DE2102835B2 - Steuer- und ueberwachungseinrichtung fuer von einer brennmittelquelle gespeiste brenner - Google Patents
Steuer- und ueberwachungseinrichtung fuer von einer brennmittelquelle gespeiste brennerInfo
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Description
Brennmittel betriebenen Wärmeaustauschers 10 zum Erwarmen eines Stromungsmittels, das durch eine
schraubenförmige, m einen Tragerkorper aus einer Vielzahl einzelner, warmeleitfahiger Korper eingebettete
Leitung gefuhrt wird Em innerer, oben abgedeckter Verbrennungsraum IS lsi von der Warmeaustauscheranordnung
umschlossen
Eine untere Halteplatte 16 ist fest nut einer Abschlußplatte
17 verbunden, an welche ein m der Mitte des Verbrennungsraumes aufragender Viellochbrenner
18 angeschlossen ist Das Brennmittel fur den Viellochbrenner kann in Form eines unter
Druck stehenden Gas-Luft-Gemisches von einer Brennmittelquelle bezogen werden, die mit einem
an der Abschlußplatte 17 befestigten Anschlußkanal 19 verbunden ist Ein äußerer Gehausemantel 20
umgibt die Warmeaustauscheranordnung und umschließt den Abfuhrungsweg fur die Abgase, welche
durch den erwähnten Tragerkorper austreten Ein Abgaskanal 21 fuhrt außen von dem äußeren Gehausemantel
20 weg und kann mit einem Kamm zut Abfuhrung der Veibrannungsgase verbunden sein
In Fig 1 sind die Einzelheiten der elektrischen Einrichtungen
oder Steuerorgane weggelassen und werden erst weiter unten naher beschrieben
EinFlammenfuhler-WiderstandselementSö und ein
Zündelement 37, welche in ihrer Gesamtheit mit der Bezugszahl 30 bezeichnet sind, können von Bauteilen
unterschiedlicher Abmessung aus einem Widerstandsmaterial gebildet sein, welches nachfolgend noch
genauer beschrieben wird Die genannten Teile sind
einzeln auf einem keramischen Trager 31 befestigt, der seinerseits so an die Abschlußplatte 17 angesetzt
ist, daß er der Umgebung im Inneren des Brennraumes 15 ausgesetzt ist Dem FlammenfubJer-Widerstandselement
36 sind nach außen fuhrende Anschlußleitungen 32 und 34 zugeordnet, wahrend dem
Zündelement nach außen fuhrende Anschlußleitungen 33 und 35 zugeordnet sind Wahrend hier das
Zündelement und das Flammenfuhler-Widerstandselement
an einer einzigen, gemeinsamen Halterung montiert dargestellt sind, versteht es sich, daß das
Zündelement und das Flammenfuhler-Widerstandselement
auch in beliebiger Lage innerhalb des mit der erfindungsgemaßen Einrichtung ausgerüsteten Warniegerätes
getrennt voneinander vorgesehen sein können Bei dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel erfüllt die
das Flammenfuhler-Widerstandselement 36 bildende längere Schleife, welche eine größere Querschnittsfiache
besitzt, die Fuhlerfunküon, wahrend die etwas
kürzere und dünnere Schleife das Zündelement 37
bildet
An Hand von Fig 5 soll nun die Kennlinie des
elektrischen Widerstandes in Abhängigkeit von dei
Temperatur fur einen bevorzugten Werkstoff naher betrachtet werden Wesentlicher Gesichtspunkt bei
der Auswahl des Werkstoffes ist es, daß bei niedrigen
Temperaturen, beispielsweise in einem Bereich von Raumtemperatur bis etwa 530° C, em sehr germgei
Widerstand vorherrscht, so daß sich entsprechend hohe Ströme ergeben Am oberen Ende des Temperaturbereiches
jedoch, insbesondere bei den Verbrennungstemperaturen von etwa 1370° C und darüber
steigt der Widerstandswert scharf an, um so bedeutend geringere Stromwerte zu erzwingen Fur im üblichen
Betriebsbereich arbeitende Ausfuhrungsbeispiele ist in F ι g 5 der normale Bereich der Betriebstemperaturen
durch unterbrochene Linien angegeben, und zwar das untere Ende des Bereiches durch die
unterbrochene Linie 38 bei etwa 530° C und das obere Ende des Bereiches durch die unterbrochene
