DE2102565A1 - Anzeigevorrichtung fur die Stellung eines Regelstabs - Google Patents
Anzeigevorrichtung fur die Stellung eines RegelstabsInfo
- Publication number
- DE2102565A1 DE2102565A1 DE19712102565 DE2102565A DE2102565A1 DE 2102565 A1 DE2102565 A1 DE 2102565A1 DE 19712102565 DE19712102565 DE 19712102565 DE 2102565 A DE2102565 A DE 2102565A DE 2102565 A1 DE2102565 A1 DE 2102565A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- inductance
- self
- voltage
- display device
- terminals
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D3/00—Control of position or direction
- G05D3/12—Control of position or direction using feedback
- G05D3/14—Control of position or direction using feedback using an analogue comparing device
- G05D3/16—Control of position or direction using feedback using an analogue comparing device whose output amplitude can only take a number of discrete values
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D5/00—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
- G01D5/12—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
- G01D5/14—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage
- G01D5/20—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying inductance, e.g. by a movable armature
- G01D5/2006—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying inductance, e.g. by a movable armature by influencing the self-induction of one or more coils
- G01D5/2013—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying inductance, e.g. by a movable armature by influencing the self-induction of one or more coils by a movable ferromagnetic element, e.g. a core
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D3/00—Control of position or direction
- G05D3/12—Control of position or direction using feedback
-
- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21C—NUCLEAR REACTORS
- G21C17/00—Monitoring; Testing ; Maintaining
- G21C17/10—Structural combination of fuel element, control rod, reactor core, or moderator structure with sensitive instruments, e.g. for measuring radioactivity, strain
- G21C17/12—Sensitive element forming part of control element
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E30/00—Energy generation of nuclear origin
- Y02E30/30—Nuclear fission reactors
Description
ATELIERS DE CONSTRUCTIONS ELECTRIQUES DE CHARLEROI (ACEC)
23^VeUUe de l'/lstronomie Saint-Josse-ten-ITooae,
Brüssel, Belgien
Anzeigevorrichtung für die Stellung eines Regel3tabs.
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Kernreaktortechnik. Auf diesemGebiet ist bereits eine Anzeigevorrichtung für
die Stellung eines Regelstabs bekannt, bei welcher der Regelstab fest mit dem Enöe einer gerillten Betätigungsstange
verbunden ist, die von Klinken betätigt wird, die mittels Elektromagneten gesteuert werden. Das freie Ende
der gerillten Betätigungsstange bewegt sich im Innern einer Selbstinduktivität. Diese Selbstinduktivität wird
über eine hohe Impedanz von einer stromkonstantan Wechselstromquelle
gespeist, und an ihre-Klemmen ist ein Spannungsrneßgerät
angeschlossen. Das Maß dieser Spannung bildet eine Anzeige für die Stellung des Regelstabs* Die Genauigkeit
einer solchen Vorrichtung ist aber nicht sehr groß. Die boDtcn bis heute erhaltenen Leistungen sind Stellungsraesoungen,
die mit einem Fehler in einem Bereich von + 5$
behaftet Rind. Zur Erzielung dieses Ergebnisses iat e3
unerläßlich, daß sich der Regelstab im Stillstand befindet. Während der Bewegung des Regelstabs ist keine gültige
Messung inüglioh.
209839/0162
«AD ORIGINAL
—■ 2 —
Das Ziel der Erfindung besteht darin, die Messung der Stellung eines Regelstabs selbst bei dessen Bewegung
zu ermöglichen, und die Meßgenauigkeit wesentlich zu
verbessern. Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß zwischen den Klemmen der Selbstinduktivität
und dem SpannungsMeßgerät eine Anordnung angeschlossen
ist, welche die Änderungen der Klemmenspannung der Selbstüdaktivität,
die von magnetischen Störfeidern stammen,
die von den die Klinken steuernden Elektromagneten erregt werden, wenigstens zum großen Teil unterdrücken, daß
an den Ausgang des Spannungsmeßgeräts eine für schnelle
Änderungen ihrer Eingangsspannungen empfindliche Schaltung angeschlossen i3t, und daß an diese empfindliche Schaltung
ein Vorwärts-und Rückwärtszähler zur Lieferung einer numerischen Anzeige der' Stellung des Regelstabs angeschlossen
ist.
