DE207184C - - Google Patents

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DE207184C
DE207184C DENDAT207184D DE207184DA DE207184C DE 207184 C DE207184 C DE 207184C DE NDAT207184 D DENDAT207184 D DE NDAT207184D DE 207184D A DE207184D A DE 207184DA DE 207184 C DE207184 C DE 207184C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/18Drum screens
    • B07B1/20Stationary drums with moving interior agitators

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

Sigwifavm. ta ι?
(Dwic^atuav Oei <six
0 -Tr
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vl 207184 -KLASSE 5Od, GRUPPE
RUDOLF FRIEDL in BIELITZ, Österr.-Schl.
Die Erfindung betrifft eine Druckluftsicht- und Sortiermaschine mit stehenden konzentrischen Siebzylindern, bei welcher die Eintrittsstelle der Druckluft und des Sichtgutes am .Boden des innersten Sichtzylinders und die Luftaustrittsöffnung oberhalb und außerhalb des äußersten Sichtzylinders vorgesehen ist.
Der noch ungeschwächte Luftstrom dient
ίο bei dieser Anordnung zur Scheidung der gröbsten, also schwersten Teile des Gutes und gewährleistet die Bestreichung der gesamten Siebfläche durch das Siebgut. Es sind bereits Sichtmaschinen bekannt, bei welchen die Preßluft das Sichtgut gegen die Gaze schleudert, doch unterscheiden sie sich von der Erfindung dadurch, daß der Luftstrom und die Fallrichtung des Gutes zusammenfallen.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt und die Fig. 2, 3 und 4 wagerechte Querschnitte nach den Linien A-B, C-D und E-F der Fig. 1.
Die dargestellte Maschine besteht aus zwei konzentrischen lotrechten, feststehenden Siebzylindern ι und 2, welche von einem zylindrischen Mantel 3 aus Vollblech umgeben sind und auf einem gemeinsamen Boden 4 aufruhen.
Diese drei Zylinder 1, 2 und 3 werden durch Leisten 5 gestützt. Das obere Ende der beiden Siebzylinder ist durch je eine Platte 6 bzw. 7 abgedeckt, während an das untere Ende des inneren Siebzylinders 1 ein Kanal 8 zur Zuführung des Gutes mittels Druckluft angeschlossen ist. In der Längsachse des Zylinders ι ist eine durch ein Vorgelege 9, 10 angetriebene stehende Welle 11 angeordnet, welche einander radial gegenüberstehende, an den Innenwandungen der beiden Siebzylinder anliegende Bürsten 12 und 13 trägt. An die Bürsten 13 sind unter rechtem Winkel Bürsten 14 befestigt, welche am Boden 4 schleifen. Auf dem zwischen den Zylindern 2 und 3 gelegenen Teil des Bodens 4 schleifen ferner Bürsten 15, deren Stiele 16 durch die Arme
17 mit der Welle 11 verbunden sind. Unterhalb und oberhalb der Zylinder sind Kammern
18 und 19 vorgesehen. Die Kammer 18 enthält den Kanal 8 zur Zuführung des Gutes zu dem Siebzylinder 1 und außerdem die Gehäuse der Transportschnecken 21, 22. Die beiden von den Zylindern 1, 2, 3 gebildeten Ringräume stehen mit dem Schneckengehäuse durch im Boden 4 vorgesehene öffnungen 23 und 24 in Verbindung. Der Boden der einen Auslaßkanal 20 aufweisenden Kammer 19 besitzt öffnungen 25, welche außerhalb des äußersten Sichtzylinders liegen und als Luftauslaßöffnungen dienen. Der Kanal 8 sowie die Transportschnecken 21, 22 können durch Schläuche (nicht gezeichnet) mit geeigneten Aufnahmebehältern in Verbindung stehen.
Die Wirkungsweise der dargestellten Einrichtung ist die folgende:
Das Mahlgut wird mittels Druckluft durch den Kanal 8 in das Innere des Siebzylinders getrieben, welcher die feineren Teile in den Ringraum zwischen den Siebzylindern 1 und 2 gelangen läßt, während die gröberen Teile in

Claims (1)

  1. den Trichter 26 abfallen. Die Druckluftrichtung ist hierbei, der Fallwirkung entgegengesetzt. Das in den erwähnten Ringraum gepreßte vorgesichtete Gut wird durch den Siebzylinder 2 weiter gesichtet, und es fällt wiederum der gröbere Teil des Gutes zu Boden. Durch die ständig rotierenden Bürsten 12 und 13 werden die Siebe 1 und 2 in bekannter Weise gereinigt, während durch die mitrotierenden Bürsten 14 und 15 das am Boden 4 sich ansammelnde Mahlgut zu den öffnungen 23 bzw. 24 befördert wird, durch welche es zu den Schnecken 21 und 22 gelangt und entsprechend sortiert in geeignete Behälter transportiert wird. Zur Erzielung einer größeren Anzahl Sorten müßten mehrere Siebzylinder und von entsprechend bemessener Maschenweite vorgesehen werden.
    Die Druckluft wird durch die Deckel 6 und 7 gezwungen, die Siebe zu durchstreichen und entweicht erst durch die öffnungen 25 und den Kanal 20 aus der Maschine. Da die öffnungen 25 außerhalb des äußersten Sichtzylinders liegen, ist das Durchpressen des Sichtgutes durch sämtliche Sichtzylinder gewährleistet.
    Pa τ ε ν τ - A ν s ρ r u c η :
    Druckluftsicht- und Sortiermaschine mit stehenden konzentrischen Siebzylindern, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsstelle der Druckluft und des Sichtgutes am Boden des innersten Sichtzylinders und die Luftaustrittsöffnung oberhalb und außerhalb des äußersten Sichtzylinders vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE207184C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4680170A (en) * 1984-04-10 1987-07-14 Imperial Chemical Industries Plc Synthesis of zeolitic materials using ion-exchange resin
US4975258A (en) * 1988-08-03 1990-12-04 The British Petroleum Company, P.L.C. Novel crystalline (metallo) silicates and germanates

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4680170A (en) * 1984-04-10 1987-07-14 Imperial Chemical Industries Plc Synthesis of zeolitic materials using ion-exchange resin
US4975258A (en) * 1988-08-03 1990-12-04 The British Petroleum Company, P.L.C. Novel crystalline (metallo) silicates and germanates

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