DE2103851C3 - Schaltungsanordnung zur Speisung von an Leitungen in Fernsprechvermittlungsanlagen angeschlossenen Einrichtungen - Google Patents

Description

als Oszillator dienende Sperrschwingeranord- werden,

nung bilden. Eine Möglichkeit, die Funktionsfähigkeit der an-

3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2. da- geschlossenen Einrichtung auch im Falle der Verdurch gekennzeichnet, daß die Basiselektrode 30 polung der Leitungen aufrechtzuerhalten, besteht m eines jeden Transistors jeweils mit einer aus der Verwendung einer Gleichrichterbrückenanorcl· einem Ohm'schen Widerstand und einer Über- nung, wobei dann die Speisespannung für die angetragerwicklunp bestehenden Reihenschaltung schlossene Einrichtung im polungsunabhängigen (W 2, Rlbzv. Wl. Rl) und der gemeinsame Zweig dieser Gleichrichterbrückenanordnung abge-Verbindungspunkt der Reihenglieder mit dem 35 nommen wird.

Kollektor des jeweils anderen Transistors ver- Das hat jedoch den Nachteil, daß durch den zu-

bunden ist und daß die freien Endeu der Über- sätzlichen Spannungsabfall an den Gleichrichtern

tragerwicklungen und die Emitter der Tiansisto- der Brückenanordnung die vermittlungstechnische

ren jeweils miteinander verbunden sind und die Reichweite verkleinert wird.

Anschlußpunkte bilden. . 40 Es ist die Aufgabe der Erfindung, für Einrichtun-

4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 gen, die an Teilnehmerleitungen angeschlossen sind bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oszilla- und deren Speisespannung ein seinerseits über die toren unmittelbar in eine Ader der Leitung ein- Leitung gespeister Transistoroszillator liefert, einen geschaltet sind. von der Polung der Versorgungsspannung unabhän-

5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 45 gigen Betrieb zu ermöglichen, ohne daß dabei der bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oszilla- Gleichspannungsabfall erhöht wird.

torcn an zwei antiparallel in der Leitung ein- Dies wird dadurch erreicht, daß der Oszillator

geschalteten Richtleitern (D 1, D 2) angeschlos- zwei Transistoren entgegengesetzten Leitfähigkeitssen sind. typs aufweist und daß zumindest ein Teil derjenigen

₅o Bauelemente, die mit dem ersten Transistor eine

bei einer vorgegebenen Leitungsstromrichtung wirksam werdende Oszillatorschaltung bilden, gleich-

Es ist bekannt, als Betriebsspannungsquelle für zeitig zur Bildung einer, bei entgegengesetzter Leian Leitungen in Fernsprechanlagen angeschlossene tungsstromrichtung wirksam werdenden Oszillator-Einrichtungen, wie sie z. B. über Transistorverstär- 55 schaltung mit dem zweiten Transistor dienen,
ker angesteuerte Gebührenzähler, transistorisierte Es wäre denkbar, einen Schutz gegen Verpolung

Mikrofon- oder Rufverstärker darstellen, einen der Adern der Leitung dadurch zu erreichen, daß Energiespeicher zu verwenden, der an einen zusatz- man insgesamt zwei völlig unabhängig voneinander lieh in eine Ader der Leitung eingeschalteten Wider- aufgebaute Oszillatorschaltungen vorsieht. Diese stand angeschlossen ist. Die Einschaltung eines der- 60 müßten so aufgebaut werden, daß je nach Polung artigen Serienverbrauchers in die Leitung bereitet der Leitung jeweils einer der beiden Oszillatoren in der Praxis einige Schwierigkeiten, da auch bei eine zur Speisung der angeschlossenen Einrichtung großen Anschlußleiiungslängen die für den Betrieb verwendete Spannung liefert.

notwendige Mindestspannung zur Verfugung stehen Demgegenüber wird bei der erfindungsgemäßen

muß. Andererseits wird ein möglichst geringer Span- 65 Lösung der Aufwand an erforderlichen Bauelemennungsabfall am Serienwiderstand angestrebt, um eine ten erheblich verringert, da in den beiden möglichen große Reichweite zu erhalten. Fällen jeweils ein- und dieselben passiven Baucle-

Bei einer bekannten Anordnung wird zu diesem mente zur Bildung des Oszillators mit jeweils einem

■χ I j <:_ηή Die Oszillatorschal-

^ ·. „ und D 2 nicht vorhanden s-ηα. _{mittdbar in}

von zwei zueinander komplementären Transistoren una _{fa einem} solche« ^ ^ _yon

herangezogen werden. Ohne eine besondereitjj- Jg J^ _{der Le}itung ^gX_onunäßig ^

schaltung vorsehen zu müssen, steht dann unabhan « _densator C1 J^eS_oppeln der Oszilla-

gig von der Polung der Versorgungs.pannung immer dern^ _{q d} to JjJJg _vernindert

eine Oszillatorspannung zur Veaugung _torspannung auf die |5^_dSmpfung fürSprach-

Ein besonders geringer Bautedeaufwand «%jW ™/_leichzeitig dieEinfugungsa P _Transistoren

sich, wenn als Oszillator eine Spemchwmgeranord ^ herabgesetzt DJ b _t^ _wobei

nung verwendet wird, so daß durch die Joppetai» «eq _sind zueinander omp _Transistor

Ltzlng für die beiden Oszillatoren.^esamUe^ Jl ^.^ _{71 vom nP}n-T>p lieh zwei Übertragerwicklungen eines pDertragjrs pnp-Typ Bt _{bcitet nun} enterforderlich werden. Würde man bei gtajemp^ - ^ _Polung der Amtsk tunj ^ _{γ %} ^

zipiellen Aufbau der Oszillatoren als Sperrschwinger ^ _Transistor Jl od«^ der _R1 bzw. R 2

Transistoren vom gleichen Typ verwenden, so waren ^w _{Weise mit} den Widers« _übertra.

zipiellen Aufbau der Oszillatoren als Sperrschwing _{der Transistor} Jl od«^ _R1 bzw. R 2

Transistoren vom gleichen Typ verwenden, so waren _{er Weise mi}t den Wide« _übertra.

zwei zusätzliche Wicklungen erforderlich. ° Wicklungen ΗΊ «*>ö ¹^ _der

Eine im Hinblick auf eine belastungsunabhang ge is una Sperrschwinger Die ν ^_ussetzung

Ausgangsspannung besonders g^^^^ feinen Bauelemente ist untere _daß ^

runfsform ergibt sich *ä*to*V&**^^^ _kmplementärer Transistoren^o ί _{ih iher}

Ausgangsspannung besonders g^^^^ feinen Bauelemente i r _daß ^

runfsform ergibt sich *ä*to*V&**^^^ _komplementärer Transistoren^o ί _{ich ihrer}

die Basiselektrode eines jeden Tiansistors jeweils ν Wicklungen dann jewen

mit einer aus einem Ohm'schen Widerstand und κ■ _{tauscht s},nd. Minuspoteniial Sner Übertragerwicklung ^^enden^ncu.ch^l· « F»^_nonnalen Betrieb^andJ^t M ^ ^.^

,una und der gemeinsame Verbindungspunkt der _{der fl}._Ader. In diesem tall ^_{2 :jber}

Reihenglieder mit dem Kollektor des jeweifc -ndc^- an ._{fe ledl}g_{lich u}.r Ir.· _Wicklun,

_ren Transistors verbunden ist und die f««JJ"¹^ ^ _{in se}inem Basiskre« angw^n ^ ^,^

der Übertragerwicklungen una die Emitter der me ^ _{wide stan}d R-- ang _{h dann dic}

Transistoren jeweils miteinander verbunden ,nd ,5 W2 ^ _der Wicklung ^ ^ ^^ _p

und die Anschlußpunkte bilden _bekannt vorausgesett« l-un _{de Anord}

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Transistorsperrscnwingc. »»'Β*·»-"· . , _{D t häng}i_g vom —■—■■ instant

Es sei zunächst angenommen, daß die Dioden υ

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Zweck der Energiespeicher, der die an die Teilneh- Patentanspruche: merleitung angeschlossene Einrichtung speist, nicht

1. Schaltungsanordnung zur Speisung von an unmittelbar an den in der Leitolg liegenden Serien-Leitungen in Fernsprechvermittlungsanlagen an- widerstand angeschlossen, sondern er wird mit Hilfe geschlossenen Einrichtungen, wobei ein am Ort S der von einem seinerseits über die Leitung gespeisten der zu speisenden Einrichtung vorgesehener Transistoroszillator gelieferten Spannung geladen. Energiespeicher mittels eines seinerseits über die Die Speisung des Transistoroszillators seinerseits Leitung gespeisten Transistoroszillators aufge- kann beispielsweise über eme in der l eiinehmerladen wird, insbesondere zur Speisung des an leitung liegende und in Durchlaßrichtung beander Teilnehmerstelle angeordneten Gebühren- io spruchte Diode erfolgen.

Zählers, dadurch gekennzeichnet, daß Bei einer solchen Anordnung wird also der im der Oszillator zwei Transistoren entgegengesetz- Hinblick auf eine große Reichweite geförderte geten Leitfähigkeitstyps aufweist und daß zuinin- ringstmögliche Spannungsabfall erzielt. Der verwendest ein Teil derjenigen Bauelemente, die mit dete Transistoroszillator liefert jedoch nur dann die dem ersten Transistor eine bei vorgegebener t$ für die einwandfreie Funktion der angeschlossenen Leitragsstromrichtung wirksam werdende Oszil- Einrichtung erforderliche Osz-llatorspannung, wenn ^torschaltung bilden, gleichzeitig zur Bildung die mit Bezug auf die beiden Adern der Leitung fur einer bei entgegengesetzter Stromrichtung wirk- den normalen Betriebszustand vorgegebene Polung sam werdenden Oszillatorschahuno mit dem der Versorgungsspannung vorliegt. Uas hat zur zweiten Transistor dienen. " ao Folse, daß bei Vertauschung der Polantat der Ver-

: Schaltungsanordnung nach Anspruch 1. soreungsspannung. wie dies beispielsweise nach

dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente Reparaturarbeiten an Teilnehmerleitungcn auftreten

Übertragenvicklungen (W I, WZ) eines Über- kann, die an diese Leitung angeschlossene Einnch-

tragers (V) darstellen und daß diese in Verbin- tung nicht funktionsfähig ist. Stellt diese Einrichtung

dung mit Ohm'schen Widerständen (R 1, R 2) »5 z. B. einen Gebührenzähler dar. so kommen die dann

mit jeweils einem der Transistoren (Tl. T2) eine einlaufenden Gebührenimpulse nicht registriert