DE2104404B2 - Anreihbarer drucktastenschalter - Google Patents
Anreihbarer drucktastenschalterInfo
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- H01H1/00—Contacts
- H01H1/12—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
- H01H1/36—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
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- H01H1/403—Contacts forming part of a printed circuit
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- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/50—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
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Landscapes
- Push-Button Switches (AREA)
- Slide Switches (AREA)
- Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
Description
45
Die Erfindung bezieht sich auf einen anreihbaren Druckiastenschaiter mii Leistungskontakten und zur
Verwendung auf Leiterplatten.
Aus e'er deutschen Auslegeschrift 1 1% 247 ist ein
Schiebeschalter ip Sieckbauweise bekannt, der es ernviglichi,
cinj Vielzahl einzelner, in sich selbständiger
Schalter /u einem Mehrfachschalter zusammenzusiecken.
F.iu auf diese Weise gebildeter Schalter weist den Nachteil auf, daß zunächst jeder F.inzelschaller
in einem ersten Herstellungsverfahren erstellt werden muß und der Mehrfachschalter erst in
einem zweiten Herstellungsverfahren erhalten werden kann. Dies führt zu hohen Kosten bei der Herstellung
eines Mehrfachschalters.
Hs ist Aufgabe der Erfindung, einen Drucktastenschalter
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der
die Nachlei.1. ,L-- bekannten Schalters vermeidet und
bei dem -s möglich ist. eine Mehrzahl einzelner Schaller einfacher und kostengünstiger zu einem
Si'halteraggregat zusammenzubauen. Es soll ferner
!•..•■•■'Hch sein, die notwendige Anzahl der Kontaktbrücken
und I-estkontaktstücke möglichst in einem einzigen Arbeitsgang einzubauen. Der gesamte
Schalter soll so flach wie möglich aufgebaut sein. Darüber hinaus liegt der Erfindung die Aufgabe zu-
»runde, daß der Schalter für solche elektrischen
Geräte \erwendbar sein soll, bei denen Leiterplatten
eimiebaut sind: hierbei soll der Schalter mit ikr
"lefchen Leiterplatte des elektrischen Gerät'·-, , usainiuenarbeiten
können, damit zusätzliche elektrische Verbindungen überflüssig werden. Ferner m>!1
ein Klemmen der 'fasten auf Grund ihrer Betäiigu'ig
unmöülich sein.
Die' Lösunu dieser Aufgabe erfolgt bei der dnuanüs
erwähnten Anordnung erfmdungsgemäl.' dadurch,
daß bei einer für einen oder mehrere Drucktastenschalter vorgesehenen Leiterplatte, die gleichzeitig
Steckkontakte bildet und'oder gegebe.ienfaüs
weitere elektrische Schaltelemente trägt. Teile t'L;-
! eiterbahnen als Festkoiiiaktstücke dienen, aiii
denen eine oder mehrere unter Federkraft (der Druckfedern]) stehende Kontaktbrücke(n) gela;_ τ'
ist (sind), die ihrerseits durch Betätigung des Ta-u:i
Schiebers in die \orgesehenen Schaltstellungen hriiu·-
bar ist (sind).
Zweckmäßige Weiterbildungen des LilinduiK--
»egenstandes gehen aus den L'nteransprüehen 2 bis '·
lien or.
Der erlindungsg.-Tiäße Scha'ter weist gegenüfer
dem bekannten Schiebeschalter die Vorteile aiii, daß
ein Teil der Bestandteile des Schalters lediglieh in
ein Gehäuse eingelegt werden muß und der Schalte:· nach Schließen des Deckel* unmittelbar fertig.
montiert ist. Dabei bedeutet es — abgesehen \oni
Einlesen einer verschieden großen Anzahl einzelner Teile — praktisch den gleichen Arbeitsaufwand bei
Erstellung eines Einzel·ehalten »vie bei der eines
Mehrfachschalters. Eine sehr einfache und kostensparende H rstellung von Schalutggregaten ist somit
gew ableistet.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels mit Hilfe einer Zeichnung erläutert. In der
Zeichnung zeigt
F i g. 1 mehrere Drucktastenschalter, die zu einem
Drucktastenaggregat ergänzt sind.
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine einzelne Drucktaste.
F i g. 3 einen Querschnitt durch die Drucktaste, aus dem die Führung der Kontaktbrücke durch den
Tastenschieber her\ orgeht.
Eine einzelne Drucktaste (Fig. 2) besteht im
wesentlichen aus einem Tastenschieber 5. einem Tastenkopf 1. 2 sowi<>
einer Kontaktbrücke 15. Die Kontaktbrücke 15 verbindet verschiedene Festkontakte
miteinander, die durch Leiterbahnen 6 gebildet werden. Die Leiterbahnen 6 befinden sich
ihrerseits auf einer Leiterplatte 7. Die Kontaktbrücke 15 stützt sich au ihrer Kippstellc mittels eines Lagerteils
16 auf einem Festkontakt auf. Bei Kippbetätigung kann die Kontaktbrücke 15 verschiedene
Kontaktwege schließen. Eine Druckfeder 8. die sich am Gehäuse 4 der Drucktaste abstützt, hält die
Kontaktbrücke 15 bei ungedrückter Taste in der in Fig. 2 dargestellten Lage. In diesem Schaltzustand
wird der Tastenschieber 5 mit Hilfe einer weiteren Druckfeder 17. die sich an einem Führungsstück 3
abstützt, in der dargestellten Lage gehalten.
Bei Betätigung des Drucktastenschaiters wird der Tastenkopf 1. 2 und damit der Schieber 5 in Rieh-
tung auf die Leiterplatte 7 zu bewegt, was zur Folge hat. daß die Kontaktbrücke 15 umkippt und sich der
vorher geschlossene Kontakt öffnet und der vorher geöffnete Kontakt geschlossen wird. Die Betätigung
der Kontaktbrücke 15 geschieht dadurch, daß bei 5 Drücken des Tastenkopfes 1, 2 mit dem Schieber 5
die Druckfeder 9 so weit in Richtung auf die Leiterplatte 7 zu be-vegt wird, daß die Druckfeder 9 sich
an die Kontaktbrücke 15 anlegt und diese bewegt. In der in F i g. 2 dargestellten Lage berührt die
Druckleder 9 die Kontaktbrücke 15 noch nicht, um eine delinierte Schaltstellung bei nicht gedrücktem
Tastenschalter zu gewährleisten. Bei Loslassen des Tastenkopfes I. 2 stellt sich dann die Drucktaste auf
(irimd der Federkraft der Druckfeder 17 wieder in die ursprüngliche Lage zurück.
Die Fesikontakte werden durch Leiterbahnen fi licbildet. Diese Festkontakt^· können auch zusätzlich
liurcli Niete verstärkt sein. Die Leiterbahnen 6 können Bestandteil einer gedruckten Schaltu .g sein, wie
ines aus F i g. 1 hervorgeht. Die Leiterplatte 7 stellt
tieii Deckel der Drucktaste dar. mit dem letztere verschlossen
wird. Gleichzeitig kann die Leiterplatte 7 über Deckel eines weiteren elektrischen Schaltgerätes,
beispielsweise eines Programmschaltwerkes, sein. In diesem Fall können die Leiterbahnen 6 auch Festkontakte
des Schaltgerätes bilden, oder es können auf der Unterseite der Leiterplatte 7 zusätzliche
Leiterbahnen angebracht sein, die dann mit den dargestellten
Leiterbahnen 6 in an sich bekannter Weise verbunden sein können.
Wie weiterhin aus F i g. 1 hervorgehl, können
mehrere Einzeltasten zu einem Tastenaggregat aneinandergereiht werden. Die einzelnen Tasten werden
mit einem Ansatz 13 auf der Leiterplatte 7 durch Schrauben oder Niete oder entsprechende Federklammern
befestigt.
Die Tastenköpfe 1. 2 werden in dem Führungssiück
3 geführt und können entweder rechteckige oder quadratische Gestalt annehmen (Tastenkopf 1)
oder rund sein (Tastenkopf 2). Das Fühl ungsstück 3 kann entweder auf das Gehäuse 4 aufgesteckt oder
integrierender Bestandteil von diesem sein. Die Kontaktbrücke 15 wird mit Hilfe des Tastenschiebers
5 geführt (F i g. 3). Hierzu trägt der Tastenschieber zweckmäßigerweise Ansätze 14. Zusät/he'i
zu dieser seitlichen Führung der Kontaktbrücke 15 können Rippen 18 verwendet weiden. Es wäre and,
denkbar, die Führung der Kontaktbrücke anstalt mii
dem Schieber5 überhaupt nur mit Rippen IS durchzuführen.
In Ruhestellung der Drucktaste stößt eine Schulter 12 des Tastenschiebers 5 an einem Ansatz 11 de-Gehäuses
4 an (Fig. 2). Über die Rasieinrichtung soli in diesem Zusammenhang nichts gesagt werden
es sei aber erwähnt, daß bei vorliegenden; Druck tastenschalter alle bisher bekannten Rasteinrichi'uigen
Verwendung linden können.
Bei besonders großer Beanspruchung der Leiterbahnen 6 an den Kontaktstellen ist es möglich, die-e
Stellen der Leiterbahnen mit einer zusätzliche!! Metalloberfläche, z. B. Silber, zu schützen. Der Ir
findungsgegenstand weist abc. den Vorteil auf dal.1.
der zusätzliche Metallüberzug au der Berührui!;^-
stelle mit dem Lagerteil 16 nicht unbedingt notwendig ist. weil dieses Teil ständig in Bv-'.vegung ist
und sich daher kaum eine störende Oxidschicht ausbilden
kann.
Beim Zusammenbau des Erfmdungsgegenstandes werden zunächst alle notwendigen Teile in das Gehäuse
4 eingelegt. Sobald dies geschehen ist. wird lediglich die Leiterplatte 7 aufgelegt, wodurch die
Drucktaste verschlossen und montiert ist und gleichzeitig die Festkontakte angebracht sind. Dies ergibt
eine besonders kostensparende Fertigung, da alle Einzelteile in einem einzigen Arbeitsgang lediglich
eingelegt zu werden brauchen. Weiterhin ergibt sich gegenüber dem Stand der Technik beim Erfindungsgegenstand der Vorteil, daß sich eine sehr Hache-Bauweise
verwirklichen läßt. Darüber hinaus ist es vorteilhaft, daß die Leiterplatte 7 gleichzeitig Bestandteil
eines anderen elektrischen Gerätes, z. B. eines Programmschaltgeräles. sein kann. Ein beim
Einbau sonst üblicher Drucktastenschalter vorkommendes Klemmen der Tastenköpfe 1.2 bzw.
des Tastenschiebers 5 ist beim Erfindungsgegenstand durch Verwendung eines speziellen Führungsstückes 3 unrrk'dlich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Anreihbarer Drucktastenschaher mit Leistunaskontakten
und zur Verwendung auf Leiterplatten, dadurch g e k e η η ζ e i Λ net, daß
bei einer für einen oder mehrere Drucktastenschalter vorgesehenen Leiterplatte (7). die deichzeitia
Steckkontakte bildet und oder ücgebenenfalls"
weitere elektrische Schaltelemente traut. Teile der Leiterbahnen (6) als Festkontaktstücke
dienen, auf denen eine oder mehrere unter Federkraft (der Druckfedern] 8) stehende Kontaktbrüeke(n)
(15) gelagert ist (sind), die ihrerseits durch Betätiuuim des Tastenschiebers (5) in die
vorgesehenen" Schaltstellungen bringbar ist (sind).
■· Anmihbaivr DruekiostenschaUer nach An-S1M1Ch
1. dadur-Ji uekennzeichnet. daß jeweils
eine im Tasienschfeber (5) »efessel te Druckleder(9)
bei Drücken des Tastenschalters die kontaktbrücke (15) in eine dem uedrückten
Schaltzustand entsprechende S, haltposiUon brinet.
3. Anreihbarer Drucktastenschaher nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch eekennzeichnet.
daß jeweils ein 1 ührungsstück (2) den Tastenschalter zentriert. "
4. Anreihbarer Drucktastenschalter nach den Ansprüchen i bi 3. dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils die Kontaktbrüeke (15) nus metallischem Flachmaterial helgestellt ist.
5. Anreihbarer^Drucktastensch-lter nach Anspruch
4. dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Kontaktbrücke (15) vom Tastenschieber (5)
geführt wird.
6. Anreihbarer Drucktastenschalter -.ach Anspruch
4 oder 5. dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Rippe (18) eine (zusätzliche) Führung
für die Kontaktbrücke (15) darstellt. "
7. Anreihbarer Drucktastenschalter nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die als
Festkontaktstücke dienenden Teile der Leiterbahnen (6) mittels Niete verstärkt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH916870A CH514925A (de) | 1970-06-17 | 1970-06-17 | Aneinanderreihbarer Drucktastenschalter |
Publications (3)
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |