DE2105729C3 - Vorrichtung zum Entpalettieren eines Stapels mit schichtweise auf Stülp- oder Trennböden angeordneten Gegenständen - Google Patents
Vorrichtung zum Entpalettieren eines Stapels mit schichtweise auf Stülp- oder Trennböden angeordneten GegenständenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Entpalettieren eines Stapels mit schichtweise auf Stülpoder
Trennböden angeordneten Gegenständen, insbesondere Flaschen, Dosen oder anderen Behältnissen,
die eine Hubeinrichtung zur Höhenveränderung des zu entpalettierenden Stapels, eine in Förderrichtung und
Höhenrichtung bewegbare Abschiebevorrichtung zum Ergreifen und Fördern der jeweils obersten Stapellage
und einen Vereinzelungstisch zur Aufnahme der jeweils geförderten Lage der Gegenstände aufweist, wobei in
GegeifStandshöhe oberhalb des Vereinzelungstisches eine Optikeinrichtung angeordnet ist, die auf den oberen
Rand der obersten Lage der zu entpalettierenden Gegenstände mindestens ein Strahlenbündel richtet,
dessen Hell-Dunkel-Übergang als Schaltkriterium für
die Hubeinrichtung auswertbar ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung zur präzisen gegenseitigen Ausrichtung der
die Lagen ergreifenden Abschiebevorrichtung und der jeweils obersten Stapellage des zu entpalettierenden
Stapels zu schaffen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung im wesentlichen gelöst sowohl in Förderrichtung als auch quer zur
Förderrichtung der Stapellagen in Höhe derselben hin- und herbewegbare Einstellvorrichtungen zur gegenseitigen
Ausrichtung der Abschiebeeinrichtung und der Stapellagen des zu entpalettierenden Stapels.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung
weist die Abschiebevorrichtung selbst einen als Einstellvorrichtung dienenden Greifrahmen 10 auf, der
aus zwei relativ zueinander in Förderrichtung der Stapellagen bewegbaren Rahmenteilen besteht. Von diesen
wird mindestens einer mittels einer hydraulischen, pneumatischen oder elektrischen Antriebsvorrichtung
bewegt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist als weitere Einstellvorrichtung dienend in Höhe des Vereinzelungstisches
der Hubtisch auf seiner einen Längsseite mit einer mit demselben bewegbaren Begrenzungswand
und auf der anderen Längsseite mit einer
ortsfesten Begrenzungswand versehen, die eine quer
zur Förderrichtung der jeweils zu entpalettierenden Stapellage in Höhe derselben hin- und herbewegbare
Justierwange aufweist.
Durch die Verwendung der beiden in Hubrichtung des Hubtisches übereinander angeordneten Einstellvorrichtungen,
deren eine, die durch den Greifrahmen gebildet wird, die zu entpalettierenden Gegenstände in
ihrem oberen Teil und deren andere, die in Höhe des Vereinzeluf.gstisches angeordnet ist, die zu entpalettierenden
Gegenstände in ihrem unteren Teil ergreift, wird eine präzise Ausrichtung des Greifrahmens und
der jeweils obersten Stapellage des Stapels ermöglicht.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Greifrahmen der Abschiebevorrichtung mit Saugern
zum Abheben eines jeweils von Behältern abgeräumten Trennbodens von der nachfolgenden Stapellage und
zum Abtransport des Trennbodens verseilen. *
Die Erfindung wird nunmehr an Hand der sie beispielsweise
wiedergebenden Zeichnungen erläutert, und zwar ieigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Entpalettiervorrichtung,
F i g. 2 einen Längsschnitt des Greifrahmens nach Linie 11-11 der F i g. 1.
F i g. 3 einen Längsschnitt entsprechend der F i g. 2 einer weiteren Ausführungsform des Greifrahmens,
F i g. 4 einen Querschnitt des Hubtisches mit einem aufgesetzten Stapel nach Linie 1V-1V der F i g. 1,
F i g. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der F i g. 4.
Die in F i g. 1 dargestellte Entpalettiervorrichtung 1 besteht im wesentlichen aus einem in Pfeilrichtung vi,
η anhebbaren bzw. absenkbaren Hubtisch 2, einem auf der Zuführseite des Hubtisches 2 in bestimmter Höhe
angeordneten Rollengang 3. einem an der Abführungsseite des Hubtisches angeordneten, im wesentlichen als
Transportband ausgebildeten Vereinzelungstisch 4 in der gleichen oder einer unterschiedlichen Höhenlage
wie der Rollengang 3 sowie einem Traggestell 5 für eine Abschiebeeinrichtung 6 mit einem in Förderrichtung
y mittels einer Hydraulikvorrichtung 7 hin- und herbewegbaren Transportschlitten 8, der einen in Hubrichtung
χι, X2 des Hubtisches 2 mittels Hubzylinder 9
anhebbaren bzw. absenkbaren Greifrahmen 10 aufweist. Der über den Rollengang 3 zugeführte Stapel 11
besteht aus einzelnen Lagen 12 aus Flaschen, Dosen oder anderen Behältern, die mittels Böden 13 voneinander
getrennt sind.
Zur Grobausrichtung von Greifrahmen 10 und Stapel 11 dient ein Doppel-Optikkopf 14 sowie ein mit
demselben zusammenwirkender Spiegel 15. die auf gegenüberliegenden Seiten des Hubtisches 2 angebracht
sind und die Hubbewegung des Hubtisches 2 steuern. Ein, in Förderrichtung gesehen, hinter dem Hubtisch 2
und etwa in Höhenlage des Vereinzelunpstisches 4 angeordneter zweiter Optikkopif 16 richtet ein Strahlenbündel
auf die Rückseite des Stapels 11. vorzugsweise auf die Kante der Trennböden 13. und das zurückgestreute
Licht des Strahlenbündels dient zur Feststellung der relativen Lage des Stapels 11 zum Greifrahmen 10.
Im Bereich des Hubtisches 2 und etwa in der Höhenlage des Vereinzelungstisches 4 ist ein dritter Optikkopf
17 angeordnet, der auf die Seitenwange des Stapels 11,
vorzugsweise auf die Trennböden 13, ein Strahlenbündel richtet, dessen rückgestreutes Licht zur Feststellung
der relativen Lage des Stapels 11 zum Greifrahmen 10 quer zur Förderrichtung y\ dient und einen nicht dargestellten
Ouerschlitten, auf dem der Greifrahmen 10 montiert ist, quer zur Förderrichtung steuern kann.
Zur Feinausrichtung des Greifrahmens und der jeweils obersten Lage 12 eines zu entpalettierenden Stapels
II dienen der als Einstellvorrichtung ausgebildete Greifrahmen 10 sowie eine in Höhe des Vereinzelungstisches 4 am Hubtisch 2 angeordnete Justierwange 18,
die quer zur Förderrichtung y\ hin- und herbewegbar ist
Der Greifrahmen 10 der Abschiebeeinrichtung 6 besteht aus zwei relativ zueinander in Förderrichtung y\
der Stapellagen 12 bewegbaren Rahmenteilen 19, 20, die jeweils ein ungleichschenkliges, rechtwinkliges Profil
21,22 mit einem kurzen lotrechten 23, 24 und einem langen waagrechten und plattenförmigen Schenkel 25,
26 aufweisen. Der Rahmenteil 19 ist an Hubstangen 27 der auf dem Transportschlitten 8 befestigten Hubzylinder
9 aufgehängt und weist einen durch seinen langen Schenke! 25 und eine Führungsplatte 28 gebildeten
Führungsspaft 29 auf, in dem der lange Schenkel 26 des Rahmenteils 20 geführt wird. Der lange Schenkel 26
des Rahmenteils 20 ist über einen senkrechten Betätigungshebel 30, der in einem Längsschlitz 31 des langen
Schenkels 25 des Rahmenteils 19 in Förderrichtung y\ verschiebbar angeordnet ist, sowie eine horizontale Betätigungsstange
32 mit einem in einem Hubzylinder 33 laufenden Kolben 34 verbunden. Durch Beaufschlagung
des Hubkolbens 34 mit Druckluft oder Druckflüssigkeit wird der Rahmenteil 20 gegenüber dem Rahmenteil 19
in Förderrichtung y\ hin- und hergeschoben.
F i g. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform des Greifrahmens 10, dessen Rahmenteile 19, 20 jeweils
durch eine gesonderte Hubvorrichtung 35, 36 in der bzw. gegen die Förderrichtung η relativ zueinander
verstellt werden können.
Fig.4 zeigt den Hubtisch 2, der an seiner einen
Längsseite mit einer mit dem Hubtisch bewegbaren Begrenzungswand 37 und auf der anderen Längsseite mit
einer ortsfesten Begrenzungswand 38 versehen ist. Die zweite Einstellvorrichtung zum Ausrichten des Greifrahmens
10 und der obersten Stapellage 12 des zu entpalettierenden Stapels 11 ist in Form einer quer zur
Förderrichtung y\ hin- und herbewegbaren Justierwange
18 an der ortsfesten Begrenzungswand 38 in Höhe des Vereinzelungslisches 4 angeordnet. Die Justierwange
18 weist eine in Hubrichtung x\, χι des Hubtisches 2
angeordnete Führungswange 39 und eine zur Hubrich tung geneigt angeordnete Führungswange 40 auf, wobei
letztere mittels eines Gelenkes 41 an der Begrenzungswand 38 angelenkt und die senkrechte Führungswange 39 mittels einer waagrecht angeordneten
Druckfeder 42 an der Begrenzungswand 38 derart abgestützt ist, daß die Justierwange 18 begrenzt um das
Gelenk 41 unter Ausführung einer Bewegung quer zur Förderrichtung yi geschwenkt werden kann. Abweichend
von der dargestellten Ausführungsform kann die Justierwange auch mittels eines pneumatischen, hydraulischen
oder elektrischen Antriebes bewegt werden. Es besteht auch die Möglichkeit, die ganze Begrenz.ungswand
als Justierwange auszubilden, die in diesem Falle an ihrem unteren Ende angelenkt wird.
