DE1912010C - Schaltungsanordnung zur induktions freien Versorgung von Teilnehmeranschluß leitungen in Fernsprechanlagen mit kon stantem Speisestrom - Google Patents

Schaltungsanordnung zur induktions freien Versorgung von Teilnehmeranschluß leitungen in Fernsprechanlagen mit kon stantem Speisestrom

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DE1912010C
DE1912010C DE19691912010 DE1912010A DE1912010C DE 1912010 C DE1912010 C DE 1912010C DE 19691912010 DE19691912010 DE 19691912010 DE 1912010 A DE1912010 A DE 1912010A DE 1912010 C DE1912010 C DE 1912010C
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Georg Mutze Wolf 8000 München H04m 15 00 Freund
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Description

Nun besteht aber die Gefahr, daß Anschlußleitun- 7 3 und 7 4 übernommen. Die Schutztransistorei. τ 3 gen oftmals Überspannungen führen, und die erwähn- und T 4 sind infolge der ihrer Basis-Kollektorstrecke ten Regeltransistoren für die Konstantstromversor- 55 parallel geschalteten Widerstände R 8 und R 9 bei gegung von Teilnehmeranschlußleitungen können durch schlossener Schleife zunächst leitend. Mit Erhöhung solche Überspannungen beschädigt werden. Auch über der Kollektorspannung infolge der Überspannung auf diese Regeltransistoren erreichbare weitere elektroni- der Leitung und dem damit verbundenen Leitendsche Einrichtungen, die etwa die Abgabe von Wähl- werden der Zener-Diode D1 und D 2 wird aber ein kennzeichen oder von sonstigen Signalen überwachen, 60 immer größerer Teil des Basisstroms an den Tranwerden durch Überspannungen der Anschlußleitung sistoren 73 und 74 vorbeigeführt, so daß diese zerstört, wenn nicht dafür gesorgt wird, daß diese immer mehr in den Sperrzustand gelangen. Oberhalb Überspannungen von diesen Auswertegliedern fern- der Durchlaß-Spannung der Zener-Dioden Dl und gehalten werden. D 2 nehmen die Transistoren T 3 und 74 den vollen
Es ist nun bereits bekannt, in die Verbindung jeder 65 Spannungszuwachs auf, während die Koilektor-Emit-Ader der Teilnehmeranschlußleitung mit einem Pol terspannung der Transistoren 71 und 72 den Wert 1er Speisestromquelle eine Diode zu schalten, die der Zener-Spannung der Dioden D1 und D 2 nicht eine bestimmte Sperrspannung besitzt. Die Sperrspan- überschreiten kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. 912 OlCK . ^
    nung solcher Dibden wird aber durch Überspannm,-
    PatentansDi äche- gen auf der Teilnehmeranschlußleitung oftmals über-
    Fatentanspi ache. fchritten, so daß in diesem Fall kein Schutz mehr für
    1. Schaltungsanordnung zur induktionsfreien die Regeltran»^η gesteht , , Versorgung von Teilnehmeranschlußleitungen in 5 Diesen "^Y^ff»™^?^™ v"' Fernspfechanlagen mit Wantern Speisestrom meidet die Erfindung.dadurch, daßzvischen die unter Verwendung von den beiden Adern einer Emitter-Kollektorstrecken^der Regeltransistoren und Anschlußleitung zugeordneten, gegeneinander ein die jeweils zugeordnete Ader einer Teilnehmerleitung unterschiedlich« Leitfähigkeiisverhalten aufwei- die Emitter-iIoHektorstrecke je eines gleichart-gen senden Regeltransistoren, deren jeweilige Basis an xo Schutztransistors geschaltet '^dessen Basis über c.ne den Abgriffspunkt eines festeingestellten Span- Zener-Diode mit dem Kollektor des zugeordneten nungsteilers geschaltet ist, dadurch gekenn- Regeltransistors und über emen Widerstand mit der zeichnet, daß zwischen den Emitter-KoIIek- zugeordneten Ader der Anschlußleitung verbunden torstrecken der Regeltransistoren (Γ1, 72) die ist. Zusätzlich kann dann noch zwischen d.e Emuier-Emitter-Kollektorstrecke je eines gleichartigen 15 Kollektorstrecken der Schutztransistoren und die Schutztrar-istors (73, 74) geschaltet ist, dessen Adern der Ansd.lulileitung eine D.ode hoher Si-.-r-Basis übei eine Zener-Diode (Dl, Dl) mit dem spannung geschaltet werden.
    Kollektor des zugeordneten Regeltransistors (71, In der Zeichnung ist ein Ausiuhrungsbe.spie, .. r
    7 2) und über einen Widerstand (R 8, R 9) mit der Erfindung dargestellt.
    zugeordneten Ader der Anschlußleitung (a, b) ver- 20 Die Speisung der Leitung Ltg, an die eine Tei.ru K-■bunden ist. merstelle TWst angeschlossen ist, erfolgt mit er; τ
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch I, da- Speisespannung von 48 Volt, die zwischen den π .; durch gekennzeichnet, daß zwischen die Emitter- minus 24 Volt und plus 24 Volt bezeichneten Λ., Kollektorstrecken der Schutztransistoren (73, gangen einer Gleichspannungsquelle abgegriffen wir... 74) und die Adern (a, b) der Anschlußleitung 25 Diese Spannung wird über die Widerstände Ri uni (Lt8) eine Diode (D3, DA) vor Sperrspannung R 2 an die Emitter der Transistoren 7 1 und T 2 abgeschaltet IL . geschaltet, wobei diese beiden Transistoren ein jewc I5
    unterschiedliches Leitfähigkeitsverhalten aufweisen. Die Transistoren 71 und 72 stellen Konstantstron.-
    30 quellen dar, die durch ihre festen Basis-Spannungsteiler R 3, RS und R 4, R 6 sowie ihre konstanten KoI Iektor-Emiiterspannungen, die durch die Zener-Dio-
    Da die zur Abschirmung der Sprechwechselströme den Dl und D 2 gesichert sind, einen von Sprechvon der gemeinsamen Speisespannungsquelle in her- Wechselspannungen und Spannungsabfällen auf der kömmlichen Fernsprechanlagen meist verwendeten 35 Leitung unabhängigen Speisestrom liefern. Drosseln oder sonstigen Induktivitäten die Ursache Gegen leitungsseitige Überspannungen, die den
    von Störspannungsspitzen sind, die beim An- und Ab- Speisezweig in den inversen Bereich bringen wurden, schalten des Speisestroms auftreten und derartige ist die Schaltung zunächst durch die an sich bekann-Störspannungsspitzen bei der Verwendung elektro- ten hochsperrenden Dioden D 3 und D 4 geschützt, nischer Bauglieder zur Auswertung der Potentialver- 40 Darüber hinausgehende in den Speisezweigen möghältnisse auf den Anschlußleitungen diese Auswerte- licherweise auftretende Überspannungen werden von einrichtungen ungewollt beeinflussen oder zerstören den Transistoren 7 3 und 7 4 aufgenommen, da durch können, ist es bereits bekannt, unter Verzicht auf diese Überspannungen ein Spannungsabfall am Widersolche Induktivitäten die Versorgung einer Teilneh- stand R 8 bzw. R 9 der Transistoren 73 und 74 entmeranschlußleitung mit konstantem Speisestrom da- 45 steht, der die Basis dieser Transistoren so beeinflußt, durch sicherzustellen, daß die Anschaltung des Spwise- daß die Emitter-Kollektorstrecken der Transistoren potentials an die beiden Adern einer Anschlußleitung 73 und 74 immer mehr in den Sperrbereich gelanmit Hilfe von gegeneinander ein unterschiedliches gen. Dadurch tritt nicht die gesamte Überspannung Leitfähigkeitsverhalten aufweisende Regeltransistoren an den Emitter-Kollektorstrecken der Transistoren erfolgt, deren jeweilige Basis an den Abgriffspunkt 50 71 und 72, also J^r eigentlichen Regeltransistoren eines festeingestellten Spannungsteilers geschaltet auf, sondern ein Teil dieser Überspannungen wird wird. von den Emitter-Kollektorstrecken der Transistoren
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DE1912010A1 DE1912010A1 (de) 1970-09-17
DE1912010B2 DE1912010B2 (de) 1972-08-17
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