DE2104459A1 - Steuereinrichtung für die Arbeitshubbewegung von Honmaschinen - Google Patents

Steuereinrichtung für die Arbeitshubbewegung von Honmaschinen

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DE2104459A1 DE19712104459 DE2104459A DE2104459A1 DE 2104459 A1 DE2104459 A1 DE 2104459A1 DE 19712104459 DE19712104459 DE 19712104459 DE 2104459 A DE2104459 A DE 2104459A DE 2104459 A1 DE2104459 A1 DE 2104459A1
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    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B33/00Honing machines or devices; Accessories therefor
    • B24B33/06Honing machines or devices; Accessories therefor with controlling or gauging equipment

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Description

Gafarlfigstrasa· 28
A 32 047 - β
Den 29. Jan. 1971
"•Steuereinrichtung für die Arbeit^iubbewegung
von Honmaschinen" · λ
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für die Arbeite·« hubbewegung von Honmaschinen, die einen» insbesondere durch einen Arbeitszylinder gebildeten, Hubantrieb für die Honepiudel aufweisen, mit mindestens einem Hubumkehr-Steuerglied» wobei vorzugsweise ein von der Honspindel betätigtes, ein Haupt steuerventil oder dergl. für die Steuerung des Arbeitszylinder steuerndes Vorsteuerventil oder aergl. vorgesehen ist.
Beim zylindrisch Houen von Durchgaagsbobrungen werden Anschlagnocken fUr die Hubumsteuerung, die an der Honspindel vorgesehen sind, so eingestellt, da3 an jedem Hubende jeweils ein Drittel j der Honsteinlänge die beiden Bohrungeenden überläuft. Es hat eich gezeigt, daß dadurch eine genaue zylindrische Bearbeitung der Bohrung erreicht wird.
Bei iiacklochbohrungen, Blindbohrungeu und Bohrungen mit einseitig vorjüngteia oder nicht durchfahrbarem Ende jedooh ist ein derartiges Vorgehen nicht möglich. Das hat zur Folge, dafl das innere Ende dieser Bohrung nicht so intenöiv bearbeitet wird und deöhaib enger bleibt, wobei sich ö.er Honstein an der Vorderkante stärker abnutzt.
Zur Beseitigung dieses Nachteiles wurde bereits versucht* Sonderhonahlen mit schwenkbar gelagerten Honleisten zu entwickeln, bei denan die vordere, am stärksten verschleißende Kaute des Honsteines stärker als rtüasen übrige Bereiche zugestellt wird. Damit kann zv/ar der Zylindriaitätsfehler wenigstens wesentlich verkleinert, aber nicht vollständig beseitigt werden. Durch den ungleichen Konnteinverschleiß ißt außerdem eine vollständige Außuutzung deυ Honsteinvolumens nicht möglich.
Ss i£b auch oekannt, durch ein sogenanntes Kurzhubhonen im Bohrungegrund mit kurzen Honsteinen und kurzem Hubweg die Bohrung so vorzuhoaen, daß mit einem anschlieseeaden Norinalhonvorgang die Bohrung zylindrisch gehont werden kann. Diese bei manchen Anwendungeialleη geeignete Methode ist aufwendig und teuer, da zwei Arbeitsgänge erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuereinrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß auf einfache Weise ein genaues Honen von Bohrungen, bei welchem das Honwerkzeug über ein Bohrungsende nicht oder nicht genügend hinausfahren kann, zu gewährleisten*
' Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Steuereinrichtung der ein-■gangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch ein dem Hubumkohr-Steue-Jglied zugeordnetes Verzögerungs-Bteuerglied zur Unterbrechung der Arbeitebubbeweguug in mindestens einer verzögerten Hubumkehr über eine vorbeotimmte Zeitdauer. Gemäß der Erfindung wird also so verfahren, da3 die Hubbewegung des Honwerkzeuges im entsprechenden Hubumkehrpunkt unter Beibehaltung der Drehbewegung des Honwerkzeuge β so lange unterbrochen wird, bis am zugehörigen Bohrungaende trotz des fehlenden Uberla\ifea des Honwerkzeuges so viel Material abgetragen ist, wie in den übrigen Bereichen der Bou-
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rung; danach setzt die rückläufige Hubbeweguug wieder ein. Es wird also dem Honstein, oder bei elektro-chemiooh arbeitenden Honmaschinen der Elektrode iaetar Zeit gegeben, um am Bohrungsgrund zusätzlich das Material abzutragen, das durch den fehlenden überlauf entsprechend den anderen Bohrungspartien zu wenig abgetragen wurde.
