DE2103696A1 - Stabförmiges Schlagwerkzeug - Google Patents
Stabförmiges SchlagwerkzeugInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C3/00—Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
- B03C3/34—Constructional details or accessories or operation thereof
- B03C3/86—Electrode-carrying means
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D17/00—Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
- B25D17/02—Percussive tool bits
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Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Electrostatic Separation (AREA)
Description
METALLGESELLSCHAFT Frankfurt/M., 3. Januar 1971 Aktiengesellschaft Bbl/HGa
6 Frankfurt (Main)
Reuterweg 14
6 Frankfurt (Main)
Reuterweg 14
prov. Nr. 6584 LB
Stabförmiges Schlagwerkzeug
Die Erfindung "betrifft ein stabförmiges Schlagwerkzeug zum
Befestigen von Sprühelektroden in Sprührahmen von elektrostatischen
Staubabscheidern mit Hilfe von zwischen Sprührahmen mit Bohrungen und Sprühelektroden getriebenen
Keilen.
Zweck der Erfindung ist es, eine Arbeitserleichterung für die. Befestigung von Sprühdrähten in Sprührahmen zu schaffen.
Es ist bekannt, Sprühelektroden mit Hilfe von Keilen in den Bohrungen der Sprührahmen zu befestigen. Um ein Lockern der
Sprühdrähte und Keile zu verhindern, werden diese an ihren Enden umgebogen (DBP 968 440) oder geriffelt (DBP 1 020 314),
Keile werden in der Praxis vorwiegend zum Befestigen und Spannen von Sprühelektroden mit kantigem oder sternförmigem
Profil verwendet. Diese sogenannten "Sterndrähte" haben beispielsweise einen quadratischen Querschnitt von 4 - 6 mm
Seitenlänge, wobei die Seiten konvex eingezogen sind, so daß ein sternförmiges Profil mit vier spitzen Kanten ausgebildet
ist. Bei der Befestigung solcher Sprühdrähte verwendet man Keile, deren größter Querschnitt am Kopf beispielsweise
kreisförmig ist und 4 - 6 mm im Durchmesser mißt, so daß er sich gut dem konvexen Teil eines Sterndrahtes anpaßt.
Wegen der Kleinheit des Keilkopfes und weil die Keile längs des konvexen Teils eines Sterndrahtes in die Bohrungen
zwischen Sprührahmen und Sterndraht eingeschlagen werden,
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können diese nicht direkt mit dem Hammer eingetrieben werden, ohne daß der Sprühdraht beschädigt wird.
In der Praxis benutzt man deshalb meist einen Meißel, der mit seiner nur wenig gekrümmten Meißelkante in den konvexen
Teil des Sterndrahtes eingelegt wird und auf dem Kopf des Keiles ruht. Durch Schläge auf den Meißel wird der Keil
dabei in die Bohrung zwischen Sprührahmen und Sterndraht eingetrieben.
Aber auch bei dieser Arbeitsweise ist ein Verkanten des Meißels und ein Federn des Meißels auf dem Keilkopf nicht zu
vermeiden und Beschädigungen des Sprühdrahtes sind möglich. Ein gleichmäßiges Spannen und Verkeilen des gesamten Rahmens
ist weitgehend abhängig von der manuellen Geschicklichkeit der einzelnen Arbeiter und stellt eine große psychische und
physische Belastung des einzelnen Arbeiters dar. Kerben, die beim Eintreiben der Keile an den Sprühelektroden entstehen,
können wegen der großen mechanischen und elektrischen Belastung eines Sprühdrahtes während des Elektrofilterbetriebes
zum Bruch und zur Zerstörung des Sprühdrahtes führen. Durch abgeknickte Sprühdrähte entstehen meist Kurzschlüsse
und damit Betriebsunterbrechungen,
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Nachteile ■zu überwinden und ein Werkzeug zu finden, mit dem sich,unabhängig
vom manuellen Geschick des einzelnen Arbeiters, Sprühdrähte ohne Beschädigung und überall gleichmäßig auf
zeitsparende Weise in den Sprührahmen befestigen lassen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das stabförmige Schlagwerkzeug
etwa im unteren Drittel abgewinkelt ist und an seinem unteren Ende auf der der Abwinkelung gegenüberliegenden
Seite eine Nut angeordnet ist, deren Querschnitt mindestens gleich dem Querschnitt des Keilkopfes und deren
Länge gleich der überstehenden Länge des Keiles vor der Bohrung im Sprührahmen ausgebildet ist und von einem Widerlager
abgeschlossen ist.
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Der Vorteil dieses Werkzeuges liegt darin, daß der Keil mit seinem Kopf in seinem oberen Teil in eine Nut eingreift,
die durch ein Widerlager abgeschlossen ist. Die Schläge auf den oberen abgewinkelten Teil des stabförmigen Werkzeuges
übertragen sich auf das Widerlager und treiben den Keil bis zum Anschlag des Werkzeuges auf den Rohrrahmen in die
Bohrung des Sprührahmens. Die überstehende Länge des Keils entspricht dabei der Länge der Nut. Durch diese Vorrichtung
wird der Keil in der Nut geführt und durch die Abwinkelung an dem zu verkeilenden Gegenstand angelegte
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das stabförmige Schlagwerkzeug im abgewinkelten Teil oberhalb
des Widerlagers halbkreisförmig in eine konvexe Vertiefung einer stabförmigen Sprühelektrode einsetzbar ausgebildet.
Diese bevorzugte Ausführung für eine sternförmige Sprühelektrode hat den Vorteil, daß sich der abgewinkelte Teil
oberhalb des Widerlagers halbkreisförmig in den konvexen Teil des Sterndrahtes tangential an diesen anlegt und in
seiner Verlängerung längs des Drahtes in die von einem Widerlager abgeschlossene Nut mit dem Keil übergeht. Der
Keil ist von zwei Seiten von Halbschalen - Nut und konvexem Teil des Sprühdrahtes - gehalten und geführt. Er wird so
weit eingeschlagen, daß er etwa in Länge der Nut aus dem Rahmen herausschaut.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist das stabförmige Schlagwerkzeug als Einsatz für Preßluft oder Elektro
hammer ausgebildet.
Eine wesentliche Zeitersparnis und Arbeitserleichterung ist die Verwendung des stabförmigen Schlagwerkzeuges als Einsatz
für einen Preßlufthammer. Dadurch wird neben der psychischen Entlastung des Arbeiters auch die Unfallgefahr wesentlich
verringert.
- 4 -209834/0908
Die Erfindung wird an Hand der Figuren näher und beispielhaft beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 das erfindungsgemäße Schlagwerkzeug mit Sprühdraht, Sprührahmen und Keil;
Fig. 2 einen Schnitt durch das untere Ende des Schlagwerkzeuges, Keil und Sprühelektrode.
In Fig. 1 ist ein Teil des Sprührahmens (1 aus rohrförmigen Elementen mit Bohrungen 2, durch die die Sprühelektroden 3
gesteckt sind, dargestellt. Die Sprühelektroden 3 sind bevorzugt sternförmig ausgebildet mit konvexen Einziehungen 4
eines quadratischen Querschnittes. In die konvexen Einziehungen 4 der Sprühelektrode 3 greift das untere abgeknickte
Drittel des stabförmigen Schlagwerkzeuges 5 ein. Das Schlagwerkzeug
5 ist oberhalb der halbkreisförmigen Nut 7 mit dem Widerlager 8 kreisförmig so ausgebildet, daß es sich tangential
in die konvexen Einziehungen 4 der Sprühelektrode 3 anlegen läßt. Der Keil 6 liegt zwischen Bohrung 2 im Sprührahmen
1 und sternförmiger Sprühelektrode 3. Der Keilkopf wird von der Nut 7 des· Schlagwerkzeuges 5 umfaßt und so
zwischen Nut 7 und den konvexen Einziehungen 4 der Sprühelektrode 3 gefaßt. Ist das Schlagwerkzeug 5 beispielsweise
mit einem Bund 9 in einem Preßlufthammer befestigt, dann braucht dieser mit dem Schlagwerkzeug nur noch mit gleichmäßigem
Druck gegen den Sprührahmen 1 gedrückt zu werden. Der Keil 6 wird dabei bis zum Anschlag des vorderen Teiles
des Schlagwerkzeuges 5 auf dem Sprührahmen 1 eingetrieben, so daß der obere Teil des Keiles etwa in der Länge der Nut
aus dem Sprührahmen herausragt.
Figur 2 zeigt einen Querschnitt durch den unteren Teil des Werkzeuges mit Sprühdraht 3, Keil 6 und Nut 7. Der.Keil 6
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wird"dabei auf der einen Seite vom Schlagwerkzeug 5 in der
|Ju1> 7 und auf der anderen Seite durch die konvexe Einziehung 4 der Sprühelektrode 3 gehalten und geführt.
Mit diesem Schlagwerkzeug ließen sich die Sprührahmen wesentlich schneller und gleichmäßiger spannen; Verletzungen
der Sprühdrähte, die später zu einem Bruch führen, sind ausgeschlossen. Auch Verletzungen der Arbeiter, wie sie
bei der kraftraubenden Arbeit des Einklopfens mit Hammer und Meißel auftreten, werden durch das erfindungsgemäße
Werkzeug vermieden.
- 6 Patentansprüche
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Claims (3)
- 21Q3696PatentansprücheStabförmiges Schlagwerkzeug zum Befestigen von Sprüh— elektroden in Sprührahmen von elektrostatischen Staubabscheidern mit Hilfe von zwischen Sprührahmen mit Bohrungen und Sprühelektroden getriebenen Keilen, dadurch gekennzeichnet, daß das stabförmige Schlagwerkzeug (5) etwa im unteren Drittel abgewinkelt ist und an seinem unteren Teil in Stabrichtung und auf der der Abwinkelung gegenüberliegenden Seite eine Nut (7) angeordnet ist, deren Querschnitt mindestens gleich dem Querschnitt des Keilkopfes und deren Länge gleich der überstehenden Länge des Keiles (6) vor der Bohrung (2) im Sprührahmen (1) ausgebildet ist und von einem Widerlager (8) abgeschlossen ist,
- 2. Stabförmiges Schlagwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagwerkzeug (5) im abgewinkelten Teil oberhalb des .Widerlagers (8) halbkreisförmig in eine konvexe Vertiefung (4) einer sternförmigen Sprühelektrode (3) einsetzbar ausgebildet ist.
- 3. Stabförmiges Schlagwerkzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagwerkzeug (5) als Einsatz für Preßluft oder Elektrohammer ausgebildet ist.209834/0908
Priority Applications (3)
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
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ID=5797002
Family Applications (1)
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1971
- 1971-01-27 DE DE2103696A patent/DE2103696C3/de not_active Expired
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JPS5540392B1 (de) | 1980-10-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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