DE19955475A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Drehmomentmessung - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur DrehmomentmessungInfo
- Publication number
- DE19955475A1 DE19955475A1 DE1999155475 DE19955475A DE19955475A1 DE 19955475 A1 DE19955475 A1 DE 19955475A1 DE 1999155475 DE1999155475 DE 1999155475 DE 19955475 A DE19955475 A DE 19955475A DE 19955475 A1 DE19955475 A1 DE 19955475A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- difference signal
- rotation angle
- rotation
- analog
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L5/00—Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
- G01L5/22—Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring the force applied to control members, e.g. control members of vehicles, triggers
- G01L5/221—Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring the force applied to control members, e.g. control members of vehicles, triggers to steering wheels, e.g. for power assisted steering
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L3/00—Measuring torque, work, mechanical power, or mechanical efficiency, in general
- G01L3/02—Rotary-transmission dynamometers
- G01L3/04—Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft
- G01L3/10—Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft involving electric or magnetic means for indicating
- G01L3/107—Rotary-transmission dynamometers wherein the torque-transmitting element comprises a torsionally-flexible shaft involving electric or magnetic means for indicating involving potentiometric means
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Drehmomentmessung mit zumindest zwei Drehwinkelsensoren, die jeweils ein von den Drehwinkeln abhängiges, analoges Signal ausgeben, einem Element mit bekannter Torsionselastizität, der zwischen den zumindest zwei Drehwinkelsensoren zwischengeschaltet ist, einem Subtrahierer, der die analogen Signale der Drehwinkelsensoren empfängt und ein Differenzsignal bildet, einem Verstärker, der das vom Subtrahierer gebildete Signal empfängt und verstärkt, und einem A/D-Wandler, der das vom Verstärker gebildete Signal empfängt und in ein digitales Signal umwandelt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Drehmo
mentmessung.
Es ist bekannt, zur Drehmomentermittlung beispielsweise Drehmomentsensoren mit
Dehnmeßstreifen einzusetzen. Solche Drehmomentsensoren aus der industriellen
Meßtechnik sind jedoch zum einen für den Einsatz im Kraftfahrzeugbereich nicht
serientauglich. Zum anderen sind sie zu kostspielig und besitzen technische Nach
teile.
Ein besonderes Anwendungsgebiet zur Drehmomenterfassung ergibt sich beim
Einsatz von sog. steer-by-wire-Systemen, bei denen eine Messung von Drehmo
menten an der Lenksäule und am Lenkgetriebe notwendig sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Drehmo
mentmessung anzugeben, welche bzw. weiches kostengünstig und funktionssicher
ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 genannten Merkmale vorrichtungsmä
ßig und durch die im Anspruch 11 genannten Merkmale verfahrensmäßig gelöst.
Ein Kerngedanke der Erfindung liegt darin, Winkelsensoren, die bereits ohnehin in
einigen Systemen, bei denen ein Drehmoment erfaßt werden soll, vorhanden sind,
zu verwenden. Grundsätzlich wird die an einem Torsionselement (z. B. Drehstab)
auftretende, drehmomentabhängige Relativverdrehung mit zumindest zwei Dreh
winkelsensoren ermittelt.
Dabei liegt ein Problem jedoch darin, daß zur Erfüllung einer geforderten Auflösung
von kleinen Relativwinkeln eine große Bitanzahl für dessen Digitalisierung notwen
dig ist. Genauer gesagt müßte für die geforderte Auflösung von kleinen Relativwin
keln die Auflösung der Absolutwinkel sehr hoch sein. Um beispielsweise eine aus
reichende Auflösung für Relativwinkel mit einem Maximum von +/- 5° zu erreichen,
müßten Bitwörter mit 16 Bit zur Erfassung der Absolutwinkel verwendet werden.
Dadurch, daß erfindungsgemäß die analogen Signale von zumindest zwei Drehwin
kelsensoren voneinander subtrahiert werden und diese Differenz dann verstärkt
wird, kann der gesamte Eingangsspannungsbereich eines vorhandenen Analog-
Digital-Wandlers (A/C-Wandler) ausgenutzt werden. Es kann also die Winkeldiffe
renz mit der vollen Auflösung des A/C-Wandlers digitalisiert werden, so daß bei
einer im nachfolgenden Figurenbeispiel diskutierten Ausführungsform anstelle eines
16 Bit A/C-Wandlers ein 10 Bit A/C-Wandler ausreicht.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sollten die beiden Win
kelsensoren oder -geber so zueinander ausgerichtet sein, daß sie im momentenlo
sen Zustand des Systems das gleiche Spannungssignal liefern.
