DE2101010B2 - - Google Patents

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DE2101010B2
DE2101010B2 DE2101010A DE2101010A DE2101010B2 DE 2101010 B2 DE2101010 B2 DE 2101010B2 DE 2101010 A DE2101010 A DE 2101010A DE 2101010 A DE2101010 A DE 2101010A DE 2101010 B2 DE2101010 B2 DE 2101010B2
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    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
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    • H03K17/97Switches controlled by moving an element forming part of the switch using a magnetic movable element
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    • H03K17/97Switches controlled by moving an element forming part of the switch using a magnetic movable element
    • H03K17/972Switches controlled by moving an element forming part of the switch using a magnetic movable element having a plurality of control members, e.g. keyboard

Description

2 ΙΟΙ 010
3 4
gewählt ist, daß der Boden der ersten Aussparung sich vom Mittelteil 10 c aiafwärts, um eine Rückstellmit der Mittelöffnung des magnetischen Kernes feder 20 zu haltern, die zwischen dem Mittelteil 10 c fluchtet, wobei diese die gleiche Krümmung aufweist des Gehäuses und der Unterseite des Oberteils des wie der Boden der ersten Aussparung. Dieser erfin- Tastenstiek liegt. Der Tastenstiel weist in einer Seidungsgemäße Tastaturschalter umfaßt ein Schalter- 5 tenwand 18rf (Fig. 4) eine Aussparung auf, so daß gehäuse, das alle Elemente des Schalters völlig um- die Schenkel 18 α und 18 b beiderseits des Mittelteils gibt und das darüber hinaus leicht in eine öffnung 10 c des Gehäuses verlaufen. Die Seitenwaüd 18 d einer Tastaturtragplatte eingesetzt odei aus dieser des Tastenstiels umfaßt ferner zwei in der Zeichnung herausgenommen werden kann. abwärts gerichtete Laschen 18 c, wie F i g. 1 zeigt.
Über die- genannten Merkmale hinausgehende Ein- io Nach dem Einsetzen des T*\stenstieis in die öffnung zelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unter- des Gehäuses werden diese Laschen auswärts geboanspriichen. gen, um sich gegen die untere Kante des Gehäuses 10
Ausführungsbeispkle des erfindungsgemäßen Ta- zu legen und so die Aufwärtsbewegung des Tastenstaturschalters sind in den Zeichnungen dargestellt. Stiels zu begrenzen, die durch die Rückstellfeder 20 Es zeigt 15 bewirkt wird.
Fig. 1 eine auseinandergezogen dargestellte Der Mittelteil 10c des Gehäuses weist an seiner
schaubildliche Ansicht des Schalters, Bodenfläche eine Aussparung 10 e auf, die sich zwi-
F i g. 2 eine Seitenansicht des Tastaturteiles mit sehen den beiden einander abgewandten Seiten des zwei Schaltern in ihrer nicht eingedrückten Stellung. Gehäuses erstreckt. Eine wsitere Aussparung 10 / F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 2, 30 (F i g. 5) ist rechtwinklig zur Aussparung 10 e im
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 4, Mittelteil 10 c des Gehäuses vorgesehen. Ein Ferrit-
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in F i g. 3, ringkern 12 ist in dieser weiteren Aussparung 10/
F i g. 6 eine schaubildliche Ansicht der Unterseite angeordnet, so daß dessen Mittelöffnung mit der einer Tastatur, aus der der vereinfachte Zusammen- Aussparung 1Oe fluchtet. Wie aus F i g. 4 ersichtlich bau der Tastatur zu entnehmen ist, 35 ist, legt diese Anordnung den Kern 12 so fest, daß er
F i g. 7 eine weitere Ausführungsform des Schalter- leicht von einer oder mehreren Windungen 26 und gehäuses und 28 durchdrungen bzw. geschnitten werden kann. Die
F i g. 8 eine abgewandelte Ausführungsform eines Wände der Aussparung 10 e dienen beim Einbringen magnetischen Kernes, durch den die Verdrahtung der der Windungen dann als Führungen, wenn sich die Tastatur vereinfacht wird. 30 Windungen dem Kern nähern. Der Kern kann in der
Die in F i g. 1 bis 5 der Zeichnung dargestellte Aussparung fest eingepaßt sein oder kann durch Ausführungsform eines Tastaturschalters umfaßt ein einen geeigneten Klebstoff festgelegt werden. Der Gehäuse 10, einen magnetischen Kern 12, erste und Kern kann aus Ferrit oder einem anderen geeigneten zweite Permanentmagnete 14 und 16, einen Tasten- Werkstoff mit geringer magnetischer Remanenz gestiel 18 und eine Rückstellfeder 20 für den Tasten- 35 bildet sein.
stiel. Eine Tastenkappe 22 ist am oberen Ende des Wie aus F i g. 4 zu ersehen ist, weist der Mittelteil
Tastenstiels angeordnet. des Gehäuses zwei abwärts gerichtete Schenkel 10 h
Das Gehäuse stellt einen länglichen Körper dar. auf. Eine öffnung 10 g (F i g. 5 und 6) ist durch jeden der einen quadratischen Querschnitt aufweisen kann, dieser Schenkel hindurch vorgesehen. Die öffnungen welcher jedoch nicht größer als die Abmessungen 4° fluchten mit der Aussparung 10 /. Wie in F i g. 4 mit der Tastenkappe sein muß. Das Gehäuse kann aus unterbrochenen Linien dargestellt, erstreckt sich der Kunststoff oder einem anderen nichtmagnetischen Kern 12 iu diese öffnungen hinein fast bis zv den Werkstoff bestehen. Das Gehäuse umfaßt einen vor- Seitenflächen des Mittelteiles 10 c hin, an deneu die springenden Randteil 10 a, der dessen oberes Ende Magnete 14 und 16 zu gleiten vermögen. Diese Anteilweise umgibt. Ein Teil der beiden einander abge- +5 Ordnung ermöglicht eine Lage des Kernes 12 in unwandten Seiten des Gehäuses ist winklig zur Längs- mittelbarer Nähe der Magneten 14 und 16, wenn der achse des Gehäuses ausgebildet, um zwei Spreizele- Tastenstiel nicht niedergedrückt ist.
mente 10 fr zu bilden. Diese Spreizelemente sind Die Schenkel 18 α und 186 des Tastenstiek sind
nachgiebig, so daß sie gegeneinander bewegt werden, ausgeschnitten und einwärts gebogen, um vier Haltewenn das Schaltergehäuse durch eine öffnung in der 50 nasen 18 e zu bilden. Diese Nasen greifen in entspre-Tastaturplatte 24 hindurchgeschoben wild, wie dies chende Ausnehmungen der permanenten Magnete 14 in Fig. 2 angedeutet ist. Nach dem die Spreizele- und 16 ehi, um diese am Tastenstiel festzulegen. Der mente die öffnung passiert haben, spreizen sie sich Tastenstiel kann beispielsweise aus nickelplattiertem auswärts, um die Rückbewegung des Gehäuses zu Stahl bestehen, und die permanenten Magnete könverhindern. Der Randteil 10 α verhindert ein weiteres 55 nen aus bariumangereicherten Ferrit gebildet sein. Eindringen. Auf diese Weise ist das Gehäuse fest in Die Magnete 14 und 16 sind an den Schenkeln 18 a der Tragplatte verankert. Erforderlichenfalls kann und 18 b so festgelegt, daß der Südpol des einen Madas Gehäuse durch Gegeneinanderdrücken der gneten und der Nordpol des anderen Magneten dem Spreizelemente und durch Herausheben aus der öff- Magnetkern gegenüberstehen. Die Magnete sind fernung entfernt werden. 60 ner, wie F i g. 4 zeigt, so an dem Tastenstiel angeord-
Das Gehäuse umfaßt eine sich durch dieses hin- net, daß sie direkt dicht neben dem Kern 12 liegen, durcherstreckende Längsöffnung 27 zur Aufnahme wenn die Taste 22 sich in ihrer Ausgangs- oder nicht des Tastenstieles 18, der, wie F i g. 1 zeigt, von ka- eingedrückten Stellung befindet. Vorzugsweise ist der stenartiger Gestalt ist und zwei Schenkel 18 α und Außendurchmesser des Kernes 12 etwas geringer als 18 b umfaßt. Der Mittelteil 10 c des Gehäuses er- 65 die Breite des Mittelteils 10 c des Gehäuses, so daß streckt sich von einer Seite zur anderen hin, so daß die permanenten Magnete den Kern nicht berühren der untere Teil der Längsöffnung 27 unterteilt ist, können, wenn sie an den Seiten des Teils IGc entwie Fig.3 bis5 zeigen. Ein Zapfen 1Od erstreckt langgleitsn.
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5 6
Die elektrische und elektromagnetische Wirkungs- Öffnungen 10 g in die Aussparungen 10/ eingeführt weise des Schalters sei wie folgt erläutert: Die per- und in den Gehäusen 10 durch Klebstoff oder Festmanenten Magnete liegen direkt neben und dicht am klemmen verankert.
Kern 12, wenn der Schalter sich in seiner nicht einge- Aus der vorstehenden Beschreibung geht klar herdrückten Stellung befindet. Vom Nordpol des Ma- 5 vor, daß die neue Schalterkonstruktion den Zusamgneten 14 geht durch den Tastenstiel 18, den Magne- menbau einer Tastatur wesentlich vereinfacht und ten 16 und über den Kern 12 zurück zum Südpol des darüber hinaus keine Spezialkenntnisse erforderlich Magneten Γ4 ein Magnetfluß. Da der Magnetfluß macht. Wenn ein Kunde eine Tastatur mit einer gedem Weg des geringsten Widerstandes folgt, wird der staffelten Tastenanordnung an Stelle der in Reihen Fluß im Spalt zwischen den Magneten sich im Kern ίο ausgerichteten Tasten wünscht, benötigt er nur eine konzentrieren und diesen sättigen. Wird der Schalter Tragplatte 24 mit Löchern 29, die in gestaffelter Anniedergedrückt, werden die permanenten Magnete Ordnung liegen. Eine Veränderung der einzelnen vom Kern 12 fort bewegt, so daß dieser nicht mehr Schalter, ihrer Verdrahtung und ihres Zusammengesättigt ist. Der Kern kann als Übertrager oder als baus ist nicht nötig. Wünscht ein Kunde eine Tastaveränderliche Induktionsspule in einen Schaltstrom- 15 tür, die eine alphabetische oder alphanumerische kreis einbegriffen werden. Ferner können mehrere Sektion und eine numerische Sektion umfaßt, können dieser Schalter in einer Tastatur verwendet werden, zwei Tastatursektionen eine gemeinsame Tragplatte um ein codiertes oder nichtcodiertes Ausgangssignal 24 verwenden oder können zwei separate Tastaturen zu erhalten. auf separaten Platten benutzt werden. Die Verdrah-
Fig. 6 der Zeichnung stellt eine räumliche Ansicht 20 tung der Tastaturen bleibt unverändert die gleiche, der Unterseite der Tastatur dar, der die Vorteile der Der neue Schalter kann in nichtcodierten Tastaturen erfindungsgemäßen Schalterkonstruktion zu entneh- oder in Tastaturen benutzt werden, die einen codiermen sind. Wie in F i g. 2 angedeutet, benötigt jedes ten Ausgang in irgendeinem vom Kunden gewünsch-Schaltergehäuse nicht mehr Raum als die Schalter- ten Code ergeben. Die Konstruktion bleibt dabei die kappe 22. Die Schalterkappe hat etwa die von 25 gleiche, lediglich die Verdrahtung ändert sich in AbSchreibmaschinen oder ähnlichen Tastaturen be- hängigkeit vom gewünschten Code,
kannte Größe. Auf diese Weise können die Schalter- Es muß hervorgehoben werden, daß es mit der ergehäuse, wie Fig.6 zeigt, dicht nebeneinander an- findungsgemäßen Anordnung möglich ist, permageordnet werden, ohne daß die Magnetfelder eines nente Magnete zu verwenden, die solche Abmessun-Schalters die Wirkungsweise irgendeines anderen 30 gen 1 und w haben, daß das Verhältnis 1/w sehr ge-Schalters beeinträchtigen. In den meisten Tastaturen ring ist Für geringere Verhältnisse von 1/w ist die werden die Schaltergehäuse 10 in Öffnungen 29 von Größe der Änderung des Magnetflusses im Luftspalt Tastaturtragplatten 24 eingesetzt, so daß die Ausspa- größer, was kleinere Tastenbewegungen erforderlich rangen 1Oe aller Schaltergehäuse einer Tastenreihe macht, um die Schaltwirkung zu erreichen. Für kleimiteinander fluchten. Wie in Fig. 2 und 6 veran- 35 nere Verhältnisse von 1/w ist die maximale Flußschaulicht, werden dadurch die Öffnungen aller dichte geringer, jedoch zum Sättigen des Kernes noch Kerne 12 jeder Reihe von Schaltern axial ausgerich- ausreichend.
tet. Dies vereinfacht das Einbringen der Windungen F i g. 7 zeigt eine Abwandlung des Schaltergehäu-
in die Kerne wesentlich, wenn das Verdrahten nach ses, bei der sich eine weitere Aussparung 30 ober-
dem Befestigen der Kerne im Gehäuse 10 erfolgt. 40 halb der Aussparung 1Oe durch den Mittelteil er-
Die neue Schalterkonstruktion ermöglicht ferner streckt. Diese Aussparung 30 ermöglicht es, einige
das Verdrahten der Kerne, bevor diese in die Ge- oder alle Windungen, die nicht durch den Kern ver-
häuse 10 eingesetzt sind. In diesem Falle werden die laufen, fest in ihrer Lage zu halten. Diese Windungen
Kerne in eine automatische Verdrahtungseinrichtung können durch die Aussparung 30 hindurchgeführt
bekannter Art eingesetzt und automatisch entweder 45 werden, nach dem der Kern 12 in das Gehäuse ein-
in codierter oder nichtcodierter Ausführung verdiah- gebracht ist oder können zusammengebunden werden
tet. Gemäß Fig. 2 kann die Ausgangswindung 26 und in die Aussparung 1Oe so eingeführt werden,
(Fig. 2) durch die Kerne aller Tastaturschalter hin- daß sie lose in der Aussparung 30 liegen, sobald der
durchgeführt werden, während eine oder mehrere Kern in das Gehäuse eingebracht ist.
Windungen 28 wahlweise durch die Kerne geschleift 50 F i g. 8 zeigt eine Konstruktion, die sich durch den
sind. F i g. 2 zeigt eine durch den Kern 12 eines Kern von der vorgehenden unterscheidet. Dieser
Schalters hindurchgeführte Windung 28, die jedoch Kern hat einen Luftspalt 32, durch den die Drähte
um den Kern 12' eines zweiten Schalters herum ver- von der Seite in die Mittelöffnung des Kernes einge-
läuft. Nachdem die Kerne mit Windungen versehen führt werden können. Nach dem die erforderlichen
sind, werden sie der Verdrahtungseinrichtung ent- 55 Windungen durch den Luftspalt eingebracht worden
nommen und, wie aus Fig. 6 zu entnehmen ist, aus- sind, kann dieser so, zum Festlegen der Windungen,
gelegt Die einzelnen Kerne werden dann durch die geschlossen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

  1. die sich in der Längsöffnung (27) des Gehäuses (10) beiderseits des MittelteDs (10 c) erstrecken.
    Patentansprüche:
    i. Tastaturschalter mit zwei von den Schenkeln
    eines Tastenstieles getragenen permanenten Magneten, die in eine und aus einer Stellung zu
    einem ferromagnetischen Kern bewegbar sind, in Die Erfindung betrifft einen Tastaturschalter. Tader dieser gesättigt ist, wobei sich durch die Mit- xo Staturen umfassen Einrichtungen, mit denen Infortelöffnung des Kerns eine Windung hindurcher- mationen in Datenverarbeitungsanlagen eingegeben streckt bzw. mehrere Windungen hindurcher- werden. Solche Tastaturen können unterschiedlich strecken, gekennzeichnet durch ein gestaltet sein. Eine Art umfaßt mehrere elektrische Schaltergehäuse (10) mit einer zur Aufnahme Schaltkontakte, die mechanisch durch Niederdrücken und Führung des Tastenstieles (18) dienenden 15 einer Taste geschaltet werden. Diese bekannten Ta-Längsöffnung (27) mit einem sich von einer Seite Staturen weisen jedoch erhebliche Nachteile auf, dedes Gehäuses zur anderen hin erstreckenden Mit- ren wesentlichste darin bestehen, daß sie verschleitelteil (10 c), der eine erste, eine offene sich von ßen, daß ihre Kontakte oxydieren und damit uneiner Seite zur anderen hin erstreckende Nut bil- zuverlässig werden und daß in die Tastatur eindrindende Aussparung (10 e) in seiner Bodenfläche ao gender Staub die Leitfähigkeit der Kontakte beein- und eine zweite, quer zur ersten verlaufende und trächtigt.
    zur Aufnahme des ferromagnetischen Kernes Bei einer anderen Art von Tastaturen umfaßt zur (12) dienende Aussparung (10/) aufweist, deren Beseitigung der vorerwähnten Nachteile jeder Ta-Tiefe so gewählt ist, daß der Boden der ersten stenschalter einen permanenten Magneten und einen Aussparung (10 e) mit der Mittelöffnung des ma- 25 der Taste zugeordneten ferromagnetischen Kern. Obgnetischen Kernes fluchtet, wobei diese die wohl diese Schalter gegenüber den elektrische Kongleiche Krümmung aufweist wie der Boden der takte verwendenden Schaltern eine wesentliche Verersten Aussparung. besserung darstellen, weisen sie jedoch noch eine
  2. 2. Tastaturschalter nach Anspruch 1, dadurch Anzahl von Nachteilen auf. Bei einer Art dieser Tagekennzeichnet, daß der magnetische Kern (12) 3° Staturen müssen die den Tasten zugeordneten Maein Ringkern ist und der Boden der ersten Aus- gneten derart angeordnet sein, daß die von diesem sparung (10 e) im Querschnitt halbkreisförmig Magneten erzeugten Magnetfelder in rechten Wingestaltet ist. wobei die innere Oberfläche des kein zueinander stehen, so daß das Feld eines Ma-Kernes etwa über 180° mit der Bodenfläche der gneten nicht die Kerne benachbarter Schalter beein-Aussparung fluchtet. 35 flußt. Dies macht zwei verschiedene Typen von
  3. 3. Tastaturschalter nach Anspruch 1 und 2, da- Schaltergehäusen erforderlich, die jedoch nicht undurch gekennzeichnet, daß die Weite des Kernes tereinander austauschbar sind.
    (12) etwas kleiner als die Breite des Mittelteiles Bei einer weiteren, Magnete umfassenden Art von (10 c) des Gehäuses (10) ist und daß sich die Tastaturen sind die ferromagnetischen Kerne speziell zweite Aussparung (10 f) fast über die Breite des 40 geformt, um sie festzulegen. Diese Art macht eine unMittelteiles erstreckt. terschiedliche Windungszahl und/oder unterschied-
  4. 4. Tastaturschalter nach Anspruch 1 bis 3, da- liehe Kerne für jede Taste erforderlich, was die undurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) die terschiedliche Typenzahl der am Lager zu haltenden Seitenwändc überragende Randteile (10 a) an Teile wesentlich erhöht. Darüber hinaus erschwert dem der Aussparung (10 e) abgewandten Enile 45 die Anpassung das Austauschen.
    und zwei sich zu diesen Randteilen hin und aus- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die be-
    wärts erstreckende Spreizelemente (10 b) umfaßt. kannten Tastaturschalter, die zwei von einem Schen-
  5. 5. Tastaturschalter nach Anspruch 1 bis 4. ge- kel eines Tastenstieles getragene permanente Makennzeichnet durch eine dritte Aussparung (30), gnete umfassen, die in eine und aus einer Stellung zu die parallel zur ersten in deren Boden verläuft 5° einem ferromagnetischen Kern bewegbar sind, in der und zur Aufnahme von Windungen dient, die den dieser gesättigt ist, so zu verbessern, daß ein Tasta-Kem (12) nicht durchdringen. türschalter entsteht, der in einer Tastatur an jeder
  6. 6. Tastaturschalter nach Anspruch 1 bis 5, da- Stelle eingesetzt werden kann, wobei die Verdrahdurch gekennzeichnet, daß der magnetische Kein tung des dem Schalter zugeordneten ferromagneti-(12) einen zum Einlegen der den Kern durchdrin- 55 sehen Kernes besonders einfach ist, und der gegen genden Windungen dienenden Luftspalt (32) hat. einen an einer beliebigen Stelle in der Tastatur be-
  7. 7. Tasiaturschalter nach Anspruch 1 bis 6, da- findlichen, schadhaft gewordenen Schalter ausgedurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) und tauscht werden kann. Diese Aufgabe wird gemäß der dessen Mittelteil (10 c) einstückig aus Kunststoff Erfindung durch einen Tastatursch alter gelöst desgefertigt sind. 6° sen Schaltergehäuse mit einer zur Aufnaiime und
  8. 8. Tastatur mit Tastaturschaltern nach An- Führung des Tastenstieles dienenden Längsöffnung spruch 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Trag- mit einem sich von einer Seite des Gehäuses zur anplatte (24), die mindestens eine Reihe von öff- deren hin erstreckenden Mittelteil umfaßt, der eine nungen (29) zur Aufnahme der Schaltergehäuse erste, eine offene, sich von einer Seite zur anderen (10) aufweist, 65 hin erstreckende Nut bildende Aussparung in seiner
  9. 9. Tastenstiel für Tastaturschalter nach An- Bodenfläche und eine zweite, quer zur ersten verlau" spruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er fende und zur Aufnahme des ferromagnetischen Kerzwei parallele Schenkel (18 a und 18 ft) umfaßt, nes dienende Aussparung aufweist, deren Tiefe so
DE2101010A 1970-03-30 1971-01-11 Tastaturschalter Expired DE2101010C3 (de)

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DE2101010B2 true DE2101010B2 (de) 1974-03-14
DE2101010C3 DE2101010C3 (de) 1974-10-17

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JP (1) JPS515712B1 (de)
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