DE2102835A1 - Steuer und Überwachungseinrichtung fur von einer Brennmittelquelle aus gespeiste Brenner - Google Patents
Steuer und Überwachungseinrichtung fur von einer Brennmittelquelle aus gespeiste BrennerInfo
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Description
PATENTANWÄLTE DR.-PHIL. G. NICKEL · DR.-ING. J. DORNER
S MÜNCHEN !5 LANDWEHRSTR. 35 · POSTFACH 104
TEL. (08111 555719
München, den 18. Januar 1971 Anwaltsaktenz.: Zj - Pat. 6
Raytneon Company, Lexington, Massachusetts 02173, /ereinigte
Staaten von Amerika.
Steuer- und Überwachungseinrichtung für von einer xsrennmittelaus
gespeiste Brenner
jie iürfindun--"- betrifft jteuer- und uberwaunu^hSoi^rich^un-.-en für
von siaer .^renn^ittelquelle aus gespeiste brenner.
>ei ürenniiiittel^espeisten V/ärme gerät en verwendet iuan beicannteri..aioyn
eine Vielzahl von öicherungssystemen, welcae luec-ianiscii,
optisch oder elektrisch ansprechende Einrichtungen zur _<eststelluri?
von ö'ealern bei aer Zündung oder bei der Δν ennmitt el zufuhr
aufweisen, oclcne einrichtungen wie Flammenfühler oder i'emperatur-überwachungseinrichturiäen,
bei denen die Leitfähi^keitsänderuri ■·; aufgrund ionisation untersucht wird t sind in Verbindung mit
Zündvorrichtungen vorgeschlagen worden, bei welchen ein EntIadungs-Zündfunke
erzeugt wird, so dart man ein selbsttätiges Sicherneits-Zündsystem
erhält. Auch hat man eine Reihe von üicherheitssysteiiieii
für brenngasbetriebene Cerate entwickelt, welche
ßiit der ^üudflamme zusammenwirken.
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gekannte jSinriohbungen äieser Art sind -tür verhälti-isciäM.:; sehr
verv/ickelt und kostspielig. Andererseits bereitet es aber Schwierigkeiten,
eine Vereinfachung und eine /eminderun. der .lerstslluiigskosten
eines Sicherunga-Zündsysterns für brennrnittelrespei-3ta
Geräte zu erreichen, ohne daii hiermit eine :ulnbuii~ an Zuverlässigkeit
und Lebensdauer einher^eht. >erade dies soll ab ir ;/euiäß
eier der vorliegenden Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe erreicht
werden.
Eine Lösung wird durch ein eintsn ..erkstoff mit -ÄVOiieca
i'emperaturkoeffizienten des elektrischen ,Videratandes enthaltendes
7/iderstandselement, welches in dem vom Brenner zu beheizenden
Jereich angeordnet ist sowie durch auf die iröße des elektrisc-ien
Widerstandes des ,/idersGandselamentea ~xospreche .de
Steuermittel zur jeeiaflussung der ^rennniittelzufuhr erreicht.
bedeutsame merkiaale, durch v/elche die soeben .-:urz uescrielone
Einrichtung nach aer rirfinäung v/eitsrgebiiäet v/ir:,, oildc-i; irr.
übrigen je^enscand der anliegeiideri Pacentanspr-a^'ne.
x1C-: die jrfind.ais. wird also eine Steuer- und Jcerv/achungseiariohtunc
beschaffen, bei welcher die jnuu,-.:tion eiues i1'1!ammer,.iUhlers
auf thermisch-elektrischen 'Ve.^e darc:. _ef uhr fc v/ii*d. Der ilä
rn-^iiflinler enthälc ein Organ, //elcnes einen ^ro sen positive:: Ie4.
pera-3-.irKOiffizii.nten des elektriscner. ./iderstar.les besitzt und
mit einem Schalter und luit xiinrichtungen zur Absperrung der
-crännraittelzufuhr irxi Sinne eines Sicnerhsitasr/bteixS :2U3ar.:nienv.
ir ku.
Der zur Herstellung des ./iderstandselanentes oder j'ünler
tes ausgewählte .,arkstoff ist vorzugsweise Llol/ojan
Der widerstandswert des ,/iderstandseiemeutes ist oei RaumteK;peratur
vorzugsweise niedrig. Bei hohen ^eaiperatüren von beispiel
weise etwa 1j>700 0 und darüber ist der /ilerstand .vesei tlich ho
>er und beträgt etwa das Dreifache des V/ertes oei niedri.erf Tem
peraturen, wodurch sich entsprechende, wesentlich verringerte
2 BAD ORIGINAL
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\7erte des elektrischen Stromes einstellen. Werden die Parameter
des Fühlereleinentes in bestimmter V/eise ausgewählt, so kommt es
in der gewünschten ,'/eise zu einem Stroraabfall auf einen mittleren
Betrieosstrom von ungefähr der Hälfte, wenn eine ordnungsgemäße
Zündung stattrindet and das Fühlerorgan auf den Temperaturanstieg
anspricht.
LIit der Brerrnuitteluuelle und dem Fühlerorgan sind iiinr ichtun ,en
zur Unterbrechung des Stromkreises, beispiels'weise in Form eines •Schalters, verbunden , ler auf einen bestimmten ilindest-Schv/ellenwert
anspricht, der zwischen dem hohen Anfangastrom und dem
mittleren netriebsstroa gelegen ist. Ilit dieser Schaltung wird
erreicht, aaia die ^renn:aittelzufuhr selbsttätig nach einer bestimmte:
Dauer, in welcher keine Zündung zustande kommt, abgesperrt v;ird, v.as sie": an einem Anstieg des Stromes über der. re-
des Schalters zeigt.
Es liami zv.ar eine beliebige geeignete Sünderkonstruktion verwendet
werden, äocli enthält die Zündeinrichtung vorzugsweise ein
lü^äelement aue de:..3£icen werkstoff wie das Fühlerorgan und ist
mit diesem in Reihe oder getrennt von dem Fühlerorgan an eine
üpannungsquelle ele.^t. Da der Strom durch das Fühlerorcar. sich
im wesentlichen abiisiigig von eier Temperatur in der. vom Brenner
beheizten jereic-h ändert, kann der wert dieses Stromes als l.ai?
für die Temperatur vor-.veiidet werden, indem man ein Amperemeter m
öas/ ^
in Heine mit dem Fühlerorgan legt, wobei Amperemeter in iemperaturwerten
reeicht ist.
Das erfinäungsgeaiäiie Sicherheits-Zündsystem ist wesentlich billiger
als- entsprechende bekannte Systeme vergleichbarer Art, ohne
daiS eine Einbaue ier Zuverlässigkeit und Sicherheit in Kauf genommen
werden snüite. Die elektrische Schaltung äes beschriebenen
Systems läßt sicn an die Verwendung beliebiger Brennmittel und ?.n den Betrieb in beliebigen, brenniLittelgespeisten "«Yärmegeräten
anpassen.
5 BAD
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Die Erfindung wird nunmehr durch die Beschreibung von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es stellen dar:
Figur 1 einen Vertikalschnitt durch ein von einem Brenner beheiztes Wärmegerät mit einer Steuer- und
Überwachungseinrichtung nach der Erfindung,
figur 2 eine vergrößerte, teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenansicht einer anderen Ausführun.rsform
der Erfindung mit einem Fühl- und Zündelement,
Figur 3 ein schematisches Schaltbild einer Einrichtung
nach der Erfindung,
Figur 4 eine graphische Darstellung des Stromverlaufes in Abhängigkeit von der Zeit zur Erläuterung
der v/irkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung,
Figur 5 eine graphische Darstellung des elektrischen Widerstandes
in Abhängigkeit von der Temperatur für einen zur Herstellung des Fühlerorganes verwendeten
V/erkstoff und
Figur 6 ein schematisches Schaltbild eines abgewandelten Teiles der Schaltung nach Pieur 2.
Figur 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines mit Brennmittel betriebenen
Wärmeaustauschers 10 zum Erwärmen eines im Kreislauf durchgeführten Strömungsmittels. Eine schraubenförmig geführte
Leitunr 11 ist mit einem Einlaßanschluß 12 und einem Auslaßanschluß
13 versehen, welche mit irgend einer Strömungsmitteliuel-Ie
bzw. einem Verbraucher verbunden sind. Die leitung 11 ist in einen Trägerkörper oder eine Matrix 14 aus einer Vielzahl einzelner,
wärmeIeitfäniger Körper eingebettet, die durch ein metallurgisches
Verfahren so miteinander verbunden sind, daß sich eine selbsttragende Konstruktion ergibt. Ein innerer Verbrennungsraum
15 ist von der Wärmeaustauscheranordnung umschlossen.
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BAD ORfGiNAL
iiine obere Abachlußplatte 22 ist über G-ewindebolzen und Muttern
23 so an der Irägerkonstruktion 14 befestigt, daß das obere Ende
des Verbrennungsraumes 15 abgeschlossen ist.
Eine untere üalteplatte 16 ist fest mit einer Abschlußplatte 17
verbunden, an welche ein in der Mitte des Verbrennungsraumes aufragender Yiellochbrenner 18 angeschlossen ist. Das Brennmittel
für den Vii-llochbrenner bann in Form eines unter Druck stehenden
Sjas-Luft-j-eniisii'ies von einer Brennmittelquelle bezogen wurden,
die mit einem an der Abschlußplatte 17 befestigten Anschlußkanal 19 verbunden ist. 3in äußerer G-ehäusemantel 20 umgibt die Warmeaustauscheranoränuiig
und umschließt den Abführungsweg für die Ab- jB.se, reiche durch die zusammengesinterte oder zusammen;jelötete
Irä:;;-erkonstraktion austreten. Bin Entlüftungskanal 21 fimrt außen
von dem äußeren Grehä'.isemantel 20 weg und kann mit einem Kamin
zur Abführung der Verbrennungsgase verbunden sein. In j'i.rur 1
sind axe Mnzelheiten der elektrischen Einrichtungen oder Steuerorgan
v/eggelasaen und werden erst weiter unten näher beschrieben.
Die in der erfindungsgemäßen ,/eise ausgebildeten Jmhler- und
Zündorgane 36 bzw. 37, welche in ihrer Gesamtheit mit der Bezugszahl
50 bezeichnet sind, können von Bauteilen unterschiedlicher Abmessung aus einem V/iderstandsmaterial gebildet sein,
welches nachfolgend- noch genauer beschrieben wird. Die genannten Teile sind einzeln auf einem keramischen Träger 31 befestigt,
der seinerseits so an die Abschlußplatte 17 angesetzt ist, daß er der Umgebung im Inneren des Brennraumes 15 ausgesetzt
ist. Dem Fühlerorgan 36 sind nach außen führende Anschlußleitungen
32 und 34 zugeordnet, während dem Zündelement nach
außen führende Anschlußleitungen 33 und 35 zugeordnet sind, v/ährend
lier das Zündelement und das Fühlerorgan an einer einzigen, f;;e!.-ieiasamen .ialterung montiert dargestellt sind, versteht es
sich, daß das Zündelement und das Fühlerorgan auch in beliebiger
Lage innerhalb des mit der erfindunr;sgemäßen Einrichtung ausgerüsteter.
v/ärLMriger i ;es ,getrennt voneinander vorgesenen se Li kön-
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nen. ^ei dem dargestellten Ausführungsoeispiei erfüllt die das
Fühlerlement bildende längere Schleife 36, v/elcne eine -rößere
Querschnittsfläche besitzt, die jj'ühlerfunktion, während die etv/as
kürzere and dünnere Schleife 37 das Zündelement cildet.
Anhand von si-.ur 5 soll nun die kennlinie des eic κ erlösen Vi-'ierstandes
in Abhängigkeit von ier Temperatur far ei nen cevorzu:rten
. erkstoff naher betrachtet iverden. Der wesentlichste .,-esicntspunkt
bei der Auswahl aea Merkstoffes ist >y, de.3 bei nieir.Lcer;
Temperaturen, beispielsweise in einem ^ereicri /on
tü:..p'iratur bis etv/a 530° G, ein sehr r;eri%er ,/iderstand vorherrscht,
so da.B sich entsprechend hohe Strome ^vyec^u. Am oberen
^:ide des Temperaturbereiches jedoch, insbesondere bei aen
/erorennungstemperatüren von etwa 1370 (J und d-ir':ber steigt
der .Vi:lerstandsv/ert scharf an, um so bedeutend .-/_-rindere otrom-/.erte
zn erzwingen. ^1Ur im üblichen betrieosbereich arbeitende
AuijfiLiruh^sbeispieie ist in ;l?ur 5 der i.-ov..:-xle ..ereic'.". äer ietriöbstemperaturen
durch unterbrocnene Linien an :i-\.euen, .u.i
zwar das untere jinde aes Bereiches durcn die üiitarbroche^e Linie
38 bei etwa 530° G und das obere Ende des _j,ereich-.is aurcc die
unterbrochene Linie 39 uei etwa 1370 C. Aus der jcei^un: der
.■urve 40 ersieht man, daß der .liderstand in ai&S;^: gereich etv/a
XHi Yernältnis von 3:1 von einein spezivischen ./ert von 100 ^.ikroohm/cm
aus ansteigt, riin V/erkstoff, v/elcher ceispielsv/eise diese
Eigenschaft oesitzt, hat eine Zusammensetzung von uindestens
90-j LIolybdän-Disilizid mit annähernd 10r/{>
Zusätzen an metallischen und keramischen _iindemitteln, so daß ein elektrisches "Jiaerstandsefement
hergestellt werden kann. Werkstoffe dieser art
sind unter dem V/arennamen "Kanthai Super" in; ianüel er:iäl tlioh
und besitzen den weiten Änderungsbereich des elektrisonen Jiderütiuies
im entsprechenden Bereich der
Lie Liiu^e und die Querschnitt3iläche des Wühlerei.· ^.;.e-j κ...ι :lü:
^ündelementes werden zweckmäßig auf die erfindunt;&.vema^ verv/e ,-detii
.jfceuerschaltung abgestimmt, -/.-elcha iiachioi: end ..i-:fcr m'j.: utert
wird.
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In jpigur 5 ist schematisch ein Schaltbild einer elektrischen
steuerschaltung angegeben, welche eine elektrische Spannungsq.uelle
entuält, die über Leitungen 41 und 42 mit einem Transformator
43 zur Erzeugung einer Niederspannung verbunden ist, so daß man schließlich fünf Volt Gleichstrom oder Wechselstrom erhält.
Im S'alle von Gleichstrom sind geeignete Gleichrichter zur
Umwandlung des Ί/echselstromes in Gleichstrom vorgesehen. Das
orennmittel ^speiste Yc ärn.e gerät oder Heizgerät ist allgemein
mit der Bezugszalil 44 bezeichnet und kann die Form der oben beschriebenen
'.Värraeaustauscheranordnung haben. Zur Steuerung des
die Bremiir-ittelzufuhr beeinflussenden Ventiles 47 dient ein unter
der Steuerung des Fühlerorganes 36 stehendes Solenoid 46. Das Zündelement 37 kann unmittelbar parallel zur Sekundärwicklung
des Iransfor&ators 43 gelegt sein. Die Steuerschaltung enthält
weiter einen Ausschalter 45» mittels welchem die Schaltung aufgetrennt werden kann, falls nach einer bestimmten Verzögerun.^szeit
von; i.'or«:alzustand abweichende Ströme auftreten. In
den B-eisten brennaittel^espeisten Seräten genügt eine Verzögerungsdauer
vo-. etv/a zehn Sekunden. Bin üblicher Ausschalter,
welcher in der vorliegenden Schaltung verwendet werden kann, enthält beispielsweise ein Heizelement 54 und Schaltkontakte 55,
welche in Reihe mit dem Solenoid 46 und dem Fühlerorgan 36 liefen.
Die Seiraltkontakte 55 haben die Eigenschaft, daß sie in
Offnui: sstellung _:ehen, falls bzw. wenn die heizwirkung des
Heizelementes 54 einen bestimmten Schvellenwert übersteigt.
Die das Heizelement bildende Schleife 37 ist so ausgelegt, daß sie anfangs einen verhältnismäßig großen Strom von beispielsweise
10 Ampere, durchläßt. Das Heizelement glüht dann sofort auf und liefert für den durch das Ventil 47 strömenden, zu^eführten
Brennstoff Zündenergie. Während der Zünddauer kann der Strom auf etwa fünf Ampere abfallen, hält aber die das Zündelement
bilde ide Schleife auf der gewünschten Zündtemperatur.
Die das Fühlerorgan bildende Schleife 36 ist so ausgelegt, daß
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BAD ORfGlNAL
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sie beim Einschalten des Transformators 43 ebenfalls einen verhältnismäßig
großen Anfangsstrom durchläßt, welcher sich vor der tatsächlichen Zündung auf einen 'Vert von beispielsweise etwa
fünf Ampere einspielt. Dieser große Strom, welcher dem Solenoid 46 zugeführt wird, bewirkt, daß das Solenoid eine öffnung des
Brennmittelventiles 47 herbeiführt, so daß Brennmittel zum Brenner 18 gelangen kann. Die das Fühlerorgan bildende Schleife 36
ist aber langer und dicker als die das Zündelement bildende Schleife 37 und daher steigt die Temperatur des Fühlerοrganes
nicht so weit an wie bei dem Zündelement 37, sondern bleibt auf verhältnismäßig niedrigen Vierten, bis sie schließlich durch die
Yfärmeeinwirkung durch das Verbrennen des Brennmittels erhöht
wird. Demzufolge bleibt der Widerstand der das Fühlerorgan bildenden Schleife 37 so lange niedrig, bis tatsächlich eine Flamme
brennt. Sobald eine Zündung erfolgt ist, läßt die durch das verbrennende Brennmittel erzeugte Hitze die Temperatur des Fühlerorganes
in den Bereich von 1370 C ansteigen, so daß nun ein hoher Widerstand in die Schaltung eingeführt wird.
Der hohe Widerstandswert bewirkt, daß der Strom auf einen Kittelwert
von etwa der Hälfte des vor der Zündung fließenden Stromes oder auf etwa 2,5 Ampere abfällt.Die Auswahl der Querschnitt
ε fläche und der Länge der das Fühlerorgan bildenden Schleife und der das Zündelement bildenden Schleife wird daher
durch die angestrebten Betriebsparameter mit Bezug auf den kalten Zustand sowie nach der Zündung bestimmt.
Das Solenoid 46 zur Betätigung des Brennmittelventiles im beschriebenen
Ausführungsbeispie! ist so ausgelegt, daß es bei
einem Stromwert von etwa fünf Ampere anzieht. Der Abfall erfolgt bei einem Stromwert, der zweckmäßig kleiner als 2,5 Ampere oder
kleiner als der Mittelwert des normalen Betriebsstromes ist, wodurch eine zusätzliche Sicherheit erzielt wird. Der Ausschalter
mit der zuvor erwähnten Verzögerungszeit von zehn Sekunden besitzt beispielsweise eine bestimmte Ansprechschwelle zwischen
dem normalen Eetriebsstrom und dem anfänglichen Strom vor der
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Zündung. Findet beim Inbetriebsetzen eine Zündung in fehlerhafter Weise nicht statt, so fließt in der Steuerschaltung der verhältnismäßig
große Anfangsstrom weiter, ohne daß nachfolgend ein Stromabfall stattfindet, wie er normalerweise durch die Erhitzung
der das Fühlerorgan bildenden Schleife verursacht wird und dieser hohe Stromwert, welcher über dem Einstellwert für das Ansprechen
des Ausschalters beispielsweise bei drei Ampere liegt, bewirkt eine Auftrennung der Schaltung, so daß selbsttätig das
Brennmittelventil abgesperrt wird.
In Figur 4 ist die "Mrkungsweise der Schaltung schematisch angegeben.
In der Kennlinie des Stromes irr Abhängigkeit von der
Zeit ist der im feiten Zustand auftretende große~~ATü&aD-g_sstrom .
durch den AbscftH± %■%■--^"-bezeichnet. Am Punkte 49» welcher in dem
dargestellten Ausführungsbeispiel einer Stromstärke von fünf Ampere
entspricht, erfolgt innerhalb des Verbrennungsräumes eine
Zündung vermittels der glühenden, das Zündelement bildenden Schleife 37. Eine erfolgreiche Zündung hat die 7/irkung, daß der
Strom auf einen im Bereich 50 gültigen Wert von etwa der Hälfte des anfänglichen Stromwertes abfällt oder auf 2,5 Ampere absinkt.
Der letztgenannte Abschnitt 50 stellt den mittleren, normalen
Betriebsstrom in der Steuerschaltung nach der Zündung und nach der Erhitzung des Fühlerorganes 36 auf die einen hohen Wi- ·
derstand ergebende Temperatur dar. Falls nach einer Sicherheitszeit von zehn Sekunden, deren Ende bei 51 angedeutet ist, der
für den Kurvenabschnitt 50 gültige Stromwert nicht festzustellen ist, so tritt selbsttätig der Ausschalter in Funktion, welcher
so eingestellt ist, daß er die Schaltung beispielsweise bei drei Ampere auftrennt, wobei dieser Wert durch die unterbrochene Linie
52 deutlich gemacht ist. Die Unterbrechung der Schaltung
aufgrund des Fortdauerns des hohen Anfangsstromes führt zu einer
Abtrennung der Brennmittelzufuhr von dem Heizgerät 44. Der Abfall?/ert
des Stromes für das Solenoid 46 ist in Figur 4 durch
die unterbrocnene Linie 53 mit weniger als 2,5 Ampere eingezeichnet.
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Aus der Kennlinie nach Figur 5 ist zu ersehen, daß der Widerstand der das Fühlerelement bildenden Schleife 36 und folglich
die Gfröße des durch diese Schleife fließenden Stromes unmittelbar
von der Temperatur des Fühlerelementes abhängig ist. Änderungen der Temperatur verursacnen verhältnismäßig große Änderungen
des genannten Stromes. Die Größe des Stromes kann daher eine· genaue Anzeige der Temperatur der das Fühlerelement bildenden
dc.hleife 36 und damit der Umgebungstemperatur im rereich der bciileife innerhalb des betreffenden Gerätes liefern. Zu diesem
Zwecke ist ein in Temperat-urwerten geeichtes Amperemeter 56 vorgesehen,
das mit der Schleife 36. in Reihe geschaltet ist. Da
auch die Betätigung des Abschalters eine lemperaturanzeige bezüglich
der Temperatur an der Schleife 36 darstellt, kann can
sagen, daß allgemein sowohl das Amperemeter 56 als auch der Schalter 45 jeweils Temperaturanzeigen liefernde Geräte sind.
Anstelle des vorstehend beschriebenen Zündorgaries in Form der
Schleife 37 können auch andere geeignete Zündorgane, beispielsweise Funkenzünder eingesetzt werden. Durch Verv/endung einer
ein Zündorgan bildenden Schleife aus derselben Werkstoffart v/ie
als das Fühlerelement bildenden Schleife können aber die beiden
Bauteile in einer Anordnung kombiniert werden, wie sie in den Figuren 2 und 6 der Zeichnungen dargestellt iat. ...an erkennt
aus Figur 2, daß die Schleifen 36 und 37 innerhalb des Trägers 81 in Reihe hintereinander liegen, 30 daß die kombinierten Bauteile
nur zwei äußere Anschlußleitungen 32 und 53 besitzen. In
diesem Falle wird die durch die Serienschaltung gebildete, kombinierte Fühler- und Zünderanordnung gemäß Figur 6 anstelle der
entsprechenden Anordnung in Figur 3 eingesetzt und die gesonderte Schaltung für die das Zünderorgan bildende Schleife 37 wird
in Fi-^ur 3 weggelassen. In der soeben kurz be aciir !ebenen Abwandlung
sind die längen- und Dickenabmessungen der Schleife 36 bedeutend größer als diejenigen der Schleife 37, so daß während
der Zeitdauer vor der Zündung die Schleife 36 auf verhältnismäßig niedrigen Temperaturen bleibt, während die Schleife Yi so-
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gleich auf die Zündtemperatur erhitzt wird. Beispielsweise sind die län^e und die Licke der Schleife 36 jeweils doppalt so groß
wie die entsprechenden ilaße der Schleife 37. JBei Einhaltung solcher
Bedingungen sind die Eigenschaften der Schleife 37 für die Zündung vorherrschend, während diejenigen der Schleife 36 für
die Steuerung des Ausschalters 45 bestimmend sind. Der Vorteil des bevorzugten Ausführungsbeispieles nach den Zeichnungsfiguren
1 und 3 ist es, daß die das Sündorgan bildende Schleife 37 sxets eingeschaltet bleibt, um Zündenergie bereitzustellen, auch
wenn der Ausschalter in üffnungsstellung gegangen ist.
üei den einzelnen, brennmittelgespeisten V/ärmegeräten können
vielerlei Anordnungen des Fühlerelementes und des Zündorganes M
gewühlt v/erden. Der bestimmte Abfall der mittleren, normalen
jetriebsstromstärlce hei Erhitzung der das Fühlerelement bildenden
Schic-ife i-t der bestinmTöitde-^Parameter bei der Auswahl der
jeweiligen Abmessung-' :1er elektriscfteiL^Jiderstandselemente mit
dem gewünschten positiven Temperaturkoef iiiifemdten des Widerstandes·
In den ineisten Maxien v/erden die Abmessungen *de,r das Fühlerelement
bildenden ücüleife ein Vielfaches der Länge des=^Zündoxianes
cinder:, welche sich aus der mittleren, normalen Be- "^^
triebsstromstcirke ergibt. Der primäre Gesichtspunkt ist es, daß
der Widerstandsv.ert bei der Verbremiu^steniperatur ausreichend
hoch ist, um eine betriebsfänige behalt uiifc zu ergeben. Die
iiiigenschaften des Ausschalters sowie die Steuerung für die Brenn- ~
mittölsufuhr v.erden dann entsprechend ausgelegt. Eine Arbeits- ^
srundlafee bei der ivonstruktion solcher öchaltunren kann die
rftromhalcieruxig sein, wie sie hier für aen kleinsten ^etriebss
tr am an -:e.-;;e t e :·: i a t.
äs wurde also eine in sich zuverlässige, einfache, billire di-
unc für Zündsysteme angegeben, welche bei brenn-
--aii eine arennmittelouelle angeschlossenen
rä T-3H Anweiidung finden kann. Dem Fachmann bietet sich im
Rahmen der iri'ii'äung noch eine Vielzahl von Abwandlung- und ·
Veiterbiiüu; 'siaöflichkeiten, welche vou derü der ürfinäun? zu-•-.ruiide
lie, e-äen jecanken mit umfaßt werden.
- 11 109838/1075
Claims (13)
1. Steuer- und Überwachungseinrichtung für von einer Brennmittelquelle aus gespeiste Brenner, gekennzeichnet durch
ein einen Werkstoff mit großem positiven Temperaturkoeffizienten des elektrischen Widerstandes enthaltendes Widerstandselement
(36), welches in dem vom Brenner (lö) zu beheizenden
Bereich angeordnet ist sowie durch auf die Größe des elektrischen Widerstandes des Widerstandselementes ansprechende
Steuermittel (45, 46, 47) zur Beeinflussung der Brennmittelzufuhr.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zündvorrichtung (37) vorgesehen ist, mittels welcher
dem zugeführten Brennmittel während eines Zünd-Zeitabschnittes Zündenergie zuführbar ist und daß die Steuermittel (47) auf
das während einer bestimmten Dauer nach Beginn des Zündzeitabschnittes andauernde Vorhandensein des Widerstands-Wertes
des vViderstandselementes (36) unterhalb eines vorbestimmten Wertes ansprechen.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel ein Zeitverzögerungsrelais (45) mit einem
stromempfindlichen Element (54, 55) enthalten, das mit einer Spannungsquelle (43) und dem genannten V.iderstandselement
(36) in Reihe liegt und die Öffnung eines Kontaktpaares (55) bewirkt, wenn es während einer bestimmten Zeitdauer von einem
über einem vorbestimmten Wert liegenden Strom durchflossen ist und daß ein Ventil zur Steuerung der urennmittelzufuhr (47)
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mittels eines elektrisch erregbaren Antriebes (46) betätigbar ist, welcher in Reihe mit den genannten Kontakten (55) und
der bzw. einer Spannungsquelle liegt.
4. Einrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß das stromempfindliche Element (54, 55) des Zeitverzögerungsrelais
(45), ferner der elektrische Antrieb (46) für das Ventil zur Steuerung der Brennmittelzufuhr, weiter das Widerstandselement
(36) sowie die genannten Kontakte (55) in. Reihe an einer gemeinsamen Spannungsquelle (43) liegen.
5· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch w
gekennzeichnet, daß der Werkstoff des elektrischen Widerstandselementes (36) am oberen Ende des Temperatur-Betriebsbereiches
einen ungefähr dreifach so großen Widerstandswert wie am unteren Ende des Temperatur-Betriebsbereiches besitzt.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkstoff für das elektrische Widerstandselement
(36) ganz oder teilweise Molybdän-Disilizid
verwendet ist,
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 6
und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündvorrichtung m
(37) die Form eines weiteren, mit dem genannten Widerstandselement (36) in Reihe geschalteten, ebenfalls großen positiven
Temperaturkoeffizienten des elektrischen Widerstandes aufweisenden, im zu beheizenden Bereich angeordneten Widerstandselementes
hat und so bemessen ist, daß es am unteren Ende des Temperatur-Betriebsbereiches
einen geringen elektrischen Widerstand darbietet, während das erstgenannte Widerstandselement so bemessen
ist, daß es am oberen Ende des Temperatur-Betriebsbereidies
einen großen elektrischen Widerstand darbietet und als Fühler-
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element arbeitet und daß die mit den beiden Widerstandselementen
verbundenen Steuermittel (45, 46, 47) eine Absperrung der Brennmittelzufuhr auslösen (55), falls in der
Schaltung während einer bestimmten Zeitdauer ein über einem Schwellenwert liegender, großer Strom fließt, da in dieser
Zeit das dae Fühlerorgan bildende Widerstandselement eine
bestimmte hohe Temperatur und damit einen hohen elektrischen Widerstand nicht erreicht hat.
8, Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das erstgenannte Widerstandselement (36) und das weitere Widerstandselement (37) aus einem bezüglich des positiven
Temperaturkoeffizienten ähnlichen Werkstoff, insbesondere aus demselben Werkstoff gefertigt sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel zur Beeinflussung der Brennmittelzufuhr
einen Ausschalter (55) enthalten, welcher die Schaltung, beim Auftreten oder Üoerschreiten des vorbestimmten
Schwellenwertes des Stromes während einer bestimmten Dauer, auftrennt, daß ferner die Reihenschaltung der Widerstandselemente
einen anfänglichen, hohen, zur Lieferung der Zündenergie bestimmten Strom und einen niedrigeren, mittleren
normalen Betriebsstrom nach der Erhitzung des das iühlerelement
bildenden Widerstandselementes (36) durch die Ver-Brennungsenergie
durchläßt und daß der Ansprechwert des Ausschalters so bemessen ist, daß er die Schaltung unterbricht,
wenn der niedrige mittlere Betriebsstrom nicht innerhalb der genannten Dauer erreicht wird.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Widerstandselement (37) gegenüber
dem erstgenannten Widerstandselement (36) geringere Querschnittaflache und geringere Länge besitzt, derart, daß ein
anfänglicher hoher Strom, welcher die Reihenschaltung der
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beiden Widerstandselemente durchfließt, zunächst allein in dem weiteren Widerstandselement zur Wirkung kommt und
dieses auf eine Zündtempsratur erhitzt» daß bei ordnungsgemäßer Zündung eine solche Erhitzung des erstgenannten
Widerstandselementes erfolgt, daß sich ein niedrigerer Betriebsstrom durch die Reihenschaltung der Widerstandselemente
einstellt, daß weiter ein Ausschalter in Reihenschaltung mit den WiderstandBelementen. und der bzw. einer Spannungsqualle (43) im Sinne einer Unterbrechnung der Schaltung
betätigbar (54) ist, wenn der Strom in der Schaltung während einer bestimmten Dauer über einem Minimalwert bleibt, der
genauso groß wie oder größer als der genannte niedrigere Betriebsstrom ist und daß ein ebenfalls mit den Widerstandselementen
in Heihe liegender elektris&er Antrieb (46) bei
einem unterhalb des genannten niedrigeren Betriebsstromes liegenden Strom oder bei Stromunterbrechnung die Brennini
tt el zufuhr absperrt.
11. :inrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche und die länge des
weiteren V.iderstandseleraentes (37) jeweils etwa halb so
groß sind wie die entsprechenden Abmessungen des erstgenannten WiderstandselementeB (36)·
12. Einrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem bzw. einem
Y.'iderstandselement (36) ein auf die Größe des Widerstandes dieses Widerstandselementes ansprechendes, in Temperaturwerten geeichtes .Meßgerät (56) in Wirkverbindung steht.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgerät ein mit dem V;iderstandselement (36) und der
bzw. einer Spaiinungsquelle in Reihe geschaltetes, stromempfindliches
Meßgerät (56) ist.
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14· Einrichtung nach Ansprch 13, dadurch gekennzeichnet»
daß das Widerstandselement ganz oder teilweise aus Molybdän-Dieilizid besteht.
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L e e r s e i t e.
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---|---|---|---|
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US543970 | 1983-10-20 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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CH524787A (de) | 1972-06-30 |
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