Erfindungsgemäß sind insbesondere zwei verschiedene Ausführungsformen, der die Störänderungen der Klemmenspannung
der Selbstinduktivität unterdrückenden Anordnung, sowie eine zusätzliche Verbesserung der Anzeigevorrichtung
für die Stellung eines Regelstab3 vorgesehen.
Gemäß einer ersten Aasführungsform ist die die Störänderungen der Klemmenspannung der Selbstinduktivität
unterdrückende Anordnung gekennzeichnet durch eine rings um die Selbstinduktivität in einem gewissen Abstand von
deren Enden angeordnete Hilfswicklung und durch eine
zwischen den Klemmen der Selbstinduktivität und dem Spannungsmeßgerät angeschlossene Kompensationsschaltung,
in welcher von dem an den Klemmen der Selbstinduktivität abgenommenen Signal ein in der Hilfswicklung induziertes
und auf eine geeignete Amplitude eingestelltes Störsignal subtrahiert wird. Vorzugsweise wird das in der Hilfswicklung
induzierte Störsignal auf eine Amplitude eingestellt,
2 0 9 8 3 9/0162
die gleich der Amplitude des in der Selbstinduktivität induzierten Störsignals ist.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform ist die zwischen den
Klemmen der Selbstinduktivität und dem Spannungsmeßgerät angeschlossene Anordnung zur Unterdrückung der Stör änderungen
der Klemmenspannung der Selbstinduktivität durch ein Bandpaßfilter gebildet, das an eine Klemme
der Selbstinduktivität angeschlossen und höefeselektiv
für eine Frequenz ist, bei welcher der Störeinfluß sehr klein ist.
Eine zusätzliche Verbesserung der Anzeigevorrichtung für die Stellung des Regelstabs ist gekennzeichnet durch
ein Ixermoelement, das auf der Selbstinduktivität in einem
gewissen Abstand von deren Enden angebracht und an die in dem Spannungsmeßgerät gleichgerichtete Spannung angeschlossen
ist, um den Temperatureinfluß auf die Messung der Klemmenspannung der Selbstinduktivität au kompensieren.
Ausführungsbeispiele ; der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt. Darin zeigen:
Pig.1 eine schematische Darstellung der mechanischen
Ausbildung der Anzeigevorrichtung,
Tig.2 das Schaltbild einer ersten Ausführungsform der
erfindungsgemässen Anzeigevorrichtung und
Fig.3 das Schaltbild einer zweiten Ausführungsform der
erfindungsgemässen Anzeigevorrichtung,
209839/0162
Fig.1 zeigt, teilweise im Schnitt, eine Betätigungsstange.
In einen Druckbehälter 1, der einen nicht dargestellten Reaktorkern umschlfeßt,tauchen Regelstäbe
2 ein, von denen nur einer dargestellt ist. Der Regelstab 2 ist fest mit dem unteren Ende einer gerillten Betätigungsstange
3 verbunden. Diese Betätigungsstange befindet sich im Inneren eines Mantels 4, der zusammen mit dem Druckbehälter
1 ein dichtes Gehäuse bildet, in welchem das primäre Druckwasser eingeschlossen ist, das sich auf
der hohen Reaktortemperatur befindet. Eine für hohe Temperaturen beständige zylindrische Selbstinduktivität
5 ist auf den Mantel 4 aufgesteckt. Rings um die Selbstinduktivität 5 ist eine Hilfswicklung 6
angeordnet. An der Stelle, an welcher der Mantel 4 mit dem Druckbehälter 1 verbunden ist, umschlidät er
einen elektromagnetischen Klinkenmechanismus , 7, der von außerhalb des Mantels 4 angeordneten Slektromagneten
8 gesteuert wird. Wenn die Elektromagneten 8 in geeigneter
Weise erregt werden, greifen die nicht dargestellten Klinken des Mechanismus 7 in einer vorgegebenen
Reihenfolge in die horizontalen Rillen der Stange 3 ein, wodur.ch sie deren Auf- und Abwärtsbewegung
steuern. Die Stange 3 besteht aus einem ferromagnetischen Material, und ihre Eindringtiefe
in die Selbstinduktivität 5 ist annähernd deren Impedanz proportional, so daß die Klemmenspannung
der Selbstinduktivität 5 etwa der Eindringtiefe
des Endes der Betätigungsstange 3 in der Selbstinduktivität proportional ist.
