DE2103553A1 - Vorrichtung zum Aufnehmen einer Menge Erntegut - Google Patents
Vorrichtung zum Aufnehmen einer Menge ErntegutInfo
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Description
DT-: In'j
P.Ll'Jc C ncirneier Augsburg, den 26. Januar 1971
P.Ll'Jc C ncirneier Augsburg, den 26. Januar 1971
BO Au-jsburg Priorität; 2. Februar 1970
γ.3·· -;-;-.-tra3e a Niederlande
Anm.Nr. 70.01431
C0 ΤΑΪΤ DBR LSLY K.V., Weverskade 10, Maasland, Holland.
"Vorrichtung zum Aufnehmen einer Menge Erntegut"
Die"Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufnehmen
einer LIenge Erntegut, welche Vorrichtung mit einem Trockenraum versehen ist, in dem das Erntegut getrocknet werden kann und in
dem Fördermittel für das Erntegut untergebracht sind, wobei zum Trocknen des Ernte-gutes ein Gebläse vorhanden ist, das Trockenluft
in den Raum einführte
3ei den bisher bekannten Vorrichtungen 2mm Trocknen von
Erntegut ist die Konstruktion oft kompliziert und teuer, da zusätzlich?
LI it t el für das Abführen des Erntegutes aus dem Trocken— raum vorgesehen werden müssen.
Die Erfindung schafft eine einfache Konstruktion für
das Abführen des getrockneten Erntegutes, so dass die vorerwähnten Kachteile gans oder zum grössten Teil behoben sind.
Lach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass das Geblase zum Einführen der Trockenluft in den Trockenraum
aucserdem (auch)für das Abführen des getrockneten Erntegutes
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ORIGINAL INSPECTED
benutzt wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einiger in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen näher erläutert.
Ee zeigen:
Fige 1 schematieoh eine Seitenansicht einer Trockenvorrichtung
nach der Erfindung}
Pig, 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in
Pig. Ij
Pig. 3 einen Schnitt längs der linie HI-III der Pig. 2 der Abführvorrichtung für das getrocknete Erntegut j
Pig. 4 eine Ansicht längs der Linie IY-IY in Pig. 3;
Pig. 5 einen Schnitt entsprechend Pig. 3 durch eine zweite Ausflihrungsform einer Vorrichtung zum Abführen des getrockneten
Erntegutesj
Pig. 6 einen Schnitt entsprechend den Fig. 3 und 5 durch eine dritte Ausführungsform einer Abfuhrvorrichtung für
das getrocknete Gutj
Pig. 7 schematisch eine vierte Ausführungsform einer Konstruktion, bei der ein Gebläse zum Trocknen und zum Abführen
des Gutes benutzt wirdj
Pig. 8 einen Schnitt längs der Linie YIII-VIII in
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung zum Trocknen von Erntegut enthält einen rechteckigen Troekenraum 1, der mit
Fördermitteln für das Erntegut versehen ist, die einen im Boden des Trockenraums untergebrachten, endlosen Förderer aufweisen,
wobei weiterhin ein mit hakenförmigen Zinken versehener Förderer
3 vorgesehen«ist* der auf der BGckseite dee Trockenraums ftber einen
auf,warT?s
Teil schräg /. verlauft und dann in einen wenigstens nahezu horizontalen
Teil übergeht. Der obere Teil der Längswände des Trockenraums 1 wird durch Gaze gebildet, während die Vorderseite Türen 4 aufweist,
durch die z.B. mittels eines Aufnahmewagens das Erntegut in den Trockenraum eingeführt werden kann« Unter dem Trockenraum
1 ist ein Heizraum 5 vorgesehen, der mit isolierten 7/änden versehen
ist und von dem heisse Luft durch Offnungen im 3odan des
Trockenrauras in das im Trocksnraum vorhandene Erntegut geführt
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werden kann. Auf der Seite äes Srockenraums 5 ist eine Heizvorrichtung