Zur Überbrückung des Abschiebespaltes zwischen der jeweils obersten Lage 12 des Stapels 11 und dem
Vereinzelungstisch 4 ist eine weitere Justierwange 18a in Förderrichtung y\ angeordnet (F i g. 5).
Die Führungsplatte 28 am Rahmenteil 19 des Greifrahmens 10 ist auf ihrer Unterseite mit Saugnäpfen 43
zum Abheben eines jeweils von Behältern 44 abgeräumten Trennbodens 13 von der nachfoleenden Sta-
pellage 42 und zum Abtransport des Trennbodens versehen, wobei die Saugnäpfe 43 an eine nicht dargestellte
Einrichtung zur Erzeugung eines Unterdruckes, z. B. eine Vakuumpumpe, angeschlossen sind.
Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Mittels des Rollenganges 3 wird ein Stapeä 11 mit zu
vereinzelnden Behältern 44 nach dem Auftrennen der den Stapel 11 zum Transport umschließenden
Schrumpffolie auf den Hubtisch 2 gebracht, der zunächst bis in seine untere Endstellung abgesenkt und
anschließend so weit angehoben wird, daß die oberste Lage 12 des Stapels 11 gerade über der Höhenlage des
Vereinzelungstisches 4 zu liegen kommt. Der Aufwärtshub des Hubtisches 2 wird durch den mit dem Spiegel
15 zusammenwirkenden Doppel-Optikkopf 14 gesteuert. Nehmen die zu entpalettierenclen Gefäße 44
der obersten Stapellage 12 nicht die richtige Position quer zur Förderrichtung yi zum Greifrahmen 10 ein, so
gleiten die der festen Begrenzungswand 38 benachbart gelegenen Behälter 44 der obersten Stapellage 12 an
der zur Hubrichtung x\, xi geneigten Führungswange
40 entlang, wobei die Justierwange 18 beim Aufwärtshub des Hubtisches 2 zunächst in Pfeilrichtung z\ in
Richtung der festen Begrenzungswand 38 gedrückt wird. Nach Erreichen der Abräumstellum.g in Höhe des
Vereinzelungstisches 4 werden die Behälter 44 der obersten Stapellage 12 durch die senkrechte Führungswange 39 der Justierwange 18 unter dem Druck der
Feder 42 in Pfeilrichtung zi quer zur Förderrichtung y\
zum Greifrahmen 10 ausgerichtet. Anschließend wird der Greifrahmen 10 mit in Förderrichtung y\ und gegen
die Förderrichtung yi ausgefahrenen Rahmenteilen 19, 20 bis in Höhe der zu entpalettierenden Gefäße 44 abgesenkt
und danach werden die als Greifer wirkenden Rahmenteile 19, 20 mittels der Antriebsvorrichtungen
33 bzw. 35, 36 zusammengezogen, wobei die kurzen Schenkel 23, 24 des Greifrahmens 10 zunächst die, in
Förderrichtung gesehen, äußeren Behälterreihen und anschließend alle Behälter 44 der obersten zu entpalettierenden
Stapellage 12 in Förderrichtung yi zum
ίο Greifrahmen 10 ausrichten. Im nächsten Arbeitstakt
wird der doppelt wirkende Zylinder 7 betätigt, so daß der Greifrahmen 10 die Behälter 44 auf dem Trennboden
13 rutschend auf den Vereinzelungstisch 4 schiebt. Im anschließenden Arbeitstakt wird der Greifrahmen
10 in geringe Höhe über die auf dem Vereinzelungstisch 4 befindlichen Gefäße 44 angehoben, durch Umsteuern
der Zylinder 7 entgegen der Förderrichtung in Pfeilrichtung yi in die Stellung über dem Stapel 11 zurückgefahren
und anschließend wird der Greifrahmer 10 unter Auffahren der Rahmenteile 19, 20 in Pfeilrichtung
X2 abgesenkt, bis die Saugnäpfe 43 auf dem abgeräumten
Trennboden 13 der obersten Stapellage 12 aufliegen. Nach Einschalten der nicht dargestellten Un
terdruck-Einrichtung wird der Trennboden 13 an der Saugnäpfen festgesaugt. Nunmehr wird der Greifrah
men 10 mit dem daran hängenden Trennboden 13 ab gehoben und derselbe kann in Förderrichtung y\ mi
dem Transportschlitten 8 oder quer zur Förderrichtuni y\ mit einem nicht dargestellten Transportschlitten, dei
auf dem in Förderrichtung bewegbaren Transport schlitten 8 angeordnet ist, abtransportiert werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Entpalettieren eines Stapels mit schichtweise auf Stülp- oder Trennboden angeordneten
Gegenständen, insbesondere Flaschen, Dosen oder anderen Behältnissen, die eine Hubeinrichtung
zur Höhenveränderung des zu entpalettierenden Stapels, eine in Förderrichtung und Höhenrichtung
bewegbare Abschiebeeinrichtung zum Ergreifen und Fördern der jeweils obersten Stapellage