Linie 39 bei etwa 13700C Aus der Steigung der
Kurve 40 ersieht man, daß der Widerstand in diesem Bereich etwa im Verhältnis von 3 1 von einem spezifischen
Wert von 100 Mikroohm/cm aus ansteigt Em Weikstoff, welcher diese Eigenschaft besitzt, hat beispielsweise
eine Zusammensetzung von mindestens
ίο 9O°/o Molybdan-Disihzid mit annähernd 100/o Zusätzen
an metallischen und keramischen Bindemitteln, so daß ein elektrisches Widerstandselement hergestellt
werden kann Werkstoffe dieser Art besitzen den weiten Anderungsbereich des elektrischen Wider-Standes
im entsprechenden Bereich der Temperaturänderungen
Die Lange und die Querschnittsflache des Flammenfuhler-Widerstandselementes
und des Zundelementes werden zweckmäßig auf die verwendete
Schaltung abgestimmt, welche nachfolgend naher erläutert wird
In Fig 3 ist schematisch ein Schaltbild einer
Schaltung angegeben, welche eine elektrische Spannungsquelle enthalt, die über Leitungen 41 und 42
mit einem Transformator 43 zur Erzeugung einer Niederspannung verbunden ist, so daß man schließlich
fünf Volt Gleichstrom oder Wechselstrom erhalt Im Falle des Betriebes mit Gleichstrom sind geeignete
Gleichrichter vorgesehen Das brennmittelgespeiste Wannegerat oder Heizgerat ist allgemein
mit der Bezugszahl 44 bezeichnet und kann die Form der oben beschriebenen Warmeaustauscheranordnung
haben Zur Steuerung eines Brennstofiventils 47 dient
em Antrieb in Form eines unter der Steuerung des Flammenfuhler-Widerstandselementes 36 stehenden
Solenoides 46 Das Zündelement 37 kann unmittelbar parallel zur Sekundärwicklung des Transformators
43 gelegt sein Die Schaltung enthalt weiter einen Sicherheitsausschalter 45, mittels welchem die Schaltang
aufgetrennt werden kann, falls nach einer bestimmten Verzogerungszeit vom Normalzustand abweichende
Strome auftreten In den meisten brennmittelgespeisten
Geraten genügt eme Verzogerungsdauer von etwa zehn Sekunden Em üblicher
Sicherheitsausschalter, welcher m der vorliegenden Schaltung verwendet werden kann, enthalt beispielsweise
em Heizelement 54 und Kontakte 55, welche in Reihe mit dem Solenoid 46 und dem Flammenfuhler-Widerstandselement
36 liegen Die Kontakte 55 gehen in Offnungsstellung, falls bzw wenn die Heizwirkung
des Heizelementes 54 einen bestimmten Schwellenwert übersteigt
Die das Zündelement 37 bildende Schleife ist so
ausgelegt, daß sie anfangs einen verhältnismäßig großen
Strom von beispielsweise 10 Ampere durchlaßt Das Zündelement glüht dann sofort auf und liefert
fur den durch das Brennstoffventil 47 stromenden, zugefuhrten Brennstoff Zundenergie Wahrend der
Zunddauer kann der Strom auf etwa fünf Ampere abfallen, halt aber die das Zündelement bildende
Schleife auf der gewünschten Zundtemperatur
Die das Flammenfuhler-Widerstandselement 36
bildende Schleife ist so ausgelegt, daß sie beim Einschalten
des Transformators 43 ebenfalls einen verhaltmsmaßig
großen Anfangsstrom durchlaßt, welcher sich vor der tatsachlichen Zündung auf einen
Wert von beispielsweise etwa fünf Ampere einspielt Dieser große Strom, welcher dem Solenoid 46 züge-
fuhrt wird, bewirkt, daß das Solenoid eine Öffnung
des Brenstoffventils 47 herbeifuhrt, so daß Brennmittel
zum Brenner 18 gelangen kann Die das Flammenfuhler-Widerstandselement
36 bildende Schleife ist aber langer und dicker als die das Zündelement 37
bildende Schleife und daher steigt die Temperatur des Flammenfuhler-Widerstandselementes nicht so
weit an wie bei dem Zündelement 37, sondern bleibt
auf verhältnismäßig niedrigen Werten, bis sie schließlich
durch die Wärmeeinwirkung durch das Verbrennen des Brennmittels erhöht wird Demzufolge bleibt
