DE2102157A1 - Ruderpinne - Google Patents

Ruderpinne

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Publication number
DE2102157A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tiller
extension piece
rope
plug
boat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712102157
Other languages
English (en)
Inventor
Michael John London Jngham
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Richmond Marine Ltd
Original Assignee
Richmond Marine Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Richmond Marine Ltd filed Critical Richmond Marine Ltd
Priority to DE19712102157 priority Critical patent/DE2102157A1/de
Publication of DE2102157A1 publication Critical patent/DE2102157A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H25/00Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
    • B63H25/06Steering by rudders
    • B63H25/08Steering gear

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • RUDERPINNE Die Erfindung betrifft eine Ruderpinne für Boote, wie beispielsweise Segeldinghis. Bei solchen Booten ist üblicherweise die Ruderpinne mit einem Pinnenverlängerungsstück versehen, welches gelenkig mit der Ruderpinne verbunden ist, so daß das Ruder aus einer Lage bedient werden kann, die notwendigerweise für das Gleichgewicht des Bootes eingenommen werden muß. Die bekannten Pinnenverlangerung-stücke weisen den Nachteil auf, daß sie sich mit den Leinen oder anderen Teilen des Boots verwickeln können, wenn sie nicht benutzt werden. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein solches Pinnenverlängerungsstück zu finden, welches bei Nichtgebrauch nicht stört.
  • Gemaß der Erfindung wird ein Pinnenverlängerungsstück vorgeschlagen, welches eine längs verlaufendeBohrung aufweist und mit einem Pinnenverlängerungsstück versehen ist. Das Pinnenverlängerungsstück kann zwischen einer Stellung, bei welcher es gelenkig mit dem bootsseitigen Sunde der Pinne verbunden ist, und einer Stellung bewegt werden, bei welcher es sich in der Längsbohrung der Pinne befindet.
  • Auf diese Weise kann das Pinnenverlängerungsstück in geeigneter Weise in die Buderpinne eingeschoben werden, wenn es nicht benötigt wird.
  • Vorugsweise besteht die Pinne aus einer wohlröhre, in welche das Verlängerungsstiick in seiner Ruhestellung eingeschoben werden kann. Die gelenkigen Verbindungsmittel sind vorzugsweise ein in jeder Richtung bewegbares Gelenk.
  • Die gelenkigen Verbindun-ittel sind vorzugsweise in die Ruderpinne einschiebbar und werden aus dieser Ruderpinne herausgezogen, wenn das Verlängerungsstück ebenfalls aus dieser Bohrung herausgezogen wird. Hierbei ist das Yerlängernngssttick vorzugsweise ständig mit der Pinne verbunden.
  • Bei dieser Anordnung kann das Yerlängerungsstück an einem Seil befestigt sein, welches durch die Finnenbohrung hindurchgeht. Die Verschiebung der gelenkigen Verbindungsmittel bis zum bootsseitigen Ende der Pinnenbohrung wird hierbei durch das Seil bewirkt.
  • Die gelenkigen Verbindungsmittel können hierbei mit einem Stopfen verbunden sein, welcher verschiebbar in der Pinnenbohrung angeordnet ist. Dieser Stopfen ist mit dem Seil verbunden. Gemäß einem geeigneten Ausführungsbespiel geht das Seil durch den verschiebbaren Stopfen hindurch und ist mit diesem und dem erIängerungsstück verbunden. Auf diese Weise dient das Seil als gelenkiges Yerbindungsmittel zwischen der Pinne und dem Terlängerungsstuck.
  • Vorzugsweise weist auch das Verlängerwigsstück eine längs verlaufende Bohrung auf, durch welche das Seil hindurchgeht, das am freien Ende des Verlängerungsstücks befestigt ist. Das Verlängerungsstück kann die Form eines Rohres aufweisen, dessen Enden durch mit Bohrungen versehene Stopfen verschlossen sind. Durch diese Stopfen geht das Seil hindurch.
  • Bei dieser Anordnung kann das äußere Ende des verschiebbaren Stopfens und das gegenüberliegende Ende des VerlängerungsstLtcks kugelig geformt sein, wodurch sich eine günstige gelenkige Verbindung erreichen läßt. Die Ruderpinne und/oder das Verlängerungsstück können aus einem geeigneten Niterial bestehen, beispielsweise aus Metall, vorzugsweise aus Leichtmetall oder aus Kunststoffröhren.
  • Die Ruderpinne mit dem Verlängerungsstück ist besonders dort geeignet, wo das Ruderblatt schwenkbar ausgebildet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Die Figur t zeigt einen Schnitt durch die Ruderpinne mit dem Verlängerungsstück, wobei sich das Verlängerungsstück in Gebrauchslage befindet.
