DE209842C - - Google Patents
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- DE209842C DE209842C DENDAT209842D DE209842DA DE209842C DE 209842 C DE209842 C DE 209842C DE NDAT209842 D DENDAT209842 D DE NDAT209842D DE 209842D A DE209842D A DE 209842DA DE 209842 C DE209842 C DE 209842C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C19/00—Tyre parts or constructions not otherwise provided for
- B60C19/12—Puncture preventing arrangements
- B60C19/122—Puncture preventing arrangements disposed inside of the inner liner
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
""(P - ''ii. 1* ,'A j
P- ;.. α ί' j)
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 209842 KLASSE 63 e. GRUPPE
ERNEST GORGEOT in PARIS.
Gegenstand der Erfindung bildet eine Schutzeinlage für Luftradreifen, die aus übereinandergelegten
und miteinander vernähten dünnen Stoffstreifen besteht.
Das wesentliche Merkmal der Erfindung be-; steht darin, daß die Stoffstreifen, welche sich
in der Längsrichtung abwechselnd verbreitern und verschmälern, an den Kanten also zickzackförmig
ausgebildet sind, derart übereinander aufgewickelt werden, daß die Verbreiterungen
der einzelnen Lagen nebeneinander zu liegen kommen, also nicht übereinander liegen,
daß vielmehr die einzelnen Lagen mit diesen Verbreiterungen gegeneinander verschoben zu
liegen kommen. Auf diese Weise wird eine Schutzeinlage geschaffen, die infolge des besonderen
Schnittes und der besonderen Übereinanderlagerung der einzelnen Schichten des Bandes in der Mitte im Querschnitt dicker
und nach beiden Kanten zu dünner wird. Werden die einzelnen Lagen der so entstandenen
Schutzeinlage durch Längs- und Quernähte miteinander verbunden, so bildet dieselbe
für Luftradreifen eine undurchdringbare Einlage, so daß Gegenstände, die den äußeren
Schutzmantel des Luftreifens durchschneiden, nicht durch die Einlage hindurchzudringen vermögen.
Das Neue des Erfindungsgegenstandes bekannten ähnlichen Einrichtungen gegenüber
wird erstens darin gesehen, daß die Bänder sämtlich vollständig gleichmäßig hergestellt
werden, so daß zwecks Erreichung einer im Querschnitt in der Mitte dickeren und an den
Kanten dünneren Schutzeinlage die Herstellung verschieden breiter Bänder vermieden wird,
und zweitens darin, daß infolge des besonderen Schnittes des Bandes eine äußerst nachgiebige
und deshalb undurchdringliche Einlage geschaffen wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand im Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι zeigt in schaubildlicher Ansicht den
Reifen mit der Schutzeinlage, während Fig. 2 in Seitenansicht die Übereinander legung der
einzelnen Bänder darstellt und Fig. 3 eine Draufsicht zeigt. '
Zum Zusammenbau der Schutzeinlage werden Zeugstreifen verwendet, die aus Seide,
Baumwolle und ähnlichen Stoffen bestehen, die von Farbstoffen und Appretur befreit
worden sind, um die Geschmeidigkeit und Haltbarkeit zu sichern, die derart aus einem
Stoffstück ausgeschnitten werden, daß sie einem Zug in der Länge nachgeben können.
Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, daß die Schnittkanten der Streifen die Gewebefasern
unter 45 ° schneiden. Dabei werden die Kanten nicht parallel zueinander geschnitten,
sondern derart, daß das Band abwechselnd mit Verbreiterungen und Verengungen versehen ist (konische Form' besitzt).
Diese Streifen werden nun, wie in Fig. 2 gezeigt ist, lose übereinander angeordnet,
d. h. sie werden um eine Form, die dem Hohlraum des Schutzmantels entspricht, ringsherum
aufgewunden, wobei, zum Zweck, eine in der Mitte im Querschnitt stärkere und nach
den Seiten sich verjüngende Einlage zu schaffen, die einzelnen Verbreiterungen und
Verengungen des Bandes nicht übereinander zu liegen kommen, wodurch eine im Querschnitt
gleich starke Einlage entstehen würde,
Claims (1)
- Sondern bei Betrachtung der fertigen Einlage in den einzelnen Lagen nebeneinander liegen. Diese zu der Schutzeinlage c zusammengewickelten losen Bänder werden dann durch Quer- und Längsnähte e miteinander verbunden, so daß Staub, Nässe usw. nicht zwischen die einzelnen Lagen eintreten kann. Diese Schutzeinlage wird dann in die innere Seite des Schutzmantels α ,zwischen diese und demίο Luftschlauch b, wie in Fig. i dargestellt ist, eingelegt.ίΆτ ε ν τ - A ν s ρ R ü c ö :
Schutzeinläge aus übereinandergelegten Stoffstreifen für Luftradreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die dünnen Stoffstreifen, welche sich in der Längsrichtung abwechselnd verbreitern und wieder verschmälern, d. h. an den Kanten zickzackförmig ausgebildet sind, derart übereinander aufgewickelt werden, daß die Verbreiterungen der einzelnen Lagen nebeneinander zu liegen kommen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE209842C true DE209842C (de) |
Family
ID=471781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT209842D Active DE209842C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE209842C (de) |
-
0
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