Wenn die Elektromagneten 8 erregt werden, ght ein
Störfluß durch die Betätigungsstange 3. Dieser Störfluß
erzeugt eine entsprechende Schwankung der Klemmenspannung der Selbstinduktivität 5, wodurch
die Messung der Eindringtiefe des freien Endes der Betätigungsstange 3 während der Bewegung der
209839/0162
_ 5 —
Betätigungsstange 3 in der zuvor beschriebenen Weise
unmöglich gemacht wird. Die die Selbstindulctivität an deren Ende umgebende Hilfswicklung 6 ermöglicht die
Beseitigung dieses Nachteils. Diese Hilfswicklung ist in der Nähe des Endes der Selbstinduktivität, durch" das
die Betätigungsstange 3 in deren Inneres Eintritt, in einem solchen Abstand angeordnet, daß die Schwankungen
der Klemmenspannung der Selbstißduktivität 5 einerseits
und diejenigen der Wicklung 6 andrerseits gleichphasig erfolgen. Wenn ein Störfluß durch die Betätigungsstange λ
3 geht, induziert er in der bereits angegebenen Weise eine Schwankung der Klemmenspannung der Selbstinduktivität
5 und eine gleichartige Schwankung der Klemmenspannung der Hilfswicklung 6. Durch geeignete Maßnahmen,
beispielsweise durch eine entsprechende Bemessung der Windungszahl der Hilfswicklung 6 oder mit Hilfe eines
nicht dargestellten Verstärkers oder Dämpfungspoteniometer3
wird die Ausgangsspannung an den Klemmen der Hilfswicklung 6 so eingestellt, daß ein Störfluß in
der Betätigungsstange 3 gleich große Änderungen der Klemmenspannung der Selbst induktivität 5 und der
Klemmenspannung der Hilfswicklung 6 erzeugt.
Eine vorteilhafte, jedoch nicht unbedingt notwendige Verbesserung besteht darin, daß ein Thermoelement 26
an einer geeigneten Stelle auf der Selbätinduktivität
angeordnet wird, vorzugsweise in der Nähe des unteren Endes der Selbstinduktivität.
Fig.2 zeigt eine Meßschalbung. Ein Wechselspannungsgenerator
9 schickt über einen Widerstand 10, dsssen Wert sehr groß gegen den Wert der maximalen Impedanz
der Selbstinduktivität 5 ist, einen Strom, der ungeachtet
der Änderungen der Impedanz der Selbstinduktivität praktisch
209839/0162
konstant ist. Die Klemmenspannungen der Selbstinduktivität
5 und der Hilfswicklung 6, die geeignet eingestellt sind, werden den Eingängen eines Differenzverstärkers 11 zugeführt,
dem ein Gleichrichter 12 nachgeschaltet ist, dessen Filterzeitkonstante mit der Verstellgeschwindigkeit der
Betätigungsstange 3 vereinbar ist. Die Gleichspannung am
Ausgang des Gleichrichters 12 stellt die von Störschwanküngen
befreite Klemmenspannung der Selbstinüuktivität 5 dar; sie wird von einem geeigneten Meßgerät 13 gemessen.
Diese Messung wird von den durch die Betätigung der Elektromagneten 8 verursachten Störungen nicht beeinflußt,,
doch ist sie noch mit einem nicht vernachläßigbaren relativen Fehler (etwa + 5$) behaftet.
Um diesen Fehler zu verringern, ist das Meßgerät 13 durch eine Zählvorrichtung für die Vers teils ehritte
ergänzt. Ein Spannungsteiler 14 speist über einen Filterverstärker 15 und einen Gleichrichter 16 ein Potentiometer
17.Der Verstärker 15 und der Gleichrichter 16 haben die gleichen Kennlinien wie der Verstärkern bzw. der
Gleichrichter 12.
Ein Bruchteil der an das Potentiometer 17 angelegten
Ausgaagsgleichspannung des Gleichrichters 16 wird an
einem beweglichen Abgriff 18 abgenommen, der von einem Servomotor 19 gesteuert wird. Der Wert der Spannung
am beweglichen Abgriff 18 wird auf den Wert der Ausgangsspannung des Gleichrichters 12 eingestellt. Zu diesem
Zweck werden diese beiden Spannungen in eine Vergleichsschaltung 20 eingegeben. An den Ausgang der Vergleichsschaltung
20 ist eine Anordnung 21 anges3hlo33en, die
aus einem Relais und einem Spannungsdiskrirainator besteht, und für eine Spannung empfindlich ist, die einer Verstellung
209 839/0162
der Betätigungsstange 3 um den Bruchteil eines
Schrittes entspricht. Wenn dieser Spaηηungsdiskriminator
21 sine Spannung feststellt, die über ihrer Empfindlichkeitsschwelle liegt, löst sie das Relais nach einer Zeit
aus, die etwas langer als die für die Zählung eines Verstellsohrittes erforderliche Zeit ist. Das Relais
legt das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung 20 an den Servomotor 19 an, der daraufhin den beweglichen
Abgriff 18 des Potentiometers .17 verstellt und die
Ausgangsspannung der Vergleichsschaltung 12 unter
die Empfind!ichkeitsschwelle des Spannungsdiscriminators %
zurückbringt. Eine Schaltung 22 enthält zwei bistabile Elemente,deren Kippschwelle etwas unter der Amplitude
der schnellen Änderungen der Ausgangsspanngng der Vergleichsschaltung 20 bei der Bewegung der Betätigungsstange
3 umi. einen Schritt ist. Eines der bistabilen
Elemente spricht auf eine Einführung der Betätigungsstange 3 in die Selbst induktivität 5 an, und das andere
auf eine Entnahme, so daß die Schaltung 22 zwei Ausgänge besitzt. Wenn die Ausgangsspannung der Vergleichsschaltung
20 am Beginn Null oder praktisch Null ist, ist eines der bistabilen Elemente für einen positive Ausgangsspannung
und das andere für eine negative Ausgangs- a spannung der ,Vergleichsschaltung 20 empfindlich. Die
beiden Ausgänge der Schaltung 22 sind mit den Eingängen einer Vorwärts-und Rückwärtszählschaltung 23 verbunden,
die von Hand oder automatisch mit Hilfe einer nicht dargestellten Schaltung auf Null zurückgestellt wird,
wenn ein Regelstab niedergelassen ist oder sich am Grund befindet. Die Anzeige der Vorwärts- und Rückwärtszählschaltung
stellt dann ein äußerst genaues Maß für die Stellung des Regelstabs dar. Damit eine Kontrollmöglichkeit
für diese Aneeige besteht, kann ein Spannungsdiskriminator
24 gleichfalls mit dem Ausgang der Vergleichsschaltung
20 verbunden sein. Dieser Spannungsdiskriminator
209839/0162
21025B5
ist für Änderungen der Ausgangsspannung der Vergleichsschaltung 20 empfindlich, die von Verstellungen des
Regelstabs stammen, die größer als ein Schritt sind und entweder von einem absichtlichen Absenken oder einem
Betriebsfehler der nicht dargestellten Klinken des
Mechanismus 7 stammen. Der Diskriminator 24 betätigt dann eine Signalisiervorrichtung 25, die anzeigt, daß
eine Verstellung um mehr als einen Schritt stattgefunden hat.
Das Thermoelement 26 kann an die gleichgerichtete Ausgangsspannung angeschlossen sein, die dem Meßgerät
13 über einen Kompensationsverstärker 27 zugeführt wird. Wie bereits erwähnt wurde, ist diese Kompensation
fakultativ.
In Fig.3 ist eine andere Ausführungsform des elektrischen Teils der Anzeigevorrichtung für die
Stellung eines Regelstabs dargestellt. Ein Stromkonstanter Generator 26 speist die Selbstinduktivität 5.
An die eine Klemme der Selbstinduktivität 5 ist ein sehr selektives Bandpaßfilter 29 angeschlossen, das
beispielsweise auf 120 Hz abgestimmt ist, wenn die von den Elektromagneten 8 erzeugten Störungen ein
Maximum bei 10Hz haben. Das Jilter kann beispielsweise
ein Stimmgabelfilter sein. Es ist andrerseits an den Gleichrichter 12 angeschlossen. Das Ausgangssignal des
Gleichrichters 12 wird einerseits dem Meßgerät 13 zugeführt, und andrerseits dem Eingang einer "Sample &
Hold"-Schaltung 30, wie sie beispielsweise in der Zeitschrift "EEE", Mai 1970, Seiten 65 bis 75 beschrieben
ist. Diese "Sample & Hold"-Schaltung ersetzt die Teile
bis 21 von Pig.2. Sie führt die gleichen Funktionen wie diese Teile aus, besitzt aber eine sehr viel höhere
Ansprechgeoßhwindigkeit. Wie im Fall von Fig.2 kann eine
209839/0182
Temperaturkompensation der Selbst induktivität 5 mit Hilfe
des Thermoelements 26 und des Kompensationsverstärkers
27 erfolgen.
Infolge der Beseitigung der von dem Elektromagneten 8
hervorgerufenen Störungen, wird es durch die Erfindung möglich, die Anaeigevorrichtung für die Stellung eines
Regelstabs mit einer numerischen Kontrolle zu versehen, wodurch ihre Genauigkeit ganz außerordentlich erhöht
wird. Ferner erhöht die Temperaturkompensation 3er Selbstinduktivität die Genauigkeit der analogen Stellungsmessung.
wird. Ferner erhöht die Temperaturkompensation 3er Selbstinduktivität die Genauigkeit der analogen Stellungsmessung.
209839/0162
Claims (7)
- - ίο -PatentansprücheAnzeigevorrichtung für die Stellung eines Regelstabs, die fest mit dem Ende einer gerillten Betätigungsstange verbunden ist, die von Klinken betätigt wird, die mittels Elektromagneten gesteuert werden, mit einer Selbstinduktivität, ,in deren Innerem sich das freie Ende der gerillten Betätigungsstange bewegt, einer stromkonstanten Wechselst rom quelle, welche die Selbstinduktivität über eine hohe Impedanz speist, und einem an die itlemmen der Selbstinduktivität angeschlossenen Spannungsmeßgerät, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Klemmen der Selbstinduktivität und dem Spannungsmeßgerät eine Anordnung angeschlossen ist, welche die Änderungen der Klemmenspannung der Selbstinduktivität , die von magnetischen Störfeldern stammen, die von den die Klinken steuernden Elektromagneten erzeugt werden, wenigstens zum großen Teil unterdrücken, daß an den Ausgang des Spannungsmeßgeräts eine für schnelle Änderungen ihrer Eingangs spannungen empfindliche Schaltung angeschlossen ist, und daß an diese empfindliche Schaltung ein Vorwärts- und Rückwärts zähler zur Lieferung einer numerischen Anzeige der Stellung des Regelstabs angeschlossen ist.
- 2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Klemmen der Selb.stinduktivität und dem Spannungsmeßgerät angeschlossene Anordnung durch eine rings um die Selbstinduktivität in einem gewissen Abstand von deren Enden angeordnete Hilfswicklung und durch eine zwischen den Klemmen der Selbstinduktivität und dem Spannungsmeßgerät angeschlossene Kompensationsschaltung gebildet ist, und daß in der Kompensationssohaltung von dem an den Klemmen der Selbstinduktivität abgenommenen Signal ein in der Hilfswicklung induziertes209839/0162und auf eine geeignete Amplitude eingestelltes Störsignal subtrahiert wird,
- 3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Klemmen der Selbstinduktivität und dem Spannungsmeßgerät angeschlossene Anordnung durch ein Bandpaßfilter gebildet ist, das an eine Klemme der S'elbstinduktivität angeschlossen und hochselektiv für eine Frequenz ist, bei welcher der Störeinfluß sehr klein ist.
- 4. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einThermoelement, das auf der Selbstinduktivität in einem gewissen Abstand von deren Enden angebracht und an die in dem Spannungsmeßgerät gleichgerichtete Spannung angeschlossen ist, um den Temperatureinfluß auf die Messung der Klemmenspannung der Selbstinduktivität zu kompensieren.
- 5. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein Meßgerät, das für schnelle Änderungen der Klemmenspannung der Selbstinduktivität empfindlich, ist, und durch einen Vorwärts- und Rückwärtszähler für diese schnellen Änderungen.
- 6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgerät einen an die Kompensationsschaltung angeschlossenen ersten filternden Gleichrichter, einen mit einem an die Wechselstromquelle angeschlossenen Spannungsteiler verbundenen zweiten filternden Gleichrichter, ein an den Ausgang des zweiten filternden Gleichrichters angeschlossenes Potentiometer, einen den beweglichen Abgriff des Potentiometers betätigenden Servomotor, eine an den beweglichen Abgriff des Potentiometers209839/0162und an den Ausgang des ersten filternden Gleichrichters angeschlossene Vergleichsschaltung einen einerseits mit dem Ausgang der Vergleichsschaltung und andrerseits mit dem Servomotor verbundenen Spannungsdiskriminator und eine an den Ausgang der Vergleichsschaltung angeschlossene und einen Vorwärts- und Rückwärts zähler speisende, für die schnellenSpannungsänderungen empfindliche Schaltung mit bistabilen Elementen enthält.
- 7. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine an den Ausgang der Vergleichsschaltung angeschlossene Anordnung, die au3 einem Spannungsdiskriminator und einem Relais besteht und eine Signalvorrichtung betätigt, die Verstellungen anzeigt, die größer als ein Schritt sind.209839/0162f3Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE84151 | 1970-01-22 | ||
BE98440 | 1971-01-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2102565A1 true DE2102565A1 (de) | 1972-09-21 |
Family
ID=25647493
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712102565 Pending DE2102565A1 (de) | 1970-01-22 | 1971-01-20 | Anzeigevorrichtung fur die Stellung eines Regelstabs |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE744758A (de) |
DE (1) | DE2102565A1 (de) |
FR (1) | FR2075778A5 (de) |
LU (1) | LU62453A1 (de) |
NL (1) | NL7100804A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE7609032L (sv) * | 1975-08-13 | 1977-02-14 | Ebes Ver Energie Schelde | Induktiv metgivare for retlinjiga legesendringar |
DE3105256A1 (de) * | 1981-02-13 | 1982-09-09 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | "verfahren und vorrichtung zur bestimmung der eintauchtiefe von corestaeben" |
GB2121182B (en) * | 1981-07-10 | 1985-07-24 | Lucas Ind Plc | Linear inductive transducer |
FR2518738B1 (fr) * | 1981-12-23 | 1985-10-18 | Flopetrol Etu Fabrications | Dispositif pour la mesure de dimensions internes d'un tube, notamment dans un puits et procede de mesure de deplacement applicable a un tel dispositif |
GB2163259B (en) * | 1984-05-02 | 1988-08-10 | Westinghouse Electric Corp | Rod position indication system |
-
1970
- 1970-01-22 BE BE744758D patent/BE744758A/xx not_active IP Right Cessation
-
1971
- 1971-01-20 DE DE19712102565 patent/DE2102565A1/de active Pending
- 1971-01-20 LU LU62453D patent/LU62453A1/xx unknown
- 1971-01-21 FR FR7101897A patent/FR2075778A5/fr not_active Expired
- 1971-01-21 NL NL7100804A patent/NL7100804A/xx not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE744758A (fr) | 1970-07-22 |
LU62453A1 (fr) | 1971-08-06 |
NL7100804A (nl) | 1971-07-26 |
FR2075778A5 (en) | 1971-10-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2303044C2 (de) | Vorrichtung zum Bestimmen der Stellung eines sich entlang eines vorbestimmten Weges bewegenden Gegenstandes mit einem berührungsfreien Abtaster | |
DE2924730C2 (de) | Vorrichtung zum Bestimmen des Gehalts an paramagnetischem Zusatzstoff | |
DE2314954C3 (de) | Anordnung zur laufenden Ermittlung und Überwachung der Lebensdauer von thermisch belasteten dickwandigen Bauelementen | |
DE3438120A1 (de) | Stoerfeldfester naeherungsschalter | |
DE3727416A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur detektion von metallobjekten | |
DE1752947A1 (de) | Messeinrichtung zur Erfassung des Walzspaltes | |
DE2414250A1 (de) | Vorrichtung zur automatischen verfolgung der ausbreitung eines ermuedungsrisses in einem probekoerper | |
DE3835101A1 (de) | Elektrische stromwandlervorrichtung | |
DE2951097C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Gießspiegelhöhe in Stranggießkokillen | |
DE2325055C3 (de) | Vorrichtung zum digitalen Messen der elektrischen Leitfähigkeit von leitenden Flüssigkeiten | |
DE19832854C2 (de) | Einrichtung zum Messen linearer Verschiebungen | |
DE2102565A1 (de) | Anzeigevorrichtung fur die Stellung eines Regelstabs | |
DE3113424A1 (de) | "verfahren zum ueberwachen von kernbrennstoff, von paramagnetischem material und eines koerpers aus nichtferromagnetischem material" | |
DE1498531A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Massenmarkierung in Massenspektrometern | |
CH637473A5 (de) | Waage mit elektromagnetisch kompensiertem lastsystem. | |
DE1448397A1 (de) | Verfahren zur selbsttaetigen Erfassung der Abmessungen von Pruefkoerpern mittels automatisch wirkender Messeinrichtungen mit von einem Messtisch und einem Taststift gebildeten Messrachen sowie Vorrichtungen zur Durchfuehrung dieser Verfahren | |
DE3511355A1 (de) | Vorrichtung zum erfassen von metallkoerpern | |
DE1213310B (de) | Stellungsanzeigevorrichtung nach dem Induktionsprinzip | |
DE3129733A1 (de) | Einrichtung fuer magnetometer zum kompensieren des magnetischen erdfeldes | |
DE2827601C2 (de) | Verfahren zur kontaktlosen Messung von Gleich- und Wechselströmen | |
DE1959406B2 (de) | Messonde fuer wirbelstroeme | |
DE3329515C2 (de) | Elektrische Schaltanordnung für einen magnetisch-induktiven Meßwertgeber | |
DE2940674A1 (de) | Druckmessfuehler | |
DE3409448C2 (de) | ||
DE3105256A1 (de) | "verfahren und vorrichtung zur bestimmung der eintauchtiefe von corestaeben" |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHW | Rejection |