  • Die Figur 2 entspricht derjenigen der Figur 1, jedoch ist das Verlängerungsstück hierbei in seine Ruhestellung geschoben.
  • Die in den Zeichnungen gezeigte Anordnung stellt eine Ruderpinne dar, welche hauptsächlich für den Gebrauch in Segelbooten bestimmt ist. Die Ruderpinne besteht aus einer Leichtmetallröhre 1, die die eigentliche Ruderpinne darstellt. Das außerhalb des Bootes befindliche Ende der Röhre 1 ist durch einen Stopfen 2 verschlossen und dieses Ende befindet sich in einem Ruderträger, welcher durch die gestrichelte Linie 3 angedeutet ist. Das in das Boot ragende Ende ist ebenfalls mit einem Stopfen 4 versehen, der sich innerhalb der Röhre 1 verschieben kann. Das außenseitige Ende dieses Stopfens ist kegelig geformt. Eine Ruderpinnenverlängerung 2 besteht aus einer gleich langen Röhre, weist jedoch einen geringeren Durchmesser auf. Der Durchmesser ist derart, daß das Verlängerungsstück in die innere Bohrung der Ruderpinne 1 eingeschoben werden kann. Die Enden des Verlängerungsstückes 2 sind einerseits verschlossen mit einem als IIandgriff dienenden Stopfen 6 am äußeren Ende und 8 dererseits mit einem Verbindungsstopfen 7 am inneren Ende.
  • Hierbei ist der Stopfen 7 in ähnlicher Weise konisch geformt wie der Stopfen 4.
  • Jeder der Stopfen 2, 4, 6 und 7 weist eine schmale Bohrung auf, durch welche ein Seil 9 hindurchgeht. Dieses Seil 9 ist am Handgriffstopfen 6 befestigt, beispieJ weise durch einen Knoten. Das Seil 9 verläuft durch das ganze Verlängerungsstück 2 hindurch und tritt am aj eren Ende an der kleinen Bohrung des Stopfens 7 der Röhre aus. Von dort verläuft das Seil in den gleitenden Stopfen 4, von wo es in das Innere des Ruderpinnenrohres gelangt.
  • Der gleitende Stopfen 4 wird mittels eines Knotens 10 gegen den Stopfen 7 gehalten, wobei der Knoten sich unmBtelbar hinter dem Stopfen 4 innerhalb des Pinnenrohres befindet. Das Seil verläuft dann auf der Innenseite des Pinnenrohres und sodann durch den Stopfen 2 hindurch, an welchem das Seil befestigt ist. Wenn sich das Verlängerungsstück in einer Lage befindet, wie sie die Fig. 1 zeigt, ist das Seil i.innerhalb des Pinnenrohres 1 gespannt, so daß sich der verschiebbare Stopfen 4 in der geseigbesl Stellweg befindet, so daß das Verlängerungsstk gehandhabt werden kann. Die kegelig geformten Flächen der Stopfen 4 und 7 unterstützen hierbei die gelenkige Verbindung, die durch das Seil hergestellt wird. Eine derartige Verbindung ist beispielsweise beschrieben im britischen Patent 1 172 886. Falls die Verlängerung nicht benötigt wird, ist es lediglich erforderlich, das Verlängerungsstück in die Bohrung der Ruderpinne 1 einzuschieben. Es ergibt sich sodann eine Stellung, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist. Hierbei stößt der Stopfen 6 ilSolge seines größeren Durchmessers an das rechte Ende des Pinnenrohres 1 an. Das Seil 9, welches sich innerhalb der Ruderpinne befindet, wird nunmehr in eine Lage gefaltet, wie sie die Fig. 2 zeigt.
  • Dies wird dadurch bewerkstelligt, daß der Stopfen 4 in das Rohr 1 eingeschoben wird. Ist es erforderlich, die Ruderpinne zu verlängern, muß man lediglich das Verlängerungsstück herausziehen, bis das Seil 9 wiederum gespannt ist, Die erfindungsgemäße Ruderpinne ist besonders als Pinne für ein schwenkbares Ruderblatt geeignet, wie es beispielsweise in einer entsprechenden Anmeldung des gleichen Anmelders beschrieben ist. Das Ende des Seiles 9 verläuft über den Stopfen 2 hinaus und endet beispielsweise in einer Schlinge 11, welche am Oberteil eines Ruderblatts befestigt ist. Diese Schlinge 9 dient somit als gelenkige Verbindung mit dem Ruderblatt, wie sie bei dem schwenkbaren Ruderblatt erforderlich ist. Bei dieser Eonstruktion ist es lediglich erforderlich, die Ruderpinne 1 in ihrer Längsrichtung im Ruderträger 3 zu verschieben, damit das Ruderblatt 12 um die Achse 13 schwenken kann.
  • jur diese Weise kann bei einem Heranziehen der Ruderpinne das Ruderblatt angehoben werden. In der gezeigten Stellung befindet sich das Ruderblatt 12 in seiner untersten Stellung und ist in dieser Stellung gesichert durch die Ruderpinne, indem das Ruderblatt sich am Punkt 14 an der Ruderpinne abstiitzt.

