DE2103352A1 - Verfahren zur Versatzeinbringung und -verfestigung - Google Patents
Verfahren zur Versatzeinbringung und -verfestigungInfo
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Description
PATENTANWALT BODE . 4033 HÖSEL · POSTFACH.· TELEFON 02102-61701 · TELEX 8585166
R 1 - 330
GULLICK DOBSON LIMITED Ince, Wigan, Lancashire, England
Verfahren zur Versatzeinbringung und -verfestigung.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Versatzeinbringung und -verfestigung, insbesondere zum Errichten von das Hangende
unterstützenden Bergerippen aus Versatzmaterial in untertägigen Grubenbetrieben.
Solche Bergerippen werden insbesondere in Form von Streckendämmen
entlang von Abbaustrecken im alten Mann errichtet, um das Hangende im Bereich der Abbaustrecke zu sichern. Die
Bergerippen, die z.B. aus aufgehäuften Gesteinsbrocken o.a. Versatzmaterial bestehen können, müssen gut verfestigt
sein, damit sie durch den Gebirgsdruck nicht zu stark zusammengedrückt werden.
Der Erfindung liegt dabei die Aufgabe zugrunde, mit möglichst:
geringem Aufwand an Ausrüstung, Arbeitskraft und Zeit eine möglichst hohe Tragfähigkeit der Bergerippen bzw. des Versatzes
zu erreichen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Versatzeinbringung und -verfestigung., insbesondere zum Errichten von das
Hangende unterstützenden Bergerippen aus Versatzmaterial in untertägigen Grubenbetrieben, wobei sich dieses Verfahren
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dadurch kennzeichnet, daß das Versatzmaterial während der Einbringung des Versatzes bzw. der Errichten der Bergerippe
durch Einleitung von Vibrationen oder durch Stampfen verdichtet wird. Auf diese Weise werden mit geringem Energieaufwand
besonders gut verfestigte und damit tragfähige Bergerippen bzw. Versatzbereiche erzielt.
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß die Verdichtung durch eine Vibrations- oder Stopfvorrichtung erfolgt, die an anderen
Teilen der Grubenausrüstung angebracht ist und auf der die Bergerippe bzw. ein Teil des Versatzes errichtet wird oder
die auf die Bergerippe bzw. den Versatz einwirkt. Dies hat den Vorteil, daß die Errichtung der Bergerippe nicht von Hand
zu erfolgen braucht und daß auch die Vibrations- oder Stampfvorrichtung im Betrieb nicht von Hand festgehalten zu werden
braucht, so daß eine Mechanisierung der Errichtung der Bergerippe möglieh ist. Um dabei ein stabiles Widerlager zu gewährleisten,
ist die Verwendung einer Vibrations- oder Stampfvorrichtung vorgesehen, die an einem Teil der Grubenausrüstung
angebracht ist, welches zwischen Hangendem und Liegendem verspannbar ist. Besonders vorteilhaft ist dabei die
Verwendung einer Vibrations- oder Stampfvorrichtung, die an
einem wandernden Grubenausbauelement befestigt ist. Auf diese Weise wird die Vibrations- oder Stampfvorrichtung zusammen mit
dem Grubenausbau entsprechend dem Abbaufortschritt vorgerückt, ohne daß zusätzliche Rückarbeit erforderlich ist.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Verdichtung durch eine Vibrations- oder Stampfvorrichtung erfolgt, die mindestens ein in das Versatzmaterial
hineinragendes Teil aufweist. Auf diese Weise werden nicht
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nur die oberflächennahe Schicht, sondern auch tiefere Schichten des Versatzmaterials Vibrationen ausgesetzt bzw. gestampft.
Dies ist besonders bei schwingungsdämpfendem Versatzmaterial,
z.B. bröckeligem Gestein, vorteilhaft.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Verdichtung durch eine Vibrations- oder Stampfvorrichtung erfolgt, mit welcher gleichzeitig
Versatzmaterial zum Errichten der Bergerippe aufhäufbar ist. Auf diese Weise können beide Arbeitsgänge gleichzeitig und
mit der gleichen Vorrichtung ausgeführt werden. %
Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrens zu schaffen.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist demgemäß eine Vorrichtung zur Durchführung des oben beschriebenen Verfahrene,
die gekennzeichnet ist durch eine Vibrations- oder Stampfvorrichtung , die am Grubenausbau oder einem anderen Ausrüstungsteil
zur Einwirkung auf eine in dessen Nachbarschaft zu errichtende Bergerippe bzw. einen Teil des Versatzes befestigt ist.
Mit dieser Vorrichtung ist das erfindungsgemäße Verfahren mit
geringem Aufwand an Energie und Arbeitekraft durchführbar. *
Außerdem wixd eine besonders gute Verfestigung der Bergerippe ' bzw. des Versatzes erreicht. Zweckmäßig ist dabei der Grubenausbau, an dem die Vibrations- oder Stampfvorrichtung befestigt
ist, selbstvorrückend. Die Vibrations- oder Stampfvorrichtung rückt dann entsprechend dem Abbaufortschritt zusammen
mit dem Grubenausbau vor.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
kennzeichnet sich dadurch, daß an der Vibrations-
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oder Stampfvorrichtung ein Unwuchtantrieb angebracht ist.
Dieser wirkt als Schwingungserzeuger für die erforderliche Vibrationsbewegung der Vorrichtung, mit der auf diese Weise
eine gute Verdichtung des Versatzmaterials bei geringem Energiebedarf erreicht wird. Aus Sicherheitsgründen und wegen der
im allgemeinen ohnehin vorhandenen hydraulischen Ausrüstung des Grubenausbaues wird zweckmäßig ein hydraulischer Unwuchtantrieb
vorgesehen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, daß die Vibrationsoder Stampfvorrichtung einen hydraulischen Arbeitszylinder
und ein daran beweglich bzw. nachgiebig befestigtes Werkzeug zur Bearbeitung des Versatzmaterials aufweist. Mit Hilfe des
hydraulischen ArbeitsZylinders kann dann das Werkzeug relativ große Hübe zum Verschieben und Aufhäufen des Versatzmaterials
ausführen, während die Vibrationsbewegung des Werkzeugs diesen Hüben überlagert ist. Das Werkzeug kann daher gleichzeitig
zwei Arbeitsgänge ausführen, nämlich Aufhäufen und Verdichten des Versatzmaterials.
Das Werkzeug kann eine großflächige Platte sein. Diese eignet sich besonders zum Bewegen größerer Mengen von Versatzmaterial.
Außerdem können benachbarte Vibrations- oder Stampfvorrichtungen
einen relativ großen Abstand voneinander haben, ohne daß zwischen den großflächigen Platten ein größerer Zwischenraum
verbleibt. Die großflächigen Platten eignen sich auch
gut zur Einleitung von Vibrationen in Versatzmaterial , welches nicht schwingungsdämpfend ist.
Die Platte kann mit einem oder mehreren im Winkel zu ihrer
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Oberflache angeordneten Seitenteilen versehen sein. Die Seitenteile
dienen zur seitlichen Einfassung der Bergerippe während des VerdichtungsVorganges. Daher kann sich seitlich von der
Bergerippe, z.B. in der Abbaustrecke, kein störendes Versatzmaterial ausbreiten.
Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß das Werkzeug mit mindestens einem in das Versatzmaterial einsteckbaren Zusatzwerkzeug
versehen ist. Auf diese Weise werden auch bei % βchwingungsdämpfendem, z.B. bröckeligem Versatzmaterial,
Vibrationen in tiefere Schichten des Versatzmaterials eingeleitet. Dadurch erfolgt eine besonder gute Verdichtung des
Versatzmaterials. Um ein üfitchtes Herausziehen des Zusatzwerkzeuges
aus dem Versatzmaterial zu ermöglichen, ist das Zusatzwerkzeug zweckmäßig keilförmig oder konisch zugespitzt.
