zusätzlichen Wick-Regelschaltung, die den Nebenschluß zur Blitzröhre 2 lung 23 in den Stromkreis der Blitzröhre 2 zwischen mit den Thyristoren 24 und 25 in Abhängigkeit von dem Pluspol der Sekundärwicklung 8 und der Anode der vom Foto-Objekt reflektierten Lichtmenge be- der Blitzröhre 2. Diese Zusatzspule 23 ist elektrisch wirken soll. Die Diode 26 hat den Zweck, eine rück- 30 so geschaltet, daß die Polarität des bei der Blitzwärtige Entladung des Kondensators 28 über den entladung von Wicklung 23 über die Basiswicklung 6 Spannungsteiler 13, 14, 15 zu verhindern, wenn sich des Gleichspannungswandler-Transformators 5 in den die Spannung an diesem Spannungsteiler verringert, Basisstromkreis des Transistors 4 gelieferten Spanwas bei langer Blitzdauer auftreten könnte. nungsimpulses so ist, daß dieser Schwingtransistor 4
Die Ladespannung am Kondensator 28 wird über 35 gesperrt wird. Dieser Impuls ist dabei das Differential
den als Schalter dienenden Thyristor 29 und Foto- Ai , . . ,. , „ , „..
,_ . c , ·■ \. ,, ■ , -τ-, wobei unter d* der Summenstrom der Bhtz-
sensor 30 sowie Spannungsteiler 31, 32 an das »gate« dt
des Thyristors 24 gelegt. Die Schwellwertspannung röhre 2 und des Nebenschlußkreises über die Thykann mittels des veränderlichen Widerstandes 32 ein- ristoren 24 und 25 zu verstehen ist. Das es sich bis gestellt werden, während mit dem variablen Wider- 40 zum Verlöschen der Blitzröhre um einen exponentiell stand 31 der Wert des Fotosensor-Elements 30 korri- veränderlichen Strom handelt, ist sichergestellt, daß gierbar ist. Sobald die Blitzröhre 2 durch Schließen der positive Impuls auf der Basis des Transistors 4 des Synchronschalters 20 gezündet wird, wird auch so lange den Gleichspannungswandler außer Funkein Spannungsimpuls aus dem Primär-Zündkreis tion setzt, bis die genannten Thyristoren 24 und 25 über Diode 27 an das »gate« des Schait-Thyristors 45 wieder ihren Sperrzustand erlangt haben.
29 gelegt, so daß letzterer im Augenblick der Blitz- Ein einwandfreies Arbeiten der Thyristor-Nebenzündung in der Röhre 2 leitend wird. Damit wird Schlußeinrichtung ist also crfindungsgemäß sichergeentsprechend dem Widerstandswert des vom Re- stellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltungsanordnung für Elektronenblitzgeräte mit licbtabhängiger automatischer Steuerung aer Blitzdauer unter Verwendung elektromscner Schaltmittel, insbesondere eines Quenchrohren- oder Thyristor-Nebenschlußkreises zur Blitzröhre mit Mitteln, die den Energieteil des Gerätes zur Lieferung der Gleichspannung zur Ladung des Blitz- bzw. Ladekondensators für die Zeit der Blitzentladung in der Blitzröhre außer Betneo setzen, dadurch gekennzeichnet, dau auf dem Kern des zur Lieferung der Gleichspannung dienenden Gleichspannungswandlertranstor-
    mators zusätzlich eine oder mehrere Wicklungen (23) vorgesehen sind, die im Stromkreis der Blitzröhre angeordnet sind und deren Polarität in bezug auf die Basiswicklung des Gleichspannungswandlertransformators so geschaltet ist, daß beim Entladen des Blitzkondensators ein derart pclansicrter Impuls auf die Steuerelektrode des im Gleichspannungswandlerkreises benutzten Iransistors (4) gelangt, daß letzterer gesperrt wird. ^
DE19712105862 1971-01-28 Schaltungsanordnung für ein Elektronenblltzlichtgerät zum Abschalten des Energieteils des Gerätes während der Blitzentladung der Elektronenblitzröhre Expired DE2105862C3 (de)

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DE2105862A1 DE2105862A1 (de) 1972-08-17
DE2105862B2 DE2105862B2 (de) 1976-08-26
DE2105862C3 true DE2105862C3 (de) 1977-04-07

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