Claims (14)

  1. Patentansprüche
    M uderpinne, d a d u r c h g e k e n n z e i ch n e t, daß sie eine längs verlaufende Bohrung und ein Pinnenverlängerungsstück (2) aufweist, wobei das Verlängerungsstück (2) zwischen einer Gebrauchslage (Fig. 1), bei welcher es über gelenkige Verbindungsmittel (9) mit dem bootsseitigen Ende der Pinne (1) verbunden ist, und einer Ruhelage (zig. 2) bewegbar ist und sich in dieser Ruhelage innerhalb der längs verlaufenden Bohrung der Ruderpinne befindet.
  2. 2. Ruderpinne nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Ruderpinne (1) aus einem hohlen Ruder besteht, in welches das Verlängerungsstück (2) eingeschoben werden kann.
  3. 3. Ruderpinne nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die gelenkigen Verbindungsmittel ein in jeder Richtung bewegliches Gelenk ist.
  4. 4. Ruderpinne nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß sich die gelenkigen Verbindungsmittel (9) am bootsseitigen Ende der Ruderpinne (1) befinden, wenn das Verlängerungsstück (2) aus der Pinnenbohrung herausgezogen ist.
  5. 5. Ruderpinne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r ch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Verlängerungsstück (2) ständig mit der Ruderpinne (i) verbunden ist.
  6. 6. Ruderpinne nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Verlängerungsstück (2) mittels einem Seil (9) befestigt ist, welches durch die Ruderpinnenbohrung hindurchgeht und dort mit seinem Ende befestigt ist.
  7. 7. Ruderpinne nach Anspruch 4 und 6, d a d u r c h g e k e n II z e i c h n e t, daß das Seil (9) dazu dient, die gelenkigen Verbindungsmittel (4, 8, 9) an das bootsseitige Ende der Pinnenbohrung zu bewegen.
  8. 8. Ruderpinne nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die gelenkigen Verbindungsmittel mit einem Stopfen (4) verbunden sind, der in der Pinnenbohrung zu gleiten vermag und mit dem Seil (9) verbunden ist.
  9. 9. Ruderpinne nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Seil (9) durch den verschiebbaren Stopfen (4) hindurchgeht, einerseits mit diesem Stopfen und andererseits mit dem Verlangerungsstück (2) verbunden ist, wobei das Seil (9) die gelenkige Verbindung zwischen der Pinne (1) und dem Verlängerungsstück (2) herstellt.
  10. 10. Ruderpinne nach Anspruch 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Verlängerungsstück (2) eine längs verlaufende Bohrung aufweist, durch welche das Seil (9) hindurchgeht, wobei das Seil am bootsseitigen Ende dieser Verlängerung (2) befestigt ist.
  11. 11. Ruderpinne nach Anspruch 10, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Verlängerungsstück (2) die Form eines Rohres aufweist, dessen Enden durch mit Bohrungen versehene Stopfen (6, 7) verschlossen sind, wobei das Seil durch diese Bohrungen hindurchgeht.
  12. 12. Ruderpinne nach einem der Ansprüche 9 bis 11, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Außenseite (5) des verschiebbaren Stopfens (4) und die gegenübarliegende Seite des Verlängerungsstücks (2) ballig geformt sind.
  13. 13. Ruderpinne nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d a -d u r c h g e k e n n z e i e h n e t, daß das dem Boot abgewandte Ende der Ruderpinnenbohrung durch einen Stopfen (2) verschlossen ist.
  14. 14. Ruderpinne nach einem der Ansprüche 1 bis 13, d a -d u r zu c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ruderpinne (1) u7wd/oder das Verlängerungsstück (2) aus einem Metall- oder Kunststoffror bestehen.
    Leerseite
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