und einen Vereinzelungstisch zur Aufnahme der jeweils geförderten Lage der Gegenstände aufweist,
wobei in Gegenstandshöhe oberhalb des Vereinzelungstisches eine Optikeimichtung angeordnet ist
die auf den oberen Rand der obersten Lage der zu entpalettierenden Gegenstände mindestens ein
Strahlenbündel richtet, dessen Hell-Dunkel-Obergang als Schaltkriterium für die Hubeinrichtung
auswertbar ist gekennzeichnet durch sowohl in Förderrichtung (Pfeilrichtung y\) und als
auch quer zur Förderrichtung der Stapellagen (12) in Höhe derselben hin- und herbewegbare Einstellvorrichtungen
(10, 18) zur gegenseitigen Ausrichtung der Abschiebeeinrichtung (6) und der Stapellagen
(12) des zu entpalettierenden Stapels (11).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschiebevorrichtung (6), einen
als Einstelleinrichtung dienenden Greifrahmen (10) aufweist, der aus zwei relativ zueinander in Förderrichtung
(Pfeilrichtung y\) der Stapellagen (12) hin- und herbewegbare Rahmenteilen (19,20) besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Rahmenteil (19, 20) mittels einer Antriebsvorrichtung (Hydraulikeinrichtung
33,35,36) bewegbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (19,
20) ein ungleichschenkliges, rechtwinkliges Profil (21, 22) mit einem kurzen lotrechten (23, 24) und
einem langen, waagerechten und plattenförmigen Schenkel (25,26) aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Rahmenteil (19) des Greifrahmens (10) eine Spaltführung (29) für den langen Schenkel (26) des anderen
Rahmenteils (20) aufweist.
b. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als
weitere Einstelleinrichtung dienend in Höhe des Vereinzelungstisches (4) der Hubtisch (2) auf seiner
einen Längsseite mit einer mit demselben bewegbaren, senkrechten Begrenzungswand (37) und auf der
anderen Längsseite mit einer ortsfesten Begrenzungswand (38) versehen ist, die eine quer zur Forderrichtung
(Pfeiirichtung y\) der jeweils zu entpalettierenden
Stapellagern (12) in Höhe derselben hin- und herbewegbare Justierwange (18) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierwange (18) eine in Hubrichtung
(Pfeilrichtung *i) und eine quer zur Hubrichtung geneigt angeordnete Führungswange (39 b;:w.
40) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 und
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierwange (18) quer zur Förderrichtung (Pfeilrichtung yi) mittels
einer Druckfeder (42) an der ortsfesten Begrenzungswand (38) abgestützt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierwange
(18) motorisch bewegbar ist
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Begrenzungswand (38)
als Justierwange ausgebildet ist
U. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Überbrückung des Abschiebespaltes zwischen der jeweils obersten Lage (12) des Stapels (11) und
dem Vereinzelungstisch (4) eine weitere Justierwange (18a) in Förderrichtung (Pfeilrichtung y>) angeordnet
ist
12 Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Greifrabmen (10) der Abschiebevorrichtung (6)
mit Saugern (43) zum Abheben eines jeweils von Behältern (44) abgeräumten Trennbodens (13) von
der nachfolgenden Stapellage (12) und zum Abtransport des Trennbodens versehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sauger als Saugnäpfe (43)
ausgebildet sind, die an eine Einrichtung zur Erzeugung eines Unterdrucks angeschlossen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712105729 DE2105729C3 (de) | 1971-02-08 | Vorrichtung zum Entpalettieren eines Stapels mit schichtweise auf Stülp- oder Trennböden angeordneten Gegenständen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712105729 DE2105729C3 (de) | 1971-02-08 | Vorrichtung zum Entpalettieren eines Stapels mit schichtweise auf Stülp- oder Trennböden angeordneten Gegenständen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2105729A1 DE2105729A1 (de) | 1972-08-17 |
DE2105729B2 DE2105729B2 (de) | 1975-04-24 |
DE2105729C3 true DE2105729C3 (de) | 1976-08-12 |
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