DE210555C - - Google Patents

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DE210555C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/004Priming of not self-priming pumps
    • F04D9/005Priming of not self-priming pumps by adducting or recycling liquid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

Bei Vorrichtungen zum Entleeren von Baggerprahmen ist es bekannt, mit der Förderpumpe ein Hilfssaugrohr zu verbinden, das unter Wasser von der Pumpe unmittelbar durch die Schiffswand nach dem Wasser führt. Nach vorliegender Erfindung wird ein solches Hilfssaugrohr in der Weise angeordnet und verwendet, daß beim Betriebsbeginn durch das unter Benutzung des Hilfssaugrohrs geförderte
ίο Wasser das Saügheberrohr infolge Strömungsgeschwindigkeit des geförderten Wassers von Luft befreit und mit Wasser gefüllt wird. Zu diesem . Zweck ist besonders auch die Abmessung des Hilfssaugrohrs zur Förderleistung der Baggerpumpe in passende Beziehung gebracht.
Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Das über Deck liegende Saugheberrohr S mit Drehgelenk bildet die Hauptsaugleitung. In letztere mündet das bekannte, mit Absperrorgan α versehene Hilfssaugrohr s ein, das unmittelbar von der Schiffswand zur Pumpe P führt. Das Hilfssaugrohr s ist gewöhnlich enger als das Saugheberrohr 5. Die Aufstellung im Schiff ist eine so tiefe, daß Wasser von außenbords durch die Hilfssaugleitung s in die mit Druckleitung D versehene Pumpe P gelangen und deren Kreisel unter Wasser setzen kann.
Bei geöffneter Hilfssaugleitung s wird die Förderpumpe P einfach in Betrieb gesetzt. Ihr unter Wasser stehender Kreisel beginnt sogleich zu fördern, und durch die Hilfssaugleitung s strömt Wasser nach. Da aber letztere verhältnismäßig eng ist und der Durchfluß mittels des Absperrorgans α beliebig eingestellt werden kann, so entsteht eine kräftige, regelbare Saugwirkung, die sich auf das Saugheberrohr S, in welches die Hilfssaugleitung mündet, erstreckt. Der aus letzterer tretende Wasserstrom reißt dabei ständig Luft aus dem Saugheberrohr S mit zum Kreisel, und das schließlich luftleere Rohr 5 füllt sich mit Wasser. Von nun an übernimmt das Saugheberrohr 5 die Hauptwasserführung, der Betrieb geht dann in Ordnung und die Hilfssaugleitung s kann abgesperrt werden.
Die Vorteile der Einrichtung sind leicht erkennbar. Das empfindliche Drehgelenk G der über Deck liegenden Hauptsaugleitung 5, die keine Veränderung erleidet, bleibt leicht zugänglich. Ihr außenbords einzutauchender Kopf K kann hochgewunden und in eine die Seetüchtigkeit des Schiffs nicht beeinträchtigende Lage gebracht werden. In Wegfall kommt ein Absperrorgan in der Druckleitung D, das fortwährend der Strömung sandigen Wassers ausgesetzt sein würde und leicht undicht werden könnte. In Wegfall kommt ferner ein Dampfstrahlsauger mit seinen sehr engen Düsen, von denen die luft- bzw. wasser- ■ führende sich leicht mit Steinchen zusetzen kann, oder ein Wasserstrahlsauger, dessen Düsen zwar weiter sein könnten, für dessen Strahlerzeuger aber eine besondere Pumpe aufgestellt werden müßte, oder eine Luftpumpe, deren Ventile und Kolben durch den Eintritt

Claims (1)

  1. sandigen Wassers gefährdet sein würden. Die mehr oder weniger umständliche Bedienung derartiger Apparate fällt also auch weg. Es kommt nur die Hilfssaugleitung s mit ihrem von reinem Wasser bespülten Absperrorgan a hinzu. Die Bedienung des letzteren erfordert keinerlei Aufmerksamkeit, denn einerseits kann die Weite der Hilfssaugleitung s so bemessen werden, daß der Strömungswiderstand gerade
    ίο der Saughöhe entspricht, die zum Evakuieren des Saugheberrohrs S erforderlich ist, andererseits braucht das Absperrorgan α für den gewöhnlichen Betrieb nicht einmal dicht zu schließen. Dasselbe könnte also aus einer mit einer einzigen Handbewegung zu schließenden Klappe bestehen, neben welcher vorteilhaft ein Absperrschieber a1 für den Fall von Ausbesserungen angeordnet ist.
    Ρλ τ f. ν τ - A ν s ι1 κ υ c π :
    Vorrichtung zum Anlassen von Zentrifugalpumpen für Saugbagger mit einer unter Wasser von der Pumpe zur Schiffswand geführten, absperrbaren Hilfssaugleitung, dadurch gekennzeichnet, daß beim Betriebsbeginn durch das unter Benutzung der Hilfssaugleitung geförderte Wasser das Saugheberrohr (S) infolge Strömungsgeschwindigkeit des geförderten Wassers von Luft befreit und mit Wasser gefüllt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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