DE2065196A1 - Ein Ziel Verfolgungsgerät und eine Feuerwaffe umfassendes System. Ausscheidung aus: 2059551 - Google Patents

Ein Ziel Verfolgungsgerät und eine Feuerwaffe umfassendes System. Ausscheidung aus: 2059551

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DE2065196A1
DE2065196A1 DE19702065196 DE2065196A DE2065196A1 DE 2065196 A1 DE2065196 A1 DE 2065196A1 DE 19702065196 DE19702065196 DE 19702065196 DE 2065196 A DE2065196 A DE 2065196A DE 2065196 A1 DE2065196 A1 DE 2065196A1
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    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G3/00Aiming or laying means
    • F41G3/06Aiming or laying means with rangefinder
    • F41G3/065Structural association of sighting-devices with laser telemeters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41G5/00Elevating or traversing control systems for guns
    • F41G5/08Ground-based tracking-systems for aerial targets
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S17/00Systems using the reflection or reradiation of electromagnetic waves other than radio waves, e.g. lidar systems
    • G01S17/86Combinations of lidar systems with systems other than lidar, radar or sonar, e.g. with direction finders

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Description

  • Ein Zielverfolgungsgerät und eine Feuerwaffe umfassendes System Ausscheidung aus Patentanmeldung P 20 59 551.1-15 Die erfindung bezieht sich auf ein Infrarot-Zielverfolgungsgerät und eine wiederholt abschießbare Feuerwaffe unfassendes System, bei dem die Feuerwaffe in eine solche Richtung bringbar ist, daß ihr Mündungsfeuer in das Blickfeld des Zielverfolgungsgerätes gelangt.
  • In dem Feuerleitsystem für die im Turm eines Panzerwagens angeordneten Feuerwaffen wird häufig ein Infrarot-Lielverfolgungsgerät verwendet. Dieses Zielverfolgungsgerät umfaßt normalerweise eine Detektoranordnung, die gewöhnlich zwischen und oberhalb de-r Feuerwaffen angeordnet ist.
  • Das Zielverfolgungssystem spricht normalerweise auf Infrarotstranlung an, die von dem Ziel emittiert wird.
  • Die Infrarot-Detektoren sind in einer Gruppierung angeordnet, nit deren Hilfe ein Blickfeld abgetastet wird, Eine Entfernungsinformation, die Abstand und Geschwindigrkeit umfaßt, wird von einem mit kohärentem Licht arbeitenden Entfernungsmeßgerät geliefert. Der Strahl des kohärenten Lichtes wird ebenfalls von dem Infrarot-Zielverfolgungsgerät gelenkt.
  • Wenn ein Ziel aufgefaßt ist, werden Informationen über den Azimut- und den Elevationswinkel einem Rechner zugeführt, der auch anhand der Informationen, die von den Entfernungsmeßgerät geliefert werden, den Abstand und die Geschwindigkeit berechnet. Dann wird von dem Rechner der Vorhaltewinkel berechnet, der erforderlich ist, damit die Geschosse der Feuerwaffen das Ziel treffen. Diese Information wird dann zum Richten der Feuerwaffen benutzt.
  • Wenn die Feuerwaffen in die gewünschte Richtung gebracht worden sind, erzeugt der Rechner ein Feuersignal oder Feuersignale.
  • Die Flamme, die aus dem Rohr der abgeschossenen Feuerwaffe oder Feuerwaffen austritt, kann eine Länge bis zu 1 m haben. Die Dauer der Flamme beträgt normalerweise einige Millisekunden und wiederholt sich mit der Frequenz der Schußfolge0 enn die Ausrichtung der Feuerwaffen innerhalb eines gewissen Bereiches von Elevations- und Azimutwinkeln legt, befindet sich das Mündungsfeuer der Feuerwaffen in dem Blickfeld der Infrarot-Detektoren des Zielverfolgungsgerätes. Diese Infrarot-Detektoren umfassen gewisse Elemente, die für eine Feinverfolgung bestimmt sind, und andere Elemente, die für eine Grobverfolgung verwendet erden. Bei der normalen Zielverfolgung bietet das Mündungsfeuer kein l'roblem, solange es nicht in das Blickfeld der für die Feinverfolgung vorgesenenen Elemente der Detektoranordnung gelangt. Das ansprechen dieser Detektoren auf das sich wiederholende Mündungsfeuer erzeugt ein Störsignal, das ausreichend ist, um den Vcrfolgungsvorgang zu unterbrechen, bis sich die Schaltungsanordnung wieder erholt hat. Diese Unterbrechung kann lang genug sein, um das Ziel zu verlieren, so daß ein neues 'Luffassen des Zieles erforderlich wird.