der Wideistand der das Flammenfuhler-Widerstandselement
bildenden Schleife so lange niedrig, bis tatsächlich
eine Flamme brennt Sobald eine Zündung
erfolgt ist, laßt die durch das verbrennende Brennmittel
erzeugte Hitze die Temperatur des Flammenfuhler-Widerstandselementes
in den Bereich von 1370° C ansteigen, so daß nun em hoher Widerstand
in die Schaltung eingeführt wird
Der hohe Widerstandswert bewirkt, daß der Strom auf einen Mittelwert von etwa der Hälfte des vor der
Zündung fließenden Stromes oder auf etwa 2,5 Ampere abfallt Die Auswahl der Querschnittsflache und
der Lange der das Flammenfuhler-Widerstandselement bildenden Schleife und der das Zündelement
bildenden Schleife wird daher durch dae angestrebten
Betriebsparameter mit Bezug auf den kalten Zustand sowie nach der Zündung bestimmt
Das Solenoid 46 zur Betätigung des Brennstoffventils
47 ist so ausgelegt, daß es bei einem Stromwert von etwa fünf Ampere anzieht Der Abfall erfolgt
bei einem Stromwert, der zweckmäßig kleiner
als 2,5 Ampere oder kleiner als der Mittelwert des normalen Dauerstromes ist, wodurch eine zusätzliche
Sicherheit erzielt wird Der Sicherheitsausschalter mit dei zuvor erwähnten Verzogerungszeit von
zehn Sekunden besitzt beispielsweise eine bestimmte Ansprechschwelle zwischen dem normalen Dauerstrom
und dem anfänglichen Strom vor der Zündung
Findet beim Inbetriebsetzen eine Zündung m fehlerhafter
Weise nicht statt, so fließt m der Schaltung der verhältnismäßig große Anfangsstrom weiter, ohne
daß nachfolgend ein Stromabfall stattfindet, wie er normalerweise durch die Erhitzung der das Flammenfuhler-Widerstandselement
bildenden Schleife verursacht wird und dieser hohe Stromwert, welcher
über dem beispielsweise drei Ampere betragenden Einstellwert fur das Ansprechen des Sicherheitsausschalters
hegt, bewirkt eine Auftrennung der Schaltung, so daß selbsttätig das Brennstoffventil abgesperrt
wird
In F ι g 4 ist die Wirkungsweise der Schaltung
schematisch angegeben In der Kennlinie des Stromes in Abhängigkeit von der Zeit ist der im kalten
Zustand auftretende große Anfangsstrom durch den Abschnitt 48 bezeichnet Am Punkt 49, welcher in
dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel einer Stromstarke
von fünf Ampere entspricht, erfolgt innerhalb des Verbrennungsraumes eine Zündung vermittels
der glühenden, das Zündelement 37 bildenden Schleife Eine erfolgreiche Zündung hat die Wirkung,
daß der Strom auf einen im Bereich 50 gültigen Wert von etwa der Hälfte des anfänglichen Stromwertes
oder auf 2,5 Ampere absinkt Der letztgenannte Abschnitt 50 stellt den mittleren, normalen Dauerstrom
in der Steuerschaltung nach der Zündung und nach der Erhitzung des Flammenfuhler- Widerstandselementes
36 auf die einen hohen Widerstand ergebende Temperatur dar Falls nach einer Sicherheitszeit
von zehn Sekunden, deren Ende bei 51 angedeutet ist, der fur den Kurvenabschnitt 50 gültige Stromwert
nicht festzustellen ist, so tritt selbsttätig der Sicherheitsaussohalter
in Funktion, welcher so eingestellt it, daß er die Schaltung beispielsweise bei drei Ampere
auftrennt, wobei dieser Wert durch die unterbrochene
Linie 52 deutlich gemacht ist Die Unterbrechung der Schaltung auf Grund des Fortdauerns
des hohen Anfangsstromes fuhrt zu einer Abtrennung der Brennmittelzufuhr von dem Heizgerat 44
Der Abfallwert des Stromes fur das Solenoid 46 ist in Fig 4 durch die unterbrochene Lmie 53 mit
weniger als 2,5 Ampere eingezeichnet
Aus der Kennlinie nach F1 g 5 ist zu ersehen, daß
der Widerstand der das Flammenfuhler-Widerstandselement
36 bildenden Schleife und folglich die Große des durch diese Schleife fließenden Stromes unmittelbar
von der Temperatur des Flammenfuhler-Widerstandselementes
abhangig ist Änderungen der Temperatur
verursachen verhältnismäßig große Änderungen
des genannten Stromes Die Große des Stromes kann daher eine genaue Anzeige der Temperatur der
das Flammenfuhler-Widerstandselement bildenden Schleife und damit der Umgebungstemperatur im Bereich
der Schleife innerhalb des betreffenden Gerätes hefern Zu diesem Zweck ist em in Temperaturwerten
geeichtes Amperemeter 56 vorgesehen, das mit der Schleife 36 in Reihe geschaltet ist
An Stelle des vorstehend beschriebenen Zundelementes 37 in Form der Schleife können auch
andere geeignete Zundelemente, beispielsweise Funkenzunder,
eingesetzt werden Durch Verwendung einer ein Zündelement bildenden Schleife aus derselben
Werkstoffart wie die das Flammenfuhler-Widerstandselement
bildende Schleife können aber die beiden Bauteile in einer Anordnung kombiniert
werden, wie sie in den F1 g 2 bis 6 der Zeichnungen
dargestellt ist Man erkennt aus Fig 2, daß die
beiden Schleifen innerhalb des Tragers 31 m Reihe hintereinanderhegen, so daß die kombinierten Bauteile
nur zwei äußere Ansohlußleitungen 32 und 33
besitzen In diesem Falle wird die durch die Senenschaltung
gebildete, kombinierte Fühler- und Zunderanordnung gemäß Figo an Stelle der entsprechenden
Anordnung in Fig 3 eingesetzt und die gesondeite Schaltung fur die das Zündelement 37
bildende Schleife wird m F1 g 3 weggelassen In der
soeben kurz beschriebenen Abwandlung sind die Langen- und Dickenabmessungen der das Flammenfuhler-Widerstandselement
36 bildenden Schleife bedeutend großer als diejenigen der das Zündelement
37 bildenden Schleife, so daß wahrend der Zeitdauer vor der Zündung die das Flammenfuhler-Widerstandselement
bildende Schleife auf verhältnismäßig niedrigen Temperaturen bleibt, wahrend die
das Zündelement 37 bildende Schleife sogleich auf die Zundtemperatur erhitzt wird Beispielsweise sind
die Lange und der Querschnitt der das Flammenfuhler-Widerstandselement
36 bildenden Schleife jeweils doppelt so groß wie die entsprechenden Maße
der das Zündelement 37 bildenden Schleife Bei Einhaltung
solcher Bedingungen sind die Eigenschaften der letztgenannten Schleife fur die Zündung vorherrschend,
wahrend diejenigen der das Flammenfuhler-Widerstandselement
36 bildenden Schleife fur die Steuerung des Sicherheitsausschalters 45 bestimmend
sind Der Vorteil des bevorzugten Ausfuhrungs-
beispieles nach den Zeichnungsfig 1 und 3 ist es,
daß die das Zündelement 37 bildende Schleife stets eingeschaltet bleibt, um Zundenergie bereitzustellen,
auch wenn der Ausschalter in Offnungsstellung gegangen
ist
Bei den einzelnen, brennmittelgespeisten Wannegeraten
können vielerlei Anoidnungen des Flammenfuhler-Widerstandselementes
und des Zundelementes gewählt werden Der bestimmte Abfall der mittleren,
normalen Betnebsstromstarke bei Erhitzung der das JFlammeofuhler- Widerstandselement bildenden
Schleife ist der bestimmende Parameter bei der Auswahl
der jeweiligen Abmessungen der elektrischen Widerstandselemente mit dem gewünschten positiven
Temperaturkoeffizienten des Widerstandes. In den meisten Fallen werden die Abmessungen der dasFlammenfühler-Widerstandselement
bildenden Schleife em Vielfaches der Länge des Zundelementes bilden, welche sich aus der mittleren, normalen Betnebsstromstarke
ergibt Der primäre Gesichtspunkt ist es, daß der Widerstandswert bei der Verbrennungstemperatur ausreichend hoch ist, um eine betriebsfähige
Schaltung zu ergeben Die Eigenschaften des Sicherheitsausschalters sowie die Steuerung fur die
Btennmittelzufuhr werden dann entsprechend ausgelegt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 209585/29?