angeordnet, die einen Brenner 7 und ein sich daran anschließendes Element δ zum Heizen der Luft enthalte An das
Slepieirt δ schüiesst sich ein Gebläse 9 an, das ein Gehäuse 10
aufweist, das eich an einen Kanal 11 anschliesst, der auf der
Torderseite des ileizrsuune 5 quer zur ^ängsraittellinie des Trockenraumc
durch den Heisraum geführt ist und auf der anderen Seite
dee Hei Er auras in eine Abfuhr 12 übergeht. Der durch den Heizraum
geführte Γeil des Kanals 11, der nach Pig. 3 eine zylindrische
Form (Kreis-Querschnitt) aufweist, bildet einen AbfuTirraum 13,
der duruii eine Stütze 14 auf der Unterseite und eine Stützplatte
auf einer Seitenkante "befestigt ist. Die dem Keizraur 5 züge- ^
wandte Seite de« zylindrischen Abfuhrraums 13 ist mit einer Klappe 16 versehen, die einen Teil der T/and bildet und um eine
wenigstens nahezu Iiorinontale, auf der Unterseite angeordnete
Achse 17 schwenkbar ist. Kittels der Klappe 16 kann der Raum 13
über die ganze Länge mit dem Heisraum 5 in Verbindung gebracht werden. Auf der Unterseite ist im Keizraum 5 eine Stütze 18 vorgesehen,
auf der die heruntergeklappte Klappe 16 zur Anlage kommen kann. Zum Schwenken der Klappe 16 ist ausserhalb des Eeizraums
ein Arm 19 (Pig. 3 gestrichelt) angebracht. Auf der Oberseite ist der !Raum 13 mit einer Öffnung versehen, die durch die Gutszuführmittel
geschlossen-wird, die swei parallel zur Längsmittellinie
des Raums verlaufende Rollen 20 aufweisen, deren Achsen in den Lagern 3A und 21B (Fig. 4) in den Wänden des Heizraums w
5 gelagert sind, welche Hollen am Umfang mit elastischem Material
210 versehen (belegt) sind· Die Rollen 20 liegen sich berührend aneinander
(siehe Fig. 3) und sind ausserdem mit elastischem
Material 22 in Berührung, das an den den Rollen zugewandten Rändern
23 der Öffnung des Raums 13 sv?eeks Abdicht ens angebracht ist. Bei
einer Rolle 20 ist das Lager 213 mit einer Stange' 24 versehen, die durch eine an der TTand des Keizraums angebrachte Lasche 25
geführt ist. Um jede Stange 24 ist zwischen der Lasche 25 und einem
Anschlag 26 auf der Stange eine Druckfeder 27 vorgesehen, in der V/eise, dass die betreffende Rolle in der Längsrichtung der Stange
24 unter Federwirkung ausweichen kann. Der mit der betreffenden
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Rolle zusammenwirkende Rand 23 der Öffnung bildet ein Teil 28 der Wand des Raums 13» der durch elastisches Haterial 29 schwenkbar
angebracht ist» Der Teil 28 ist nahe den Enden der Rollen 20 mit einem schwenkbaren Stab 30 versehen, der durch eine Lasche 31
an der Wand des Heizraums geführt ist und der zwischen einem Anschlag 32 und der Lasche 31 von einer Druckfeder 33 umgeben wird.
Auf diese Weise kann der Teil 28 gemeinsam mit der Rolle 20 federnd'
ausweichen über den Rollen 20 sind trichterartige konvergierende
Platten 34 vorgesehen, die auf der Seite der Rollen 20 durch elastisches Material 35 an die Rollen anschliessena Die durch die
Platten 34 gebildete trichterartige Zufuhr 36 kann durch Platten
37 und 38 abgeschlossen werden, die um eine Achse 38A schwenkbar sind.
Die Platte 37 hat eine schwenkbare Verlängerung 38, die bei hochgeklappter Platte 37 gemeinsam mit dieser Platte einen Windschirm
bildet (siehe Fig. 1), wenn das Erntegut aus dem Trockenraum 1
in die trichterförmige Zufuhr 36 geführt wird, von woher es durch die rollenförmigen Zufuhrmittel in den Abfuhrraum 13 geführt
werden kanne Die Verbindung zwischen den Raum 13 und der Abfuhr
kann durch eine verschiebbare Klappe 37B (Fig. 2 und 7) abgeschlossen werden.
Die Y/irkungsweise der vorstehend geschilderten Vorrichtung
ist folgende:
Mittels eines Aufnahmewagens oder dgl. kann bei geöffneten Türen 4 auf der Vorderseite der Vorrichtung eine Ladung
zu trocknenden Erntegutes in den Trockenraum 1 eingeführt werden. Y/ährend des Entladens des Aufnahmewagens können die im Trockenraum
vorhandenen Fördermittel z.B. durch einen Elektromotor auf nicht dargestellte Weise in Bewegung versetzt werden. Das vom Y/agen
abgeladene Erntegut fällt auf den endlosen Förderer im Boden des Trockenraums, der es nach rückwärts versetzt, so dass es in den
Bereich der hakenförmigen Zinken 2 des Förderers 3 gelangt. Die hakenförmigen Zinken 2 führen das Erntegut in kleinen Mengen aufwärts,
und nach bestimmter Zeit etwa in der Mitte des Trockenraums werden diese Mengen über dem auf dem Boden liegenden Erntegut gelöst.
Wenn die Ladung des Aufnahmewagens auf diese Weise gelöst ist, können dia Türen 4 des Trockenraums geschlossen werden, und
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durch Betätigung nicht dargestellter Schaitmechanismeη kann die
Abwerf st eile der Zinken 2 des !Förderers 3 nach vorne geschoben werden, so dass das auf der Rückseite liegende Erntegut mengenweise
nach vorne geführt und wieder über der am Boden liegenden Erntegut gelöst wird, Auf diese Weise ergibt sich eine kontinuierliche. Bewegung des Erntegutes durch den Raum, wobei das am Boden
liegende Gut eine lockere Schicht bildet«Mittels des Brenners 7»
des Elementen 8 zum Heizen der Luft und des Gebläses 9 kann durch den Raum 13, <\er einen Teil des sich an das Gehäuse 10 anschliessenden
Kanals 11 bildet, heisse luft in den Heizraum und von dort durch öffnungen im Boden des Trockenraums durch das Erntegut geführt
werden, wenn die Verbindung zwischen der Abfuhr 12 und dem Raum 13 durch die Klappe 37B abgeschlossen und die Verbindung
zwischen dem Heizraum 5 und dem Teil 13 durch die Klappe 16
geöffnet ist. Die mit Feuchtigkeit gesättigte Luft kann durch die G-azeteile der aufrecht stehende η Wände des Trockenraums entweichen.
Ist das Erntegut im Trockenraum hinreichend getrocknet·, so kann die Heizvorrichtung abgeschaltet werden« Die Verbindung zwischen dem
Raum 13 und der Abfuhr kann freigegeben werden, und die Verbindung zwischen dem Heizraum 5 und dem Raum 13 kann durch die Klappe 16
geschlossen werden. Darauf kann die Platte 37 mit der Verlängerung 38 in die durch gestrichelte Linien in Figo 1 angegebene Lage geführt
werden, worauf nach Betätigung der erwähnten Schaltmechanismen der Förderer 3 in der geänderten Abwerfstelle der Zinken das
Erntegut durch eine Öffnung über den .TJlren 4 mengenartig (in aufeinanderfolgenden
Teilmengen) abführte Es· fällt dann in die trichterartige
Zufuhr 36 auf die sich drehenden Rollen 20, die einen Teil der Zufuhrmittel bilden, die das Gut an die Abfuhr 13 abliefern.
