DE206910C - - Google Patents

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DE206910C
DE206910C DE1908206910D DE206910DA DE206910C DE 206910 C DE206910 C DE 206910C DE 1908206910 D DE1908206910 D DE 1908206910D DE 206910D A DE206910D A DE 206910DA DE 206910 C DE206910 C DE 206910C
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DE1908206910D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/02Incandescent bodies
    • H01K1/14Incandescent bodies characterised by the shape

Landscapes

  • Discharge Lamp (AREA)

Description

Γ -
oJ tai^ ^i ί ck^i ei Ji L^ admit:,
KAISERLICHES
PATENTAMT.
TENTSCHRIFT
' - ΛΙ 20691.0 KLASSE 21/ GRUPPE
Dr. HANS KUZEL in BADEN b.WIEN.
der Bügelschenkel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Mai 1908 ab.
Es sind bereits elektrische Glühlampen mit Metallfadenbügeln bekannt, bei welchen die Berührung der Metallfaden durch eine Art zwangsläufiger Regelung der beim Betriebe der Lampe auftretenden Verkrümmungen verhindert wird. Bei den bisher bekannten Lampen wurden beispielsweise zur Erreichung des erwähnten Zweckes die Leuchtbügel nicht freibeweglich gehaltert, sondern es wurde ihnen
ίο durch die Halterung eine bestimmte gerade oder verkrümmte Lage vorgeschrieben.
Bei der Herstellung derartiger Lampen wurde nun beobachtet, daß einzelne Bügelschenkel gegenüber den anderen verschieden gebogen erschienen und schon vor dem Einschalten der Lampe in den Stromkreis auffallend stark auf Biegung beansprucht waren. Auch zeigten sie eine Spannung, welche zum Teil so nahe, der Elastizitätsgrenze lag, daß diese Schenkel wie eine überspannte Stahlfeder entzweisprangen, wenn man die Lampe beispielsweise nur etwas unsanft niederlegte. Das Entzweispringen solcher Fäden fand sehr oft auch ohne jegliche bemerkbare äußere Ursache statt.
Die erwähnten Ubelstände treten besonders ein, wenn die Glühfäden in spiralartig gewundenem Zustande angewendet werden. Es hat sich herausgestellt, daß die Ursache der erwähnten Vorgänge in der ungleichmäßigen Krümmung der Umbiegung der Fäden bzw. ganz allgemein in der verschiedenen und abweichend dimensionierten ursprünglichen Gestalt derselben zu suchen ist. Ebenso wurde j gefunden, daß das Auftreten der eingangs erwähnten schädlichen Spannungen leicht vermieden wird, wenn man der Umbiegung des Glühfadens eine geradlinige oder eine nur schwach bogenförmige nahezu geradlinige, in Ecken aneinanderstoßende Begrenzung gibt, welche sich unter allen Umständen in gleichmäßigen Ausmaßen herstellen läßt.
.Den einfachsten Fall der Ausführung der vorliegenden Erfindung stellt die Verwendung von Glühbügeln dar, bei welchen die Verbindung der beiden parallelen Schenkel durch einen geraden Teil mit anliegenden rechten Winkeln hergestellt wird. Ein derartiger Glühfaden mit gerader Buchtbegrenzung ist in Fig. 1 dargestellt, α und b stellen die Schenkel dar, c ist die geradlinige Verbindung, welche an Stelle der bisher verwendeten bogenförmigen Buchtbegrenzung tritt. Bei χ und y befinden sich die rechten Winkel. An Stelle der rechten Winkel kann bei χ und y ein spitzer und ein stumpfer Winkel treten, auch kann der Betrag dieser Winkel die Summe von 180° über- oder unterschreiten. . Ebenso kann man der geradlinig oder schwach bogenförmig begrenzten Bucht des Fadens eine beliebige, den Spannungsverhältnissen angepaßte polygonale eventuell unsymmetrische Form geben. Ein derartiger Faden ist in Fig. 2 veranschaulicht, α und b sind die Schenkel des Glühfadens, c, d, e bilden die ungleich langen Teile der geradlinigen Begrenzung der Bucht.
Mit der Herstellung einer in Ausmaßen und Neigungswinkeln vorausbestimmten regel-

Claims (1)

  1. mäßigen Buchtbegrenzung geht aber auch selbsttätig die regelmäßige Ausgestaltung der übrigen Teile des Fadens Hand in Hand. Solche Fäden haben daher auch noch eine bestimmte regelmäßige Entfernung und Richtung der Schenkel usw. Wie leicht einzusehen, erleichtert die nahezu vollständige Kongruenz solcher Fäden in deren Umrissen die Massenfabrikation damit herzustellender Lampen außerordentlich.
    In der Fig. 3 ist eine Lampe nach der vorliegenden- Erfindung veranschaulicht. Die linke untere Seite der Lampe zeigt zwei Glühfäden nach Fig. i, die rechte zeigt zwei Glühfäden nach Fig. 2.
    Pa τ ε ν τ - A ν s r R υ c η :
    Elektrische Metallfadenglühlampe mit zwangsläufiger gerader oder gekrümmter Lagerung der Bügelschenkel, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchtbegrenzung der Metallfadenbügel aus winklig aneinanderstoßenden geradlinigen oder nahezu geradlinigen Teilen gebildet ist, zur Vermeidung des Auftretens von unregelmäßigen Spannungen in den Fadenschenkeln.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1908206910D 1908-05-14 1908-05-14 Expired - Lifetime DE206910C (de)

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FR396898A (fr) 1909-04-22

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