DE2104271C3 - Verfahren zum kontinuierlichen Ummanteln von Stahldraht - Google Patents
Verfahren zum kontinuierlichen Ummanteln von StahldrahtInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen Ummanteln von Stahldraht mit einer Schicht aus
Äthylenterephthalat enthaltendem, im wesentlichen amorphem Kunststoff, bei dem der Stahldraht vor dem
Ummanteln erwärmt, danach der schmelzflüssige Kunststoff auf den Stahldraht aufgetragen und schließlich die Schicht rasch bis unter die Rekristallisationstemperatur des Kunststoffes abgekühlt wird.
Ein solches Verfahren ist aus der GB-PS 8 52 619 bekannt, mit orm zähe, feste, feuchtigkeits-, korrosions-
und chemikalienbeständige Kunststoffummantelungen mit ausgezeichneten elektrischen Eigenschaften erzielt
werden sollen, wobei deren Haftung auf dem Stahldraht durch entsprechende Verfahrensiührung variabel gemacht werden soll. Dies wird dadurch erreicht, daß der
auf 100 bis 3000C vorerwärmte Stahldraht durch ein auf
einer Temperatur von 150 bis 3000C gehaltenes Bad aus
einer Schmelze geleitet und dadurch ummantelt wird. Die zur Herstellung der Ummantelung verwendete
Schmelze besteht aus Copolyestem aus Terephthalsäureestern und Isophthalsäureestern, die 20 bis 80 mol%
Äthylenterephthalat enthalten. Wie der genannten GB-PS 8 52 619 zu entnehmen ist, sind Copolyester mit
einem Gehalt von 20 bis 65 mol% an Äthylenterephthafat-Einheiten nicht kristallisierbar und bleiben beim
Erstarren im wesentlichen amorph. Copolyester mit einem Gehalt von 65 bis 80 mol°/o an Äthylenterephthalat-Einheiten sind dagegen kristallisierbar, und zwar
steigt mit ansteigendem Äthylenterephthalat-Gehalt sowohl die Kristallisationsgeschwindigkeit als auch das
Ausmaß der Kristallisation an.
Weiter ist aus der GB-PS 11 38 794 ein Verfahren
zum Ummanteln von elektrischen Leitern, insbesondere von Kupferdraht bekannt, bei dem die Schicht durch
Extrusion von geschmolzenem Polyethylenterephthalat, das maximal 10% Copolymere, Füllstoffe, Pigmente
oder Stabilisatoren enthält und mit 0,01 bis 5% eines flüssigen Kristallisationsbeschleunigers und gegebenenfalls mit gleichförmig in der Schmelze dispergieren
feinen Feststoffteilchen, die als Kristallisationskeime dienen, vermischt ist, kontinuierlich hergestellt wird.
Der ummantelte Draht wird dabei, anschließend an die Extrusion, so weit gekühlt, daß das heiße Polyethylenterephthalat nicht mehr vom Draht abtropfen kann und
nicht mehr übermäßig klebt, wobei aber auf alle Fälle ein Absinken der Temperatur unter die Rekristallisationstemperatur des Polyäthylenterephthalals vermieden wird, damit die Ummantelung mindestens zu 15%
aus kristallinen Bereichen besteht.
Die nach diesen bekannten Verfahren hergestellten Ummantelungen sind aufgrund ihrer molekularen
Struktur bzw. ihrer Kristallinität zur Isolierung elektrischer Leiter geeignet. Der nach den bekannten
Verfahren ummantelte Draht hat jedoch den Nachteil, daß die Ummantelung entweder nicht ausreichend zäh
und hart oder nicht ausreichend flexibel ist oder aber
nicht gut genug auf der Drahtoberfläche haftet, um
ίο maschinell unter hoher mechanischer Beanspruchung zu
geformten Produkten weiterverarbeitet werden zu können. Unter »geformten Produkten« sind in diesem
Zusammenhang durch Biegen oder Verformen von mit Kunststoff ummantelten Stahldraht hergestellte Er-
Zeugnisse zu verstehen, beispielsweise Stacheldraht,
Zäune, Gitter, Netze und dergleichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Gattung zu schaffen,
mit dem es gelingt, einen mit einer amorphen Schicht
aus Alkylenterephthalat enthaltenden Kunststoff ummantelten Stahldraht herzustellen, dessen Ummantelung ausreichend hart und zäh, gleichzeitig aber flexibel
und verformbar ist, so daß geformte Produkte daraus hergestellt werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß beim Ummanteln des Stahldrahtes für
geformte Produkte das Auftragen des Kunststoffes innerhalb einer Düse durch Extrudieren in einer Dicke
von 0,1 bis 03 mm und das Abkühlen so schnell erfolgt,
jo daß der Kunststoff wenigstens zu 80% amorph bleibt.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird erreicht, daß die Schicht im wesentlichen amorph ist und bei
guten mechanischen Eigenschaften hervorragend auf der Oberfläche des Stahldrahtes haftet Der erfindungs
gemäß hergestellte Stahldraht ist besonders zur
maschinellen Weiterverarbeitung zu Stacheldraht, Zäunen, Gittern, Netzen und dergleichen geeignet Die
Ummantelung ist wasser- und korrosionsbeständig, ausreichend flexibel, um starke Biegebeanspruchungen
ohne Sprünge oder Risse auszuhaken, und ausreichend hart und zäh, um bei der maschinellen Weiterverarbeitung des Stahldrahtes, beispielsweise beim Verdrillen in
einem Spiralkopf, beim Erfassen mit Drahtzangen oder bei der Formung zwischen zwei Getrieberädern nicht
beschädigt zu werden.