Von dem Raum 13 kann das Erntegut mittels des vom Gebläse
9 erzeugten Luftstroms über die Abfuhrteile 20 in einen Speicherraum
oder dgl«, geblasen werden. Die Zufuhrmittel in Form der Rollen 20 sind derart angeordnet, dass sie die Offnungen auf der
Oberseite den Raums 13 ausreichend luftdicht sperren, so dass die zum Fördern des Gutes aus dem Raum 13 dienende Luft praktisch
nicht entweichen kann.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, in der die Zufuhr-
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mittel durch endlose Bänder 39 gebildet werden, die um zur Längsmittellinie
des Teiles 13 parallele Rollen 4-C geführt sind, die in der Wandung des Heizraums 5 gelagert sind. Zwei Rollen 40 sind
mit ihren Drehachsen wenigstens nahezu in der ITähe der Wand des
Saums 13 angeordnet, während die zwei anderen Rollen höher angebracht sind, in der Weise, dass die endlosen Bänder 39 in. 3ezug
aufeinander V-förmig angeordnet sind, wobei die Spitze des 7 in der Höhe der Wand des Raums 13 liegt. Die sich an die endlosen
Bänder 39 anschliessenden Ränder der Offnungen sind mit elastischem
Material 4 versehen, das an den Wänden 34 liegt. Die Ränder der Öffnung liegen in Wandteilen 42, die durch Federkraft verschiebbar
sind. Zu diesem Zweck ist bei jedem Wandteil 42 zwischen einer Stütze 43 am Wandteil und einer Stütze 44 an der festen Wand des
Raums 13 eine Zugfeder 45 vorgesehen. Die Stütze 43 ist in einem Schlitz 46 im Wandteil 42 bewegbar. Das elastische Katerial 41
an
bildet gemeinsam mit den aneinander/liegenden Wänden 39 einen
praktisch luftdichten Verschluss der auf der Oberseite des Ilaunis
13 vorgesehenen öffnung. In dieser Ausführungsform sind kurze, über
einen Teil nach unten abgebogene, in der Längsrichtung der Bänder verlaufende Platten 47 vorgesehen, die gemeinsam nit den 3ändern
39 eine trichterartige Zufuhr für das aus dem Trockenraum mengenmässig
herausgeführte Erntegut bilden. In der Ausführungsform nach
Figo 6 schliessen sich die Ränder der Öffnung in der Wand des Raums
13 an gekrümmte Führungen 48 an, zwischen denen ein rotierendes Glied 49 angeordnet ist, das eine in der Wandung des Heizraums gelagerte
Achse 50 aufweist, auf der in gleichen Abständen voneinander vier Träger 51 angebracht sind, die auf ihrer der konzentrisch
sur Achse 50 gekrümmten-Führung 48 zugewandten Seite mit elastischem
Material 52 versehery, das sich an die Führungen 48 anschliesst
und die Öffnung praktisch luftdicht verschliesst. Auf der Oberseite
sind die Führungen 48 mit schräg divergierenden Platten 53 versehen,
die eine trichterartige Zufuhr für das Erntegut bilden. Die Fig, 7 und 3 zeigen schematisch eine Ausftthrurgsform, bei der
der vom Gebläse abgehende Kanal 11 in einem Kanal 54, der sich unmittelbar an dem Heizraum 5 anschliesst, und einen Kanal 55
getrennt wird, der um einen dem Teil 13 entsprechenden Teil durch
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den Heiaraum geführt ist. Barch die Klappe 35A kann der Kanal .
54 bzw. 55 gesperrt werden. Auf die gleiche Weise wie in der
ersten Ausführungsform ist der Raun 13 auf der Oberseite mit einer
Öffnung versehen, die durch Zuführmittel in Form von Hollen
56 und 57 gesperrt wird* Die Rolle 56 hat dabei die gleiche "Fdvco. wie die der ersten Ausführungsforme Die Rolle 57 dieser
Ausführungsform. iot jedoch in drei Teile 58 aufgeteilt , die
auf die in Tig· 8 dargestellte Weise durch Federn 59 in Bezug
auf die Achse 60 federnd angeordnet sind. Auf diese Weise wird verhütet, dass bei unregelmässiger Zufuhr von Erntegut unerwünschte
Schlitze zwischen den Rollen entstehen, durch die die Luft sum Abführen des Gutes entweichen könnte.
Es wird einleuchten, dass auch die Rollen 20 und auf die in Figo 8 dargestellte Weise angebracht werden können«
Bei der vorstehend beschriebenen Vorrichtung zum Trocknen von Drntegut kann zum Trocknen des Gutes und zum Abführen des dosiert
aus dem Trockenraum heraus-je führt en Gutes das gleiche Gebläse
benutzt v/erden, co dass eine besonders effektive und billige Konstruktion erhalten wird.