Claims (4)
1 2
Patentansprüche schaltung gelegt ist, kurzgeschlossen wird, wenn auf
Grund eines Ausbleibens einer Flamme am Flammen-
1 Steuer- und Überwachungseinrichtung fur fuhler-Widerstandselement der Strom in der genannvon
einer Brennmittelquelle gespeiste Brenner ten Reihenschaltung einen bestimmten Wert ubermit
einem einen positiven Temperaturkoeffi- S steigt
zienten des elektrischen Widerstandes aufweisen- Das Umschaltrelais der bekannten Steuer- und
den Flammenfuhler-Widerstandselement, mit Überwachungseinrichtung stellt neben dem Sicher-
emem elektrischen Antrieb fur ein Brennstoff- heitsausschalter eine zusätzliche Storungsquelle dar
ventil und mit einem in Reihe zum Flammen- und macht die Schaltung verhältnismäßig kompliziert
fuhler-Widerstandselement gelegten Sicherheits- io Durch die Erfindung soll demgemäß die Aufgabe
ausschalter mit Zeitverzögerung zur Abschaltung gelost werden, eine Steuer- und Überwachungsein-
des Antriebes des Brennstoffventiles bei einem richtung der eingangs beschnebenen Art ohne die
Dauerstrom, der über dem Strom hegt, der bei Verwendung eines Umschaltrelais so auszubilden,
Vorhandensein einer Flamme auftritt, dadurch daß trotz einfacheren Schaltungsaufbaus kerne Sicher-
gekennzeichnet, daß eine Reihenschaltung 15 heitsfunktionenwegfallen
aus den Kontakten des Sicherheitsausschalters Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch
und der Betätigungseinrichtung des Sicherheits- gelost, daß eine Reihenschaltung aus den Kontakten
ausschaltei s (45), des Antriebes (46) des Brenn- des Sicherheitsausschalters und der Betatigungseinstoffventües
(47) und des Flammenfuhler-Wider- richtung des Sicherheitsausschalters, des Antriebes
Standselementes (36) standig unmittelbar an eine 20 des Brennstoffventiles und des Flammenfuhler-Wider-Spannungsquelle
(43) gelegt sind und daß der Standselementes standig unmittelbar an eine Span-Antrieb
des Brennstoffventiles so ausgelegt ist, nungsquelle gelegt sind und daß der Antrieb des
daß er das Brennstoffventil bei einem Strom Brennstoffventil es so ausgelegt ist, daß er das Brennunterhalb
des genannten Dauerstromes oder bei stoffventil bei einem Strom unterhalb des genannten
Stromausfall schließt 25 Dauerstromes oder bei Stromausfall schließt
2 Steuer- und Überwachungseinrichtung nach Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung einer
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die derartigen Steuer- und Überwachungseinrichtung
Reihenschaltung ein Zündelement (37) mit eben- nach der Erfindung kann in die Reihenschaltung ein
falls positivem Temperaturkoeffizienten des elek- Zündelement mit ebenfalls positivem Temperaturtrischen
Widerstandes eingeschaltet ist und dieses 30 koeffizienten des elektnschen Widerstandes emgeso
bemessen ist, daß es von dem vor Auftreten schaltet und dieses so bemessen sein, daß es von dem
der Flamme fließenden Strom auf die zur Zun- vor Auftreten der Flamme fließenden Strom auf die
dung des Brennstoffes notwendige Temperatur zur Zündung des Brennstoffes notwendige Tempeaufgeheizt
wird (F 1 g 2 und 6) ratur aufgeheizt wird
3 Steuer- und Überwachungseinrichtung nach 35 Das Flammenfuhler-Widerstandselement und geAnspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß gebenenfalls auch das Zündelement kann bzw kondas
bzw die Widerstandselemente (36, 37) ganz nen ganz oder teilweise aus Molybdan-Disihzid be-
oder teilweise aus Molybdan-Disihzid bestehen stehen
4 Steuer- und Überwachungseinrichtung nach Liegt in der erwähnten Reihenschaltung ein Zund-Anspruch