Zur Extrusion des Polyäthylenterephthalats auf den Stahldraht stehen dem Fachmann im wesentlichen zwei
bekannte Gattungen von Verfahren zur Verfügung, nämlich das »Druckverfahren« und das »Schlauchver
fahren«. Es wurde festgestellt, daß bei Verwendung von
Polyäthylenterephthalat mit Hilfe des »Druckverfahrens« bessere Ergebnisse erzielt werden als bei
Anwendung des »Schlauchverfahrens«.
Unter »Druckverfahren« ist ein Extrusionsverfahren
zu verstehen, bei dem man einen Spritzkopf mit einem
Mundstück verwendet, das eine zentrale Bohrung für den Durchgang eines blanken Drahtes und einen in
Richtung des Drahtdurchgangs konischen, rotationssymmetrischen Keil für den Durchgang des geschmolze-
bo nen Kunststoffes aufweist, der die zentrale Bohrung in
dem Mundstück schneidet und in das Mundstück vorder Abgabeöffnung der zentralen Bohrung übergeht.
Die Anwendung des »Druckverfahrens« ermöglicht es, die Polyäthylenterephthalat-Ummantelung auf einen
μ Stahldraht aufzubringen, ohne daß sie mechanisch
beansprucht wird und ohne daß in ihr Spannungen erzeugt, werden, wie dies der Fall ist, wenn die
Ummantelung aufgezogen wird, bevor sie völlig erstarrt
und/oder kristallisiert ist Das Vorhandensein innerer Spannungen in Kunststoffen führt bekanntlich ganz
allgemein zur Kristallisation in hohem Ausmaß, wenn anschließend ein bestimmter Temperaturbereich durchlaufen
wird. Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung beruht nun darauf, daß diese Kristallisation auf jeden
Fall vermieden werden muß. Es ist daher zweckmäßig, den ummamelten Stoffdraht in ausreichend kaltem
Wasser abzuschrecken.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung hat das Polyäthylenterephthalat, nachdem es auf den Stahldraht
aufgebracht wurde, nicht ausreichend Zeit zu kristallisiren,
sondern die Ummantelung wird sehr schnell abgekühlt, so daß ein stark amorpher Zustand
geschaffen wird. Dieser amorphe Zustand führt zu einer großen Härte mit einem ausreichenden Maß an
Flexibilität und Zähigkeit Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht daher darin, daß man in der Lage ist,
die Ummantelung nur 0,1 bis 0,2 mm dick zu machen, während es bisher nötig war, Polyvinyichlorid-Umtnantelungen
mit einer Dicke von 0,4 bis 0,5 mm aufzubringen.
Unter Polyäthylenterephthalat wird ein polymerer Glykolester der Terephthalsäure verstanden, der auch
andere Stoffe enthalten kann, die z. B. von anderen Säuren als der Terephthalsäure abgeleitet werden, z. B.
der Isophthalsäure oder von anderen Glykolen als dem
Äthylenglykol. Das Polymer kann aucli Zusätze
enthalten, um bestimmte Eigenschaften zu ändern.
Der im wesentlichen amorphe Charakter der J0
Polyäthylenterephthalat-Schicht wird insbesondere durch die hohe Geschwindigkeit erhalten, mit der die
Schicht unmittelbar nach dem Aufbringen auf den Stahldraht aus dem plastischen Bereich heraus abgekühlt
wird. Beim Abschrecken der Polyäthylentere- y,
phthalat-Schicht mit ausreichend kaltem Wasser erhält man deshalb erfindungsgemäß einen Stahldraht, dessen
Ummantelung bei einer Schichtdicke von 0,1 bis 0,3 mm etwa zu 8O"/o amorph ist
Ein weiterer Vorteil ist die erhöhte Widerstandsfähigkeit gegen Korrosion und Rostbildung während der
Lebensdauer der aus dem Stahldraht gemäß der Erfindung hergestellten Produkte. Da die Haftung sehr
viel besser ist und die Wasserabsorption geringer, wird die Möglichkeit der Rostbildung praktisch ausgeschlos- 4-,
sen.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung eines schematisch im Querschnitt
hergestellten Spritzkopies beispielsweise erläutert.