Als Problem ist zudem erkannt, daß bei herkömmlich eingesetzten Drehwinkelsen
soren Linearitätsfehler auftreten. Diese Linearitätsfehler können im Prozentbereich
liegen, so daß sich in Abhängigkeit vom Drehwinkel ein variabler Offset von einer
Idealkurve ergibt. In diesem Zusammenhang wird auf Fig. 3 hingewiesen. Um nun
diese bei realen Drehwinkelsensoren auftretenden Fehler auszugleichen, ist es von
Vorteil, den Offset und/oder die reale Steigung in jedem Arbeitspunkt eines Dreh
winkelsensors zu erfassen. Das aufgrund der Signale von zwei Drehwinkelsensoren
berechnete Differenzsignal kann dann mit diesen Offset- und/oder Steigungswerten
korrigiert werden, so daß ein mit dem Idealzustand annähernd übereinstimmendes
Differenzsignal gebildet werden kann.
Gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform wird als Drehwinkelsensor ein po
tentiometrischer Drehwinkelgeber verwendet. In einem Ausführungsbeispiel umfaßt
dieser potentiometrische Drehwinkelgeber zwei elektrisch parallelgeschaltete Wi
derstandsbahnen, die jeweils 180° abdecken, und zwei um etwa 90° versetzte
Schleifer.
Wie nachfolgend noch erläutert wird, kann bei Verwendung dieser Drehwinkelsen
soren jeweils ein Signal ausgewertet werden, das sich zwischen 0,25 und 0,75 ei
nes vollen Meßsignales (Maximalmeßsignalwert = 1) befindet. Dabei werden die
Drehmomentmessungen bezüglich der Signale paarweise ausgewertet, d. h. es
werden Differenzpaare von Signalen A1 (= Schleifer 1 des Drehwinkelsensors 1)
und B1 (= Schleifer 1 des Drehwinkelsensors 2) sowie A2 (= Schleifer 2 des Dreh
winkelsensors 1) und B2 (= Schleifer 2 des Drehwinkelsensors 2) gebildet. Nur die
Differenz der jeweils im Mittelbereich liegenden Signale wird dann ausgewertet, weil
die beiden Schleifersignale in diesem Bereich genügend genau parallel laufen.
Weitere Merkmale sind in den Unteransprüchen definiert.
Die Erfindung wird vorliegend anhand eines Ausführungsbeispiels und mit Bezug
auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine schematische Prinzipdarstellung der Wirkungsweise einer erfin
dungsgemäßen Vorrichtung mit zwei Drehwinkelsensoren,
Fig. 2 ein Teil einer schematischen Schaltanordnung einer erfindungsgemä
ßen Vorrichtung,
Fig. 3 ein Diagramm, welches die Abweichung eines realen Meßsignals ge
genüber einem idealen Meßsignal aufzeigt,
Fig. 4 ein Diagramm, welches die im Idealfall gleichen Differenzsignale bei
unterschiedlichen absoluten Drehwinkelstellungen angibt,
Fig. 5 ein Diagramm wie Fig. 4, in dem jedoch die realen Verhältnisse darge
stellt sind,
Fig. 6 ein Diagramm wie Fig. 4, in dem die Wirkung einer Steigungskorrektur
dargestellt ist,
Fig. 7 ein schematisches Schaltdiagramm in Blockschaltausführung einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 8 eine schalttechnische Darstellung einer Ausführungsform eines Dreh
winkelsensors,
Fig. 9 ein Diagramm, in dem die Meßsignale eines Drehwinkelsensors gemäß
Fig. 8 dargestellt sind, und
Fig. 10 ein Diagramm wie Fig. 9, in dem die Signale zweier Drehwinkelsensoren
gemäß Fig. 8, die gegeneinander relativ verdreht sind, dargestellt sind.
In Fig. 1 ist die prinzipielle Wirkungsweise der vorliegenden erfindungsgemäßen
Vorrichtung bzw. des erfindungsgemäßen Verfahrens deutlich gemacht. Dabei sind
zwei Drehwinkelsensoren 10 und 12 vorgesehen, zwischen denen ein Drehstab 14
mit bekannter Torsionselastizität zwischengeschaltet ist. Die in Fig. 1 gezeigte Vor
richtung ist vorliegend an einem steer-by-wire-Lenksystem, insbesondere an der
Lenksäule und am Lenkgetriebe verwendet. Wird nun beispielsweise die (nicht dar
gestellte) Lenksäule verdreht, so ergibt sich über das anliegende Drehmoment eine
Relativverdrehung des Drehstabes um einen von dessen Torsionseigenschaft ab
hängigen Relativwinkel. Dieser Relativverdrehung (Relativwinkel) ist durch den mit
Bezugszeichen 16 bezifferten Doppelpfeil angegeben. Die beiden Drehwinkelsenso
ren 10, 12 sind als potentiometrische Drehwinkelsensoren ausgebildet, welche
später noch mit Bezugnahme auf die Fig. 8 erläutert sind.
Prinzipiell geben die beiden potentiometrischen Drehwinkelsensoren 10 und 12 ent
sprechend ihrer Stellung ein elektrisches analoges Signal ab.
Diese Signale werden - wie in Fig. 2 näher dargestellt ist - einem Subtrahierer 18
zugeführt, der aus diesen beiden, von den Drehwinkelsensoren 10 und 12 einge
henden analogen elektrischen Signale ein ebenfalls analoges Differenzsignal bildet.
Dieses Differenzsignal wird an einen Verstärker 20 ausgegeben, der eine Verstär
kung in einem vorbestimmten Maß bewirkt und das so entstehende Analogsignal an
einen Analog-Digital-Wandler (A/D-Wandler oder ADC) weitergibt.
Durch die Verstärkung der Differenzspannung kann der gesamte Eingangsspan
nungsbereich des vorliegend verwendeten Analog-Digital-Wandlers ausgenutzt
werden, d. h. die Winkeldifferenz wird mit der vollen Auflösung digitalisiert. Insge
samt ist daher vorliegend ein 10 Bit-Analog-Digital-Wandler ausreichend.
Um ein geeignetes Differenzsignal zu bekommen, sollen die beiden Drehwinkelsen
soren vorzugsweise so ausgerichtet sein, daß sie im momentenlosen Zustand das
gleiche Spannungssignal liefern.
Allerdings besitzen reale Drehwinkelsensoren üblicherweise einen Linearitätsfehler,
der durchaus im Prozentbereich liegen kann.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, weicht die reale Meßsignalkurve 28 über den gesam
ten Winkelbereich in zum Teil nicht unbeträchtlicher Weise vom idealen Meßsignal
ab. Diese Abweichung definiert einen variablen Offset, der bei der Differenzbildung
zu einem variablen Proportionalitätsfaktor zwischen den erfaßten Signalen und dem
tatsächlich vorhandenen Drehmoment führt.
Idealerweise sollte - wie dies in Fig. 4 gezeigt ist - sich eine jeweils gleiche Differenz
der Meßsignale 30a, 30b unabhängig von dem absoluten Drehwinkel ergeben. Die
Differenz des Meßsignals dürfte idealerweise nur von der Relativverdrehung des
Drehstabes 14 und damit von dem Relativwinkel, um den beide Drehwinkelsenso
ren gegeneinander verdreht sind, abhängen. In der Realität liegt jedoch eher ein
Meßsignal bzw. liegen Meßsignaldifferenzen 32a und 32b vor, wie sie in Fig. 5 dar
gestellt sind. Wie in Fig. 5 dargestellt ist, schwanken die realen Meßsignale (A =
Meßsignal des Drehwinkelsensors 10 bzw. B = Meßsignal des Drehwinkelsensors
12) um die Ideallinie eines idealen Meßsignals. Dies führt dazu, daß bei gleichem
anliegenden Drehmoment je nach absolutem Drehwinkel die Differenz der Meßsi
gnale voneinander abweichen (vgl. Bezugsziffern 32a und 32b).