Zweckmäßig ist diese sogenannte Totzeit der Hubbewegung, also die Zeit der Unterbrechung der Arbeitnbubbev/egung, von Null bis mindestens 1 Sekunde, bzw. mehr genau einstellbar, eo da3 auf einfache Weise bei allen ünwendungefällen eine genaue zylindrische Bohrung» oder auch eine bewußt konische Bohrung erkfiiui "
zielt werden; eine solche konische Bohrung wird beispielsweise bei Zylinderblöcken von Verbrennungsrnaschinen häufig hergestellt, wo die ZyIInderbohrung auf der durch die Kurbelwellenlager behinderten Durcbgangsseite 0,01 mm bis 0,02 can im .Durchmesser größer sein soll.
Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung kann außer hydraulisch auch pneumatisch, elektrisch bzw. elektromagnetisch oder mechanisch arbeiten. In jedem Fall ist geaäß der Erfindung ein entsprechendes Yeraögerungseteuerglied zur Verzögerung des Einsetzens der rückläufigen Arbeitehubbewegung der Honspindel vorgesehen.
Bei einer Steuereinrichtung, die ein von der Honspindel betätigtes, ein Haupteteuerventil oder dergl. für die Steuerung des Arbeitszylinder steuerndes Yorsteuerventii oder dergl. aufweist, weist zweckmäßig das Verzdgerungsateuerglied ein Verzögerungs-Sperrventil in der 33ruekaittelrücklaufleitung der zugehörigen Zylindeilcacuner des Arbeitszylinders auf, wobei die beiden Zylinderkanmern dieses Arbeitszylinders mit getrennten Druckmitte!rücklaufleitungen versehen sind, so daß durch Absperren der entsprechenden Druckmitte!rücklaufleitung
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ein Stillsetzen dee Arbeitszylinder© so lange erfolgt, bis das Yerzögerunge-Sperrventil wieder geöffnet wird.
Die Steuerung dee Verzögerungo-Sperrvoritiles kann mechanisch, elektrisch bzw. elektromagnetisch oder ähnlich erfolgen. Zweckmäßig ißt tiae Verzögerungß-Sperrvantil druckmittelgesteuert und an mindeatenü eine Steuerleitung angeechloßßen, in der eine, vor- z\\ßBjieiB& verstellbare .Drossel, v,'ie ein Men&euregler,, angeordnet ist, wobei die Drossel insbesondere in der Offnun^sSteuerleitung angeordnet ist» so daß die üffnungsbewegung des Ver-'aögerungß-Sperrventiles und damit die Dauer der Unterbrechung der Arbeitshubbewegung in der verzögerten Hubuiakebr durch die Droseelwirkung der Drossel beeinflußt ist.
Um ein schlagartiges Einsetzen der rückläufigen Arbeitshubbewegung der Honspindel nach Ablauf dor vorbestimmten Totzeit au vermeiden, weist der, vorzugsweise durch einen Kolben gebildete, Sperrschieber des Verzögerungs-Sperrventilea an seinem der geöffneten Stellung der Druckmittelrücklaufleitung des Arbeitszylinders zugeordneten Ende eine Schrägfläche, insbesondere einen Konus auf, so daß de.: DruckmitteIrüdlauf am Ende der Totzeit bib zu seinem maximalen Wert über eine vorbestimmte Zeitdauer nur allmihlich zunimmt.
Eine besondere vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstaudes besteht darin, daß die üffnungesteuerleitung des Ver-
w
zögerunge<-Sperxventilea als Abzeigleituog der zugehörigenf bei der Bewegung der Honepindel von der veraögertea Hubumkehr unter Druck stehenden Steuerleitung des Hauptsteuerventiles ausgebildet ist, so daß also das Verzögerungs-Sperrventil durch dasselbe Steuerglied wie das Hauptsteuerventil, nämlich beispielsweise das Vorsteuerventil, gesteuert wird,
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Um ein schnelles Zurückführen des Verzögerungs-Sperrventiles in die Sperratellung zu erreichen, 1st an die« bei der Sperrbewegung dee Verzogerunga-Sperrventiles aus der entoprecbenden Venti!kammer den Druckmittelrücklauf übernehmende üffnungasteuerleitung dea 7erzogerungs-3pcrrventiles eine die Drossel umgehende ÜberbiüclcungBloitungg vonsugsweine in Parallelschaltung, angeachlosuene in der ein ausschließlich den Druckmittolrücl&auf vora Verzägerungs-Sperrvßutil freigebendes Rückschlagventil angeordnet ist, ßo daß dieser Drucianittelrücklauf nicht durch die Droseel gedrosselt ^ird.
In weiterer ausbildung der Erfindung ist das Verzögerungs- f Sperrventil an eine Sperr at euer leitung angeechl'oosen, die vorzugsweise an das Vorsteuerventil oder dergl· angeschlossen ist, eo daß auch die Sperrbewegung des Yerzögerungs-Sperrventiles durch das Vorsteuerventil oder ein ähnliches Steuerglied, also unmittelbar durch die Honspindol gesteuert wird. Dies kann in einfacher V/eise dadurch erreicht werden, dad die Sperreteuerleitung des Verzögerungs-Sperrveutiles als Abzweigleitung der zugehörigen, bei der Bewegung der Ronspindel zur verzögerten Hubumkehr unter Druck stehenden Steuerleitung dos Haupteteuerveatiles auegebildet ist.
Durch die beschriebene Ausbildung wird erreicht, daß die Ver- j zögerung bzw. der Stillstand der Hubbewegung der Honspindel erst nach vollzogener Hubumeteuerung erfolgt und die Genauigkeit der Hubsteuerung in keiner Weise beeinflußt.
Nach einem weiteren Vorschlag geraä/3 der !Β,-'findung ist im BewegungBweg des Schiebers des Verzögerungß-Sperrventilee ein in dessen Bewegungorichtung verstellbarer Ancchlag vorgesehen, durch den die Öffnungszeit, die das Verzögerungs-Sperrventil zur Überführung von der Sperr- zur Öffnuageatellung benötigt, dadurch verstellt werden kanu, daß der Weg dee Schiebers des Verzogerunge-Sperrventiles zwischen der Üffnungs- und der
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BAD ORfG(NAl
Sperretellung verändert wird. Diese Zeit kanu aber auch durch die Drossel verstellt werden.
!fach einem weiteren Merkmal der Erfindung iet Iu einer Steuerleitung, insbesondere in der Öffnungssteuerleitung dee Verzöge ruugs-Sperrvan tiles ein Sperrventil, vorzugsweise ein Elektromagnetventil angeordnet, so daß das Yerzögerungs-Sperrventll beispielsweise in der Öfxnungsstellung durch Schließen dieses Sperrventlles festgestellt warden kann und dann die beschriebene Unterbrechung in der Hubumkehr der Honepindel nicht erfolgt.
Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen wieder. Diese !Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert· Bs sind dargestellt in:
fig. 1 eine erfindungsgemäße Steuereinrichtung während des Honvorganges im Zustand der vorlaufenden Arbeitshubbewegung {
Fig. 2 die Einrichtung gemäß flg. 1 im Zustand der vorderen Hubumkehr nach vollzogener Umsteuerung mit Unterbrechung der Arbeitsbubbewegung;
Fig. 3 die Einrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 im Zustand
der vorderen Hubumkehr nach vollzogener Umsteuerung und nach Ablauf der Unterbrechungszeit der Arbeitshubbewegung;
Fig. 4 die Einrichtung gemäß den Fig. 1 bis 3 im Zustand
der hinteren Hubumkehr nach vollzogener Umsteuerung.
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BAD ORIGINAL
Gemäß der Erfindung wird aus einem nicht näher dargestellten Druckmittelbehälter über eine ebenfalle nicht näher dargestellte Einrichtung Druffkittel in eine Leitung 1 gedruckt» von der das Druckmittel um den Haupt&teuerkolben 2a eines Hauptateuerventiles 2 über eine Leitung 3 in die hintere bzw. obere Zyllnderkaramer 6 eines Arbeitozylinders 5 selaugt, wodurch der Arbeitekolben 8 nach vorne bewegt wird, derart, daß die mit einem nicht näher dargestellten Drehantrieb verbundene Honspindel 9 mit dem Honwerkzeug 12 nach vorne bzw, abwarte In Richtung auf das gescbbssene Bohrungeende 16 des zu bearbeitenden Werkstückes 14 bewegt wird.