Gemäß einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung weist die Vibrations- oder Stampfvorrichtung einen Untersatz, insbesondere eine Platte auf, auf
dem bzw. der die Bergerippe errichtet wird. Eine solche Platte wirkt als Rütteltisch. Wird sie in Schwingungen versetzt, Jj
so wird das auf ihr liegende Versatzmaterial verdichtet.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung
sind im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben, in der Ausf Uhrungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung
dargestellt sind. Es zeigen
Fig. 1 die Seitenansicht einer ersten Aueführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
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Fig. 1;
Fig. 3 die Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 4 die Draufsicht auf die Ausführungsform nach
Fig. 3;
Fig. 5 die Seitenansicht einer dritten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 6 die Draufsicht auf die Ausführungsform nach
Fig. 5
In den Fig. 1 und 2 sind mit S wandernde Ausbauelemente eines Strebes bezeichnet, von denen eine Vielzahl entlang des mit
F bezeichneten Abbaustoßes angeordnet ist. Jedes wandernde Ausbauelement S weist einen starren Grundkasten 10 auf, auf
dem hydraulisch ausfahrbare Stempel 11 befestigt sind, die ihrerseits eine am Hangenden anliegende Kappenkonstruktion
12 tragen»
Im Grundkasten 10 ist ein doppeltwirkender hydraulischer Rückzylinder angeordnet, der mit dem mit C bezeichneten StrebfOrderer verbunden ist und in bekannter Weise dazu dient, den
Strebförderer C nach Hereingewinnung eines Kohlestreifens vorzurücken. Anschließend wird dann in ebenfalls bekannter Weise
das Ausbauelement S unter Benutzung des Strebfördereis C als
Widerlager vorgerückt, wobei die Stempel 11 zeitweise eingefahren sind.
Erfindungsgemäß sind die in der Nähe der Abbaustrecke R befindlichen Ausbauelemente, von denen zwei in Fig. 2 dargestellt sind, mit Vorrichtungen versehen, mit denen im Versatzraum längs der Abbaustrecke ein Streckendamm aus
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Versatzmaterial errichtet und anschließend, z.B. durch Vibration, verdichtet werden kann. Jede Vorrichtung zum Errichten
und Verdichten des Streckendamm weist eine verhältnismäßig
großflächige Platte 13 auf, die beweglich bzw. nachgiebig (z.B. federnd) mit einem hydraulischen Arbeitszylinder m
verbunden ist und deren Oberfläche sich im wesentlichen quer zur Streckenlängsrichtung erstreckt. Mit dem hydraulischen
Arbeitszylinder 1«» kann die Platte 13 in Streckenlängsrichtung verschoben werden. An der Platte 13 ist ein hydraulischer
Unwuchtantrieb 13a oder ein anderer Vibrationserzeuger angebracht.
Im Betrieb wird Versatzmaterial von den Platten 13 zweier oder mehrerer benachbarter Ausbauelemente S in den Versatzraum
neben der Abbaustrecke geschoben und anschließend durch Vibration verdichtet. Dadurch setzt und verfestigt sich das
Versatzmaterial, und es entsteht ein fester Streckendamm P. Die Vorrichtungen zum Errichten und Verdichten des Streckendamms könnten auch ähnlich den z.B. beim Straßenbau verwendeten
Rüttelvorrichtungen aufgebaut sein.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform der Erfindung ist ähnlich der in Fig. 1 und 2 dargestellten. Soweit es
sich um gleiche Teile handelt, sind daher die gleichen Bezugszeichen wie dort verwendet worden.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 und H unterscheidet sich von
der Ausführungsform nach Fig.l und 2 im wesentlichen dadurch,
daß zwei benachbarte Platten 13 mit Seitenwänden 15 versehen sind, die sich ein Stück in Streckenlängsrichtung erstrecken
und einen Teil des Streckendamms P während seiner Errichtung und Verdichtung zwischen sich einschließen. Dadurch wird u.a.
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ein leichter Einbau von Holz oder Mauerwerk in den Spalt Pl
zwischen dem Streckendamm P und den Streckenbögen A ermöglicht.
Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Ausführungsform der Erfindung
ist wiederum ähnlich der in Fig. 1 und 2 dargestellten. Soweit es sich um gleiche Teile handelt, sind daher wiederum
die gleichen Bezugszeichen wie dort verwendet worden.
Di© Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 unterscheidet sich von
der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 im wesentlichen dadurch»
daß an der Platte 13 keil/ oder zugespitzte konische Werkzeuge 16 nachgiebig angebracht sind, welche in das Versatzmaterial,
hineinragen und dieses durch Vibration verdichten. Die Werkzeuge 16 sind so geformt, daß sie sich leicht aus dem Streckendamm
P herausziehen lassen» wenn das Ausbauelement S vorgerückt werden soll.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die
Vorrichtung zum Errichten und Verdichten des Streckendamms eine horizontale Grundplatte 17 auf, wie in Fig. 5 strichpunktiert
angedeutet ist. Auf der Grundplatte 17 wird der Strecken» dan-jü P errichtet. Die Grundplatte 17 kann nach der Verdichtung
des Streckendamms P beim Vorrücken des Ausbauelementes S unter dem Streckendamm P weggezogen werden. Sie kann aber auch darunter
verbleiben. In diesem Fall ist eine lösbare Verbindung zwischen Grundplatte 17 und der übrigen Vorrichtung zum
Errichten und Verdichten des Streckendamms vorzusehen.
Eine andere Lösung zur zeitweisen Befestigung der Vorrichtung
zum Errichten und Verdichten des Streckendamms besteht darin, daß diese an einem einfachen Einzelstempel oder einer ähnlichen
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Vorrichtung angebracht wird, die zwischen Hangendem und Liegendem verspannbar ist. Diese Vorrichtung braucht nur
als Widerlager, nicht zur Unterstützung des Hangenden zu dienen.
Unter gewissen Umständen kann auf den hydraulischen Arbeitszylinder
m, der im wesentlichen zum Errichten des Streckendamms
dient, verzichtet werden, wenn z.B. lediglich der Streckendamm P verdichtet werden soll, nachdem z.B. von Hand oder auf g
andere. Weise errichtet wurde.
Die gewählte Ausfuhrungsform :der Vorrichtung zum Errichten von
und Verdichten des Streckendamms sollte jeweils dem verwendeten Versatzmaterial angepaßt sein, insbesondere seinen Eigenschaften
bezüglich der Weiterleitung von Vibrationen. Bröckeliges Versatzmaterial neigt z.B. dazu, Vibrationen zu dämpfen. Bei
Verwendung solchön Materials ist die Ausführungsform nach
Fig. 5 und 6 die geeignetste.
