DE2104132B2 - Anordnung zur Mehrfachfehlererkennung und Einzelfehlerkorrektur - Google Patents

Anordnung zur Mehrfachfehlererkennung und Einzelfehlerkorrektur

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DE2104132B2 DE2104132A DE2104132A DE2104132B2 DE 2104132 B2 DE2104132 B2 DE 2104132B2 DE 2104132 A DE2104132 A DE 2104132A DE 2104132 A DE2104132 A DE 2104132A DE 2104132 B2 DE2104132 B2 DE 2104132B2
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    • H03M13/19Single error correction without using particular properties of the cyclic codes, e.g. Hamming codes, extended or generalised Hamming codes
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    • H04L1/0056Systems characterized by the type of code used
    • H04L1/0057Block codes

Description

derart, daß das korrekte Datenbit erzeugt wird, wenn nicht mehr als eines dieser drei Eingangssigna-Ie fehlerhaft ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Codierschaltung (12) die Beziehung
45
r(r-
erfüllt wird.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Codierschaltung ein zusätzliches Prüfbit (Cr+ 1) erzeugt wird, welches ein Paritätsbit für sämtliche Datenbits (nn... mk) ist, daß Einrichtungen vorgesehen sind zur Erzeugung von Fehlerprüfsignalen (S) ... Sr\ + 1), welche anzeigen, ob nach der Behandlung eines der regulären Prüfbits oder das zusätzliche Prüfbit nicht mehr mit den zugehörigen Datenbits übereinstimmen, und daß eine Doppelfehler-Erkennungsschaltung (F i g. 7) vorgesehen ist, der die Fehlerprüfsignale zugeführt bo werden und die bei Vorliegen eines Doppelfehlers, nicht aber bei Vorliegen eines Einzelfehlers, ein Anzeigesignal abgibt.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelfehler-Erkennungsschal- b5 tung ein ODER-Glied (50) und einen mod-2-Addierer (52) aufweist, die jeweils an ihren Eingängen die Fehierprüfsigiiälc (S\...Sr+\) erhalten, wobei der Ausgang des mod-2-Addierers (52) über einen Inverter (54) mit dem einen Eingang und der Ausgang des ODER-Gliedes (50) mit dem anderen Eingang eines UND-Gliedes (56) verbunden ist, an dessen Ausgang das Doppelfehlersignal erhalten wird
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Datenbitgruppen die gleiche Anzahl Datenbits enthalten.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Mehrfachfehlerarkennung und Einzelfehlerkorrektur unter Verwendung von Prüfbits und einer Majoritätslogik.
Derartige Anordnungen werden zur Datensicherung in Systemen zur Behandlung (d. h. Übertragung, Verarbeitung und Speicherung) von Informationen, die in Form von aus Datenbits aufgebauten Nachrichten vorliegen, verwendet Eine bevorzugte Verwendung ist insbesondere die Erkennung und Korrektur von Einzelfehlern in Datenverarbeitungssystemen für Parallelverarbeitung, z. B. in schnellen Speichern programmgesteuerter Rechenanlagen, in den Datenkanälen von Zentraleinheiten sowie an den Schnittstellen von Eingabe/Auigabekanälen und anderen Kanälen, die einen hohen Grad von Sicherung erfordern.
Codiersysteme für das Korrigieren von Fehlern beruhen ganz allgemein darauf, daß zu den Datenbits der Nachricht eine Anzahl Prüfbits hinzugefügt wird, wodurch eine codierte Nachricht erzeugt wird, die so codiert werden kann, daß Fehler, die während der Übertragung oder der Speicherung auftreten, korrigiert werden können. Derartige Codiersysteme, die als Hamming-Codes bekannt sind und zuerst in dem US-Patent Re 23601 beschrieben wurden, sind, obgleich sie auch mit einer relativ geringen Anzahl von Prüfbits aufgebaut werden können, langsam und schwierig zu decodieren. Ein bestimmter Fehler wird dabei erst erkannt und hierauf korrigiert. Solche Einrichtungen sind kompliziert und daher fehleranfällig.