  • Der erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Infrarot-Zielverfolgungsgerät und eine wiederholt abschießbare Feuerwaffe umfassendes System zu schaffen, bei dem dafür Vorsorge getroffen ist, daß das Mündungsfeuer den VerfolgungsvQrgang des Infrarot-Zielverfolgungsgerätes nicht unterbrechen kann.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das System zum Feststellen des Auftretens von Mündungsfeuer in dem Blickfeld des Zielverfolgungsgerätes eine Anordnung zum Speichern einer Tabelle von Azimut-Abschattungswinkeln in einem ersten Speicher, eine Anordnung zum Speichern einer Tabelle von Elevations-Abschattungswinkeln in einem zweiten Speicher, eine hnordnung zum Berechnen der Azimut- und Elevations-Geschützwinkel, auf die die Feuerwaffe eingestellt werden muß, um ein von dem Zielverfolgungsgerät aufgefaßtes Ziel zu treffen, eine Anordnung zum Vergleichen des Azimut-Geschützwinkels mit d-er in dem ersten Speicher enthaltenen Tabelle von Azimut-iLbschattungswinkeln und Erzeugen eines ersten Abschattungssignales, wenn der Azimut-Geschützwinkel gleich oder größer ist als die in der Tabelle enthaltenen Abschattungswinkel, eine Anordnung zum Vergleichen der Elevations-Geschützwinkel mit der in dem zweiten Speicher enthaltenen Tabelle von Elevations-hbschattungswinkeln und Erzeugen eines zweiten Abschattungssignales, wenn der Elevations-Geschützwinkel gleich oder größer ist als die in der Tabelle enthaltenen Abschattungswinirel, eine Anordnung zur Erzeugung eines das A;bfeuern der Feuerwaffe auslösenden Signales, wenn die Feuerwaffe die berechneten Azimut- und Elevationswinkel erreicht hat, und eine Anordnung; der das das Abfeuern auslösende Signal und die beiden Abschattungssignale zugeführt werden, zur Erzeugung eines Sperrsignales umfaßt, dessen Dauer größer ist als die Dauer des Mündungsfeuers und das einer Sperreinrichtung zugeführt wird, die ein Ansprechen des Zielverfolgungsgerätes während der Dauer des Sperrsignals verhindert.
  • Ein nach der Erfindung ausgebildetes System bietet die.
  • IEöglichkeit, ungeachtet der Gegenwart eines. intermittierend auftretenden Mündungsfeuers im Blickfeld des Infrarot-Zielverfolgungsgerätes das Ziel mit Hilfe dieses Gerätes im wesentlichen kontinuierlich zu verfolgen. Dadurch wird die Wirksamkeit eines solchen Infrarot-Zielverfolgungsgerätes bedeutend erhöht. Obwohl das Ausblenden des Infrarot-Videosignales zu einem gewissen Verlust an Verfolgungsdaten führt, werden hierdurch die Verfolgungseigenschaften nicht merklich beeinträchtigt, weil die Verfolgungsdaten in einer Dichte eintreffen, die bedeutend größerist als die der Schüsse.
  • Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele naher beschrieben und erläutert wird. Es zeigen Fig. 1 die schematische Darstellung eines Zielverfolgungsgerätes mit Detektoren und von Geschützen, die veranschaulicht, wie das Mündungsfeuer der Geschütze in das Blickfeld der Detektoren gelangen kann, und Fig. 2 das Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Das in Fig. 1 dargestellte System umfaßt ein mit kohärentem Licht arbeitendes Entfernungsmeßgerät 10 und ein Infrarot-Zielverfolgungsgerät 12, die beide Zielverfolgungsinformationen an einen Feuerleitrechner 14 liefern. Der Feuerleitrechner 14 verarbeitet die erhaltenen Informationen und richtet die Geschütze 16 in Abhängigkeit von den verarbeiteten Informationen auf ein Ziel. Dann liefert er ein Feuersignal. Im Verfolgungsbetrieb wird das Richten der Geschütze von dem Infrarot-Zielverfolgungsgerät 12 gesteuert. Nachdem das Ziel aufgefaßt ist, steuert der Rechner das Richten der Geschütze.
  • Sowohl das Zielverfolgungsgerät als auch die Geschütze sind beweglich. Das Zielverfolgungsgerät führt eine Abtastbewegung zum Auffassen des Zieles aus, wogegen die Geschütze auf das aufgefaßte Ziel richtbar sind.
  • Wenn die Geschützte so gerichtet sind, daß das bein Abschießen aus ihren Mündungen austretende Feuer das Abtastfeld des Verfolgungsgerätes schneidet, dessen Grenze in Fig. 1 durch gestrichelte Linien angedeutet sind, so kann, wie oben dargelegt, das von den Mündungsfeuer verursachte, sehr starke Störsignal die sich an die Detektoren anschließenden Schaltungsanordnunggendes Zielverfolgungsgerätes für eine Zeitdauer sättigen, die lang genug ist, um einen Verlust des Zieles zu verursachen. Infolgedessen muß ein neuer, dem Auffassen eines Zieles dienender Arbeitszyklus durchlaufen werden.
  • Da die meisten Ziele entweder sich bewegende Fahrzeuge oder Flugzeuge sind, kann das Ergebnis einer Sättigung infolge des im Blickfeld der Detektoren erscheinenden Mündungsfeuers sehr wohl ein Verlust des Zieles sein.
  • Da die Azimut- und Elevationswinkel, in die die Geschütze gerichtet sind, durch die Befehle des Feuerleitrechners bestimmt werden und da der Feuerleitrechner auch die zimut- und Elevationswinkel des Blickfeldes des Zielverfolgungsgerätes kennt, liegen Informationen vor, anhand derer bestimmt werden kann, bei welchen hzinut-und Elevationswinkeln der Geschütze das Mündungsfeuer das Blickfeld des Zielverfolgungsgerätes schneidet un dadurch Störungen verursachen kann.
  • Das Mündungsfeuer wird unter den ungünstigsten Bedingungen eine Länge von 1 m nicht überschreiten. Die Geschützlänge zuzüglich 1 m Mündungsfeuerlänge bestimmt einen speziellen Satz von Elevations-Differenzwinkeln, für die eine mugliche Überschneidung mit dem Blickfeld des Zielverfolgungsgerätes existiert. Der Differenzwinkel ist die Differenz im Winkel zwischen dem Zielverfolgungsgerät und den Elevationswinkel des Geschützes, denn es besteht zvJischen diesen beiden im Betrieb ein gewisser Unterschied.
  • Die andere notwendige Bedingung besteht darin, daß der Vorhaltewinkel des Geschützes im Azimut zwischen bestimmte Vierte fällt. Demgemäß ist es lediglich erforderlich, diese "Abschattungs"-Winkel in den Speicher des Rechners einzugeben und diese Winkel mit den berechneten Richtwinkeln fiir daß Geschütz zu vergleichen0 Wenn diese berechneten Richtwinkel in den Bereich der Abschattungs-Winkel fallen, dann kann ein Sperrsignal geeigneter Dauer erzeugt werden, wenn der Feuerleitrechner einen Feuerbefehl abgibt, und es kann dieses Sperrsignal dazu benutzt werden, die Torschaltungen des Feuerleitgerätes und das mit kohärentem Licht arbeitende Entfernungameßgerät zu sperren.
  • Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer hierfür geeigneten unordnung. Das Zielverfolgungsgerät 12 liefert als sein Ausgangssignal den Elevationswinkel des Zieles. Der Azinutwinkel des Zieles und die Information, aus der die Geschwindigkeit berechnet werden kann, wird von dem mit kohärentem Licht arbeitenden Entfernungsmeßgerät 10 geliefert. Diese Information wird von dem Teil des Feuerleitrechners 14 verarbeitet, der als Vorhaltewinkelrechner 72 bezeichnet werden kann. Das Ausgangssignal dieses Teiles des Rechners umfaßt ignale für den Azimut-und den Vorhaltewinkel, d.h. den Azimut-Geschützwinkel, sowie die Elevation zuzüglich Vorhaltewinkel, d.h. den Elevations-Geschützwinkel.
  • Dic Azimut-Abschattungswinkel können in einem getrennten Speicher oder einem besonderen Teil des Speichers des Feuerleitrechners enthalten sein, der als Azimut-Tabellenspeicher 74 bezeichnet ist. Bei diesem Speicher kann es sich entweder um eine l.agnettrommel oder -scheibe oder einen zyklisch auslesbaren Speicher handeln, dessen an ein Register 76 geliefertes Ausgangssignal die hzimut-Abschattungswinkel umfaßt. Das Ausgangs signal des Registers 76 wird einer Vergleichsschaltung 78 Zugeführt.
  • Das andere Eingangssignal der Vergleichsschaltung 78 wird von dem Inhalt eines Registers 80 gebildet, in das von dem Vorhaltewinkelrechner die Azimut-Geschützwinkel eingegeben werden.
  • Die VergleIchsschaltung 78 erzeugt ein Ausgangssignal, wenn der Azimut-Geschützwinkel gleich oder größer ist als die Winkel, die aus dem Azimut-Tabellenspeicher ausgelesen werden. Das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung 78 vrird dann einem UND-Glied 82 zugeführt.
  • Ein lslevations-Dabellenspeicher 84 speichert die Elevations-kbschattungswinkel. Das Ausgangssignal dieses Elevations-Tabellenspeichers wird einem Register 86 zugeführt, das seinerseits seinen Inhalt einer Vergleichsschaltung 88 liefert. Der Elevations-Geschützwinkel wird von dem Vorhaltewinkelrechner einer Differenzschaltung 85 zugeführt, die auch den Elevationswinkel vom Entfernungsmeßgerät 10 empfängt. Das den Elevations-Differenzwinkel darstellende Ausgangssignal der Differenzschaltung 85 wird in ein Register 90 eingegeben. Dieses Register führt sein husgangssignal der Vergleichsschal tung 88 zu. Die Vergleichsschaltung 88 liefert ein Ausgangssignal, wenn der Elevations-Differenzwinkel gleich oder größer ist als die Winkel, die in das mit den Elevations-Tabellenspeicher 84 verbundene Register 86 eingegeben werden. Das Ausgangssignal der Vergleichs schaltung 88 wird ebenfalls dem oben erwähnten UND-Glied 82 zugeführte Es sei besonders erwähnt, daß die Auslesegeschwindigkeit sowohl aus dem Azimut-Tabellenspeicher als auch aus dem Elevations-Tabellenspeicher groß genug sein muß, um die Tabelle für jeden Winkel, mit dem sie verglichen werden muß, einmal vollständig auszulesen.
  • Die Geschützsteuereinrichtungen im Geschützturm erhalten einen Feuerbefehl von dem Feuerrechner 92, der ein Teil des Feuerleitrechners 14 ist und ein Feuerbereitschaftssignal von der Geschutzturmsteuerung 73 erhält. Der Feuerrechner 92 liefert dann den Feuerbefehl an die Geschützturmsteuerung 73 und außerdem an eine monostabile 10 ms-Kippstufe 94. Diese Kippstufe liefert einen Ausgangsimpuls von 10 ms Dauer an ein UND-Glied 96. Das UND-Glied 96 ist vorbereitet, wenn es ein Ausgangssignal von dem UND-Glied 82 empfängt. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 96 ist ein Sperrsignal, das sowohl die Torschaltungen des Zielverfolgungsgerätes 12 als auch das Entfernungsmeßgerät 10 für eine Dauer von 10 ms sperrt. Es besteht eine ausreichende Verzögerung zwischen dem Auftreten des Sperrsignales und der Zeit, zu der die geschützte auf den Feuerbefehl reagieren, so daß die Schaltungsanordnungen des Zielverfolgungsgerätes 12 noch vor dem Auftreten des Mündungsfeuers gesperrt werden und die Sperrung bis nach dem Abklingen des Mündungsfeuers anhält. Feuerleitrechner der hier beschriebenen Art sind bekannt und werden daher hier nicht im einzelnen behandelt.
  • Ein Beispiel für ein Infrarot-Zielverfolgungsgerät der oben erwähnten Art, das in einem System nach der Erfindung benutzt werden kann, ist in der deutschen Patentanmeldung P 20 21 816.0 vom 5. Mai 1970 beschrieben und dargestellt.
  • Weiterhin ist ein für das erfindungsgemäße System geeignetes, mit kohärentem Licht arbeitendes Entfernungsmeßgerät in der deutschen Patentanmeldurg P 20 21 817.1 vom 5. Mai 1970 behandelt.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Ein Infrarot-Zielverfolgungsgerät und eine wiederholt abschießbare Feuerwaffe umfassendes System, bei dem die Feuerwaffe in eine solche Richtung bringbar ist, daß ihr Mündungsfeuer in das Blickfeld des Zielverfolgungsgerätes gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß das- System zum Feststellen des Auftretens von Mündungsfeuer in dem Blickfeld des Zielverfolgungsgerätes eine einordnung zum Speichern einer Tabelle von hzimut-Abschattungswinkeln in einem ersten Speicher (74), eine Anordnung zum Speichern einer Tabelle von Elevations-Abschattungswinkeln in einem zweiten Speicher (84), eine Anordnung (72) zum Berechnen der hzimut- und Elevations-Geschützwinkel, auf die die Feuerwaffe eingestellt werden muß, um ein von dem Zielverfolgungsgerät (12) aufgefaßtes Ziel zu treffen, eine Anordnung (78) zum Vergleichen des Azimut-Geschützwinkels mit der in dem ersten Speicher (74) eathaltenen Tabelle von Azimut-libschattungsvzinkeln und Erzeugen eines ersten Abschattungssignales, wenn der Azinut-Geschützwinkel gleich oder größer ist als die in der Tabelle enthaltenen Abschattungswinkel, eine Anordnung (88) zum Vergleichen der Elevations-Geschützwinkel nit der in dem zweiten Speicher (84) enthaltenen Tabelle von Elevations-Abschattungswinkeln und Erzeugen eines zweiten Abschattungssignales, wenn der Elevations-Geschützwinkel gleich oder größer ist als die in der Tabelle enthaltenen Abschattungswinkel, eine Anordnung (92, 73) zur Erzeugung eines das Abfeuern der Feuerwaffe auslösenden Signales, wenn die Feuerwaffe die berechneten Azimut- und Elevationswinkel erreicht hat, und eine Anordnung (82, 94, 96), der das das Abfeuern auslösende Signal und die beiden Abschattungssignale zugefiihrt werden, zur Erzeugung eines Sperrsignales umfaßt, dessen Dauer größer ist als die Dauer des Uündungsfeuers und das einer Sperreinrichtung zugeführt wird, die ein Ansprechen des Zielverfolgungsgerätes während der Dauer des Sperrsignals verhindert.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ein mit kohärentem Licht arbeitendes Entfernungsmeßgerät (10) umfaßt und auch eine Anordnung zum Sperren des Entfernungsmeßgerätes in einem Zeitintervall während der Dauer des Sperrsignals aufweist.
L e e r s e i t e
DE2065196A 1969-12-18 1970-12-03 Steuersystem für das Höhen- und Seitenrichten einer Feuerwaffe. Ausscheidung aus: 2059551 Expired DE2065196C3 (de)

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DE2065196B2 DE2065196B2 (de) 1973-08-30
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