DE2065239C3 - Kfz-Türverschluß - Google Patents
Kfz-TürverschlußInfo
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Description
3°
Achse (32) gelagert sind, wobei die .->perrKimKc ^^; ..^.
-
auf der einen Seite und der Sperrklinkenhebel (38) 20 Türverschluß übertragen
auf der anderen Seite der Gehauseplatte (41) zu einer Beschädigung angeordnet sind und das Veibindungsclemeni von
einem den Schlitz (42) durchgreifenden Stift (40) gebildet ist.
2. KFZ-Türvcrsehluß nach Anspruch 1. dadurch
gekennzeichnet, daß der VerrietHungshebel (31) auf
der gleichen Seite wie die Sperrklinke (19) auf der gemeinsamen Achse (32) gelagert ,st.
3. Kl-Z-fürverschluß nach Anspruch 1 oder 2.
dadurch gekennzeichnet, daß der Vcrriegelungshebel (31) nut CIi1Ci11 mit dem Außenbetätigungshebel
(33) verbundenen Zwischen nebel (35) über eine Stift-Schlitzverbindung gekoppelt ist. durch die in
der entriegelten bzw. verriegelten Stellung der abgewinkelte I lausch (38b) de;. Sperrklinkenhebels
(38) und den·, Zwischenhebel (35) kuppelbar bzw.
enlkuppclbar ist.
4. KFZ-Türverschluß nach Anspruch I bis 3.
dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrklinkcnhebel (38) einen zweiten Arm ma einer Abwinklung (38;()
aufweist, die beim Zuschlagen der verriegelten
KFZ-Tür mit dem Zwischenhebel (35) in Anlage
kommt und den Zwischenhebcl (35) sowie den Verriegelungshebe! (31) von der verriegelten Stellung
in die entriegelte Stellung bewegt (selbsttätiges Entriegeln).
r>. Kl"/. Türverschluß nach einem der Ansprüche 1
bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenhebcl (35) ein Langloch aufweist, durch das beim
schlüssellosen Verriegeln (verriegelte Stellung des Innenverriegelungsknoplcs i,nd gedrückter A'.ißenbctätigungsknopl)
die Abwinklung (38,-j) des Sperrklinkenhebels
(38) nicht mit eiern Zwischenhebcl (35)
zusammenwirken kann
SS^'^^uT^eic^rseits in der gleichen
Ebene was eine äußerst wirksame Sicherung gegen
ungewolltes Öffnen des Türverschlusses, beispielsweise Ee?E?m eten eines Unfalls, gewährleistet. Nachteilig ist
■ wh daß infolge der Kraftübertragung über Außen-J
l'nnenbe ä i-ung auf die Sperrklinke diese in
Inne Weise ,ordiert werden kann. Nachteilig
daß beim Verriegeln des bekannten türverschlusses, beispielsweise durch einen an der
T innenseite angeordneten Verr.egelungsmechanis-,s
mus die Sperrklinke durch einen Sperrstift blockiert Trd wodurch die Sperrklinke mn der Gabelfalle in
Eingriff verbleibt. Dadurch wird auch der äußere
Sucker verriegelt, und auf ihn aufgebrachte Kräfte
werdii über das zugehörige Gestänge auf den
wem- Dies führt unter Umstanden
des Gestänges bzw. des
A »r IIS PS '9 Ib 318 bekannt, bei dem Sperrklinke und
«Sperrklinke'nhebcl einteilig ausgebildet und aul einer
Achse m.t dem Außenbeiäiigungshcbel ge agcrt sind,
lohe, beide Teile auf einer Seite einer Gchauscplattc
N 'eordn", siiul. Be, diesem Türverschluß isl jedoch die
J3CM11 vorher bekannten Gegenstand vorhandene ge
„,einsame Ebene der Eingriffspunkte mehl gegeben.
Vielmehr ist dort die Drehfalle auf einem gemeinsamen 1 ankerbolzen mit einem Sperrkhnkenr.id gelagert das in
Fingriff mit der Sperrklinke steh,, so daß bei diesem
bekannten Türverschluß ehe Spcrrklmke nicht unm.ttel-
35 SchHeßlieh ,st aus der DT-AS 12 97 511 cn KFZ-I ur-Verschluß
bekanntgeworden, bei dem durch die
Steuerung des Verricgclungshebcls der Betätigungshebel
mit dem Verschlußfreigabeic.l kuppelbar b/w. (.■ntkuppelbar (Leerlauf) ist.
Dem Gegenstand der Windung hegt die Aulgabe
zugrunde, einen KFZ-Türverschluß der vorausgesetzten
Cj-ittun» zu schliffen, der raumsparend baut und
1 agcrbolzen für Verschlußhebel einspart « ' Diese Aufgabe wird dadurch gelost, daß ehe
Sperrklinke und der Sperrklinkenhebe auf einer
gemeinsamen Achse gelagert sind, wobei die Sperrklinke
nif der einen Seite, der Sperrklmkenhebcl au der
anderen Seite der Gchäuseplatte angeordnet sind und Verbindungselement von einem den Schlitz
50
du
Die lirfindunp betrifft einen KFZ-Türverschluß mit
■inein an der Stirnseite der KFZ-Tür befestigten und
icrvorstehcnden Verschlußgeh;iuse, das eine in der ibeiic der Türsiirnscite liegenJe Ciehäuseplatte aufveist.
eine drehbar gelagerte Cjabelfalle und eine an der Gabelfalle angreifende und in der Gabelfallcnebenc
ingeordnete Sperrklinke aufnimmt, die mit einer Verriegelungseinrichtung des Verschlusses in Verbin-Jung
steht und über einen Schlitz in der Gehäuseplatte ind ein diesen Schlitz, durchgreifendes Verbindungselement
mit einem Snerrklinkcnhebel verbunden ist, der
isl.
von Sperrklinke und :nhcbel ermöglicht die Verwendung eines .agcrbolz.ens und somit eine kompakte
Bauweise, die überdies eine einfache, verschlcißl'reic Kraftübertragung vom Sperrklinkenhebel auf die
Sperrklinke und umgekehrt sicherstellt. Die Anordnung des Sporrklinkenhebels auf der der Sperrklinke
entgegengesetzten Seite der Abdeckplatte ermöglich eine günstige Anordnung und Zusammcnwirkung mi
der Verriegelungseinrichtung des Verschlusses und de Außen- und Innenbetätigung.
Eine besonders einfache und kompakte Anordnunj
wird erhallen, wenn gemäß einer Ausgestaltung de
65 Erfindung vorgesehen ist, daß der Verriegelungshebe
auf die gleiche Weise wie der Sperrklinkenhebe
ebenfalls auf der gleichen Achse gelagert ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Türverschluß wird ein
55
60
■reilaufkupplung dadurch erhalten, daiJ gemäß einer
•eiteren Ausgestaltung der Verriegelungshebel mit inem mit dem Außenbetätigungshebel verbundenen
^vischenhebel über eine Stifi-Schlitxvc-bindung gedoppelt
ist, durch die in der entriegeilen bzw. /erriegelten Stellung der abgewinkelte Flansch des
Sperrklinkenhebels mit dem Zwischenhebel kuppelbar 3ZW. entkuppelbar ist.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben
werden.
F1 g. 1 zeigt eine Draufsicht auf einen Schließkloben.
Fig.2 zeigt eine Seitenansicht des Schließkloben
nach Fig. 1.
rig.3 zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen
Türverschlusses auf eine Seite einer Gehäuseplatte
mit geschnittenem Gehäuse.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch den Türverschluß
nach Fig. J entlang der Linie 1V-1V.
F 1 g. 5 zeigt eine Seitenansicht des Verschlusses nach
Fig. 3in Richtung V.
Fig. 6 zeigt die gleiche Anordnung wie F i g. 5. jedoch
in einer anderen Stellung der Teile. ,^
F i g. 7 zeigt die gleiche Ansicht w ic I i g. 3, jedoch mn
Gehäuse.
F i g. S zeigt die rückseitige Ansicht des I ur\ ersehlusses
nach Fig. 3.
Fig. 9 zeigt eine ahnliche Ansicht wie F'ig. 3. jedoch
mit einer geringen Abänderung gegenüber den: in
F i g. 3 gezeigten Türverschluß.
In den Zeichnungen ist mit dem Beztigszeichen 10 ein
herkömmlicher Schließkloben bezeichnet, tier fest mit
einem feststehenden Teil des Krafil'ahr/euges \erhun- ^5
den ist. Der Schließkloben 10 besieht aus einer Plane 11
und einem U-förmigen Bügel 12. der lest mit tier (Matte verbunden ist.