Die verstehend beschriebene Abfuhrvorrichtung mit dem
Abfuhrraum 13 und den die Luft sperrenden Zufuhrmitteln für das Erntegut lässt sich auch unabhängig von einer Trockenvorrichtung
verwenden, in welchem Falle das Erntegut auf andere Weise in den durch die Platten über den Zufuhrorganen gebildeten Zufuhrraum
geführt werden kann. Die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf die vorstehende Beschreibung und die Ansprüche, sondern
bezieht sich auch auf die wohl oder nicht beschriebenen Einzelheiten der Figuren«,
Die Ausbildung und Anordnung der einzelnen Teile, wie sie in den Zeichnungen dargestellt sind, sind der Arbeitsweise und
dem Verwendungszweck der Vorrichtung besonders angepasst und tragen
zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe bei, eine solche Vorrichtung gegenüber herkömmlichen Bauarten in ihrer Funkbion
und fertigungstechnisch zu verbessern,
-Patentansprüche-
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Claims (1)
- j "Jo] - Vorrichtung zum Aufnehmen einer Menge Erntegut, welche ^Verrichtung mit einem Trockenraum versehen ist, in dem das Erntegut getrocknet werden kann und in dem Fördermittel für das Erntegut untergebracht sind, wobei zum Trocknen des Erntegutes ein Gebläse vorgesehen ist, das Trockenluft in den Saum einführt, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (9) zum Einführen von Trockenluft in den Trockenraum (1) ausserdem zum Abführen des getrockneten Erntegutes dient,2o Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Trockenraum (1) untergebrachte Fördermittel das Erntegut zum Abführen in den Bereich des vom Gebläse (9) erzeugten Luftstroms— führenο3 β Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (9) sich an eine Leitung (11) anscliliesst, die entweder mit dem Trockenraum (1) oder mit einem Abfuhrraum (13) für das Erntegut verbunden werden kann.4a Vorrichtung nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Abfuhrraum (13) und dem Trockenraum (1) eine abschliessbare Verbindung vorgesehen ist.5» Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfuhrraum (13) auf der Seite der Vorrichtung angeordnet ist, wo das getrocknete Erntegut aus dem Trockenraum (1) in dosierten !!engen abgeführt werden kann,ο« Vorrichtung nach Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfuhrraum (13) unter einer Donierstelle der Vorrichtung angeordnet ist«7ο Vorrichtung nach Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfuhrraum (13) in einem unter dem Trcckenraum (1) angeordneten Heizraum (5) angebracht ist.8« Vorrichtung nach Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfuhrraum (13) langgestreckt ist und sich über die ganze Breite der Vorrichtung erstreckt.9» Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,109834/1076dase der A crs heraus. (13 5 α Der seihe ganze Länge mit dem Heizraum (5)-in Verir f vuii.; "jringbar ist«10« Vorrichtung nach Ansprüchen 3 Ms 9» dadurch gekennzeichnet , dass zur Herstellung der Verbindung zwischen dem Abfuhrraum (13) und dem Heiaraum (5) eine Klappe (16) vorgesehen ist, die um eine auf der Unterseite liegende Achse (17) schwenkbarist ο - . ■11c Vorrichtung nach Anspruch ;0, c--di.ir?h gekennzeichnet, dass die Klappe (16) einen Seil der Wan■-.:,:.,-, ..■'../. ^uhrraums (13) bildet c12«, Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche .· 3 bis 11 f dadurch gekennzeichnet, dass der Abfuhrraum (13) zylinder- ™ förmig ausgebildet i-^e13 β Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfuhrraum (13) fluchtrecht zum Gebläsekanal (11) liegt.14o Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Abfuhrraum (13) und einer sich daran anschliessenden Abfuhr (12) eine verschiebbare Verschlussklappe (373) vorgesehen iste15c Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 14, dadurch g ekennzeicb.net, dass Zufuhrmittel zum Zuführen des Erntegutes an den Abfuhrraum (13) derart ausgebildet und an- W geordnet sind, dass an der betreffenden Stelle ein praktisch luftdichter Verschluss des Raums (13) erhalten wird.16e Vorrichtung zum Aufnehmen und zum Abgeben von Erntegut, die mit einem Abfuhrraum versehen ist, aus dem das Erntegut pneumatisch abgeführt werden kann, wobei Mittel zum Zuführen des Gutes an bzw, in den Haum vorgesehen sind, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese Mittel derart angeordnet und ausgebildet sind, dass an der Stelle ein praktisch luftdichter Verschluss des Abfuhrraums erhalten wird.17ο Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn-109834/1076zeichnet j dr. se die Zuführmittel mindestens ein in oder nahe ei;;ν Offming in einer 7/and des Abfuhrraums (13) liegendes rc;I1-^ian.deε Organ aufweisen, das mit an der Wand des Raums angebrachten Verschlussmitteln zusammenwirken kann.'Κ» Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1? "Dls 171 dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhrmittel zv/ei in oder nahe einer Öffnung in'einer Vfend des Raums (13) liegende, nix-einander zusammenwirkende, rotierende Glieder (20 bzw. 39) aufweisen, die miteinander und mit an der Wand des Raums angebrachten Verschlussmitteln zum Bilden eines Verschlusses zusammenwirken können,19 ο Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die sich an die Organe anschliesäenden Ränder der öffnung mit elastischem Verschlussmaterial (22) versehen sind,20. Vorrichtung nach Anspruch T9, dadurch gekennzeichnet, dass die sich an die Organe {39) ansOhIiessenden Ränder der Öffnun durch Pederwirkung auf den Organen ruhen.21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass ein rotierendes Organ (2~, 39) um sine Achse drehbar ist, die wenigstens nahezu parallel z\iv Längsmittellinie des Abfuhrraums (13) verläuft,22ο Vorrichtung nach einer oder gelieren der Ansprüche 15 Ms 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Organe (22) durch Roller. gebildet werden.23 ο Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet t dass die Rollen ( 22) am Umfang mit elastischem Material versehe.: sind«24» Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der miteinander zusammenwirkenden Organe ^22) durch Jederwirkung auf den anderen Organen ruht,25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Organe (22) in be-109834/1076auf ihre Drehachse federnd angeordnet sind26„ Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daes mindestens einer der Ränder (23) der Öffnung im Zufuhrraum (13) federnd schwenkbar ist«,27 e Vorrichtung nach einem der mehreren der Ansprüche16 "bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Organe (39) durch endlose Bänder gebildet werden«23 ο Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die endlosen Bänder (39) in Bezug aufeinander V-förmig angeordnet cinde.29 e Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche17 "bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ (49) durch eine Anzahl auf einer Achse (50) angebrachter Träger (51) gebildet wird, die an ilrren Snden mit elastischem Material (52) versehen sind, das mit !Führungen (4S) an den Rändern der Öffnung zusammenwirken kann.3Cο Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Kuirun^/TiB) aur Drehachse (50) des Organs (49) konzentrisch vei\.31 e Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1? oir'2?, dadurch gekennzeichnet, dass über den Zufuhrmitteln eine trichterartige führung (36) vorgesehen ist, die durch elastisches I.Iaterial (35) an die Zuführmittel angeschlossen ist„32c Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, W d£.c·:- die aureh die trichterartige Führung {}6) gebildete Zufuhr mittels einer Klappe (37) gesperrt werden kanno33c Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die IHappe (37) zum Abdecken der trichterartigen Zufuhr (36) mit einer Verlängerung (33) versehen ist, die derart ausgelegt werden kann, dass bei der Zufuhr des Erntegutes durch die Klappe und die Verlängerung ein Windschirm gebildet wird034c Vorrichtung nach Ansprüchen 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfuhr des Erntegates aus dem Trockenraum (1) wenigstens nahezu gerade über der trichterartigen Zufuhr {^6)109834/1076 BAD0RK3.NALzum Abfuhrraum (13) liegt,35ο Vorrichtung nach einem cder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (13) einen (Teil der sich an das Gebläse (9) anschliessenden Luftabfuhr bildet,109834/1076
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