Ein Stahldraht I läuft kontinuierlich von einer nicht -,0 dargestellten Vorratsrolle zu einem Spritzkopf 2 eines
Extruders. Zwischen der Vorratsrolle und dem Extruder wird der StahWraht I auf etwa 130 bis 1700C
vorgewärmt.
Beim Extrudieren wird das »Druckverfahren« ange- -,-, wandt. Der Stahldraht 1 tritt hierbei an der Rückseite
des Spritzkopfes 2 ein und läuft durch den Spritzkopf 2 hindurch. Nach dem »Druckverfahren« wird der
Polyäthylenphthalat-Kunststoff 3 um den Stahldraht 1 in dem Spritzkopf 2 mit Druck extrudiert. Die lineare
Geschwindigkeit des Stahldrahtes 1 wird durch die Drehzahl einer nicht dargestellten Aufwickelspule
bestimmt
Nach dem Verlassen des Spritzkopfes 2 wird der mit einer Schicht 4 versehene Stahldraht 1 derart gekühlt,
daß der aufgebrachte Polyäthylenphthalat-Kunststoff hauptsächlich amorph bleibt Es ist notwendig, daß die
amorphe Phase des plastischen Kunststoffes in dem Extruder nach der Härtung verbleibt. Ein bestimmtes
Kühlverfahren reicht aus, um diese amorphe Phase beizubehalten, das von dem Verhältnis des Drahtdurchmessers
zu der Dicke der Schicht 4 abhängt. Nach der Extrusion wird der Stahldraht 1 sofort in eine
Kühlflüssigkeit in einem nicht dargestellten Kühlbehälter geführt Der Kühlbehälter ist s..-. iang, daß, wenn der
Stahldraht 1 den Kühlbehälter verläßt, die Temperatur der Schicht 4 ausreichend niedrig ist, um das Umformen
des ummantelten Stahldrahtes 1 ohne Beschädigung zu ermöglichen.
Es wurde von einem Blankstahldraht mit s'mevn
Durchmesser von 1,8 mm ausgegangen, der auf 1500C
vorgewärmt und durch den Spritzkopf mit einer Geschwindigkeit von 150 m/min gezogen wurde. Der
Extrusionszylinder-Durchmesser betrug 45 mm, das Verhältnis von Länge zu Durchmesser betrug 26.
Die Temperatur des den Spritzkopf versorgenden Extruderzylinders, eingeteilt in Bereiche, betrug etwa
1300C nahe dem Eingang, in der Mitte etwa 3100C und
am Ende, unmittelbar vor dem Spritzkopf, etwa 3000C.
Der Spritzkopf wurde ebenfalls auf einer Temperatur von 3000C gehalten. Die Extruderschnecke wur je nicht
gekühlt und hatte ein Kompressionsverhaltnis von 3,5 (Verhältnis zwischen dem Druck am Spritzkopf und
dem Druck am Eingang).
Das Polyäthylenterephthalat der Schicht hatte eine Temperatur von 260° C beim Verlassen des Extruders.
Der ummantelte Stahldraht wurde über eine Strecke von 1 m durch Luft und danach über eine Strecke von
4 m durch einen Kühlbehälter geführt, der Kühlwasser mit Raumtemperatur enthielt, so daß die Schicht sehr
schnell auf unter 155°C gebracht wurde, um den amorphen Zustand aufrechtzuerhalten. Die Schicht aus
dem Polyäthylenterephthalat hatte eine Dicke von 0,1 mm und besaß eine große Zähigkeit Auch nach
wiederholtem Bieger; des Stahldrahtes wurde die Schkht nicht beschädigt.
Bei einem Vergleichsversuch, bei dem der Stahldraht nicht vorgewärmt wurde, erhielt man eine harte, spröde
Schicht, die bereits nach einem einzigen Biegeversuch zersprang.
Claims (1)
- Patentanspruch:VerFahren zum kontinuierlichen Ummanteln von Stahldraht mit einer Schicht aus Äthylenterephthalat enthaltendem, im wesentlichen amorphem Kunststoff, bei dem der Stahldraht vor dem Ummanteln erwärmt, danach der schmelzflüssige Kunststoff auf den Stahldraht aufgetragen und schließlich die Schicht rasch bis unter die Rekristallisationstemperatur des Kunststoffes abgekühlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ummanteln des Stahldrahtes für geformte Produkte das Auftragen des Kunststoffes innerhalb einer Düse durch Extrudieren in einer Dicke von 0,1 bis 03 mm und das Abkühlen so schnell erfolgt, daß der Kunststoff wenigstens zu 80% amorph bleibt
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