Einfachere Datensicherungseinrichtungen benutzen das Majoritätsprinzip, nach dem die Mehrzahl der gleichen Eingänge zu einem Majoritätsglied das Ausgangssignal bestimmen. Bekannte Codes zur Fehlerkorrektur nach dem Majoritätsprinzip beruhen auf Lateinischen Quadraten. Allgemein gilt, daß Jt Datenbits in einem Lateinischen Quadrat mit der Seite m angeordnet sind, wobei k < m2 ist. Ein Lateinisches Quadrat mit der Seite m ist eine Anordnung von k Ziffern in m2 Teilquadraten eines Quadrates in der Weise, daß jede Zeile und jede Spalte jede Ziffer genau einmal enthält. Dabei entspricht jedes Prüfbit einer solchen Zeile oder einer solchen Spalte und jede Zeile und Spalte wird durch ein Prüfbit repräsentiert.
Obgleich Codes, die auf einem Lateinischen Quadrat basieren, einfacher zu decodieren sind als Hamming-Codes, erfordern sie eine relativ hohe Anzahl von Prüfbits, selbst wenn nur ein Einzelfehler korrigiert werden soll.
Aus dem Artikel von GORE in »IEEE Transactions on Information Theory«, Januar 1969, Seiten 184 bis 186, ist eine Fehlerkorrektureinrichtung bekanntgeworden, welche mit Prüfbits und Majoritätsgliedern arbeitet. Nach dem in diesem Artikel beschriebenen REED-Decodierverfahren wird zur Erzeugung der Informationsbits eine mehrstufige Decodieranordnung verwendet, weiche baumartige Struktur hat und in jeder Stufe
Summierschaltungen (Exklusiv-Oder-Glieder) und nachgeschaltete Majoritätsglieder verwendet Diese Decodiereinrichtung ist also relativ kompliziert, was durch die Verwendung einer speziellen Codematrix bedingt ist Beispielsweise muß für einen Code mit vier 5-Datenbits und drei Prüfbits (7, 4 Hamming-Code) eine zweistufige Decodieranordnung pro Bit mit insgesamt acht Summierschaltungen und drei Majoritätsgliedern verwendet werden.
Aufgabe Jer Erfindung ist es daher, eine nach dem Majoritätsprinzip arbeitende Anordnung zur Korrektur von Einzelfehlern und zur Erkennung von Mehrfachfehlern anzugeben, die eine verhältnismäßig kleine Anzahl von Prüfbits erfordert
Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 beschrieben.
Dadurch daß jedes Datenbit durch genau zwei Prüfbits überprüft wird, und daß zwei verschiedene Datenbitgruppen nur jeweils ein Datenbit gemeinsam haben, kann erfindungsgemäß ein einfacher Decodierer verwendet werden. Dabei kann auch die Anzahl der notwendigen Prüfbits klein gehalten werden. Beispielsweise brauchen nur ebensoviele Majoritätsglieder vorgesehen zu werden, wie Datenbits vorhanden sind. Dabei weisen alle Majoritätsglieder nur jeweils drei Eingänge auf und brauchen pro Majoritätsglied nur zwei Summierschaltungen vorgesehen zu werdsn. Die Erfindung ermöglicht also die Ausnutzung der Vorteile der Datensicherung durch Majoritätsglieder (schnelle Arbeitsweise, einfache Einrichtung) und benötigt troizdem nur eine geringe Anzahl von Prüfbits.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 in Form eines Blockdiagramms eine Fehlerkorrektur-Anordnung in einer Datenverarbeitungsanlage,
F i g. 2 und 2a schematisch einen Codierer zur Erzeugung von Prüfbits,
F i g. 3 schematisch einen Decodierer zur Gewinnung von fehlerfreien Datenbits aus Datenbits und Prüfbits, die Fehler enthalten können,
F i g. 4 und 5 Beispiele von Matrizen zur Zuordnung der Prüfbits für 15 Datenbits und für 16 Datenbits,
Fig.5a eine sogenannte Lateinische Quadratmatrix zur Zuordnung der Prüfbits für 16 Datenbits,
F i g. 6 weitere Einzelheiten eines Decodiei ers gemäß F i g. 3, und
F i g. 7 ein Blockdiagramm einer Schaltung zur Feststellung von Doppelfehlern.