III/Bo
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Claims (1)
- PATENTANWALT BODE · 4033 HÖSEL · POSTFACH · TELEFON 02102-61701 · TELEX 858516010 " R 1 - 330Patentansprüche:1. Verfahren zur Versatzeinbringung und -verfestigung, insbesondere zum Errichten von das Hangende unterstützenden Bergerippen aus Versatzmaterial in untertägigen Grubenbetrieben, dadurch gekennzeichnet, daß das Versatzmaterial während der Einbringung des Versatzes bzw. der Errichtung der Bergerippe (P) durch Einleitung von Vibrationen oder durch Stampfen verdichtet wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn et, daß die Vorrichtung durch eine Vibrationsoder Stampfvorrichtung (13, 13a, It) erfolgt, die an anderen Teilen (S) der Grubenausrüstung angebracht ist und auf der die Bergerippe (P) bzw. ein Teil des Versatzes errichtet wird oder die auf die Bergerippe (P) bzw. den Versatz einwirkt.3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Vibrations- oder Stampfvorrichtung (13,13a,m), die an einem Teil (S) der Grubenausrüstung angebracht ist, welches zwischen Hangendem und Liegendem verspannbar ist.^. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Vibrations- oder Stampfvorrichtung (13,13a,I1O, die an einem wandernden Grubenausbauelement (S) befestigt ist.- 11 -109882/0174PATENTANWALT BODE · 4033 HÖSEL · POSTFACH · TELEFON 02102-61701 · TELEX 8585166'- 11 -5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtung durch eine Vibrations- oder Stampfvorrichtung (13, 13a,m, 16) erfolgt, die mindestens ein in das Versatzmaterial hineinragendes Teil (16) aufweist.6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtung durch eine Vibrations- oder Stampfvorrichtung (13, 13a,14) erfolgt, mit welcher gleichzeitig Versatzmaterial zum Errichten der Bergerippe aufhäufbar ist.7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, gekennzeichet durch eine Vibrations- oder Stampf vorrichtung (13,13a, 14), die am Grubenausbau (S) oder einem anderen Ausrüstungsteil zur Einwirkung auf eine in dessen Nachbarschaft zu errichtende Bergerippe (P) bzw. einen Teil des Versatzes befestigt ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Grubenausbau (S), an dem die Vibrations- oder Stampfvorrichtung (13,13a,14) befestigt ist, selbstvorrückend ist.9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und /oder 8, dadurch gekennzeichne t, daß an der Vibrations- oder Stampfvorrichtung (13,13a,14) ein Unwuchtantrieb (13a) angebracht ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen hydraulischen Unwuchtantrieb (13a).- 12 -109882/0174PATENTANWALT BODE · 4033 HOSEL · POSTFACH · TELEFON 02102-61701 · TELEX 8585166- 12 -11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrations- oder Stampfvorrichtung (13,13a,14) einen hydraulischen Arbeitszylinder (IU) und ein daran beweglich bzw. nachgiebig befestigtes Werkzeug(l3.,16,17) zur Bearbeitung des Versatzmaterials aufweist.12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß das Werkzeug (13) eine großflächige Flatte (13) ist.13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Platte (13) mit einem oder mehreren im Winkel zu ihrer Oberfläche angeordneten Seitenteilen (15) versehen ist.14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (13,16) mit mindestens einem in das Versatzmaterial einsteckbaren Zusatzwerkzeug (16) versehen ist.15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß das Zusatzwerkzeug (16) keilförmig oder konisch zugespitzt ist.16» Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7-15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrations- oder Stampfvorrichtung (13,13a,14,17) einen Untersatz (17), insbesondere eine Platte (17) aufweist, auf dem bzw. der die Bergerippe (P) errichtet wird.III/Bo109882/0174
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3213070 | 1970-07-02 | ||
GB3213070 | 1970-07-02 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2103352A1 true DE2103352A1 (de) | 1972-01-05 |
DE2103352C DE2103352C (de) | 1973-03-22 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2367906A1 (fr) * | 1976-10-15 | 1978-05-12 | Bochumer Eisen Heintzmann | Soutenement pour la zone de jonction d'une taille |
FR2523207A1 (fr) * | 1982-04-29 | 1983-09-16 | Bergwerksverband Gmbh | Dispositif pour la compression de remblais |
CN102168580A (zh) * | 2010-02-25 | 2011-08-31 | 郑州四维机电设备制造有限公司 | 用于液压支架的矸石夯实机构 |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2367906A1 (fr) * | 1976-10-15 | 1978-05-12 | Bochumer Eisen Heintzmann | Soutenement pour la zone de jonction d'une taille |
FR2523207A1 (fr) * | 1982-04-29 | 1983-09-16 | Bergwerksverband Gmbh | Dispositif pour la compression de remblais |
CN102168580A (zh) * | 2010-02-25 | 2011-08-31 | 郑州四维机电设备制造有限公司 | 用于液压支架的矸石夯实机构 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1343121A (en) | 1974-01-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |