DE2103851A1 - Scnaitungsanordnung für an Leitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen angeschlossene Einrichtungen - Google Patents

Scnaitungsanordnung für an Leitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen angeschlossene Einrichtungen

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DE2103851A1
DE2103851A1 DE19712103851 DE2103851A DE2103851A1 DE 2103851 A1 DE2103851 A1 DE 2103851A1 DE 19712103851 DE19712103851 DE 19712103851 DE 2103851 A DE2103851 A DE 2103851A DE 2103851 A1 DE2103851 A1 DE 2103851A1
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Klaus ; Pfeil Dirsko von; 8000 München. P Baumann
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/28Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP with meter at substation or with calculation of charges at terminal

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  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für an Leitungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen angeschlossene Einrichtungen Es ist bekannt, als Betriebsspannungsquelle für an Leitungen in Pernsprechanlagen angeschlossene Einrichtungen, wie sie z.B. über Transistorverstärker angesteuerte Gebührenzähler, transistorisierte Mikrofon- oder Rufverstärker darstellen, einen Energiespeicher zu verwenden, der an einen zusätzlich in eine Ader der Leitung eingeschalteten Widerstand angeschlossen ist. Die Einschaltung eines derartigen Serienverbrauchers in die Leitung bereitet in der Praxis einige Schwierigkeiten, da auch bei großen Anschlußleitungslangen die für den Betrieb notwendige Mindestspannung zur verfügung stehen muß. Andererseits wird ein möglichst geringer Spannungsabfall am Serienwiderstand angestrebt, um eine große Reichweite zu erhalten.
  • Bei einer bekannten Anordnung wird zu diesem Zweck der Energiespeicher, der die an die Teilnehmerleitung angeschlossene Einrichtung speist, nicht unmittelbar an den in der Leitung liegenden Serienwiderstand angeschlossen, sondern er wird mit Hilfe der von einem seinerseits über die Leitung gespeisten Transistoroszillator gelieferten Spannung geladen. Die Speisung des Transistoroszillators seinerseits kann beispielsweise 5ber eine in der Teilnehmerleitung liegende und in Durchlaßrichtung beanspruchte Diode erfolgen.
  • Bei einer solchen Anordnung wird also der im Hinblick auf eine große Reichweite geforderte geringstmögliche Spannungsabfall erzielt. Der verwendete Transistoroszillator liefert jedoch nur dann die für die einwandfreie Funktion der angeschlossenen Einrichtung erforderliche £szil1- rzpannung, wenn die mit Bezug aul die beiden Adern der Leitung für den normalen Betriebszustand vorgegebene Polung der Versorgungsspannung vorliegt. Das hat zur Folge, daß bei Vertauschung der Polarität der Versorgungsspannung, wie dies nach Reparaturarbeiten an Teilnehmerleitungen auftreten kann, die an diese Leitung angeschlossene Einrichtung nicht funktionsfähig ist. Stellt diese Einrichtung z.B. einen Gebührenzähler dar, so können dann die einlaufenden Gebührenimpulse nicht registriert werden.
  • Eine Möglichkeit, die Funktionsfähigkeit der angeschlossenen Einrichtung auch im Falle der Verpolung aufrechtzuerhalten, besteht in der Verwendung einer Gleichrichterbnckenanordnung, wobei dann die Speisespannung für die angeschlossene Einrichtung im polungsunabhängigen Zweig abgenommen wird.
  • Das hat jedoch den Nachteil, daß durch den zusätzlichen Spannungsabfall an den Gleichrichtern der Erückenanordnung die vermittlungstechnische Reichweite verkleinert wird.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, für Einrichtungen, die an Teilnehmerleitungen angeschlossen sind und deren Speisespannung ein seinerseits über die Leitung gespeister Transistoroszillator liefert, einen von der Polung der Versorgungsspannung unabhängigen Betrieb zu ermöglichen, ohne daß dabei der Gleichspannungsabfall erhöht wird.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß Bauelemente, die zur Bildung eines Oszillators in den je nach gewählter Rückkopplungsart zwei vorgegebenen Transistorelektroden zugeordneten Kreisen eines ersten Transistors angeordnet sind, gleichzeitig bei vertauschten Kreisen mit einem zum ersten Transistor komplementären Transistor einen weiteren Oszillator bilden.
  • Es wäre denkbar, einen Schutz gegen Verpolung der Adern der Leitung dadurch zu erreichen, daß man insgesamt zwei völlig unabhängig voneinander aufgebaute )sziliatorschaltungen vorsieht Diese müßten so aufgebaut werden, daß je nach Polung der Leitung jeweils einer der beiden Oszillatoren eine zur Speisung der angeschlossenen Einrichtung verwendete Spannung liefert.
  • Demgegenüber wird bei der erfindungsgemäßen Lösung der Aufwand an erforderlichen Bauelementen erheblich verringert, da in den beiden mögliehen Fällen jeweils ein- und dieselben passiven Bauelemente zur Bildung des Oszillators mit jeweils einem von zwei zueinander komplementären Transistoren herangezogen werden. Ohne eine besondere Umschaltung vorsehen zu müssen, steht dann unabhängig von der Polung der Versorgungsspannung immer eine Oszillatorspannung zur Verfügung.
  • Ein besonders geringer Bauteileaufwand ergibt sich, wenn als Oszillator eine Sperrschwingeranordnung verwendet wird, so daß durch die Doppelausnutzung für die beiden Oszillatoren insgesamt lediglich zwei Übertragerwicklungen eines Übertragers erforderlich werden. Würde man bei gleichem prinzipiellen Aufbau der Oszillatoren als Sperrschwinger Transistoren vom gleichen Typ verwenden, so wären zwei zusätzliche Wicklungen erforderlich.
  • Eine im Hinblick auf eine belastungsunabhängige Ausgangsspannung besonders geeignete Ausführungsform ergibt sich erfindungsgemäß dann, wenn die Basiselektrode eines jeden Transistors jeweils mit einer aus einem Ohm'schein Widerstand und einer Übertragerwicklung bestehenden Reihenschaltung und der gemeinsame Verbindungspunkt der Reihenglieder mit dem Kollektor des jeweils anderen Transistors verbunden ist und die freien Enden der tbertragerwicklungen und die Emitter der Transistoren jeweils miteinander verbunden sind und die Anschlußpunkte bilden.
  • Der diese Anschlußpunkte kann nun die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung als Serienverbraucher unmittelbar in eine Ader der ifeilneFnerle tungen eingeschaltet werden. Die Kopp--ang mit der Leitung kann auch dadurch vorgenommen werden.
  • Aaß cie Bschlußpunkte an zwei zusätzlich antiparallel in der Leitung liegende Dioden angeschaltet sind. Dadurch wird der auf tietende Spannungsabfall unabhängig vom Schleifenstrom.
  • In der Zeichnung st ein lediglich die zum Verständnis erforderlichen wesentlichen Bestandteile enthaltendes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt.
  • Für das Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß die an die Leitung angeschlossene Einrichtung den Gebührenzähler GZ einer Teilrehmerstationsschaltung TS darstellt. Mit a und b sind die Adern der zum Amt führenden Leitung bezeichnet. Die eintreffenden Zählimpulse werden über die in bekannter Weise aufgebaute und nicht dargestellte Teilnehmerweiche dem Gebührenzähler zugeführt. Als Speisespannungsquelle für den Gebühronzähler dient der Kondensator C2, der bei geschlossener Leitungsschleife durch die über die Wicklung W3 ausgekoppelte Spannung der Oszillatoranordnung Os geladen wird. Zur Gleichrichtung der Ausgangsspannung liegt im Ladekreis die Diode D3, die gleichzeitig als hochohmige Rücksperre wirkt.
  • Der Oszillator ist unter Verwendung von Ubertragerwicklungen und Widerständen als astabiler Transistorsperrschwinger aufgebaut.
  • Es sei zunächst angenommen, daß die Dioden Dl und D2 nicht vorhanden sind. Die Oszillatorschaltung ist also in einem solchen Fall unmittelbar in eine Ader der Leitung eingeschaltet und wird von dem Kondensator C1 wechselstrommäßig überbrückt.
  • Dadurch wird das Einkoppeln der Oszillatorspannung auf die Teilnehmerleitung verhindert und gleichzeitig die Einfügungsdämpfung für Sprachfrequenzen herabgesetzt. Die beiden Transistoren Ti und T2 sind zueinander komplementir, wobei der Transistor T1 vom npn-Typ und der Transistor T2 vom pnp-Typ ist.
  • Je nach Polung der Amtsleitung arbeitet nun entweder der Transistor T1 oder der Transistor T2 in bekannter Weise mit den Widerständen R1 bzw. R2 und den Wicklungen W1 und W2 eines Übertragers Ü als Sperrschwinger. Die Verknpfung der einzelnen Bauelemente ist unter der Voraussetzung komplementärer Transistoren so gewählt, daß die beiden Wicklungen dann jeweils hinsichtlich ihrer Funktion vertauscht sind.
  • Im normalen Betriebszustand liegt Minuspotential an der a-Ader. In diesem Fall wird mit dem Schließen der Schleife lediglich der Transistor T2 über die in seinem Basiskreis angeordnete Wicklung W2 und dem Widerstand R2 angesteuert.
  • In Verbindung mit der Wicklung Wi ergibt sich dann die als bekannt vorausgesetzte Funktion eines Sperrschwingers. Die durch die freischwingende Anordnung entstehende Spannung wird mit der Wicklung W3 ausgekoppelt und dient dann zur Ladung des Kondensators C2. Bei normaler Polung der angelegten Amtsspannung kann der Transistor T1 nicht aktiviert werden, er ist also in diesem Fall total unwirksam.
  • Für den Fall, daß die Polarität der Speisespannung vertauscht wurde, arbeitet der Oszillator ausschließlich mit dem Transistor T1, während der Transistor T2 unwirksam ist. Die Funktion der Wicklungen W1 und W2 ist dabei vertauscht, d.h. die bei normalem Betriebszustand im Basiskreis des Transistors T2 liegende Wicklung W2 dient nun als Kollektorwicklung bezüglich des Transistors T1, während die Wicklung Wl in diesem Fall im Basiskreis dieses Transistors angeordnet ist.
  • Es steht also unabhängig von der Polung der Speisespannung an der Wicklung W3 eine Ausgangsspannung zur Verfügung.
  • Es wurde zunächst der Fall betrachtet, daß die Dioden D1 und 92 nicht vorhanden sind. Das hat zur Folge, daß der Spannungsabfall am Kondensator C1 vom Widerstand R1 bzw. R2, der Emitterbasisdurchlaßspannung des jeweils arbeitenden Transistors sowie von der Größe des Schleifenstromes abhängig ist. Mit Hilfe der zwei zusätzlich antiparallel eingeschalteten Dioden D1 und D2 ist es nun möglich, die Spannung am Kondensator und damit die Speisespannung für die Oszillatoranordnung unabhängig vom Schleifenstrom konstant zu halten.
  • 5 Patentansprüche 1 Figur

Claims (5)

  1. ?atentans prüche C1/ Schaltungsanordnung für an Leitungen in Fernsprechanlagen angeschlossene Einrichtungen, z.B. Gebührenzähler an Stationen,deren Speisespannung ein seinerseits über die Leitung gespeister Transistoroszillator liefert, dadurch gekennzeichnet, daß Bauelemente, die zur Bildung eines Oszillators in den je nach gewählter Rückkopplungsart zwei vorgegebenen Transistorelektroden zugeordneten Kreisen eines ersten Transistors angeordnet sind, gleichzeitl; bei vertauschten Kreisen mit einem zum ersten Transistor komplementären Transistor einen weiteren Oszillator bilden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente Übertragerwicklungen (Wl, W2) eines Übertragers (Ü) darstellen und daß diese in Verbindung mit Ohm'schen Widerständen (R1, R2) mit jeweils einem der Transistoren (T7, T2) eine als Oszillator dienende Sperrschwingeranordnung bilden.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basiselektrode eines jeden Transistors jeweils mit einer aus einem Ohm'schen Widerstand und einer Übertragerwicklung bestehenden Reihenschaltung (W2, R2 bzw. W1, R1) und der gemeinsame Verbindungspunkt der Reihenglieder mit dem Kollektor des jeweils anderen Transistors verbunden ist und daß die freien Enden der Übertragerwicklungen und die Emitter der Transistoren jeweils miteinander verbunden sind und die Anschlußpunkte bilden.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oszillatoren unmittelbar in eine Ader der Leitung eingeschaltet sind.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oszillatoren an zwei antiparallel in - der Leitung eingeschalteten Richtleitern (D1, D2) angeschlossen sind.
DE19712103851 1971-01-27 1971-01-27 Schaltungsanordnung zur Speisung von an Leitungen in Fernsprechvermittlungsanlagen angeschlossenen Einrichtungen Expired DE2103851C3 (de)

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