DE2100089C3 - Gaschromatographische Injektionsvorrichtung - Google Patents
Gaschromatographische InjektionsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine gaschromatographische Injektionsvorrichtung zum automatischen Dosieren
und Einspritzen einer Probeflüssigkeit in einen Verdampfungsraum. Sie umfaßt eine Kanüle, deren
freier Innenraum in einer Aufnahmestellung mit der Probeflüssigkeit in Berührung steht, und einen Stößel,
der in der Kanüle zwischen zwei Endlagen geführt werden kann.
Es ist auf dem Gebiet der Gaschromatographie bekannt, zum Einspritzen einer abgemessenen flüssigen
Probe in den beheizten Verdampfungsraum eines Gaschromatographen eine Injektionsspritze zu verwenden.
Eine übliche Injektionsspritze besteht aus einer Kanüle, die an einem Hohlzylinder befestigt ist.
und aus einem Dosierkolben, der innerhalb des Zylinders zwischen zwei das Dosiervolumen festlegenden
Endlagen bewegbar ist. Es ist gleichfalls bekannt, r>m Dosierkolben einen in die Kanüle hineinragenden
Stößel zu befestigen. Diese Maßnahme ist dann angebracht, wenn ein winziges, aber genau abgemessenes
Probenvolumen, z. B. in der Größenordnung von einem Kubikmillimeter, in den Verdamp
fungsraum eingespritzt werden soll. Beim praktischen Einsatz einer derartigen Injektionsspritze durchsticht
die mit Probeflüssigkeit gefüllte Kanüle zunächst eine den Verdampfungsraum abschließende elasti
sehe Dichtung; anschließend wird der Dosierkolben und mit ihm der Stößel niedergedrückt und die Probeflüssigkeit
in den Verdampfungsraum ausgespritzt
Bei der Betrachtung der Funktion einer Injektionsspritze sind zwei Bewegungsarten zu unterscheiden.
Bei der ersten Bewegungsart wird die Kanüle axial bewegt, und zwar zwischen einer Aufnahmestellung,
in der ihr freier Innenraum mit der Probeflüssigkeit in Berührung steht und gefüllt wird, und einer Einspritzstellung,
in der ihr Innenraum mit dem Verdampfungsraum in Berührung steht und in der das flüssige Probenvolumen in den Verdampfungsraum
gespritzt wird. Der Stößel wird bei der Bewegung der Kanüle von der einen Stellung in die andere Stellung
mitgenommen. Bei der zweiten Bewefaungsart wird
dei Stößel axial bewegt, und zwar zwischen einer rückwärtigen Endlage, bei der die Kanüle bereits mit
Probeflüssigkeit gefüllt ist, und einer vorderen Endlage, bei der der Stößel das Probenvolumen bereits
aus der Kanüle verdrängt hat. Im folgenden soll sich die Bezeichnung »Stellung« auf die Lage der Kanüle
und die Bezeichnung »Endlage« auf die Lage des Stößels beziehen.
Es sind bereits Injektionsvorrichtungen für die Prozeß-Gaschromatographie vorgeschlagen worden,
bei denen die beiden erwähnten, von der Kanüle und dem Stößel ausgeführten Bewegungsarten automatisch
vonstatten gehen. In der deutschen Patentanmeldung P 16 23 086.7-52 wird z.B. eine Injektionsvorrichtung
beschrieben, bei der das Ansauget! der Probeflüssigkeit, das Einführen der Kanülenaustrittsöffnung
in den Verdampfungsraum, das Niederdrücken des Dosierkolbens und des Stößels und
schließlich das zurückziehen der Kanüle in die Aufnahmestellung durch einen pneumatischen Antrieb
erfolgt. Bemerkenswert an dieser Injektionsvorrichtung ist, daß die Bewegung des Dosierkolbens und
damit auch die des Stößels von der einen in die andere Endlage aus der Bewegung der Kanüle zwischen
Probeaufnahmestellung und Einspritzstellung hergeleitet ist.
Es hat sich nun gezeigt, daß einer Injektionsvorrichtung, die mit einem in der Kanüle axial bewegten
Stößel arbeitet, ein Nachteil anhaftet, der zu verfälschten Analysenergebnissen führt; Dieser Nachteil
macht sich insbesondere bei Prozeß-Gaschromato-
3 7 4
•muhen bemerkbar, die mit Probeflüssigkeit stark Nach einer Weiterbildung der Erfindung; ist^ du.·
Senkender Zusammensetzung beaufschlagt wer- Kanüle der Injektionsvorrichtung mit ^ ^,J;
ST Der Grund für die Falschmessungen ist folgen- in den freien Innenraum uhrenden K nal yerseh
f": Der Stößel soll innerhalb der Kanüle zwischen der in der Aufnahmestellung von P™™'™
Se vorderen und seiner rückwärtigen Endlage 5 durchströmt ist, wobei dieser freie Innen raum
St /u bewegen sein. Daher ist zwischen der zvlin- Kanüle in der Aufnahmestellung klein gehaltenns ·
ASchi." Oberfläche des Stößels und der Innenwand Zwecks Ersparnis einer ™fwen?fη*^ ^r-
d d SCKanü.e ein zwar enger Ringspa.t vorhanden, der richtung, die den Unterdruc in dem Rmgsalt tr
,her immerhin eine Stärke von einigen Hundertstel zeugt, .st nach eincr Weityblldu"?m <:,n eine auf
-M, eier besitzt. Dieser Ringspalt übt auf die in >o vorgesehen, daß d.e υπ1εΓ^1υ1^ΓΧ-η£ Ab-
Kn Innenraum der Kanüle" eintretende Probe- dem Prinzip der Wasserstra^ pumpeJjruntndc A
igkcit eine Kapiliarwirkung aus. Ein Teil der sau^htung angesehen ^^ h durch deil
£ okeit eine Kapillarwirkung aus. Ein Teil der saugvorrichtung angeschlossen st
ProbeHüssrnkeit dringt folglich in den Ringspalt ein Probeflüssigke.t nach ihrem Durchgang durch
und vermischt sich dort mit bereits früher cingedrun- freien Innenraum der Kanüle durc^rmnt st
gener Flüssigkeit einer anderen Pobe. Wird der Stö- 15 Ausführungsbe.spiele de Erf ndunj *™η n,her
e, und ^t mit dieser in de, Verdamp- ^he^gz^
6a'Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ao graPhische Injektonsvorricntu, Dosierkop, in
schromatographische Injektionsvorrichtung der Fig.2 den in Fig. ™r£™.
SK^ erwähnten Art zu schaffen, die diesen einervergrölkrtenDarstellungund
Nachteil nicht aufweist, bei der vielmehr eine Verm,- F. g. 3 einen Γβιΐ eine ^ gaschroma gnirdruck-
schun·· der gerade zu dosierenden Probeflüssigkeit Injektionsvorrichtung mll™lu« °er
iden früherer Proben vermieden wird. >5 leitung an ein orts es es^™n^iphiscne lnjck-
Dice Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- JnF. g 1 ist ™£&$™^κ* Konstruktion
,ös, daß der Ringspalt zwischen der Innenwand der [lötvorrichtung dargsieJU be d r Lanesaus.
Kanüle und dem Stößel gegenüber dem freien Innen- besonderer Wert darauf gclcg wura
raum der Kanüle auf Unterdruck gehalten ist. Diese dehnung möglichst kl η u aUcn.
MaSnahme hat zur Folge, daß die in den Ringsp.lt 30 Die ^^^^^"^l^ Stück hereingedrungene
Probeflüssigkeit in jeder Lage des teile und 2, ge ^ugsve^ a ^ ^ ^
StöBels und der Kanüle abgesaugt und mehl mehr gestellt sind M-Sde mit einer durchgehendem
gerade zu dosierenden Probenvolumen beige- tungstrager 3 aus Melj»»· ^J m 1 Line ^a
mischt wird. Der freie Innenraum der Kanüle besitzt den analen BohruiieJ versehen t L
Sso e.n gezielt eingebautes Leck. Der Unterdruck im 35 terte Teil der Bohrung 4 ditn ^s ^ [xc.
Rn41 pah sollte nur so groß gewählt werden, daß raum 5. In der ^"; f'h-e" ^* JSl durchhmwährend
der Zeit, die zum überführen der Kanüle rung der Bohrung 4 »«J tt«lv^anuoräthykn. die
aus der Aufnahme- in die Einspntzstellung und zum Jene D.chtung 6 ? B au sr l!mgebung der
Einspritzen benötigt wird, keine nennenswerte Menge den .^^3Jum a^e n Bl. Der Verdampan
Probeflüssigkeit aus dem fre.en Innenraum der 40 ;|£^ Heizung 7
Kanüle abgesaugt wird. KSSTr steht mit einer (nicht dargestellten) chro-
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor. daß beheizt, br stem mn tin ν Verbindung. Senk-
bundenist. '" *» neh^uscteil 2 umfaßt einen zylindrischen
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist Das Gelhaus JteM - u einen beidseiuu ah-
dadurch gegeben, daß auf die Kanüle em ortsfestes, HoWnu.in9f Λ- πτ «tsente jq ^^ püh_
KS^iS1SAT 5Λ3£ί SSS !fÄfW -chf,,s aX,a, Hewe.,
S2 S aun» befindet, und daß die Unterdrucklei- ^^f»^^,^ Probenkopf 10 is. in den
tung an den Leckraum angeschlossen ,st. Diese Aus- 55 ^w* torJto^ ^ ^n vor.
führungsform besitzt den Vorteil, daß de Unter- H^lraurn^ aes rückwartige Erweiterung
druckleitung ortsfest an das Führungsstuck ange- de res End: 13 .^.'c n hlungstrüger 3 hinein und luil.
schlossen ist. , . . ",· „rsle Dichtung 6 fest. Sein rückwärtiges Ende
Die Unterdruckleitung kann aber auch an em be- die>
erste U chUing Hohlraums9 an. Es cnihaH
wegliches Bauelement der Injekt.onse.nr.chtung an- 6c „egt r ™ 15 in der cine zweite, mit
geschlossen sein. Eine weitere Ausbildung der Erfm- ^/^Sf^gSchbreShung versehene Dichtung
dung zeichnet sich dadurch aus, daß auf der Kanüle einer^ mc, u ^ ^ wird d
ein aufgeschobene,, innen mit einem Leckraum ve - angeordnet .^ ^ den ax
sehenes Antriebselement befestigt ist, und daß die von dem vo™ k „ für dic Kanülc ,,
Unterdruckleitung mit der Kanüle "i^^'J 5 Saften Das rückwänige Ende des Führungsstücks
den Leckraum angeschlossen ist. Bei dieser Ausbil- geha'tcn υ nerseits b unler Zwischenlage von 1 el-
dung sollte die Unterdruckleitung eine teilweise auf "^/ΐβ gegen eine durchbohrte Schraube 19 ab.
gewickelte Kappillare sein.
die in ein Innengewinde des Gehäuseteils 2 eingeschraubt ist. Mit Hilfe dieser Schraube 19 läßt sich
der auf die beiden Dichtungen 6 und 16 wirkende Dichtungsdruck einstellen.
Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß der Durchmesser
der Axialbohrung 20 im vorderen Ende 13 des Probenkopfes 10 etwas größer gehalten ist als der
Außendurchmesser der Kanüle 11, so daß ein von den beiden Dichtungen 6 und 16 nach rechts und
links abgedichteter ringspaltförmiger Entnahmeraum 21 entsteht. Senkrecht zur Axialbohrung 20 sind in
den Probenkopf 10 ein Zuleitrohr 22 und ein Ableitrohr 23 für Probeflüssigkeit eingeschweißt, die über
Ouerbohrungen 24 und 25 mit dem Entnahmeraum 21 in Verbindung stehen. Die in periodischen Abständen
zu analysierende Probeflüssigkeit strömt kontinuierlich vom Zuleitrohr 22 über den Entnahmeraum
21 in das Ableitrohr 23.
Die Bewegungen der Kanüle 11 und des Stößels 12 werden automatisch durch einen einzigen, unien
am Gehäuseteil befestigten pneumatischen Antrieb 26 über eine Antriebsstange 27 und einen Antriebsarm
28 durchgeführt (Fig 1) Dabei wird von dem
in der bereits erwähnten deutschen Patentanmeldung P 16 23 086.7-52 vorgeschlagenen und in der deutsehen
Patentanmeldung P 16 73 030.6-52 konstruktiv näher ausgestalteten Prinzip Gebrauch gemacht,
die Bewegungen eine«; Dnsierkolbens 29 und damit
auch die des Stößels 12 von der einen in die andere Endlage aus der Bewegung der Kanüle 11 zwischen
Probenaufnahmestellung und Einspritzstellung herzuleiten.
In den Fig. 1 und 2 sind die Aufnahmestellung
der Kanüle 11 und die rückwärtige Endstellung des Stößels 12 gezeigt. Aus F i g. 2 geht hervor, daß die
Kanüle 11 mit einem radialen, in den freien Innenraum 30 der Kanüle 11 führenden Kanal 31 versehen,
und daß ihr vorderes, d. h. linkes Ende massiv ausgebildet ist. In der gezeigten Aufnahmestellung
strömt die Probeflüssigkeit nicht nur durch den Entnahmeraum 21, sondern auch durch den freien, vom
Stößel 12 nicht ausgefüllten Innenraum 30 der Kanüle II. der absichtlich klein gehalten ist. In dieber
Anfangsstcllung wird Probeflüssigkeit vom freien Innenraum 30 der Kanüle 11 in den Ringspalt 32 zwisehen
der Innenwand der Kanüle 11 und dem Stöße! 12 eindringen. Wird der pneumatische Antrieb 26
betätigt, so bewegt sich die Kanüle 11 nach links in ihre Dosierstellung. Der Stößel 12 bleibt hinter dieser
Bewegung zurück und saugt, solange sich der Kanal 31 im Entnahmeraum 21 befindet, Probeflüssigkeil
auf. Er gelangt dabei in seine vordere Endlage. Wird der pneumatische Antrieb 26 nun in Gegenrichtung
betätigt, wird die Kanüle 11 nach rechts in ihre Aufnahmcstellung zurückbewegt. Der Stößel 12 bleibt
wiederum hinter dieser Bewegung zurück, spritzt dabei die in der Kanüle 11 befindliche Probeflüssigkeit
in den Verdampfungsraum 5 ein, bis er seine rückwärtige Endstellung erreicht hat.
Um zu verhindern, daß spätere Analysen durch eingedrungene Flüssigkeit verfälscht werden, ist der
Ringspalt 32 auf Unterdruck gehalten. Gemäß F i g. I ist die Kanüle 11 dazu weit außerhalb ihres in
der Aufnahmestellung gebildeten freien Innenraums 30 mit einer seitlichen öffnung 32' versehen, die sich
innerhalb eines auf die Kanüle 11 geschobenen und mit dieser verschweißten, innen mit einem Leckraum
33 versehenen Antriebselements 34 befindet. An den Leckraum 33 ist eine bei der Bewegung der Kanüle
11 mitbevvegle Unterdruckleitung 35 angeschlossen, die als Kapillare ausgebildet ist. Ein Teil der Kapillare
ist zu einer elastischen Feder 36 aufgewickelt. Si mündet in eine Absaugvorrichtung 37, die als
Wasserstrahlpumpe ausgebildet ist. Die aus dem Ableitrohr 23 einströmende Probeflüssigkeit erzeugt den
zum Absaugen der in den Ringspalt 32 eingedrungenen Probeflüssigkeit benötigten Unterdruck.
In F i g. 3 ist eine Ausführungsform der Injektionseinrichlung
dargestellt, bei dem die Unterdruckleitung 35 an das aus F i g. 1 bekannte ortsfeste Führungsstück
17 angeschlossen ist. Dieses Führungsstück 17 enthält nun einen länglichen axialen Leckraum
38, durch den sich die Kanüle 11 bewegt. Die Unterdruckleitung ist durch einen Schlitz 39 im Gehäuseteil
2 und durch die Wand des Führungsstücks 17 direkt in den Leckraum 38 geführt. Es ist darauf
zu achten, daß die Länge des Leckraums 38 in axialer Richtung so bemessen ist, daß sich die seitliche
öffnung 32' in der Kanüle 11 sowohl in der Aufnahmestellung als auch in der Ausspritzstellung im
Leckraum 38 befindet, damit unabhängig von der Stellung der Kanüle II ein Unterdruck in dem Ringspalt
32 aufrechterhalten wird. Die Kanten des Leckraums 38 unterstützen das Absaugen der Flüssigkeil
in dem Ringspalt 32 dadurch, daß sie die an der Kanüle 11 anhaftende Flüssigkeit bei deren Bev«egun{i
abstreifen. Diese Ausführungsform hat den Vorzug daß die Unterdruckleitung fest verlegt sein kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Gaschromatische Injektionsvorrichtung zum automalischen Dosieren und Einspritzen einer
Probeflüssigkeit in einen Verdampfungsraum mit einer Kanüle, deren freier Innenraum in einer
Aufnahmestcllung mit der Probeflüssigkeit >n Berührung
steht, und mit einem in der Kanüle zwischen zwei Endlagen führbaren Stößel, d a durch
gekennzeichnet, daß der Ringspalt (32) zwischen der Innenwand der Kanüle (11) und dem Stößel (12) gegenüber dem freien
Innenraum (30) der Kanüle (U) auf Unterdruck gehalten ist.
2. Injektionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanüle (11)
außerhalb ihres in der Aufnahmestellung gebildeten freien Innenrauns (30) mit einer seitlichen
öffnung (32') versehen ist, die mit einer an eine 2c
Absaugeinrichtung (37) angeschlossenen Unterdruckleitung (35) verbunden ist.
3. Injektionsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Kanüle (ti)
ein ortsfestes, innen mit einem länglichen Leckraum (38) versehenes Führungsstück (17) geschoben
ist, daß die Länge des Leckraumes (38) derart bemessen ist, daß sich die seitliche Öffnung
(32') in der Kanüle (1I) in jeder Stellung innerhalb
des Leckraumes (38) befindet, und daß die Unterdruckleitung (35) an den Leckraum (38)
angeschlossen ist.
4. Injektionsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kanüle (11)
ein aufgeschobenes, innen mit einem Leckraum (33) versehenes Antriebselement (34) befestigt ist
und daß die Unterdruckleitung (35) mit der Kanüle (11) mitbewegbar an den Leckraum (33) angeschlossen
ist.
5. Injektionsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdruckleitung
(35) eine teilweise aufgewickelte Kapillare (36) ist.
6. Injektionsvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanüle (11) mit einem radialen, in den freien Innenraum (30) führenden Kanal (31) versehen ist, der in der Aufnahmestellung
von Pruneflüssigkeit durchströmt ist, und daß der freie Innenraum (30) der Kanüle (11) in
der Aufnahmestellung klein ist.
7. Injektionsvorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterdruckleitung (35) an eine auf dem Prinzip der Wasserstrahlpumpe beruhende
Absaugvorrichtung (37) angeschlossen ist, welche von der Probeflüssigkeit nach ihrem
Durchgang durch den freien Innenraum (30) der Kanüle (il) durchströmt ist.
60
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712100089 DE2100089C3 (de) | 1971-01-02 | 1971-01-02 | Gaschromatographische Injektionsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712100089 DE2100089C3 (de) | 1971-01-02 | 1971-01-02 | Gaschromatographische Injektionsvorrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2100089A1 DE2100089A1 (en) | 1972-07-20 |
DE2100089B2 DE2100089B2 (de) | 1973-03-08 |
DE2100089C3 true DE2100089C3 (de) | 1973-09-27 |
Family
ID=5795123
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712100089 Expired DE2100089C3 (de) | 1971-01-02 | 1971-01-02 | Gaschromatographische Injektionsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2100089C3 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2656737A1 (de) * | 1975-12-22 | 1977-07-14 | Sandoz Ag | Beschickungsvorrichtung fuer chromatographen |
US4094196A (en) * | 1977-02-25 | 1978-06-13 | Waters Associates, Inc. | Sample injection with automatic cleaning of sampling conduit |
US4094195A (en) * | 1977-02-25 | 1978-06-13 | Waters Associates, Inc. | Novel seal and apparatus including same |
US4289029A (en) * | 1979-11-02 | 1981-09-15 | Uop Inc. | High temperature injection and vaporization system for gas chromatography |
-
1971
- 1971-01-02 DE DE19712100089 patent/DE2100089C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2100089A1 (en) | 1972-07-20 |
DE2100089B2 (de) | 1973-03-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |