DE2102606C3 - Empfangsstation für Rohrpostanlagen mit einer für mehrere Rohrpostbüchsen ausgelegten Aufnahme und einer Anzeigevorrichtung zur Kenntlichmachung des jeweiligen Empfängers - Google Patents

Empfangsstation für Rohrpostanlagen mit einer für mehrere Rohrpostbüchsen ausgelegten Aufnahme und einer Anzeigevorrichtung zur Kenntlichmachung des jeweiligen Empfängers

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/26Stations
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Description

In Rohrpostanlagen werden häufig Rohrpoststationen eingesetzt, die mehreren Benutzern zugeordnet sind; diese mehreren Benutzer können beispielsweise mehrere Einzelpersonen innerhalb eines Büroraumes oder aber mehrere einzelne Büroräume sein, denen in einem der Räume oder auf einem gemeinsamen Flur eine derartige Rohrpoststation zugeordnet ist. Die Rohrpoststation weist dabei im allgemeinen eine Anzeigevorrichtung zur Kenntlichmachung des jeweiligen Empfängers einer angekommenen Rohrpostbüchse, beispielsweise in Form eines akustischen oder optischen Signalgebers, auf. Diese Zuordnung ist dabei nicht unbedingt räumlich eng aufzufassen; es können beispielsweise von der Rohrpoststation räumlich getrennte Anzeigeelemente am Arbeitsplatz der jeweiligen Benutzer vorgesehen sein.
Wenn die Rohrpoststation eine Aufnahmeeinrichtung besitzt, in der ankommende Rohrpostbüchsen wahllos, d. h. mehr oder minder zufällig gelagert werden, kann der Empfänger einer Rohrpostbüchse, der in der Aufnahmeeinrichtung der Rohrpoststation mehrere Rohrpostbüchsen vorfindet, nicht ohne weiteres die ihm zugehörige herausfinden. Er muß dazu — sofern die Rohrpostanlage Rohrpostbüchsen mit an diesen angeordneten Zielkennzeichen vorsieht — anhand der Zielkennzeichen die entsprechende Rohrpostbüchse suchen, oder aber — sofern die Rohrpostbüchsen neutral gestaltet sind — die Rohrpostbüchsen öffnen, um anhand des Inhalts die ihm zugeordnete Rohrpostbüchse zu ermitteln. Eine wesentliche Voraussetzung für das sofortige Erkennen der dem jeweiligen Empfänger zugeordneten Rohrpostbüchse besteht also in einer Aufnahmeei.irichtung, die ankommende Rohrpostbüchsen in der Reihenfolge ihres Eintreffens lagert. Um nicht durch eine Rohrpostbüchse, deren Empfänger an der Leerung der Aufnahme zeitweise verhindert ist, die Rohrpoststation bezüglich der einzelnen Empfänger zu blockieren, muß dabei die Aufnahme so ausgestaltet sein, daß die Rohrpostbüchsen trotz ihrer in der Reihenfolge ihres Eintreffens erfolgenden Lagerung in beliebiger Reihenfolge zu entnehmen sind.