3 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, 4° element mit positivem Temperatur-Koeffizienten des
daß die Querschnittsflache und die Lange des elektnschen Widerstandes in der zuvor erwähnten
Zundelementes (37) jeweils halb so groß sind wie Weise, so sind zweckmäßig seine Querschnittsflache
die entsprechenden Abmessungen des Flammen- und seine Lange jeweils halb so groß v/ie die entfuhler-Widerstandselementes
(36) sprechenden Abmessungen des Flammenfuhler-
45 Widerstandselementes
Ausruhrungsbeispiele der Erfindung werden nunmehr
unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschne-
Die Erfindung betrifft eine Steuer- und Über- ben Es stellt dar
wachungseinnchtung fur von einer Brennmittelquelle F1 g 1 emen Vertikalschnitt durch ein von einem
gespeiste Brenner mit einem einen positiven Tempe- 50 Brenner beheiztes Warmegerat mit einer Steuer- und
raturkoeffizienten des elektnschen Widerstandes auf- Überwachungseinrichtung nach der Erfindung,
weisenden Flammenfuhler-Widerstandselement, mit Fi g 2 eine vergrößerte, teilweise im Schmtt geemem elektrischen Antneb fur ein Brennstoffventil zeichnete Seitenansicht einer anderen Ausfuhrungsund mit einem in Reihe zum Flammenfuhler-Wider- form der Erfindung mit einem Fühl- und Zundstandselement gelegten Sicherheitsausschalter mit 55 element,
weisenden Flammenfuhler-Widerstandselement, mit Fi g 2 eine vergrößerte, teilweise im Schmtt geemem elektrischen Antneb fur ein Brennstoffventil zeichnete Seitenansicht einer anderen Ausfuhrungsund mit einem in Reihe zum Flammenfuhler-Wider- form der Erfindung mit einem Fühl- und Zundstandselement gelegten Sicherheitsausschalter mit 55 element,
Zeitverzögerung zur Abschaltung des Antriebes des F1 g 3 em schematisches Schaltbild einer Emrich-
Brennstoffventiles bei einem Dauerstrom, der über tung nach der Erfindung,
dem Strom hegt, der bei Vorhandensein emer Flamme F1 g 4 eine graphische Darstellung des Stromver-
auftntt laufes in Abhängigkeit von der Zeit zur Erläuterung
Bei emer aus der USA -Patentschnft 2 448 475 60 der Wirkungsweise der erfindungsgemaßen Einnch-
bekannten Steuer- und Überwachungseinnchtung tung,
dieser Art ist als Sicherheitsausschalter eine Schmelz- F1 g 5 eine graphische Darstellung des elektnschen
sicherung vorgesehen, welche in Reihe mit dem Widerstandes in Abhängigkeit von der Temperatur
Flammenfuhler-Widerstandselement geschaltet ist fur einen zur Herstellung des Fuhlerorganes verwen-
und auch in Reihe mit der Erregerwicklung eines 65 deten Werkstoff und
Umschaltrelais hegt, mittels welchem der Antneb fur F1 g 6 em schematisches Schaltbild eines abge-
das Brennstoffventil von einem Schaltungszustand wandelten Teiles dei Schaltung nach F1 g 2
aus, in welchem er ebenfalls in die genannte Reihen- Fi g 1 zeigt ein Ausfuhrungsbeispiel eines mit
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US543970A | 1970-01-23 | 1970-01-23 | |
US543970 | 1970-01-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2102835A1 DE2102835A1 (de) | 1971-09-16 |
DE2102835B2 true DE2102835B2 (de) | 1973-02-01 |
DE2102835C DE2102835C (de) | 1973-09-06 |
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ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE761446A (fr) | 1971-06-16 |
IE35354B1 (en) | 1976-01-21 |
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GB1330800A (en) | 1973-09-19 |
FR2075280A5 (de) | 1971-10-08 |
JPS496843B1 (de) | 1974-02-16 |
US3663150A (en) | 1972-05-16 |
DE2102835A1 (de) | 1971-09-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |