DE2101306A1 - Anordnung bei Stellungsferngebern - Google Patents

Anordnung bei Stellungsferngebern

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DE2101306A1 DE19712101306 DE2101306A DE2101306A1 DE 2101306 A1 DE2101306 A1 DE 2101306A1 DE 19712101306 DE19712101306 DE 19712101306 DE 2101306 A DE2101306 A DE 2101306A DE 2101306 A1 DE2101306 A1 DE 2101306A1
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    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/12Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
    • G01D5/14Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage
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    • G01D13/26Pointers, e.g. settable pointer adapted to perform a further operation, e.g. making electrical contact

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Description

  • Anordnung bei Stellungsferngebern Die Erfindung betrifft eine Anordnung bei Stellungsferngebern, die mit dem Zeiger eines Meßwerkes gekuppelt sind.
  • Die Erfindung bezieht sich auf die konstruktive Ausbildung derjenigen Teile, mit denen elektrische Stellungsferngeber mit den Organen verbunden werden, deren Stellung fernübertragen werden soll und hat zum Zweck die ordnungsgemäße Anbringung, Inbetriebsetzung und die Überwachung der Stellungsferngeber zu vereinfachen.
  • Die elektrische Stellungsferniibertragung wird angewendet z.3 für die Rtickmeldung bei der Berneinatellung von Drosselklappen und Ventilen mittels Stellmotoren, die Fernanzeige der Meßwerte von Waagen, Niveaustandsiessern und besonders von Druckwerten, die örtlich mit Manometern gemessen werden.
  • Bei der Anbringung der Stellungsferngeber ist eineJuetierung" und ein sogenannter "Abgleich" erforderlich. Als Justierung wird hauptsächlich der Vorgang bezeichnet, bei dem der Stellungsferngeber in die richtige Auagangsetellung zu dem diesen bewegenden Organ erhält.
  • Die Justierung kann beispielsweise darin bestehen, den mechanischen Nullpunkt des stellungsgebenden Organes mit dem elektrischen Nullpunkt des Stellungsferngebers in Übereinstimmung zu bringen. Mit Abgleich andererseits werden insbesondere die Verrichtungen gekennzeichnet, mit denen die Endwertanzeige des Empfangsgerätes in Übereinstimmung mit der Endstellung des stellungsgebenden Organes gebracht wird, wobei u.a. auch äußere Einflüsse, z.3. die von Leitungewiderständen zwischen Stellungsferngeber und Stromquelle, evtl. auch solche zwischen Stellungsferngeber und Empfänger eliminiert werden. Zummengefaßt: Justierung und Abgleich haben zum Ziel, das Fernanzeigeinstrument im gesamten Meßbereich zur Übereinstinimung mit dem am Manometerzeiggr ablesbaren Skalenwert zu bringen.
  • Justierung und obgleich sind nicht timer auseinander zu halten, besonders weil im Rahmen der Abgleicharbeiten häufig auch eine Änderung der Justierung erforderlich wird.
  • Der Übersichichkeit halber beschränkt sich die folgende Beschreibung im wesentlichen auf die zahlens§ßig ohnehin vorherrschende Anbringung von Stellungsferngebern an Manometern. Vergleichbare Verhältnisse bestehen Jedoch ebenso bei der Anbringung an anderen Geräten, insbesondere solchen, die vorgenannten Anwendungen entsprechen.
  • Die Wirkungsweise der Steliungsierngeber selbst ist für die Ausbildung und Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung bedeutungslos. In jedem Pall dient der Stellung ferngeber zur Umsetzung einer mechanischen Größe in einen elektrischen Wert, wobei nur verschiedenartige Prinzipien Anwendung finden. Die Stellungsferngeber können z.3. sogenannte Widerstandsferngeber sein, bei denen ein Schleifer auf einer Widerstandsbahn bewegt wird, induktive Stellungsferngeber, bei denen durch Verstellung eines ferromagnischen Teiles Induktivitäten verändert werden, oder kapazitive Stellungsferngeber, bei denen ein veränderbarer Kondensator bewegt wird.
  • Das Ausgangssignal des Stellungsferngebers ist bezüglich der Anwendung er findungs gemäß er Vorrichtungen ebenfalls beliebig. Bs kann z.B. eine Spannung, ein eingeprägt er Strom sein, oder den Meßwert in Form einer Impulefrequenz wiedergeben.
  • Der Stellungsferngeber kann ferner auch eine beliebige Wirkung im Rahmen einer BrUcken- oder Rechenschaltung übernehmen, etwa um den Einfluß einer Störgrdße bei der Messung oder bei einer Regelungsaufgabe zu erfassen.
  • Die Stellungsferngeber sind vornehmlich mit Anzeigern oder Registriergeräten oder auch mit integrierenden Meßgeräten (Zählern) zusammengeschaltet. Im einfachsten Fall sind es Volt- oder Amperemeter, die im Anschluß an den Stellungsferngeber den anliegenden Stellungswert an entferntem Ort anzeigen.
  • Die Stellungsferngeber werden meist durch eine Drehbewegung ihres beweglichen Teiles (Rotor) gegen ein feststehendes Teil (Stator) betätigt.
  • Bei der üblichen Ausführung der hier vornehmlich zu betrachtenden Manometer wird ein derartiger Stellungsferngeber verwendet und zweckmäßig mit der Achse des Zeigers gekuppelt. Beim Überstreichen des Meßbereichs führt diese eine Drehbewegung von etwa 270 aus. Sowohl dieser Winkel als auch derjenige, bei dem der Stellungsferngeber ausgesteuert ist (z.B. dem nach der Norm bei Endwert 20 mA abgibt) streuen jedoch erheblich. Besonders deswegen und auch wegen der bereits erwähnten Einflüsse der Leitungen, müssen die erwähnten Abstimmungen Justierung und Abgleich - vorgenommen werden.
  • Für die erfindungsgemäßen- Konstruktionen ist es gleich, welche Mittel hierfür angewendet werden. Oft wird in die elektrischen Stromkreise eingegriffen, z.B. durch Widerstande mit denen die "Null" eingerichtet wird, die die Steilheit« des Stellungsferngebers verändern oder auf die t'Empfindlichkeit" des Empfängers Einfluß nehmen.
  • Bei der Durchführung dieser Arbeiten muß von definierten Bezugspunkten an Manometer einerseits und dem Stellungsferngeber andererseits ausgegangen werden. Naheliegend erscheint es, wie eingangs erwähnt, den elektrischen Nullpunkt des Stellungsferngebers der Anzeige Null z.B. des Manometers zuzuordnen. Dieses Vorgehen ist jedoch nur anwendbar, wenn der Stellungsferngeber aufgrund seiner Schaltung seinen elektrischen Nullpunkt erkennbar werden läßt, z.B. dadurch, daß die Spannung, der Strom oder die Frequenz zu Null wird. Vielfach liegt der Stellungsferngeber jedoch in anderen z.B. Brtokenschaltungen bei denen ein Nullzustand nicht ohne weiteres erkennbar ist. Die Nullstellung als Ausgangspunkt ist zudem gerade bei Manometern wenig vorteilhaft, weil deren Einstellsicherheit am Bereichsanfang gering ist.
  • So ist meist ein Anschlag für den Zeiger vorgesehen, den dieser bereits schon oberhalb des Druckwertes Null erreicht. Damit soll der unschöne Eindruck der nicht stimmenden Null verwischt werden.
  • Es ist somit zweckmäßiger die elektrische Mitte des Stellungsferngebers mit der Mitte der Skalenteilung des Manometers zur Übereinstimmung zu bringen. Die elektrische Mitte des Stellungsferngebers ist zwar meist nicht an mechanischen Merkmalen erkennbar, sie ist aber leicht und genau mittels des sogenannten Umschlagverfahrens feststellbar. Dieses sei anhand eines als Potentiometer geschalteten Widerstandsferngebers erläutert, Der Widerstandsferngeber werde über Anfang und Ende seiner Widerstandsbahn gespeist und die Spannungen gemessen, die einmal zwischen Anfang der Widerstandsbahn und dem Schleifer und zum anderen zwischen Ende der Widerstandsbahn und dem Schleifer anliegt.
  • Die elektrische Mitte ist gewonnen, wenn die beiden gemessenen Spannungen, unabhängig von ihrer absoluten Höhe, gleich sind.
  • Die vorstehenden Ausführungen lassen erkennen, daß es notwendig ist, das Organ dessen Stellung zu übertragen ist - im Beispiel also das Manometer - in genau definierte Stellungen, insbesondere die Mitten- und die Endstellung zu bringen und dort festzuhalten, bis die Justierarbeiten beim Anbau des Stellungsferngebers und schließlich die Abgleicharbeiten durchgeführt sind.
  • Pür die Durchführung dieser Arbeiten mußte bislang recht umständlich das Manometer mit verschiedenen innerhalb seines Druckbereiches liegenden, Druckwerten beaufschlagt werden, bzw. andere Organe, deren Stellung fernübertragen werden sollen, denjenigen Einflüssen ausgesetzt werden, die ihre Bewegung insbesondere nach der Mitten- und der Endstellung hervorbringen.
  • Beispielhaft werden die Vorgänge wiederum an eines Manometer dargelegt. Wegen der Schwierigkeit der Justierung an der Verwendungsstelle wird diese schon im Werk vorbereitet. Mit entsprechenden Vcrrichtungen werden die erforderlichen Drücke erzeugt und dem Manometer zugeführt. Die Druckwerte, besonders der Mitten- und der Endwert werden dabei von der Skala abgelesen, die vom Manometerhersteller bereits geeicht ist. Der mit der Zeigerachse gekuppelte Stellungsferngeber wird durch Verdrehen seines Stators gegen seine Auflage in die zugehörige Stellung geführt. Seine elektrische Mitte wird in Übereinstimmung mit dem Mittenwert des Druckbereiches gebracht.
  • Aufwendiger noch ist dann der Abgleich am Einsatzort, mit dem u.a. der dem Einfluß von Leitungseinflüssen unterworfene Endausschlag des Empfangsgerätes eingerichtet wird. Hier nun stehen keine Einrichtungen zur Verfügung, mit denen dem Manometer definierte Drücke zugeführt werden können. Besonders kann der Enddruck meistens überhaupt nicht hergestellt werden, weil die Manometer, da sie nur mit 2/3 ihres Endwertes dauerbelastet sind, überdimensioniert werden müssen. So läßt sich in der Regel nur durch Rechnung ermitteln, welcher Wert des Signals von Stellungsferngeber entsprechend den erreichten Druckwert eingerichtet werden muß.
  • Dieser Vorgang sei an folgendem Beispiel erläutert: Das-Manometer habe einen Bereich von 0 ... 10 kp/cm2. Betriebsmäßig kann aber nur ein Druck von 6 kp/cm hergestellt werden, Der Stellungsferngeber, z.B. ein Potentiometer liefere ein Signal von 0 ... 10 V. Der dem Pontentiometer vorgeschaltete Abgleichwiderstand 2 wird bei den erreichten 6kp/cm2 verstellt, bis der Stellungsferngeber eine Spannung von 6 V abgibt. Ein solches Verfahren vermindert natürlich die Genauigkeit der Fernanzeige, zumal in der Praxis erschwerend folgendes hinzutritt: Es ergeben sich meist keine Anzeigewerte, die so einfach wie im Beispiel umgerechnet werden können. Der Druck-bleibt während der Abgleicharbeiten nicht konstant, oft pulsiert er auch, so daß die Ablesegenauigkeit herabgesetzt ist. Ganz und gar wird ein genauer Abgleich infrage gestellt, wenn zur Inbetriebsetzung etwa einer Produktionsanlage bereits die erst einzurichtende Druckfernanzeige gebraucht wird.
  • Jedenfalls sehen sich die Monteure in der Praxis fast immer vor eine Aufgabe gestellt, die exakt nicht lösbar ist. So müssen sich diese etwa dadurch helfen, daß sie das Manometer öffnen und gegen den Widerstand der Meßfeder (z.3. Bourdonrohr) am Zeiger drehen um u.a. die dem Skalen-Endwert entsprechende Stellung zu erreichen.
  • Hierdurch entstehen häufig Dejustierungen und sogar Beschädigungen des Meßwerkes. Zudem ist diese Methode umständlich und zeitraubend, wird doch ein zweiter Malein gebraucht, um den Zeiger während dea Abgleiches gegen die Rückstelltratte der Meßfeder festsuhalten, während der andere am Empfangs ort die Anzeige kontrolliert und die Korrekturanweisungen - bei größeren ntfernungen unter weiteren Erschwerungen - Kbermittelt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung bei Stellungsferngebern der eingangs erwähnten Art zu schafen, welche unter Vermeidung der geschilderen Schwierigkeiten eine einfache Justage und einen einfachen Abgleich des Stellwigsferngebers gestattet.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen den miselnander verbundenen Zeiger und Stellungsferngeber einerseits und dem Meßglied andererseits eine lösbare oder elastisch nachgiebige Kupplung verbunden ausgebracht wird.
  • Bei einer solchen Anordnung sind im Normalbetrieb die Skala des Meßwerkes und der Stator des Stellungsforngebers gehäusefest, während sich der Meßwerkzeiger mit dem Rotor des Stellungsferngebers nach Maßgabe der wirksamen Meßgröße bewegt. Für Justagezwecke wird nun nach der Erfindung nicht der Zeiger - mit dem Rotor des Stellungsferngebers - auf einen vorgegebenen Punkt der Skala gedreht und dann das dabei auftretende Signal des Stellungsferngebers elektrisch justiert. Vielmehr wird für die Justage bei feststehender Zeiger und Rotor die Skala verdreht, bis der Zeiger auf dem gewünschten Skalenpunkt - z.BO Skalenmitte - steht. Da mit der Skala der Stator des Stellungsferngebers gekuppelt ist, erfolgt auch eine entsprechende Relativverdrehung zwischen Rotor und Stator des Stellungsferngebers, so daß dieser ein Signal abgibt genau so, als wenn der Rotor bei feststehendem Stator verdreht worden wäre. Man kann also bei der erfindungsgeiäßen Anordnung beliebig. Zoigerausschläge simulieren.
  • Die entsprechende Justage des Stellungsferngeberß derart, daß z.B. die simuliert Skalenmittenstellung des Zeigers ein entsprechende Signal des Stellungsferngebera hervorruft, kann auf elektrisahei Wege erfolgen.
  • Eine vorteilhafte Möglichkeit ergibt sich aber dadurch, daß der Stator des Stellungsferngebers relativ zu der meßwerkskala justierbar ist.
  • Der Stator des Stellungsferngebers kann mit der Meßwerkskala über eine Rutachkupplung gekuppelt sein.
  • Die Erfindung ist nachstehend an zwei usftLhrungsbeispielen unter Bezugnahie auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert: Die Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäß konstruiertes Manometer mit einer Bourdonfeder als Meßfeder. Der Druckanschluß ist mit 1 bezeichnet. Das Bourdonrohr 2, das bei Beaufschlagung mit Druck mit seinem nicht gezeichneten Ende eine kleine Bewegung ausführt, bewegt über das Anlenkteil 3 das segmentartig ausgebildete Zahnrad 4. Das Zahnrad 4 ist auf der zwischen den Platinen 5 und 6 gelagerten Achse 7 befestigt und greift in das Ritzel 8 ein, welches auf der Achse 9 des Stellungsferngebers 10 befestigt ist. Die Achse 9 des Stellungsferngebers 10 ragt durch diesen hindurch und trägt dort den Zeiger il. Der Zeiger 17 spielt über der Skala 12, die auf dem Stellungsferngeber 10 befestigt ist. Der Ansatz 13 zentriert die Skala 12.
  • Der Stellungsferngeber 10 ist zum Zweck der Justierung gegenüber der Skala 12 verstellbar, um die Übereinstimmung seines Signales mit der Skalenanzeige herbeiführen zu können, z seine elektrische Mitte dem Mittenwert der Skala zuzuordnen. Der Stellungsferngeber 10 und die Manometerskala 12 sind zu diesem Zweck über eine nicht gezeichnete Rutschkupplung miteinander verbunden. Der Stellungsferngeber ist in dem zylindrischem Ansatz 13 der Platine 6 gelagert. Die seitliche Begrenzung des Stellungsferngebers 10 in dem zylindrischen Teil 13 gibt einerseits sein als Zahnkranz ausgebildeter Ansatz 14, andererseits die Wellensicherung 15. In den Zahnkranz des Ansatzes 15 greift das Zahnrad 16 ein, dessen Achse im Magerdom 17 gelagert ist und die den Stellkopf 18 trägt. Die Manometerskala 12 ist mittels der längs verschiebbaren Achse 19, die vom Lagerdom 20 geführt wird, arretierbar. Die Achse 19 trägt'den Druckknopf 21, der von der Feder 22 nach dem Loslassen zurückgedrückt wird. Durch Fingerdruck auf den Knopf 21 wird die Achse 19 gegen die Skala 12 gedrückt, die sich dabei am Anschlag 23 abstützt.
  • Die Justierung geht wie folgt vor sicht Durch Drehen am Stellknopf 18 wird die Manometerskala 12 zusammen mit dem Gehäuse des Stellungsferngebers 10 verstellt, bis die Mitte der Skalenteilung mit dem Zeiger übereinstimmt. Hierbei ist es gleichgültig, ob der Zeiger eine Stellung einnimmt, die dem Druck Null, oder einen beliebigen anderen im Meßbereich liegenden Wert entspricht. Nachdem durch Drücken des Knopfes 21 die Manometerskala 12 arretiert ist, wird durch Drehen am Stellknopf 18 der Stator des Stellungsferngebers relativ zu der Manometerskala verstellt, bis der Stellungsferngeber das der Skalenmitte entsprechende Signal abgibt. Die Relativverdrehung zwischen Stator und Skala wird durch die Rutschkupplung ermöglicht. Anschließend werden Skala und Stator wieder gemeinsam so verdreht, daß der Zeiger auf dem Skalenendwert steht, und das Signal des Stellungsferngebers wird auf diesen Wert elektrisch abgeglichen.
  • Dazu wird das Abgleichorgan, z.B. ein Widerstand im Stromkreis des Anzeigers verstellt, bis dieser ebenfalls den Endwert erreicht.
  • Der Druckanschluß 1, die Platine 5 und die Lagerdome 17 und 20 sind unmittelbar mit dem Gehäuse 24 des Manometers verbunden. Die Platine 6 ist über Säulen von denen eine gezeichnet und mit 25 bezeichnet ist, am Manomet.rgehäu se 24 befestigt.
  • In Fig. 2 ist wiederum mit 1 der DrucKanschluß bezeichnet. Das Bourdonrohr 2 überträgt die Bewegung seines Endes über das Ablenkteil 3 nach dem Zahnrad 4. Dieses greift in das auf der Zeigerachse 9 sitzende Ritzel 8 ein. Die Achse 7 des Zahnrades 4, wie auch die Zeigerachse 9 sind in den Platinen 5 und 6 gelagert. Die Zeigerachse 9 trägt den Zeiger 11 und auf ihrer rückseitigen Verlängerung das Kupplungsstück 26 in deasen Schlitz der Stift des Gegenkupplungsteiles 27 hineinragt, welches auf der Achse 36 des Stellungsferngebers sitzt. Der Stellungsferngeber 10 ist drehbar in der Bohrung des Flansches 28 gelagert, der von auf dem Manometergehäuse stehenden Säulen 29 getragen wird. Der Stellungsferngeber 10 wird seitlich eineateile durch den an ihm angebrachten Zahnkranz 14, anderenteils durch die Wellensicherung 15 begrenzt. In den Zahnkranz 14 greift das auf der Achse 30 befestigte Zahnrad 31 ein. Die Achse 30 ist in dem Flansch 28 und der Platine 6 gelagert und trägt den Stellknopf 32 sowie das Zahnrad 33. Das Zahnrad 33 steht in Eingriff mit dem auf der Manometerskala 12 befestigten Zahnkranz 34. Die Manometerskala 12 ist in der Bohrung der am Manometergehäuse sitzenden Platte 35 drehbar gelagert. Die gemeinsame Bewegung der aus dem Stator des Stellungsferngebers 10 und der Manometerskala 12 gebildeten Bewegungseinheit erfolgt über die Achse 30 und den Eingriff der auf dieser sitzenden Zahnräder 31 und 33 in die Zahnkränze 14 und 34.
  • Zwecks Justierbarkeit des Stellungsferngebers ist der Zahnkranz 14 nicht fest mit diesem verbunden, sondern über eine nicht gezeichnete Rutschkupplung. Der Stellungsferngeber ist somit von Hand gegenüber der Manometerskala verdrehbar, wenn der Stellknopf 32 festgehalten wird.
  • Der Abgleich erfolgt entsprechend dem zu Fig. 1 be-5 chriebenen Verfahren.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Y)1 Anordnung bei Stellungsferngebern, die mit dem Zeiger eines Meßwerkes gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator des Stellungßferngebers (-10) mit der Meßwerkskala (12) verdrehbar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator des Stellungsfcrngebers (10) relativ zu der MeBwerkskala (12) justierbarist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator des Stellungsferngebers (10) mit der Meßwerkskala (12) über eine Rutschkupplung gekuppelt ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellungsferngeber (10) zentrisch zu der Meßwerkzeigerwelle in einem Meßwerkgehäuse (24) angeordnet ist, wobei der Rotor des Stellungsferngebers mit der Meßwerkzeigerwelle (9) und die Meßwerkskala (12) über eine Rutschkupplung unmittelbar mit dem Stator des Stellungsferngebers (10) verbunden ist (Fig. 1).
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (19) zur gehäusefesten Arretierung der Meßwerkskala (12).
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator des Stellungsferngebers (10) und die Meßwerkskala (12) durch einen gemeinsamen Stelltrieb (30) zusammen verdrehbar sind und eine Rutsehkupplung zwischen Stelltrieb (30) und Stator vorgesehen ist.
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