Eine weitere Schwierigkeit für einen Empfänger, dem mittels einer individuellen Anzeigevorrichtung die Ankunft einer Rohrpostbüchse gemeldet worden ist und der die Rohrpostbüchse sofort der Rohrpoststation entnehmen will, besteht darin, daß er nicht ohne weiteres voraussetzen kann, daß die in der durch die Bauform der Aufnahme vorgegebenen Reihenfolge letztgelegene Rohrpostbüchse die für ihn bestimmte ist, da in der Zwischenzeit eine weitere Rohrpostbüchse eingetroffen sein kann. Diese Schwierigkeit würde allerdings dann entfallen, wenn sich der Empfänger im gleichen Raum wie dem der Empfangsstation aufhält, da die Geräuschentwicklung bei der Ankunft einer weiteren Rohrpostbüchse ihm einen dementsprechenden Hinweis geben würde. Da aber weder eine sofortige
hs Entleerung der Rohrpoststation nach der Ankunft einer Rohrpostbüchse noch der Aufenthalt des Empfängers zu dem Zeitpunkt, in dem die Rohrpostbüchse an der Rohrpoststation eintrifft, vorausgesetzt werden kann,
sieht sich der Empfänger in der Praxis häufig dazu gezwungen, die oben beschriebenen Maßnahmen zur Ermittlung der ihm zugeordneten Rohrpostbüchse zu c.-greifen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, bei einer derartigen Empfangsstation dem jeweiligen Empfänger einen sofortigen Aufschluß über den Standort der ihm zugeordneten Rohrpostbüchse innerhalb der Aufnahme zu geben. Die Erfindung geht dabei aus von einer mehreren to Empfängern zugeordneten Empfangsstation für Rohrpostanlagen n/it einer einerseits ankommende Rohrpostbüchsen in der Reihenfolge ihres Eintreffens aufbewahrenden, andererseits in beliebiger Reihenfolge entleerbaren Aufnahme und einer Anzeigevorrichtung zur Kenntlichmachuiig des jeweiligen Empfängers. Der gezielte Zugriff der einzelnen Empfänger zu den ihnen zugeordneten Rohrpostbüchsen wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß jedem Aufbewahrungsplatz der Aufnahme eine durch Rohrpostbüchsen betätigbare Kontakteinrichtung zugeordnet ist, die eine Speichereinrichtung, mit mindestens einer der Anzahl der Aufbewahrungsplätze entsprechenden Zahl von Speicherplätzen derart beeinflußt, daß eine mit den Speicherplätzen verknüpfte Lageanzeigevorrichtung den Aufbewahrungsplatz der für den jeweiligen Empfänger bestimmten Rohrpostbüchse innerhalb der Aufnahme anzeigt. Die Speichervorrichtung ist zweckmäßig als Schieberegister ausgeführt.
Durch diesen Einsatz einer ankommende Rohrpost- jo büchsen in der Reihenfolge ihres Eintreffens aufbewahrenden Aufnahme und der kontaktgesteuerten Speichereinrichtung, die ihrerseits auf eine Lageanzeigevorrichtung einwirkt, wird erreicht, daß jeder der Empfangsstation zugeordnete Empfänger ohne weiteres erkennen kann, ob in der Aufnahme eine Rohrpostbüchse oder mehrere Rohrpostbüchsen für ihn vorliegen, und an welchem Aufbewahrungsplatz der Aufnahme sich diese Rohrpostbüchse bzw. diese Rohrpostbüchsen befinden.
Die Lageanzeigevorrichtung enthält dabei zweckmäßigerweise Lampen, die den einzelnen Aufbewahrungsplätzen der Aufnahme zugeordnet sind. Bei stationsindividueller Ausführung der Lampen ist je Aufbewahrungsplatz eine Lampe vorhanden, die wahlweise von sämtlichen der Empfangsstation zugeordneten Empfängern angesteuert werden können. Eine Möglichkeit dafür besteht beispielsweise in empfängerindividuellen Tasten, die mit dem Ausgang der Speichereinrichtung so verknüpft sind, daß nach Betätigung einer Taste das in der Speichereinrichtung enthaltene empfängerindividuelle Ziel zu einem Aufleuchten der Lampe führt, die dem Aufbewahrungsplatz mit der dem entsprechenden Empfänger zugeordneten Rohrpostbüchse entspricht. Dies kann gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung schaltungstechnisch so realisiert werden, da3 der Ausgang der einzelnen Speicherplätze der Speichereinrichtung jeweils an eine Decodiereinrichtung angeschlossen ist, die einen nach Empfängern orientierten wahlweise einstellbaren Signalpfad enthält. Durch Betätigen der einem Empfänger zugehörigen Taste wird damit in sämtlichen Decodiereinrichtungen der entsprechende Signalpfad vorbereitet, der dann bei Vorliegen der entsprechenden Zielinformation in einem der Speicherplätze zu einem Aufleuchten der diesem to Speicherplatz und damit dem entsprechenden Aufbewahrungsplatz zugeordneten Lampe führt. Vorteilhafterweise wird dabei die Decodiereinrichtung in Form einer Diodenmatrix ausgeführt, wobei die einzelnen Tasten die jeweilige Rangierung einer Ausgangsleitung der Diodenmatrix bewirken.
Es ist im Rahmen der Erfindung aber auch möglich, jedem Empfänger eine Anzeigevorrichtung mit einer der Anzahl der Aufbewahrungspläize der Aufnahme gleichen Zahl von Anzeigelampen zuzuordnen. Dabei kann beispielsweise die oberste Anzeigelampe dein obersten Aufbewahrungsplatz, die unterste Lampe dem untersten Aufnahmeplatz der Aufnahme entsprechen. Bei einer solchen empfängerindividuellen Auslegung der Lageanzeigevorrichtung kann auf eine Tastensteuerung der Lampen verzichtet werden, so daß die Vorbereitung eines Signalpfades innerhalb der Decodiereinrichtung bzw. die Rangierung einer Ausgangsleitung innerhalb einer Diodenmatrix nicht wahlweise schaltbar, sondern fest verdrahtet sein kann.
Als bezüglich der Kontaktsteuerung der Speichereinrichtung besonders vorteilhaft ist anzusehen, daß bei der Ausführung der Speichereinrichtung als Schieberegister die Kontakteinrichtungen in die Übergabeleitungen zwischen den einzelnen Speicherplätzen eingefügt sind, da auf diese Art die logische Weiterschaltung bzw. der logische Fortbestand einer Speicherinformation schaltungstechnisch besonders einfach realisiert werden kann. Zweckmäßigerweise werden diese Kontakte in den Übergabeleitungen noch durch Kontakte in den einzelnen Speicherplätzen zugeordneten Löschleitungen ergänzt.
Bei einer größeren Anzahl von Aufbewahrungsplätzen der Aufnahme ist es jedoch als vorteilhafter anzusehen, die Speicherplätze der Speichereinrichtung nicht direkt über die Kontakteinrichtungen anzusteuern, sondern vielmehr Impulsformer vorzusehen, die eingangsseitig über die Kontakteinrichtungen gesteuert sind und ausgangsseitig auf die entsprechenden Übergabeleitungen bzw. auf die Löschleitungen einwirken; dabei können die Impulsformer selbst Speichereigenschaften im Sinne bistabiler Kippstufen aufweisen.
Die Erfindung wird anhand dreier Figuren veranschaulicht, von denen die F i g. 1 in schematischer Darstellung eine für mehrere Rohrpostbüchsen ausgelegte Aufnahme zeigt, in der Rohrpostbüchsen in der Reihenfolge ihres Eintreffens aufbewahrt und in beliebiger Reihenfolge entnehmbar sind. Die Fig. 2 zeigt die Zuordnung von stationsindividuellen Lageanzeigevorrichtungen zu der Speichereinrichtung, während die F i g. 3 eine Ausführungsform mit empfängerindividuellen Lageanzeigevorrichtungen darstellt.
In der Fig. 1 ist die Umgebung einer Empfangsstation einer Rohrpostanlage dargestellt. Dabei endet das zu der Empfangsstation führende Fahrrohr FR an dem Schieber S, der bei Empfang einer Rohrpostbüchse in den lichten Querschnitt des Fahrrohres FR hineingefahren werden kann und somit eine pneumatische Abbremsung ankommender Rohrpostbüchsen bewirkt. Nachdem eine Rohrpostbüchse derart gebremst empfangen worden ist, wird der Schieber S kurzzeitig wieder zurückgezogen und die empfangene Rohrpostbüchse gleitet in das Rohr R durch den Bereich der Ausnehmung A hindurch in den Bereich der Schiebehülse H, innerhalb deren sie nochmals pneumatisch abgebremst wird. Die unterste Rohrpostbüchse B1 setzt dann auf dem Büchsenpuffer BP auf und verbleibt in diese/ Lage.
Innerhalb der Aufnahme der Empfangsstation können sich also zwei Rohrpostbüchsen B\ und 52 befinden, während weitere Rohrpostbüchsen oberhalb
des Schiebers 5 ruhen können. In der dargestellten Lage der Schiebehülse H ist also die Entnahme der Rohrpostbüchsen B2 möglich, während zu einer Entnahme der Rohrpostbüchsen B 1 ein Verschieben der Schiebehülse in Richtung auf den Schieber 5 notwendig wäre.
Den beiden Aufbewahrungsplätzen der Aufnahme ist jeweils eine Anzeigelampe L\ und L 2 zugeordnet, während zwei Kontakte k\ und Ar 2 in den lichten Querschnitt des Rohres R hineinwirken.
Die Anzeigevorrichtung A V enthält auf einem schematisch angedeuteten Tableau je Empfänger eine Lampe und eine Taste, wobei die Lampe bei Vorhandensein einer für den jeweiligen Empfänger bestimmten Rohrpostbüchse innerhalb des Rohres R aufieuchtet und die Taste zur Bestimmung der Lage dieser Rohrpostbüchse innerhalb des Rohres R bzw. innerhalb der Ausnehmung A gedrückt werden muß.
Die schaltungstechnische Ausführung der Speichereinrichtung zur Bestimmung der Lage einer angekommenen Rohrpostbüchse innerhalb der Ausnehmung A sowie deren Zusammenwirken einerseits mit den Kontakten Al und k2 sowie andererseits mit den Tasten der Anzeigevorrichtung A V wird anhand der F i g. 2 beschrieben, die in schematischer Darstellung diese funktioneile Verknüpfung der einzelnen Elemente veranschaulicht.
Dabei wird in der Fig. 2 von einer für drei Rohrpostbüchsen ausgelegten Aufnahme ausgegangen; den einzelnen Aufbewahrungsplätzen der Aufnahme sind dabei in fortschreitender Reihenfolge die Speicherplätze S1 bis 53 eines Schieberegisters zugeordnet, die — was nur schematisch durch die Kontakteinrichtung k sowie die Einflußpfeile zu den drei Speicherplätzen £ 1 und 53 angedeutet ist — entsprechend dem Ankommen und dem Entleeren von Rohrpostbüchsen Ziele speichern, weitergeben und löschen können.
Jeder Speicherplatz 51 bis 53 ist dabei mit einer individuellen Decodiermatrix DMl bis DM3 verbunden, deren Ausgang auf jeweils eine Platzlampe PL 1 bis PL 3 rangiert ist, die ihrerseits in entsprechender Reihenfolge jeweils einem Aufbewahrungsplatz der Aufnahme zugeordnet sind.
Jede Decodiermatrix DMl bis DM3 kann über die empfängerindividuellen Tasten — wiederum nur schematisch über die Taste 7~und die zu jeder Decodiermatrix DMl bis DM3 führenden Einflußpfeile veranschaulicht — zielorientiert rangiert werden. Dies läßt sich beispielsweise so realisieren, daß mit jeder empfängerindividuellen Taste in jeder Decodiermatrix DM1 bis DM3 die entsprechende Diodenkombination an den Ausgang der drei Speicherplätze 51 bis 53 angeschlossen wird. Dabei ist es durchaus möglich, daß bei Vorhandensein von zwei oder drei Rohrpostbüchsen innerhalb der Aufnahme sämtliche Rohrpostbüchsen für denselben Empfänger bestimmt sind, so daß durch einen Tastendruck sämtliche Platzlampen PL 1 bis PL 3 aufleuchten können.
In tier Fig. 3 ist eine schaltungstechnische Realisierung der Speichereinrichtung und deren Verbindung mit den Anzeigevorrichtungen dargestellt, bei der auf eine Tastensteuerung gemäß F i g. 2 verzichtet werden kann. Voraussetzung hierfür ist eine der Anzahl der Aufbewahrungsplätze innerhalb der Aufnahme entsprechende Zahl von Anzeigeelementen — im vorliegenden Äusführungsbeispie'i Anzeigelampen LW,LXi und L i3 bis L 41, L 42 und L 43 — je Empfänger.
Im Ausführungsbeispiel sind also der Empfangsstation vier Empfänger und damit vier Anzeigevorrichtungen AV1 bis AV4 zugeordnet, die die beschriebene Anzahl von Lampen in einer lagegerechten Darstellung innerhalb eines Anzeigetableaus enthalten. Die einzelnen Speicherplätze der Speichereinrichtung sind in Form bistabiler Kippstufen K 1 bis K 3 gebildet, wobei in Anbetracht von vier der Empfangsstation zugeordneten Empfängern je Speicherplatz zwei bistabile Kippstufen vorgesehen sein müssen; die eingezeichneten Verbindungslinien zwischen den Speicherplätzen K 1 bis K 3 der Speichereinrichtung sind demgemäß als
jo mehrere Leitungen aufzufassen, die jeweils die ersten und zweiten bistabilen Kippstufen jedes Speicherplatzes mit den entsprechenden Kippstufen des anderen Speicherplatzes verbinden.
Die Rangierung der Ausgangsleitungen /It, /21, /31 und /41 bis /13, /23, /33 und /43 erfolgt so, daß jeweils die gleiche Diodenkombination an sämtlichen drei Speicherplätzen KX bis K 3 der zu der gleichen Anzeigevorrichtung führenden Leitung zugeordnet ist, wobei lediglich die entsprechende Ausgangsleitung des
ίο ersten Speicherplatzes der ersten Lampe einer Anzeigevorrichtung die entsprechende Leitung des letzten Speicherplatzes der letzten Lampe der Anzeigevorrichtung zugeordnet ist.
Insgesamt eröffnet die Erfindung die Möglichkeit, bei Vorhandensein mehrerer Rohrpostbüchsen — insbesondere Rohrpostbüchsen ohne Zielkennzeichen — in der Aufnahme einer Rohrpoststation, sofort die dem jeweiligen Empfänger zugeordnete Rohrpostbüchse zu ermitteln, ohne daß deshalb der Inhalt der Rohrpostbüchsen untersucht werden müßte.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Mehreren Empfängern zugeordnete Empfangsstation für Rohrpostanlagen mit einer einerseits ankommende Rohrpostbüchsen in der Reihenfolge ihres Eintreffens aufbewahrenden, andererseits in beliebiger Reihenfolge entleerbaren Aufnahme und einer Anzeigevorrichtung zur Kenntlichmachung des jeweiligen Empfängers, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Aufbewahrungsplatz der Aufnahme (R) eine durch Rohrpostbüchsen (B 1, B 2) betätigbare Kontakteinrichtung (ki, Ar 2) zugeordnet ist, die eine Speichereinrichtung, mit mindestens einer der Anzahl der Aufbewahrungsplätze entsprechenden Zahl von Speicherplätzen derart beeinflussen, daß eine mit den Speicherplätzen verknüpfte Lageanzeigevorrichtung (Li, L2) den Aufbevahrungsplatz der für den jeweiligen Empfänger bestimmten Rohrpostbüchse innerhalb der Aufnahme anzeigt.
2. Empfangsstation nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung als Schieberegister ausgeführt ist.
3. Empfangsstation nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakteinrichtungen direkt in Übergabeleitungen zwischen den einzelnen Speicherplätzen eingefügt sind.
4. Empfangsstation nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakteinrichtungen in Löschleitungen der einzelnen Speicherplätze eingefügt sind.
5. Empfangsstation nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherplätze über Impulsformer gesteuert werden, die ihrerseits direkt über die Kontakteinrichtungen steuerbar sind.
6. Empfangsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherplätze bistabile Kippstufen (Si, S2, S3) sind, deren Ausgänge an eine zielorientiert ausgestaltete Decodiereinrichtung (DMl, DM2, DM3) angeordnet sind.
7. Empfangsstation nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageanzeigevorrichtung eine der Zahl der in der Aufnahme (R) zugriffsbereiten Rohrpostbüchsen (B 1, B 2) entsprechende Zahl von lageentsprechend gekennzeichneten Anzeigeelementen (L 1, L 2) enthält.
8. Empfangsstation nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Empfangsstation zugehörigen Empfänger eine derart mit den Ausgängen der Speicherplätze (Si, 52, S3) verknüpfte Schaltereinrichtung (T) zugeordnet ist, daß bei Betätigung der Schaltereinrichtung (T) die Lampe des Platzes der Aufnahme aufleuchtet, der die für den Empfänger bestimmte Rohrpostbüchse enthält.
9. Empfangsstation nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede empfängerindividuelle Anzeigevorrichtung eine der Anzahl der Aufbewahrungsplätze entsprechende Zahl von jeweils einem Aufbewahrungsplatz zugeordneten Anzeigeelementen (z. B. L 11, L 12, L 13) enthält, die derart an die Decodiereinrichtungen der Kippstufen (K I1 K 2, K 3) angeschlossen sind, daß jeweils das Anzeigeelement aktiviert ist, das dem Aufbewahrungsplatz der dem entsprechenden Empfänger zugehörigen Rohrpostbüchse zugeordnet ist.
DE19712102606 1971-01-20 1971-01-20 Empfangsstation für Rohrpostanlagen mit einer für mehrere Rohrpostbüchsen ausgelegten Aufnahme und einer Anzeigevorrichtung zur Kenntlichmachung des jeweiligen Empfängers Expired DE2102606C3 (de)

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