Durch die Bewegung des Arbeitskoibena 3 strömt aua der anderen Zyliaderkammer 7 dee Arbeitszylinder 5 über eine an das Hauptsteuerventil 2 angeschlossene Leitung 4 um den Steuerkolben 2a durch eine Leitung 23 und einen Kengenregler 25 das Druckmittel zurück sum Behälter. Der verstellbare Mengenregler 25 drosselt das rüekfliessende Druckmittel und erlaubt eine stufenlose Einstellung der Bubgosahwindigkeii; des Arbeitszylinders
Die Große des Arbeitshubweges wird entsprechend der Linge der Werkstückbohrung an zwei Nocken 10, 11 eingestellt, die an der Honspindel 9 in Hubrichtung verstellbar und feststellbar gelagert sind, und in deren Bewegungsweg, also zwischen denen ι das Betätigungsglied 17b eines Vorsteuerventiles 17 liegt. Erreicht das Honwerkzeug 12 mit seinem vorderen bzw. unteren Ende 13 das geschlossene Bohrungsende 16 des Werkstückes 14 gemäß fig. 2, so bringt der Nocken IO den mit dem Betätigungeglied 17b verbundenen Kolben 17a des Torsteuerventiles 17 in seine zweite Steuerstellung, in welcher das einer an das Vorsteuerventil 17 angeschlossenen Druckleitung 18 zugeführte Druckmittel um den Vorsteuerkolben 17a über eine Steuerleitung 19 dem Hauptsteuerventil 2 derart zugeführt wird, daß dessen Hauptsteuerkolben 2a ebenfalls in seine zweite Steuerstellung, d.h. die der rückläufigen Hubbewegung der Honspindel 9 zugehörige Steuerstellung überführt wird.
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Ac diese Steuerleitung 19 des Hauptstöuerventileo 2 ist eine Abzweigleitung 21 aogesch^osaen, durch die das Druckmittel vom Voreteuerventil 17 außer zum Haiiptsteuarventil 2 auch einem Verzögerungs-Sperrventil 29 zugeführt wird, dem die Leitung 21 als Steuerleitung derart zugeordnet ist, daß das YerzögerungE-Sperrventil 29 dabei in eeiöe Offnuagastellung überführt wird. Diese überführung erfolgt jedoch verzögert bzw. verlangsamt· da in der Steuerleitung 21 ein verßtellbarer Mengenregler >4 angeordnet ist, der den Zufluß dee Druckmittels zum Verzögerunge-Sperrventll drosselt«
In der zv/eiten Steueretellung des Hauptsteuerkolbeca 2a ge langt das der Leitung 1 zugeführte Druckmittel·um den Hauptreteuerkolben 2a durch die Leitung 4 in die untere Zylinderkammer 7 des Arbeitszylinder 5„ während die obere Zylindorkammer 6 über die Leitung 3 um den Hauptsteuerkolben 2a mit einer Leitung 24 verbunden let, die an das Verzögerungs-Sperrventil 29 derart angeschlossen let, daß ate in aesoen Sperreteilung abgesperrt ist. Dadurch wird bewirkte daß die Torlauf- bzw. Abwärtsbewegung das Kolbens 8 fast augenblicklich gestoppt wird, eine rückläufige Bewegung jedoch nicht einsetzen kann, da das Druckmittel aus der Zyllnderkaiumer nicht abfließen kann. Die Arbeitsbubbewegung kommt alao, nachdem die Umsteuerung der Ventile bereite erfolgt 1st, zum Stillstand.
Wenn eich der Steuerkolben 27 dea Yerzögerungs-Sperrventilee 29 nach der vorbestimmten Zelt in seine offnuugestellung bewegt hat, ist die Leitung 24 gemäS Fig. 3 frei, oo daß das Druckmittel durch eine an das Veraögerungo-Sperrventil 29 angesohlosBene, ait der Leitung 23 verbundene Auelaßleitung 26 über das Mengenrege!ventil 25 abfließen kann. Der Arbeitskolben 8 mit der Honspindel 9 und dem Honwerkzeug 12 setzt sich dadurch wieder nach oben in Bowegung. Damit der Übergang vom Stillstand der Arbeitahubbewogung in die rückläufige
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Arbeitshubboweguag nicht abrupt erfolgt, 1st der Steuerkolben 27 mit einem konischen Abschnitt 28 vergehen*
Sobald das Honwerkzeug 12 mit etwa einem Drittel bis einer Hälfte seinar Hpnßteiniange das hintere bsw. obere JBnde 15 der Bohrung des Warketüekeo ßomäß Fig. 4- überfahren hat, wird durch den Nocken 11 der Vorateuerkolberi 17a in Beine erste Steuerstellung gemäß dem Fig. 1 und 4 gebracht. Io dieser Stellung drückt das der Leitung 18 angeführte Druckmittel Tim den Yorstouerkolben 17λ über eine an das Yorateuerventil angeschlossene Leitung 20 auf die entsprechende Seite dee Hauptstouerkolbens 2a, ao daß dieaer la seine erste U
Steuerstellung zurückgeführt und die Hubbswegung sofort umgekehrt wird, derart, daß sich daa Werkzeug 12 wieder nach vorne bzw. abwärts bewegt.
An die Steuerleitung 20 des Hauptsteuerventileα 2 lot eine Abzweigleitung 22 angeschlossen, die als Sperrsteuerleitung an das Verzögenmgs-Sperx'yentil 29 angeschlossen ist, derart, daß duroh dleae Leitung 22 mit Hilfe des Druckmittels der Steuerkolben 27 in seine Sperretellung bewegt werden kann« Bei unter Druck stehender Stouerleitung 20 wird somit gleichzeitig über die Sperreteuerleituag 22 das Verzögerungs-Sperrventil 29 In seine Sperrstellung zurückgeführt. Damit diese j Sperreteilung schnell und unversögert erreicht wird, 1st für das Abströmen des Druckmittels der Mengenregler 34 duroh eine Überbrückungsleitung überbrückt, in welcher ein Rückschlagventil 36 angeordnet lot, das nur den Druckmittelrücklauf freigibt. Die schnelle Rückführung des Steuorkolbene 27 in seine die Leitung 24 aboperrende Auegangslage ermöglicht auch die Anwendung der Steuereinrichtung für sehr kurze Hubwege .
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In der Öffnungesteuerleitung 21 des Veraögerungs-öperrventilee 29 tat zwischen dem Mengenregler 34 und dem Rückschlagventil 36 einerseits und dem Vorsteuerventil 17 andererseits ein Sperrventil 32 in form eines Elektromagnetventiles angeordnet. Ist beispielsweise bei der Bearbeitung von normalen .Durchgangsbohrungen keine Totzeit der Hubbewegung erforderlich, bo läßt sloh durch Betätigen des Elektromagneten 37 der Sperrkolben 32a des Sperrventile0 32 in eine Lage bringen, in der die Leitung 21 abgesperrt ist und das der Leitung 31 zugeführte Druckmittel um den Sperrkolben 32a durch die Leitung 33 über das Mengenrege !ventil 34 und die Leitung 35 auf den Steuerkolben 27 des Yerzögerungs-Sperrventiles 29 drückt und diesen in der die Leitung 24 öffnenden Lage' festhält. Bei bestimmten Bear be itungsf allen kanu ea auch vorteilhaft sein» die Hubverzögerung durch periodisches Betätigen des Elektromagneten 37 nur zeitweiße zu unterbrechen.
BIe Zeltdauer der Notzeit der Hubbewegung kann außer mit dem Hengenregelventil 34 auch noch mit einer Anschlagechraube 30 verändert bzw. eingestellt werden, die eich an dem Terzögerungs· Sperrventil 29 befindet. Sie Anschlagsohraube 30 liegt im Bewegungeweg des Steuerkolbens 27, so daß durch Drehen der Anschlagschraube 30 der Weg, den der Steuerkolben 27 von der Sperretellung bis sum öffnen der Leitung 24 zurücklegen muß» verändert werden kann. Ba die Ansohlagechxaube 30 über einen Bereich verstellbar ist, der mindestens so groß wie der maximale Yersohiobeweg des Steuorkolbene 27 1st, kann durch vollständiges Eindrehen der Anschlagsohraube 30 der Weg des Steuerkolbens 27 auch zu Null werden, d.b. daß der Steuerkolben 27 in seiner Üffnungsstellung mechanisch festgestellt werden kann, so daß die Hubverzögerungs-Elnrichtung auch rein mechanisch mit Hilfe der Anechlagaobraube 30 ausgeschaltet werden kann*
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Wie dargelegt; können die Ventile beim Erflndungsgegenetand euch durch andere mit ähnlicher oder gleicher Wirkung ersetzt werden. Die Leitungen können wenigstens teilweise ale Bohrungen in einem Körper» wie einem Gußkörper, vorgesehen werden. Ferner ist ea möglich» anateile der hydraul!00nan Vorateuerung die Tentlie mit elektrischen, pneumatischen oder mechanischen Elementen zu betätigen»
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Claims (1)

  1. 210U59
    A 32 047 - s
    Den
    Ansprüche
    1J Steuereinrichtung für die Arbeitebubbewegung von Honmaschinen, die einen* insbesondere durch einen Arbeite» zylinder gebildeten, Hubantrieb für die Honspindel aufweißen» mit mindestens einem Hubumkehr-Steuerglied, wobei vorzugsweise ein von der Honspindel betätigtes, ein Haupt~ steuerventil oder dergl. für die Steuerung deο Arbeiter.ylinders, steuerndes Vorsteuerventil oder dergl. vorgesehen istjgäcennaeicbnet durch ein dem Hubuißkehr-Steuerglied (2) zugeordnetes Verzögerunge-Steuerglied (29t 34) zur Unterbrechung der Arbeits-Hubbewegung in mindestens einer verzcgerten Hubuinkebr Über eine vorbeat'iramte Zeitdauer.
