DE2104954C3 - Akustischer Signalgeber für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Akustischer Signalgeber für Kraftfahrzeuge

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DE2104954C3
DE2104954C3 DE19712104954 DE2104954A DE2104954C3 DE 2104954 C3 DE2104954 C3 DE 2104954C3 DE 19712104954 DE19712104954 DE 19712104954 DE 2104954 A DE2104954 A DE 2104954A DE 2104954 C3 DE2104954 C3 DE 2104954C3
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Werner 4781 Hoerste Kukuk
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Hella GmbH and Co KGaA
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Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K15/00Acoustics not otherwise provided for
    • G10K15/02Synthesis of acoustic waves

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Description

Die Erfindung betrifft einen akustischen Signalgeber für Kraftfahrzeuge mit elektronischer Erzeugung der abzustrahlenden Schallfrequenz und Abstrahlung durch elektromechanische Mittel mit zwei Generatoren, die Schwingungen verschiedener Frequenzen e-zzeugen und von denen einer den anderen moduliert.
Aus der DT-AS 15 66 952 ist bereits ein derartiger Signalgeber bekanntgeworden. Er enthält zwei gleichzeitig arbeitende Generatoren, und zwar einen als Tongenerator arbeitenden Sperrschwinger und einen Multivibrator, der eine Steuerspannung zum periodischen Nachladen eines Kondensators des Sperrschwingers erzeugt, wodurch dieser einen Heulton abgibt. Der erzeugte Ton klingt zu wenig durchdringend und kann nicht für Kraftfahrzeuge verwendet werden.
Ferner ist aus der genannten Auslegeschrift ein Alarmsignalgenerator bekanntgeworden, der zwei gleichzeitig arbeitende Rechteckspannungsgeneratoren besitzt, deren Grundfrequenzen nur wenig voneinander abweichen, so daß in etwa eine Schwebung entsteht, weil die Alarmgeneratorfrequenz additiv erzeugt wird.
Die Erfindung bezweckt die Verbesserung von akustischen Signalgebern der eingangs genannten Art dahingehend, daß sie als Starktonhorn für Kraftfahrzeuge geeignet sind. Insbesondere soll der Wirkungsgrad der Abstrahlanordnung verbessert werden, so daß von der eingesetzten elektrischen Leistung möglichst viel als akustische Leistung zur Verfügung steht. Erfindungsgemäß ist der Signalgeber dadurch gekennzeichnet, daß der erste Generator die Frequenz eines Obertones der abzustrahlenden akustischen Strahlung erzeugt, daß die elektromechanischen Mittel auf die gleiche Frequenz abgestimmt sind, und daß der zweite Generator die Frequenz des Grundtones der abzustrahlenden akustischen Strahlung erzeugt und den ersten Generator mit dieser Frequenz moduliert Die Erfindung beruht darauf, daß eine Abstrahlanordnung mit besonders hohem Wirkungsgrad arbeiten kann, wenn sie in ihrer mechanischen Eigenresonanz erregt wird. Je geringer die Dämpfung des Schwingsystems ist und je genauer es in Eigenresonanz erregt
ist, desto höher ist der Wirkungsgrad dieser Einrichtung.
Vorzugsweise kann der erste Generator als Stimmgabelgenerator ausgebildet sein. Der zweite Generator kann z. B. als aus Transistoren aufgebauter astabiler Multivibrator ausgebildet sein.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen akustischen Signalgebers besteht darin, daß eine lautsprecherähnliche Anordnung oder eine Membrane mit elektromechanischen Mitteln in ihrer verhältnismäßig hochliegenden Eigenfrequenz erregt wird, die dem Oberton der abzustrahlenden akustischen Strahlen entspricht und daß der Grundton als Modulation auf diese Schwingung aufgebracht wird. Die Grundfrequenz tritt also in Form von zwei Seitenbändern ober- und unterhalb der Eigenfrequenz der elektromechanischen Mittel auf. Das Ohr kombiniert die Modulationsfrequenz des Grundtones als reelle Schwingung, obgleich sie als solche nicht vorhanden ist. Der Klangeindruck der Anordnung ist deshalb ähnlich dem eines Homes. Es ergibt sich der Vorteil, daß die Grundfrequenz fast frei wählbar ist und an kein exaktes Verhältnis zur Eigenfrequenz der elektromechanischen Mittel gebunden ist, was sonst wegen der Genauigkeitsanforderungen zu fertigungstechnischen Schwierigkeiten führt.
Man kann beispielsweise das elektromechanische System mit einer Frequenz von 2000 Hz anregen und den Oberton-Generator mit Hilfe eines zweiten Generators mit einer Frequenz von 400 Hz modulieren, im einfachsten Falle ein- und ausschalten. Obgleich dieselbe Wirkung wie bei einem Horn erzielt wird, nämlich die Abstrahlung eines Grundtones und eines Obertones, wobei der Oberton die stärkste Frequenzkomponente darstellt, ist es nicht mehr notwendig, den Grundton exakt auf diesen Oberton abzustimmen, wodurch sich erhebliehe Vereinfachungen ergeben.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist besonders geeignet, nacheinander unterschiedliche Grundfrequenzen mit gleichem Wirkungsgrad abzustrahlen. Man kann also mit Hilfe des erfindungsgemäßen Signalgebers mehrere Hörner ersetzen. Hierdurch besteht auch die Möglichkeit, diesen Signalgeber in einer Tonfolgeschalteinrichtung für vorfahrtberechtigte Fahrzeuge einzusetzen, indem die bekannte Hoch-Tief-Tonfolge nicht mehr von verschiedenen Signalgebern, sondern von ein- und demselben Signalgeber abgestrahlt wird. Dies führt nicht nur zu einer Einsparung an Geräten, sondern ermöglicht auch auf einfache Weise die Vollelektronisierung einer Tonfolgeschalteinrichtung. Ferner ergibt sich die Möglichkeit, auch andere Klangfolgen, z. B. harmonische Signalfolgen in Form einer Terz, mit Hilfe mehrerer Signalgeneratoren zu erzeugen, die nacheinander mit drei, vier oder mehr Grundtönen ein- und denselben Obertongenerator modulieren.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Akustischer Signalgeber für Kraftfahrzeuge mit elektronischer Erzeugung der abzustrahlenden Schallfrequenz und Abstrahlung durch elektromechanische Mittel, mit zwei Generatoren, die Schwingungen verschiedener Frequenzen erzeugen und von denen einer den anderen moduliert, d a durch gekennzeichnet, daß der erste Generator die Frequenz eines Obertones der abzustrahlenden akustischen Strahlung erzeugt, daß die elektromechanischen Mittel auf die gleiche Frequenz abgestimmt sind, und daß der zweite Generator die Frequenz des Grundtones der abzustrahlenden akustischen Strahlung erzeugt und den ersten Generator mit dieser Frequenz moduliert.
2. Signalgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Generator als Stimmgabelgenerator ausgebildet ist.
3. Signalgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Generator als aus Transistoren aufgebauter astabiler Multivibrator ausgebildet ist.
4. Anwendung des Signalgebers nach Anspruch 1 in einer Tonfolgeschalteinrichtung für vorfahrtberechtigte Fahrzeuge unter Verwendung von mehreren zweiten Generatoren.
DE19712104954 1971-02-03 1971-02-03 Akustischer Signalgeber für Kraftfahrzeuge Expired DE2104954C3 (de)

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DE2104954A1 DE2104954A1 (de) 1972-09-14
DE2104954B2 DE2104954B2 (de) 1975-03-13
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2936981C2 (de) * 1979-09-13 1985-08-22 Wandel & Goltermann Gmbh & Co, 7412 Eningen Warnsignalgenerator mit einem hohen Anteil an Oberwellen zur Speisung eines Druckkammerlautsprechers

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DE2104954A1 (de) 1972-09-14
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