Mit jeder Türslirnseiie ist ein Türverschiuß 1?
verbunden, der mit einem einsprechenden Schließkloben
10 zusammenwirkt. Der Tünerschluß Π besieht aus einer Grundplatte 14, die an der Tür befestigt ist. aus
der ein Gehäuseabsehniti 15. /. B. durch Tiefziehen, in
einem Stück ausgeformt ist. Mit der Grundplatte 14 ist
eine Gehäuseplatte 41 verbunden. Gehäuseabsehmtt 15 und Gehäuscpiatte 41 dienen /ur Lagerung zweier
Lagerbolzen 16 und 17. Eine Gabelfalle 18 im fest mit
dem erstgenannten Lagerbol/cn 16 verbunden, während
eine schwenkbare Sperrklinke 19 auf dem Bolzen 17 drehbar gelagert ist. Die Gabelfalle 18 «usi eine so
Ausnehmung 20 sowie einen eisten und einen /weiten Sperrzahn 2t bzw-. 22 auf. die jeweils in Fing! iff mit
einem an der Sperrklinke 19 ausgebildeten /ahn 23 gebracht werden können.
Mit 24 ist eine Schraubenfeder bezeichnet, die an 5s
einem nach innen vorstehenden Zapfen 25, der fest mit der Gabelfalle 18 verbunden ist, und einem nach außen
w eisenden Vorsprung 2fi der Gehäuseplatte 41 befestigt
ist, und die Gabelfalle 18 (in dei Darstellung nach Fig. J) im Uhrzeigersinn zu drehen versucht. Die
Schraubenfeder 24 ist entsprechend der Darstellung nach Fi g. 4 im Verschlußgehäuse untergebracht, so daß
kein besonderer Raum vorgesehen werden muli Wenn die Gabelfalle 18 durch den Schließkloben 10 entsprechend
der Darstellung nach Fig. d — ur Uhrzeigersinn
gedreht wird, wird die Schraubenfeder 24 um den Lagerbolzen 16 herum gespannt. Somit ist die auf
tWc Gabelfalle 18 ausgeübte Zugkraft der Schraubenfeder
24 proportional dem Drehwinkel der Gabelfalle, ν.· daß die Bedienungsperson sehr leicht feststellen kann,
w ie weit sich die Tür schließt.
Der Lagerbolzen 16 weist einen Abschnitt 16;i größeren Durchmessers auf, der in Eingriff mit dem
Bügel 12 bringbar ist, so daß sich die Tür nicht absenkt. Fs ist ohne weiteres ersichtlich, daß anstelle des
Abschnitts 16;; größeren Durchmessers auch eine entsprechende Manschette aufgeschoben werden kann.
Eine Spiralfeder 39 umgibt den Lagerbolzen 17. Das eine linde der Spiralfeder 39 steht in Eingriff mit einem
nach innen weisenden Stift 40 der Sperrklinke 19 und
beaufschlagt diese entsprechend der Darstellung der t i g. 3 im Uhrzeigersinn, wahrend das andere Federende
in einen (nicht dargestellten) Schlitz in der Gehäuseplatte 41 eingreift. Diese weist außerdem einen
Schlitz 42 auf, in dem der Stift 40 begrenzt \erschieblich geführt ist.
Hin aus Kunststoff bestehender, drehbarer Pufferkörper
27 ist auf dem l.agerbolzen 17 koasial mn der Sperrklinke 19 gelagert. Dieser weist ein freies F.nde 28
aul. das mit seiner einen Stirnfläche in Eingriff mit dem
Bügel 12 bringbar ist. während dessen ai-..ere Stirnfläche einen elastisch federnden Dämplungsiei! 29
trägt, der vorzugsweise aus Gummi hergestellt ist. Mit
50 ist ein nach außen weisender Flansch der Gehäuseplaiie 41 bezeichnet, der in der in Fig. 3
dargestellten, voll verriegelten Stellung der Tür in
Eingriff mit dem Dämpfungsteil 29 kommt. 0er Dämpfungsteil 29 kann auch an dem Flansch 30
befestigt sein. 41 bezeichnet einen elastisch federnden
Anschlag, durch ilen ein Überdrehen der Gabellalle 18
gegen den Uhrzeigersinn (entsprechend der Darstellung nach F 1 g. b) verhindert wird.
In F i g. 9 ist eine abgeänderte Ausiührungsloi m des
l'ulferkörpers dargestellt, tier elastisch federnd mit
einem Dämpfungsieil 129 aus Gummi in Eingrill
gebiacht werden kann, dei seinerseits lest mit dem
Gehäuseabschnitt 115 verbunden ist. Wenn der Sehließkloben im voll verriegelten Zustand in Fingnil
mil der Gabelfalle 118 steht, wird der Pufferkörper 127
beaufschlagt und drückt vermittels des Dämpfungsieiis 129 elastisch gegen den Schließkloben.
Der I-ingriffs iiinkt \on Schließkloben K) und
Gabelfalle 18 liegt in der gleichen Ebene wie tk
F.ingriffspunkt \on Sperrklinke 19 und Gabellalle 18.
wie aus F ig. 4 ersichtlich ist. Aufgrund dieses Aulbaus wird kein Moment auf die Sperrklinke 19 ausgeübt,
wenn die Gabellalle 18 durch eine seitlich einwirkende
Kraft so beaufschlagt wird, daß er außer Eingriff mit
dem Bügel 12 zu kommen droht. Somit w ird der Eingriff
zwischen Sperrklinke 19 und Gabelfalle 18 sicher beibehalten.
In den Fig. 5 und 8 ist mit dem Bezugszeichen 31 ein
Verriegcltingshebel bezeichnet, der drehbar au! einet
Achse 32. die vom Lagc-bolzen 17 in Form eine
I udabschnittes gebildet wird, gelagert ist. Der ein«
Abschnitt 31.:i des Verriegelungshebels 31 ist antriebs
mäßig mn einem auf der Innenseite der Tür befindliche!
(nicht dargestellten) \ ei 1 iegelungs oder Sicherungs
knopf verbunden, während der andere Arm Vl antriebsmäßig mit einem (ebenlalls nicht dargestellter
Schließzylinder aul der Außenseite der Tür verbünde ist.
Ein Aiißenbeiatigungshcbel 33 ist auf c. iem Bolze
34 drehbar gelagert, der lest mit der Gehausepiaue A verbunden ist. Der eine Arm 33;) des Außenbetätigung
hebeis 33 ist durch einen Innenbetätigungshebel :
antriebsmäßig mit dem auf der Tiirinncnscite befindlichen
(nicht dargestellten) Türgrilf verbunden. Der andere Arm 336 des Außenbelätigungshcbcls 33 ist
antriebsmäßig mit dem (ebenfalls nicht dargestellten) Türgriff auf der Außenseite verbunden. Ein Zwischen hebei
35 ist mittels eines Drch/.apfcns 36 drehbar an dem Außcnbetätigungshebcl 33 gelagert.
Ein Sperrklinkcnhebcl 38. der mit der Sperrklinke 19 über dessen Stift 40 verbunden ist, weise eine
Abwinklung 38;i und einen Flansch 386 auf und ist koaxial mit dem Verriegelungshebel 31 drehbar auf der
Achse 32 gelagert. Wenn sich der Verriegelungshebel 31 in der in 1-" i g. 8 dargestellten Entriegelungsstellung
befindet, wird eine Schwenkbewegung des Außenbetätigungshebels
33 um den Drehzapfen 34 am Flansch 386 auf den Sperrklinkenhebcl 38 übertragen, so daß dieser
im Uhrzeigersinn gedreht und die Sperrklinke 19 außer Eingriff mit der Gabelfalle 18 gebracht wird. Wenn sich
der Vcrricgcliingshebel 31 in Verriegclungssiellung
befindet, wird der Zwischenhcbcl 35 durch eine Drehung des Vcrriegelungshebels 31 entsprechend der
Darstellung nach F i g. 8 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß eine Schwenkbewegung des Außeribetaiigungshe
bels 33 eine Leerbewegung zur Folge hat.
Wahrend des Betriebes w ird der an der Tür befestigte
Türverschluß 13 in der Darstellung nach F i g. 3 von links nach rechts bewegt, der Klobenbügel 12 wird mit
der Ausnehmung 20 der Gabelfalle 18 in Eingriff gebracht, wodurch die Gabelfalle 18 entsprechend der
Darstellung nach Fig. 3 gegen die Schraubenfeder 24 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Dadurch wird der
vordere Rand des ersten Spcrr/.ahns 21 an der Gabelfalle 18 in Eingriff mit dem Zahn 23 der
Sperrklinke 19 gebracht und diese gegen die Spiralfeder 39 gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Auf diese Weise
gelangt der Sperrzahn 21 in Eingriff mit der Sperrklinke 19. so daß der Türverschluß in einer Zwischcnverriegelungsstellung
gehalten wird.
Wenn die Tür weiter in SchlieUrichUing bewegt wird,
dreht der vordere Rand des zweiter. Sperr/ahns 22 die
Sperrklinke 19 noch weiter, bis der Zahn 22 schließlich in die Sperrklinke 19 eingreift und die voll verriegelte
Stellung des Türschlosses erreicht ist. Wenn sich der Türverschluß in der voll verriegelten Stellung befindet,
steht der Wellenabschniu 16.7 größeren Durchmessers
in festem Eingriff mil dem Bügel 12 und wird durch diesen leicht angehoben, wodurch ein Absenken der Tür
verhindert wird. Gleichzeitig drückt der Bügel 12 den l'ul'ferkörper 27 (oder 127) über den elastischen
Diimpl'ungsteil 29(oder 129) gegen den Anschlag 30. Die durch den Dämpfungslei! 29 (oder 129) ausgeübte Kraft
gestattet ein Verschwenken des Körpers 27 (oder 127)
/wischen dem Bügel 12 und dem Anschlag 30 (oder dem
Gehäuse 115). wenn durch Unebenheiten Stöße auf das Fahrzeug übertragen werden, so daß Geräusche oder
ein Klappern des Türschlosses unterbunden werden.
Der Bügel 12 steht außerdem in der gleichen Ebene in Eingriff mit der Gabelfalle 18. in welcher die Sperrklinke
18 in Eingriff mit letzterer steht, wie aus Fig.4 klar
ersichtlich, so daß auch dann, wenn eine starke seitliche Kraft auf das Fahrzeug einwirkt, die Sperrklinke 19
nicht von der Gabelfalle 18 gelöst wird.
Wenn die Tür geschlossen und dabei der Verriegelungshcbel
31 in der Verriegelungsstcllung gehalten wird, dreht die Gabelfalle 18 die Sperrklinke 19 in der
Darstellung nach F i g. 3 gegen den Uhrzeigersinn, wodurch der durch den Stift 40 mit der Sperrklinke 19
verbundene Sperrklinkenhebel 38 im Uhrzeigersinn gedreht wird und gegen den Zwischcnhebel 35 stößt.
Wenn der Zwischenhebcl 35 gegen den Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 36 geschwenkt wird, gelangt der
Verricgeiungshebel 31 in die Entricgelungsstellung. Damit ist die Entriegelung bewerkstelligt.
Wenn eine Verriegelung ohne Schlüssel erfolgen soll,
wird die Tür lediglich vermittels des in der Türöffnungsstellung gehaltenen Außenlürgriffs geschlossen, wobei
der auf der Türinnenseite befindliche Verricgclungsknopf vorher in die Verriegelungsstellung gebracht
worden ist. Während die Gabelfalle 18 durch Eingriff mit dem Schließkloben 10 in die voll verriegelte Stellung
gebracht w ird. kann die Abwinklung 38a des Sperrklinkenhebels 38 nicht gegen den Zwischcnhebel 35 stoßen,
so daß der Türverschluß 13 ohne Verwendung eines Türschlüssels in der Verriegelungssicllung gehalten
wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. KFZ-Türverschluß mit einem an der Stirnseite
der KFZ-Tür befestigten und hervorstehenden Verschlußgehäuse, das eine in der Ebene der
Türstirnseite liegende Gehäuseplatte aufweist, eine drehbar gelagerte Gabelfalle und eine an der
Gabelfalle angreifende und in der Gabelfallenebene angeordnete Sperrklinke aufnimmt, die mit einer io oder
Verriegelungseinrichtung des Verschlusses in Verbindung steht und über einen Schlitz in der
Gehäuseplatte und ein diesen Schlitz durchgreifendes Verbindungselement mit einem Sperrklinkenhebel
verbunden ist, der mit der Außen und Innenbetätigung gekoppelt ;st. dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrklinke (19) und der Sperrklinkenhebel (38) auf einer gemeinsamen Achse (32) gelagert sind, wobei die Sperrklinke (19)
mit der Außen- und Innenbetätigung gekoppelt isl
Ein derartiger KFZ-Türversrhiuß .st aus der US-PS
34 l 559 'bekannt. Bei diesem liegen die Angriffspunkte
perrklinke und Gabelfalle einerseits und Schheßd Gblfalle andererseits in der gleichen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702065239 DE2065239C3 (de) | 1970-10-01 | Kfz-Türverschluß |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9474269U JPS4823376Y1 (de) | 1969-10-04 | 1969-10-04 | |
DE19702065239 DE2065239C3 (de) | 1970-10-01 | Kfz-Türverschluß |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2065239A1 DE2065239A1 (de) | 1973-02-08 |
DE2065239B2 DE2065239B2 (de) | 1976-10-14 |
DE2065239C3 true DE2065239C3 (de) | 1977-05-26 |
Family
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