    2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verzb'gerungs-Steuerglied ein Verzögerungo-Sperrventll (29) in der Druokaittelrücklaufleitung (3, 24). der zugehörigen Zylinderkammer (6) des Arbeitszylinderο (5) aufweist«
    Steuereinrichtung nach Anspruch Z9 dadurch gekennzeichnet, daß das druckmittelge«tauert« Verzögerunge-Sperrventil (29) an mindestens eine Steuerleitung (21) angeschlossen istβ in der eine, vorzugsweise versteil-bare, Drossel (34) wie ein Mengenregler angeordnet ist, die insbesondere in der Üffnungssteuerleitung (21) angeordnet ist.
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    4· Steuereinrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekonnzeichnet, daß der, vorzugsweise durch einen Kolben (27) gebildete Sperrschiober des Verzögerungs-Sperrventileβ (29) an seinem, der geöffneten Stellung der Druckmittelrücklaufleitung (3, 24) des Arbeitözylindere (5) zugeordneten Ende eine Scbrägfläohe, Insbosondere einen Konus (28) aufweist.
    5. steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Qffnungssteuerleitung (21) des Verzögerungs-Sparrventilea (2J) als Abzweigleitung des zugehörigen, bei der Bewegung der Honeplndel (9) von der verzögerten Hubumkebr unter Druck «stehenden, Steuerleituug (19) | des Hauptsteuerventileβ (2) ausgebildet ist.
    6. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an die Öffnungssteuerleitung (21) des Verzögerungs-Sperrventiles (29) eine die Drossel (34) umgehende; Überbrückungsleitung, vorzugsweise in Parallelschaltung, angeschlossen ist« Iu der ein ausschließlich den Druckiaittelrücklauf vom Verzögerunge-Sperrventil (29) freigebendes Rückschlagventil (36) angeordnet 1st.
    7. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis dadurch gekennzeichnet, daß das Yerzögerunge-Sperrventil (29) a an eine Sperrsteuerleitung (22) angeschlossen 1st, die vorzugsweise an das Vorsteuerventil (17) oder dergl. angeschlossen lot.
    8. Steuereinrichtung aaoh Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreteuerleitung (22) dee Verzögerunge-Sperrventllee (29) als Abzweigleitung der zugehörigen, bei der Bewegung der Honspindel (9) zur verzögerten Hubumkehr unter Druck stehenden Steuerleitung (20) des Hauptsteuerventlles (Z) ausgebildet lot.
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    BAD ORfGlMAL
    9. Steuereinrichtung nach einen tiere Ansprüche 2 bia 0« dadurch gekennzeichnet, daß im Bewe£uugi/weg des Schiebers (27) des TG.räögQjniEgß-Sperrvoatiles (29) ein in deesen Bewegungerientung verctollbarer Aiißchlag, insbesondere eine Anochlagapindel {'50) vorgesehen ist, woboi der Anschlag vorsugav;aise mindeetsno über die maximale Be~wQgungßatreci:e den Schiebers (27) verstellbar Ib'c.
    10. ÖtouexeiurÄchtung nach einen der Ansprüche Z bis D9 dadurch gekennzeichnet, daß in einer Stewerleitung, Insbesondere der Öfiuungßsteuerleitimg (21) des Verzögerungs-Sperrt-antilee (29) ein Sperrventil (52), vorzugsweise ein Blektromagnet-Tenliil angeordnet ist.
    ÜUyö33/0359
    BAD ORIGiNAL
    fs
    Leerseite
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