DE2102411A1 - Tongenerator für vollelektrom sches Klavier - Google Patents

Tongenerator für vollelektrom sches Klavier

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DE2102411A1
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tone
piano
voltage
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electrode
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/32Constructional details
    • G10H1/34Switch arrangements, e.g. keyboards or mechanical switches specially adapted for electrophonic musical instruments
    • G10H1/344Structural association with individual keys

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

  • TONGENERATOR FUR VOLLELEKTRONISCHES KLAVIER Gegenstand der Erfindung ist eine elektronische Baugruppe,die durch Anschlag auf Tasten /gleich wie bei Klaviertasten/ erregt wird und die dann im Aussenbereich eine bestimmte Form von nieder-frequentrn Signalen ergibt. Diese Signale verstärkt durch Ausgangskraftverstärker ergeben im Lautsprecher einen Ton ähnlich demjenigen des Klaviers. Auf diese Weise ist eine Verwirklichung des elektronischen Klaviers der den Ton generiert ausschliesslich auf elektronischem Wege geschaffen worden.
  • Das Musikinstrument,gegenwärtig bekannt unter der Bezeichnung 'elektronisches KlavierI? ist eigentlich ein elektromechanisches Instrument,weil aus ihm der Ton auf akustischem Wege gewonnen wird /durch das Schwingen von Drähten oder metallener Zungen usw./ Solche Schwingungen mithilfe eines elektroakustischen Wandlers werden in tonfrequente elektrische Signale umgesetzt die dann verstärkt im Lautsprecher wiedergegeben werden z.B. das deutsche Patent Nr.1 132 878/.
  • Die Herstellung von Klavieren auf obengeschilderter Grundlage ist nicht Wesentlich einfacher als diejenige der herkömmlichen Klaviertypgn mit Drähtebespannung. Auch weiter bedarf man mqchanisch fester und daher schwerer Trägerkörper die die Zungen und die Mechanik der Hämmer tragen. Ausserdem bedarf es einer aufwendigen mechanischen Präzision bei der Herstellung damit eine einwandfreie Schwingung der einzelnen Zungen unter Wahrung der vollen Amplituden gewährleistet wird,wobei besonders geachtet werden muss,dass die Abstande zwischen den Zungen und den Gegenelektroden je geringer ausfallen.
  • Ferner erfordert die Herstellung eine umfangreiche Mitwirkung hochspezialisierter Facharbeiter anlässlich der Endfertigung der Instrumente,weiters bei deren Stimmung,denn Jede der einzelnen Zungen muss während des Stimmens äusserst feinmechanisch bearbeitet werden,damit eine genaue Resonanzfrequenz beim Schwingen erreicht werden kann.
  • Massgebend ist die Generierung des Tones auf elektronischem Wege in Anlehnung an die Gewinnung des Tones bei elektronischen Orgeln. Darin besteht im Wesentlichen die Aufgabe vorliegender Erfindung.
  • Die Schwierigkeit anlässlich der Lösung dieser Aufgabe entstand bei der Auffindung eines geeigneten Wandlers für die mechanische Druckkraft auf die Taste bezogen in eine elektrische aJrössenordnung in Kombination mit der Grundgruppe zwecks Formung eines zeitgerechten tonfrequenten Signals, so dass im Lautsprecher ein Ton erhalten werden kann der denjenigen an Klang der herkömmlichen Klaviersaite entspricht.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird die Lösung der Generierung der tonfrequenten Signale für das elektronische Klavier folgendermassen erzielt: Die Taste,die in 4.hr Aussenform und Dimmension der Standardform der Klaviertaste entspricht,enthält ein Paar Arbeitskontakte. Diese Kontakte sind aus einem Stoff hergestellt der die Eigenschaft besitzt derzufolge sein Kontaktwiderstand sich ungefähr proportional mit der Verstärkung des Druckes auf die Taste sich verringert Ein solcher Stoff ist z.B. Hartkohle,doch hat noch günstigere Eigenheiten in bezug auf den spezifischen elektrischen Widerstand das Mang@@@Zink -Ferrit.
  • Wenn in Hintereinanderschaltung mit diesem Konta @@@a@ @@@ ohmischer Widerstand geschaltet wird und auf diese @@@bination eine Gleichspannung überlagert wird,so wird laut 3.Kirchhoffgesetz auf dem Ohm-Widerstand sich eine Spannung einstellen,die sich umgekehrt proportional zum Kontaktwiderstand verhElt,jedoch ungefähr proportional zum mehanischen Druck auf die Taste steht.
  • Die so erzielte Spannung am hintereinandergeschalteten Wide-rstande speist nachher ein RC-Glied,dessen Zeitkonstante der Zeit der Tondrosselung der entsprechenden Klaviersaite entspricht.
  • Die exponentiell abfallende Spannung beim Verlassen aus dem RC-Glied steuert eine Elektrode des rlektronischen Verstärkers, die wenigstens zwei Steuerelektroden besitzen muss /z.B. eine Pentode oder Double Gate MOSFET/. Auf die erste der Steuerelektroden wird das Signal aus dem tonfrequenten Oszilator der ständigen Amplitude und der bestimmten frequenz geleitet die dem zugehörigen,bestimmten Nusikton entspricht. Die exponentielle Spa= nnung,geleitet zur zweiten Steuerelektrode,wird auf diese Weise das tonfrequente Signal modulieren, sodass sie beim Verlassen aus dem Lautsprecher die gewünschte Form der exponentiell abfa-11 enden tonfrequenten Spannung erhalten wird.
  • Die weiteren Charakteristika der Erfindung sind in den Einzelheiten in den Zeichnungen ersichtlich,in denen ein Beispiel für die Ausführung eines Tongenerators für das elektronische Klavier ersichtlich gemacht ist.
  • Fig. 1. stellt das elektrische Gruppenshema dar,welches vermittels standardisierter elektronischer Elemente erstellt ist.
  • Als rIodulationsverstärker dient ein sogenannter Double Gate MOSFET - Transistor.
  • Fig. 2. stellt den Grundsatz in der Ausführung einer Taste dar, einschliesslich der zugehörigen Arbeits-und Ruhekontakte.
  • Die Taste 1 besteht aus Tsolationsstoff,der Konstruktion nach ähnelt sie dem Telegraphentaster. Sie besitzt zwei Paare elektrischer Kontakte: die Arbeits a- und die Ruhekontakte b.
  • Die Kontakte b sind standardisiert,verfertigt aus hartversilberten Metall während die Arbeitskontakte aus Halbleiterstoff bestehen,die die Eigenheit besitzen,dass deren Widerstand sich proportionell veringert,sofern der mechanische Druck auf den Kontakt sich vergrössert. Ein solcher Halbleiterstoff ist das Mangan-Zink-Ferrit,das weltweit erzeugt wird und als sogenanntes weiches Magnetmaterial für die Bedürfnisse der Telekomunikations-Baugruppen Verwendung findet.
  • Die Ferrit-Kontakte werden in Metallbuchsen G eingepresst die eine elektrische Verbindung zwischen dem Ferrit-Halbleiter und den übrigen Teilen der Baugruppe gewährleisten. Der elektronische Teil der Baugruppe ist eigentlich der Doppeltransistor mit einer Feldstärke /Double Gate MOSFET/ in der modifizierten Verbindung NF des Verstärkers 2. Durch die erste Kiemme-Gate l/e/ wird über den Anschluss 516 dass ständige Signal aus dem NF-Oszilator zugeführt,vorher aber durchgesiebt und so verformt,dass es ungefähr alle harmonische Frequenzen des Saitentones des Klaviers enthält Die Baugruppe wird aus einer Gleichstromspannungsquelle gespeisst, sodass am Anschluss 15 das positive Potential anliegt,während am Anschluss 14, also an der Masse,das negative.
  • Die Vorspannung im Verhältniss zur Basis-Source g kommt aus dem Spannungsteiler,der aus dem Widerstand 11 und zweier Zenerdioden 12,13 besteht. Die Vorspannung an der Elektrode Gate l/e/ ist so ausgelegt,dass der statische Arbeitspunkt in der Mitte des geraden Teils der Eingangs-Charakteristik liegt,also die Kla sse A. Die Vorspannung an der Elektrode Gate 2/f/ ist im Ruhezustand solcheart negativ,dass der Transistor blockiert ist,sodass auf seinem Ausgang 17 keinerlei Ausgangsspannung NF besteht.
  • Wird die Taste 1 angeschlagen,so schliessen die Kontakte a und werden die Kontakte b gelüftet. Die Kontakte a bilden den veränderlichen Widerstand der in Hintereinanderschaltung mit dem Potentiometer 5 den Spannungsverteiler bildet. Am oberen Teil des Potentiometers 5 erscheint im Verhältniss zur Masse 14 eine positive Spannung,die je grösser wird je grösser die kraft war mit der die Taste 1 angeschlagen wurde. Ein Teil dieser Spannung,bestimmt durch die Lage des Schlittens am Potentiometer 5,wird den Kondensator 3 laden'der sich dann langsam über den Widerstand 4 gemäss dem abfallenden Exponentionalgesetz entladen wird. Die Entladungszeit errechnet sich durch das Produkt des Kondensatorwertes 3 und Widerstandswertes 4 in Serie mit dem unteren Teile des Potentiometers 5. Die RC-Konstante lässt sich leichifein -abstimmen mittels des veränderlichen Widerstandes 4.
  • Die positive Spannung am oberen Teil des Widerstandes 4 wirkt am zweiten Eingang-Gate 2f sodass sie den Transistor 2 öffnet,und dass am Ausgang-Drain h des Transistors eine verstärkte N?-Spannung von dem Anschluss 16 entsteht.
  • Durch den exponentiellen Abfall der Gleichstromspannung an der Elektrode f fällt auch in angenähert gleicher Weise auch die m plitude des verstärkten NS-Signals am Drain h und am Ausgangsan schluss 17 ab. Dieserart moduliert sich tatsächlich das NF-Signal vermittels der Spannung der Elektrode" f. Der Zeitfolge dieses NF-Signals entspricht der Zeitverlauf des Tons der freischwingenden Klaviersaite,die sich langsam beruhigt nach erfolgtem Anschlag auf die asth.
  • Durch die Lüftung des Tasters 1 mittels der Feder d trennen siah die Kontakte a und. schliessen sich die Kontakte b. Die verbliebene Gleichstromspannung auf der Elektrode f wird über den kleinen Widerstand 6 rasch übergeleitet auf die Masse und der Transistor wird wieder geschlossen,während sich der Kondensator 3 vollständig entlädt und ist nun bereit neue Spannungsimpulse durch schlag auf die Taste 1 aufzunehmen Dieser Vorgang ist gleichzusetzen dem mqchanischen Drosseln der Schwingungen der Saite bim klassischen Elavier bei Lüftung der K laviertaste.
  • Die Verbindung mit dem Oszilator bildet die RC-Gruppe die aus dem Kondensator 7 und dem Widerstand 8 besteht.Eine ähnliche RC-Verbindung besteht gegenüber dem Ausgangsverstärker d.h.dem Widerstand 9 und dem Kondensator 10.
  • Be tnderungen der Konstanten 3,4 durch kontinuierliche tnderungen der Widerstandswerte 4,kann Jedem on einzeln dh. besonders die nichtgedrosselte Zeitdauer zugeordnet werden,was angenähert der Dauer des entsprechenden Klaviertons gleich kommt. Mit dem totentiometer 5 kompensieren sich die erzeugten Toleranzen in den Verstärkungen des TransistErs 2 und im spezifischen Widerstand der Ferrit-Kontakte a.
  • Für ungefahr achtzig Töne in Klavierumfang benötigt man dieselbe Zahl freier Oszilatoren,die über die Anschlüsse 16 eine ebenso grosse Anzahl der beschriebenen Tongeneratoren speisen.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H 1. Tongenerator für vollelektronisches Klavier,dadurch gekennzeichnet,dass die Ferrit-Kontakte /a/ der Taste/l/ den mechanischen Druck auf die taste /1/ in einen proportionellen Impuls einer Gleichstromspannung umsetzen der sich über einen RC - Differenziator /3,4/ umformt in eine exponentiell abfallende Spannung, mit welchem vermittels einer Elektrode /f/ die niederfrequente Spannung,die vermittels der Elektrode /e/ zum Doppeitransistor mit Feldeffekt /2/ herangeführt und moduliert wird,sodass an seinem Ausgang /h/ ein Signal erhalten wird, der wenn er zum Tone verwandelt wird, naturtreu dem klassischen Klavierton mit Saiten entspricht, sowohl nach Intensitätsnüancen wie auch in den Zeitfolgen und Artikulierungen.
    L e e r s e i t e
DE19712102411 1970-12-04 1971-01-20 Tongenerator für vollelektrom sches Klavier Pending DE2102411A1 (de)

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YU295770A YU33742B (en) 1970-12-04 1970-12-04 No circuit arrangement for forming a sound in an electric pi

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DE2102411A1 true DE2102411A1 (de) 1972-06-15

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