Fig. 1 zeigt einen Codierer (Prüfbit-Generator) 12, welcher Datenbits mi, mi...irik empfängt und am Ausgang k Datenbits zuzüglich r Prüfbits C\, cj... cr abgibt. Das Prinzip eines solchen Codierers ist in F i g. 2 gezeigt, wobei jedes Datenbit m über einen direkten Weg und über einen Prüfbit-Erzeugungsweg geleitet wird, wo es bei der Erzeugung von genau zwei Prüfbits verwendet wird. Gemäß Darstellung in Fig.2a wird jedes Datenbit zusammen mit anderen Datenbits entsprechend dem verwendeten Codiersystem auf eine Antivalenzschaltung gegeben, deren Ausgangssignal ein Prüfbit ist. In F i g. 2a werden z. B. drei Datenbits, m\, In2 und /773, auf die Antivalenzschaltung 24 gegeben, um ein Prüfbit ei zu erzeugen. Gemäß Darstellung in F i g. 1 werden die Datenbits und die Prüfbits dann in der Verarbeitungseinheit 18 verarbeitet. Bei Bedarf kann die Information dann im Decodierer (Fehlerkorrektur-Schaltung) 14 decodiert werden. Gemäß Darstellung in Fig.3 enthält der Decodierer eine Anzahl von Majoritätsschaltungen 30. Das sind Schwellenwertschaltungen, deren Ausgangssignal das betreffende Datenbit darstellt, sofern die Mehrzahl der Eingangssignale richtig ist Für zwei Prüfbits c\ und C2, die vom gleichen Datenbit m, abhängig sind, seien folgende Formeln gültig:
c, = m,
C2
m2 © W3
© m4 © /M5
Diese beiden Formeln können auch so geschrieben werden:
/H1 = C1 © m2 © Wi3
ml = C2 © "U © m5
wobei das Zeichen + eine Antivalenzfunktion darstellt. Da auf den rechten Seiten dieser Gleichungen keine gemeinsame Veränderliche steht, beeinflußt ein einzelner Fehler in einem der Daten- oder Prüfbits, die diese Formeln bilden, höchstens eine der Gleichungen. Somit ist /πι gegeben durch
•n, = Maj. (m,, c, © /H2 © mi, C2 ©
In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung soll für eine vorgegebene Anzahl Ar von Datenbits r so gewählt werden, daß (J) > Jt ist oder, um r möglichst klein zu halten,
(r -
(r-
Es werden alle möglichen 2-aus-r-Kombinationen benutzt, um die Anzahl der für einen gegebenen Wert von k erforderlichen Prüfbits so klein wie möglich zu halten. Zur Zuordnung benutzt man eine Matrix-Anordnung von k Spalten und r Zeilen (F i g. 4, F i g. 5), wobei jede Spalte genau 2 Datenbits und jede Zeile bis zu (T-I) Datenbits enthält und die Durchschnittszahl von Datenbits pro Zeile >4J- ist. Die Höchstzahl von
Datenbits, die durch eine Anzahl r von Prüfbits korrigiert werden kann, ist (Ί). Im allgemeinen versucht man zu erreichen, daß die Anzahl von Datenbits in jeder Zeile soweit wie möglich gleich ist.
Die F i g. 4 und F i g. 5 zeigen die Zuordnungs-Matrizen für die Fälle Ar= 15 und A:= 16. Da in F i g. 4 A-=(f) = 15 ist, enthält jede der in F i g. 4 gezeigten Zeilen für die Prüfbits ei bis ft genau 5 Datenbits. Dagegen sind in F i g. 5 fünf Kombinationen unbenutzt, da ( \ ) = 21 und deshalb Ar < (J) ist. Somit enthalten in F i g. 5 die Zeilen für alle Prüfbits C\ ...Cj weniger als (r—\) = b Elemente, nämlich entweder 4 oder 5. Die zusätzliche Zeile q in Fig.4 ist für die Doppelfehlererkennung vorgesehen und wird später beschrieben.
Die Prüfbitformeln für die Anordnung in F i g. 4 sind folgende:
Ci = »ii © m2 © m3 © m4 © m5
Ci = "*i θ m6 ® mn © ms © m,
Ci = JK2 © mo θ '"iO θ mU © .·?!;;
21 04 5 /Zl1 '»14 = "•14 . Es sind genau Zeilen und Spalten 5 7 8 5 132 6 2 Γ"-""1 Latein. C7 gebildet werden kann. Zur Prüfung © (mi © ein Syndrombit /Zi4 © m5) stellt sicher, • © r»u © '"is) ein Einzelfehler gerade zwei Syndrombits
c4 = /W3 © m7 © /M10 © mI3 © /Zi14 f»2 ® m3 ® mi ® '«5 ® C1 /W3 © /Tl7 © (Zl10 © ZZl13 © C4 vorhanden, wobei entweder alle oder nur ein Teil der Quadrat-Code (Decodierung) wird für jede Zeile © (m* © Sr +1 bezeichnet, wobei z. B. /Wg © /Zl1, © /W13 © /W15) Syndrombits daß ein einzelner und würde dann bei der Modulo-2-Addi-
"I6 φ ZZl7 © /Zl8 © ZZl9 © C2 /Zl5 © ZZl9 © /Zl12 © ZZl15 © C6 Stellen benutzt werden. Somit sind für Ar = 16 acht Prülbil-An/ahl r gebildet und mit Si, &.. auftritt und dahei tion verschwinden.
C5 = /Zl4 © /Zl8 © /Zl11 © /Zl13 © Wl15 ZZl12 Prüfbits gegenüber sieben Prüfbits beim Codiersystein 10 Dalenbit- Hamming- 7 © (/Zi1 © ZZi2 © m3 @ . bei der Modulo-2-Addition aller Syndrombits tatsäch
Eine Schaltung zur Decodierung von Ar = 15 des vorliegenden Ausführungsbeispiels erforderlich. Für Anzahl A Code 10 m2 © m3 (B ist
Das Syndrombit 5r+i
lich als Einzelfehler erscheint Ohne das Syndrombil
«2 © mb © IZi10 © m„ © C3 Datenbits ist auszugsweise in Fig.6 gezeigt. Das k = 17 müßte das nächsthöhere Quadrat, also 25, 7
8
S1 = c, Datenbit-Fehler in drei Sr+\ könnte
Ausgangssignal einer jeden Majoritätsschaltung, bei der benutzt werden, und somit wäre r = 10. Für das hier 15 8 10
10
S5 = C5 beeinflussen
6 = /Zl5 © ZZl9 © /Zl|2 © /W14 © ZZl15 //I5 © ZZl9 © /Zl14 © /Zl15 © C6 die Mehrzahl der Datenbiteingangssignale richtig ist, beschriebene Codiersystem ist jedoch auch für Ar = 17 r 5 8
9
12 "r+l = ^7
entspricht dem ursprünglichen Datenbit in dieser Stelle. immer noch 7. Die nachfolgende Tabelle zeigt diesen 17 9 12
12
Für die Majoritätsschaltungen im Decodierer gelten Um den Vorteil der hier beschriebenen Fehlerkorrek Unterschied. Der Hamming-Code verwendet zwar in 20 5
5
9 12
dann unter anderem folgende Beziehungen: tur-Anordnung zu zeigen, ist in Fig.5a eine lateinische allen Fällen weniger Prüfbits, ist jedoch durch einfache 21
22
5 10 12
Quadratmatrix (die man zur Zuordnung zwischen Majoritätsschaltungen nicht zu decodieren. 26 5
5
14
m, = Datenbits und Prüfbits verwenden kann) für k = 16 Vergleichstabelle der Prüfbit-Anzahlen 28
29
6 10
gezeigt. Im allgemeinen gilt für eine solche Anordnung Ar Datenbit- Prüfbit-Anzahl r 25 32 6 1 14
/ Γ
\ 2
Anzahl k Hamming- ir \ r Latein.
Code |2j-code Quadrat-Code
36 6 H 14
6-46 37 11 16
/H12 = . 8 4 5 6 30 6 12 16
10 4 5 8 45 6 12 16
11 4 6 8 46 6 12 16
: : : : 50 6 12 18
15 4 6 8 55 6 13 18
16 35 56 7 18
64 7 13
65 7 14 18
66 7 18
67 14
40 7 20
78 7 14
79 15 20
7 15 20
41J 81 22
7 Doppelfehler-Erkennung
91 7 ier-Korrektur zu kombinieren, wird mit der Einzelfeh-
92 7 gezeigten (5 zu der in Fig.4
101 )-Matrix eine weitere Zeile hinzugefügt, in
50 der alle Datenbits vertreten sind, so daß ein zusätzliches
Um eine 1 Paritätsbit
55
60
65
F i g. 7 zeigt eine Schaltungsanordnung zur Doppelfehler-Erkennung. Das ODER-Glied 50 hat ein Ausgangssignal, welches einen Eingang des UND-Gliedes 56 nur vorbereitet, wenn mindestens eines der Syndrombits »1« ist. Jedes Syndrombit ist »0«, solange der entsprechende Teil der vom Codierer empfangenen Nachricht fehlerfrei ist. So ist z. B. Si = 0, wenn
@ ms © m4 © m5).
Wenn mindestens ein Syndrombit »1« ist, ist das Ausgangssignal der Schaltung 50 eine »1«. Wenn alle Syndrombits »0« sind, ist auch das Ausgangssignal der Schaltung 50 eine »0«. Die Syndrombits werden außerdem in der Addiererschaltung 52 modulo 2 addiert. Deren Ausgangssignal ist bei null Fehlern eine »0«, bei einem Fehler eine »1«, und bei zwei Fehlern wieder eine »0«. Das Ausgangssignal der Schaltung 52 wird über einen Inverter 54 auf den anderen Eingang des 2«
UND-Gliedes 56 gegeben, so daß die Eingangssignale folgende sind:
»0« für einen Fehler, und
»1« für keinen oder zwei Fehler
Das UND-Glied 56 liefert somit nur ein Ausgangssignal, wenn zwei Fehler gleichzeitig vorliegen.
Da ein einzelner Fehler in der Decodierschaltung korrigiert wird, braucht seine Existenz nicht unbedingt bekannt zu sein. Da Doppelfehler jedoch nicht korrigiert werden, ist eine Erkennungsschaltung wie die oben beschriebene erwünscht.
Das beschriebene Codiersystem gestattet somit die Verwendung einer kleineren Anzahl von Prüfbits für dieselbe Anzahl von Datenbits oder, anders ausgedrückt, ermöglicht eine größere Anzahl von Datenbits pro Prüfbit in der übertragenen Nachricht, und gestattet so eine bessere Ausnutzung der Datenverarbeitungsgeräte.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Mehrfachfehlererkennung und Einzelfehlerkorrektur in Datenverarbeitungs- oder -Übertragungsanlagen, worin aus Jt Datenbits und r Prüf bits bestehende Nachrichten übertragen werden und eine Codierschaltung vorgesehen ist, die zu einer Vielzahl von Datenbitgruppen mit teilweise gemeinsamen Datenbits innerhalb einer Nachricht eine entsprechende Vielzahl von r Prüfbits — also pro Gruppe ein Prüfbit — erzeugt und wobei ferner eine Decodierschaltung unter Verwendung einer Majoritätslogik zur Erzeugung korrekter Datenbits vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl k der Bits in einer Datenbitgruppe kleiner oder gleich r— 1 und im Durchschnitt größer
als ist, daß jeweils zwei zur Bildung von zwei
entsprechenden Prüfbits (z.B. CI, C2, Fig.4) herangezogene Datenbitgruppen ein und nur ein gemeinsames Datenbit (m\) aufweisen,
daß jedes Datenbit (z. B. m{) durch genau zwei Prüfbits (Ci, C2) überprüft wird, d. h. in genau zwei Datenbitgruppen enthalten ist, und daß als Eingangssignale für die drei Eingänge des Majoritätslogikgliedes (30, F i g. 3; F i g. 6) zur Erzeugung des korrigierten Datenbits (z. B. w\) gewählt werden:
30
a) das empfangene Datenbit (m\) selbst,
b) das aus der restlichen ersten Datenbitgruppe ^m2-Zn5) und dem zugehörigen Prüfbit (Ci) errechnete Datenbit für die gleiche Bitstelle und
c) das aus der restlichen zweiten Datenbitgruppe (m6—w9) und dem zugehörigen Prüfbit (C2) errechnete Datenbit für die gleiche Bitstelle
DE2104132A 1970-02-03 1971-01-29 Anordnung zur Mehrfachfehlererkennung und Einzelfehlerkorrektur Expired DE2104132C3 (de)

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