Um diese Effekte zu vermindern, wird zu jedem Drehwinkelsensor 10, 12 eine
Offset- und Steigungstabelle angelegt, in der für jeden Arbeitspunkt die entspre
chenden Offset- und Steigungswerte eingegeben sind. Dieser Kalibriervorgang wird
einmal durchgeführt, beispielsweise beim Zusammenbau eines Fahrzeugs am
Bandende. Dabei werden in einer Kalibrierroutine die jeweiligen Antriebe um eine
Umdrehung momentenlos durchgedreht. Zu jeder Winkelstellung werden die ent
sprechenden Offsetwerte gemessen und direkt abgelegt. Die Steigungswerte wer
den zunächst aus den zwischengespeicherten Werten für die Winkel des Drehwin
kelgebers 10 und dem Differenzwinkel berechnet und dann ebenfalls abgelegt.
In Fig. 6 wird der Effekt einer solchen Steigungskorrektur deutlich. Dabei ist in ei
nem bestimmten Arbeitspunkt der Kurve B (Drehwinkelsensor 12) eine reale Stei
gung angegeben, die von der idealen Steigung abweicht. Ohne Berücksichtigung
der realen Steigung würde man bei Ermittlung einer Differenz 34 der Meßsignale
von beiden Drehwinkelsensoren 10, 12 einen Relativwinkel (vgl. Relativwinkel ohne
Korrektur) erhalten, der vom tatsächlichen Relativwinkel (Relativwinkel real) deutlich
abweicht. Mit der vorliegenden Korrektur erhält man einen Relativwinkel
(Relativwinkel mit Korrektur), der sehr viel weniger von dem realen Relativwinkel
abweicht. Damit kann bei Vorliegen eines Differenzsignals genauer auf das damit
verbundene Drehmoment geschlossen werden.
Die schaltungstechnische Berücksichtigung der Offset-Werte und realen Stei
gungswerte wird aus dem schematischen, in Fig. 7 gezeigten Schaltdiagramm
deutlich.
Wie bereits anhand Fig. 2 erläutert, werden die analogen Signale der beiden poten
tiometrischen Drehwinkelsensoren 10 und 12 im Subtrahierer 18 voneinander ab
gezogen und nachfolgend in dem Verstärker 20 verstärkt. Das so erzeugte Diffe
renzsignal wird sodann in dem A/C-Wandler 40 in ein 10 Bit-Wort umgewandelt und
an einen weiterer Subtrahierer 42 weitergegeben.
Andererseits wird das vom Drehwinkelsensor 10 stammende Signal an einen zu
sätzlichen A/C-Wandler 44 abgegeben, der das daraus gebildete digitale Signal
zwei Speichereinheiten 46 und 48 zuführt. In der Speichereinheit 46 sind Offset-
Tabellen enthalten, die - wie vorgenannt erwähnt - erzeugt worden sind und die
jeweiligen Offsetwerte für jeden Arbeitspunkt des Drehwinkelsensors 10 beinhalten.
In der Speichereinheit 48 sind die in jedem Arbeitspunkt vorliegenden realen Stei
gungswerte des Drehwinkelsensors 10 angegeben. Aufgrund der digitalisierten und
mittelbar vom Drehwinkelsensor 10 stammenden Eingangssignale können Offset-
Signale und Steigungskorrektur-Signale ausgegeben werden. Das Offset-Signal
wird an den Subtrahierer 42 abgegeben, der aus diesem Signal und dem vom A/C-
Wandler 40 kommenden digitalisierten Differenzsignal ein korrigiertes Differenzsi
gnal bildet und dieses an einen Multiplizierer 50 weitergibt. Der Multiplizierer 50 er
hält das Steigungskorrektur-Signal von der Speichereinrichtung 48 und errechnet
daraus ein Signal, das einem tatsächlichen Drehmomentwert 52 entspricht.
In der vorgenannten Ausführungsform sind als Drehwinkelsensoren 10 und 12 bei
spielsweise normale Potentiometer verwendet worden.
In einer weiteren Ausführungsform werden als potentiometrische Drehwinkelsenso
ren Winkelgeber verwendet, wie sie in Fig. 8 dargestellt sind. Diese Winkelgeber
bestehen aus zwei elektrisch parallelgeschalteten Widerstandsbahnen 60, 62, die
jeweils 180° abdecken. Die Eindeutigkeit und Lückenlosigkeit einer Messung wird
durch zwei um 90° versetzte Schleifer 64 und 66 gewährleistet, die entsprechend
der Zeigerstellung Signale, vorliegend Signal 1 und Signal 2, an eine Auswerteein
richtung abgeben. Der Winkelgeber liefert mit den zwei parallelgeschalteten Wider
standsbahnen über die vollen 360° ein lückenloses Signal.
Die in Fig. 8 dargestellten Drehwinkelsensoren ergeben bei einer Drehung um 360°
Meßsignale wie sie in Fig. 9 mit 1 (Signal 1) und 2 (Signal 2) dargestellt sind. Un
terhalb dem Diagramm in Fig. 9 sind die tatsächliche Daten zu den Signalwerten
(S1 zu Signal 1 und S2 zu Signal 2) angegeben. Dabei wird deutlich, daß je nach
Winkelabschnitt die ausgegebenen Signale jeweils zwischen 0 und 0,5 oder zwi
schen 0,5 und 1 eines Meßsignals mit dem Maximalwert 1 liegen. Bei der Winkel
auswertung wird jedoch nur ein Signal verwendet, das sich in einem Bereich zwi
schen 0,25 und 0,75 befindet. Dieser Bereich ist in Fig. 9 als nutzbarer Bereich be
zeichnet.
Fig. 10 entspricht der Darstellung in Fig. 9. In Fig. 10 sind die Kurven A1, A2, B1
und B2 von zwei Drehwinkelsensoren angegeben, wie sie gemäß Fig. 8 ausgebildet
sind. Entsprechend der Relativverdrehung der beiden Drehwinkelsensoren sind
auch die Kurven der Signale versetzt.
Bei einer Drehmomentmessung werden diese Signale nun paarweise ausgewertet,
d. h. die Differenz der Signale A1 (= Schleifer 1 des Drehwinkelsensors 1) und B1
(= Schleifer 1 des Drehwinkelsensors 2) sowie A2 (= Schleifer 2 des Drehwinkel
sensors 1) und B2 (= Schleifer 2 des Drehwinkelsensors 2) werden gebildet und nur
die Differenz der jeweils im Mittenbereich liegenden Signale wird ausgewertet. Bei
der Verwendung von Drehwinkelsensoren gemäß Fig. 1 müssen daher zwei Aus
wertevorrichtungen verwendet werden, wie sie in Fig. 7 angegeben sind. Eine Aus
wertevorrichtung wird verwendet für das Schleiferpaar Schleifer1/GeberA und
Schleifer1/GeberB und eine Auswertevorrichtung wird verwendet für das Schleifer
paar Schleifer2/GeberA und Schleifer2/GeberB. Mit dieser Ausführungsform lassen
sich im wesentlichen fehlerfreie Messungen durchführen.
Insgesamt ist mit der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung bzw. ein Verfahren
angegeben, das eine einfache und sichere Drehmomenterfassung gewährleistet.
Kann auf bereits vorhandene Drehwinkelsensoren zurückgegriffen werden, so las
sen sich die Kosten in besonderer Weise reduzieren.
Claims (15)
1. Vorrichtung zur Drehmomentmessung mit
- - zumindest zwei Drehwinkelsensoren (10, 12), die jeweils ein von den Drehwinkeln abhängiges, analoges Signal ausgeben,
- - einem Element (14) mit bekannter Torsionselastizität, das zwischen den zumindest zwei Drehwinkelsensoren (10, 12) zwischengeschaltet ist,
- - einem Subtrahierer (18), der die analogen Signale der Drehwinkelsensoren (10, 12) empfängt und ein Differenzsignal bildet,
- - einem Verstärker (20), der das vom Subtrahierer (18) gebildete Signal empfängt und verstärkt, und
- - einem A/D-Wandler (40), der das vom Verstärker (20) gebildete Signal empfängt und in ein digitales Differenzsignal umwandelt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste Speichereinrichtung (46) vorgesehen ist, in der für jeden Ar
beitspunkt eines Drehwinkelsensors (10) ein Offset-Wert gespeichert ist,
daß an einem Eingang der ersten Speichereinrichtung (46) das Signal des
Drehwinkelsensors (10) anliegt und daß mit dem an einem Ausgang der
Speichereinrichtung anliegenden Offset-Signal das analoge oder digitali
sierte Differenzsignal korrigiert wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zweiter Subtrahierer (42) vorgesehen ist, der das analoge oder das
digitalisierte Differenzsignal sowie das Offset-Signal empfängt und ein korri
giertes Differenzsignal bildet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine zweite Speichereinrichtung (48) vorgesehen ist, in der für jeden
Arbeitspunkt eines Drehwinkelsensors (10) ein Steigungswert gespeichert ist,
daß an einem Eingang der zweiten Speichereinrichtung (48) das Signal des
Drehwinkelsensors (10) anliegt und daß mit dem an einem Ausgang der
Speichereinrichtung anliegenden Steigungssignal das analoge oder digitali
sierte Differenzsignal korrigiert wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Multiplizierer (50) vorgesehen ist, der das analoge oder digitalisierte
Differenzsignal sowie das Steigungssignal empfängt und ein korrigiertes
Differenzsignal bildet.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Drehwinkelsensor ein potentiometrischer Sensor vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Drehwinkelsensor ein Winkelgeber mit zwei parallel geschalteten
Widerstandsbahnen (60, 62), die jeweils etwa 180° abdecken, und mit zwei
um 90° versetzte Schleifer (64, 66) vorgesehen ist, wobei bei zwei Drehwin
kelsensoren die Signale paarweise ausgewertet werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils nur Signale ausgewertet werden, die sich im Bereich von 0,25
bis 0,75 eines Meßsignals mit einem Maximalwert von 1 befinden.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß als A/D-Wandler ein 10 Bit-Wandler verwendet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehwinkelsensoren (10, 12) derart ausgerichtet sind, daß sie im
momentenlosen Zustand etwa das gleiche Spannungssignal liefern.
11. Verfahren zur Drehmomentmessung mit den Schritten:
Ermitteln von zumindest zwei Drehwinkeln, wobei zwischen den Drehwinkel positionen ein Element mit bekannter Torsionselastizität angeordnet ist,
Bilden von den Drehwinkeln zugeordneten analogen Signalen,
Bilden eines Differenz-Signales aus den analogen Signalen
Verstärken des Differenz-Signals und
Umwandeln des Differenz-Signals in ein digitales Signal.
Ermitteln von zumindest zwei Drehwinkeln, wobei zwischen den Drehwinkel positionen ein Element mit bekannter Torsionselastizität angeordnet ist,
Bilden von den Drehwinkeln zugeordneten analogen Signalen,
Bilden eines Differenz-Signales aus den analogen Signalen
Verstärken des Differenz-Signals und
Umwandeln des Differenz-Signals in ein digitales Signal.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
Ermitteln eines Offset-Wertes für jeden Arbeitspunkt eines Drehwinkelsen sors (10, 12) und
Korrigieren des Differenz-Signals mit einem aus dem Offset-Wert gebildeten Korrektursignal.
Ermitteln eines Offset-Wertes für jeden Arbeitspunkt eines Drehwinkelsen sors (10, 12) und
Korrigieren des Differenz-Signals mit einem aus dem Offset-Wert gebildeten Korrektursignal.
13. Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das korrigierte Differenzsignal durch Subtraktion des aus dem Offset-
Wert gebildeten Korrektursignals vom analogen oder digitalisieren Diffe
renzsignal gebildet wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
Ermitteln eines Steigungswertes für jeden Arbeitspunkt eines Drehwinkel sensors (10, 12) und
Korrigieren des Differenz-Signals mit einem aus dem Steigungswert gebil deten Korrektursignal.
Ermitteln eines Steigungswertes für jeden Arbeitspunkt eines Drehwinkel sensors (10, 12) und
Korrigieren des Differenz-Signals mit einem aus dem Steigungswert gebil deten Korrektursignal.
15. Verfahren nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das korrigierte Differenzsignal durch Multiplikation des aus dem Stei
gungswert gebildeten Korrektursignals mit dem analogen oder digitalisieren
Differenzsignal gebildet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999155475 DE19955475A1 (de) | 1999-11-18 | 1999-11-18 | Vorrichtung und Verfahren zur Drehmomentmessung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999155475 DE19955475A1 (de) | 1999-11-18 | 1999-11-18 | Vorrichtung und Verfahren zur Drehmomentmessung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19955475A1 true DE19955475A1 (de) | 2001-06-07 |
Family
ID=7929469
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999155475 Withdrawn DE19955475A1 (de) | 1999-11-18 | 1999-11-18 | Vorrichtung und Verfahren zur Drehmomentmessung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19955475A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002016188A1 (de) * | 2000-08-22 | 2002-02-28 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur selbstkalibrierung eines von einem drehmoment- und winkelmesser erfassten torsionswinkels |
DE102006027834B4 (de) * | 2006-06-16 | 2014-02-13 | Engineering Center Steyr Gmbh & Co. Kg | Verfahren zur Bestimmung eines Drehmoments |
DE102009038256B4 (de) * | 2008-09-02 | 2015-10-29 | Infineon Technologies Ag | Winkelpositionsmesssystem, Verfahren zum Messen einer Winkelposition und Drehmomentsensor |
CN106716096A (zh) * | 2014-09-17 | 2017-05-24 | Kyb株式会社 | 位移传感器的检查装置及其检查方法 |
DE102020212378A1 (de) | 2020-09-30 | 2022-03-31 | Thyssenkrupp Ag | Elektromechanisches Lenksystem und Verfahren zur Kompensation eines Messsignals einer Drehmomentsensorvorrichtung |
WO2022127968A1 (de) * | 2020-12-15 | 2022-06-23 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Lenkanordnung und fahrzeug sowie verfahren zum bestimmen eines lenkmomentes einer lenkung |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2549222B1 (de) * | 1975-11-03 | 1977-01-20 | Siemens Ag | Digitale Schaltungsanordnung zur Linearisierung nichtlinearer Geberkennlinien |
DE3821083A1 (de) * | 1987-06-22 | 1989-01-12 | Hitachi Ltd | Drehmomenterfassungsgeraet |
JPS6423133A (en) * | 1987-07-17 | 1989-01-25 | Koyo Seiko Co | Torque sensor |
DE4131533A1 (de) * | 1991-09-21 | 1993-03-25 | Fichtel & Sachs Ag | Lenkwinkelsensor fuer kraftfahrzeuge |
DE4141739A1 (de) * | 1991-12-13 | 1993-06-17 | Mannesmann Ag | Verfahren zum betrieb einer resistiven wegmesseinheit |
DE19731433A1 (de) * | 1996-07-22 | 1998-02-12 | Nsk Ltd | Drehmomentsensor |
DE19745823A1 (de) * | 1997-10-16 | 1999-04-29 | Sensor Instr Gmbh | Vorrichtung zum gleichzeitigen Messen von Drehmoment und Drehwinkel |
-
1999
- 1999-11-18 DE DE1999155475 patent/DE19955475A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2549222B1 (de) * | 1975-11-03 | 1977-01-20 | Siemens Ag | Digitale Schaltungsanordnung zur Linearisierung nichtlinearer Geberkennlinien |
DE3821083A1 (de) * | 1987-06-22 | 1989-01-12 | Hitachi Ltd | Drehmomenterfassungsgeraet |
JPS6423133A (en) * | 1987-07-17 | 1989-01-25 | Koyo Seiko Co | Torque sensor |
DE4131533A1 (de) * | 1991-09-21 | 1993-03-25 | Fichtel & Sachs Ag | Lenkwinkelsensor fuer kraftfahrzeuge |
DE4141739A1 (de) * | 1991-12-13 | 1993-06-17 | Mannesmann Ag | Verfahren zum betrieb einer resistiven wegmesseinheit |
DE19731433A1 (de) * | 1996-07-22 | 1998-02-12 | Nsk Ltd | Drehmomentsensor |
DE19745823A1 (de) * | 1997-10-16 | 1999-04-29 | Sensor Instr Gmbh | Vorrichtung zum gleichzeitigen Messen von Drehmoment und Drehwinkel |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002016188A1 (de) * | 2000-08-22 | 2002-02-28 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur selbstkalibrierung eines von einem drehmoment- und winkelmesser erfassten torsionswinkels |
DE102006027834B4 (de) * | 2006-06-16 | 2014-02-13 | Engineering Center Steyr Gmbh & Co. Kg | Verfahren zur Bestimmung eines Drehmoments |
DE102009038256B4 (de) * | 2008-09-02 | 2015-10-29 | Infineon Technologies Ag | Winkelpositionsmesssystem, Verfahren zum Messen einer Winkelposition und Drehmomentsensor |
CN106716096A (zh) * | 2014-09-17 | 2017-05-24 | Kyb株式会社 | 位移传感器的检查装置及其检查方法 |
EP3196621A4 (de) * | 2014-09-17 | 2018-05-30 | KYB Corporation | Inspektionsvorrichtung für verschiebungssensor und inspektionsverfahren dafür |
DE102020212378A1 (de) | 2020-09-30 | 2022-03-31 | Thyssenkrupp Ag | Elektromechanisches Lenksystem und Verfahren zur Kompensation eines Messsignals einer Drehmomentsensorvorrichtung |
WO2022127968A1 (de) * | 2020-12-15 | 2022-06-23 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Lenkanordnung und fahrzeug sowie verfahren zum bestimmen eines lenkmomentes einer lenkung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0877916B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur winkelmessung bei einem drehbaren körper | |
EP1923670B1 (de) | Positionsmesseinrichtung | |
EP3350545B1 (de) | Lenkwinkelsensor mit funktioneller sicherheit | |
DE19817356A1 (de) | Winkelgeber und Verfahren zur Winkelbestimmung | |
EP2018518B1 (de) | Winkelsensor | |
DE19855960A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Messung der Winkellage eines drehbaren Körpers | |
DE10142448A1 (de) | Verfahren zur Bestimmung eines Drehwinkels und/oder einer Winkeldifferenz aus Phasensignalen | |
DE102010061737A1 (de) | Absolutwertgeber mit Sprungstelle in kodierter Absolutlage | |
WO2002016881A1 (de) | Verfahren zur korrektur von winkelmessungen mittels wenigstens zweier codespuren | |
WO2005109132A1 (de) | Einrichtung und verfahren zum fehlersicheren erfassen von messwerten in einer steuereinheit | |
DE3832145A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zur messung kleiner elektrischer signale | |
DE19955475A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Drehmomentmessung | |
EP1744127B1 (de) | Verfahren zum Bestimmen der absoluten Winkelstellung des Lenkrades eines Kraftfahrzeugs | |
DE3303017C1 (de) | Schaltung zur Selbstüberwachung eines Meßwertumformers für magnetisch-induktive Durchflußmeßgeräte | |
DE2228041C3 (de) | Anordnung zum Messen des auf eine Welle einwirkenden Drehmoments | |
DE102020108981A1 (de) | Sensoranordnung zur Erfassung der absoluten Winkelposition eines Lenkelements | |
EP1050748A1 (de) | Dehnungsmesstreifen-Aufnehmer | |
EP3021088B1 (de) | Inkrementales Längenmesssystem und Verfahren zu seinem Betrieb | |
DE10331628A1 (de) | Potentiometerdiagnose | |
AT526540A1 (de) | Vorrichtung zur Messung eines absoluten Drehwinkels eines drehbar gelagerten Elements | |
DE102006007234C5 (de) | Verfahren zum Korrigieren von erfassten Positionswerten, Verwendung desselben und Messanordnung zum Bestimmen von Stützwerten sowie Vorrichtung zum Erfassen von Positionswerten | |
DD213505A1 (de) | Dynamometer zum gleichzeitigen messen von torsionsmomenten und laengskraeften | |
DE102023102593A1 (de) | Elektromechanischer Bremsaktuator für ein Bremssystem, und Nutzfahrzeug mit solchem | |
DE7101021U (de) | Anordnung bei stellungsferngebern | |
DE2219766A1 (de) | Vorrichtung zur anzeige von messwerten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |