DE2059551C3 - Steuersystem, bei dem ein Infrarot-Zielverfolgungsgerät eine in regelmäßigen Zeitabständen schießende Feuerwaffe steuert - Google Patents
Steuersystem, bei dem ein Infrarot-Zielverfolgungsgerät eine in regelmäßigen Zeitabständen schießende Feuerwaffe steuertInfo
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Description
ist, daft ihr Manduogsieaer in
^dfolät geäangt.
Zil
das
dadiircli gekepjBtzeictinel^ daß das Ziel- ίο
„ . , . j feststellt and ein das Müaduogsfeuer «azeigeadps
Sjgoaf eteäeug^ daß eins adf das das
Mua&togsfecer anzeigende ^Signal ansprechende
ein Sperrsignal erzeugt, das vor dem Auftreten
des nächsten Mündungsfeuers beginnt und erst
nach Verschwinden des Mündungsfeuers endet, und daß das Sperrsignal einer Torschaltung (42)
zugeführt wird, die die Signalübertragung von den der Zielverfolgung dienenden Detektoren (20
ibis 30) des Zielverfolgungsgerätes (12) zu den
Übrigen Bauteilen des Zielverfolgungsgerätes unterbricht.
2. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die das Sperrsignal erzeugende Schaltungsanordnung eine erste monostabile Kippstufe (52) zur Erzeugung eines Impulses,
der zur Zeit des das Mündungsfeuer anzeigenden Signals beginnt und eine einstellbare Zeit danach
endet, eine zweite monostabile Kippstufe (58) zur Erzeugung eines Sperrsignals am Ende des von
der ersten monostabilen Kippstufe (52) erzeugten Impulses und eine auf das das nächstfolgende
Mündungsfeuer anzeigende Signal ansprechende Steuerschaltung (54, 56, 60) umfaßt, die zu einer
solchen Einstellung der ersten monostabilen Kippstufe (52) dient, daß der Ausgangsimpuls
dieser Kippstufe (52) zu einer solchen Zeit endet, daß das Auftreten des Mündungsfeuers im wesentlichen
in die Mitte des Sperrsignals fällt.
3. Steuersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das das nächstfolgenden
Mündungsfeuer anzeigende Signal ansprechende Steuerschaltung (54, 56. 60) einen mit
dem Ausgang der zweiten monostabilen Kippstufe (58) verbundenen Integrator (60), einen auf
das das Mündungsfeuer anzeigende Signal ansprechende dritte monostabile Kippstufe (54) und
eine von dem Ausgangsimpuls der dritten monostabilen Kippstufe (54) gesteuerte Abtast- und
Halteschaltung (56) umfaßt, der das Ausgangssignal des Integrators (60) zugeführt wird und deren
Ausgangssignal die Dauer des von der ersten monoitabilen Kippschaltung (52) erzeugten Impulses
bestimmt.
4. Steuersystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zielverfolgungsgerät (12) eine erste Gruppe von Detektoren (20 bis 23, 25 bis 28) zur Grobverfolgung'
in einem großen Blickfeld und eine zweite Gruppe von Detektoren (24» 2% 30) zur
Feinverfolgung in einem kleinen Blickfeld aufweist und daß Detektoren (23 und 25) der ersten
Gruppe zum Feststellen des Mündungsfeuers bestimmt und mit einem ODER-Glied (50) ver-
Erzengung eines die dem ideinen Blickfeld anzeigenden
Fejnveiiolganjgssigoais eatbäif und daß
SekB gleichzeitigen Voiüegen des Ausgassis
fites. Oi)ER-Giiedes(50) «ad des Feieverfolgangss%najs
die Sdiattungsaaofdnung zur Erzeugung
jes Sperrsignals anspricht
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ließt arbeitendes Eotfer-
«ungsrneßgerat (IJO) umfaßt «nd die %erreinrichtoflg
aucfc &ψ Anordnung- zum Sperren des Entiferoungsmeßgerätes
j« «inera Zeitintervall aufweist,
des «las Zeitintervall einschließ^ wahrend
dem das Mündungsfeäer auftritt.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Steuersystem,
»5 bji dem ein Infrarot-Zieiverfolgungsgerät eine in regelmäßigen
Zeitabständen schießende Feuerwaffe steuert, die in eine solche Richtung bringbar ist, daß
ihr Mündungsfeuer in das Bückfeld des Zielverfolgungsgerätes gelangt
Bei einem bekannten Steuersystem dieser Art sind die Detektoren neben und oberhalb der Feuerwaffe
angeordnet und sprechen auf die Infrarotstrahlung an, die von dem Ziei emittiert wini. Die Infrarot-Detektoren
sind in einer Gruppierung angeordnet, mit deren Hilfe ein Blickfeld abgetastet wird.
Wenn ein Ziel aufgefaßt ist, werden Informationen über den Azimut- und den Elevationswinkel des Zieles
einem Rechner zugeführt, der auch an Hand von Informationen, die von einem Entfernungsmeßgerät
geliefert werden, den Abstand und die Geschwindigkeit des Zieles berechnet Dann wird von dem Rechner
der Vorhaltewinkel berechnet, der erforderlich ist, damit die Geschosse der Feuerwaffe das Ziel treffen.
Diese Information wird dann zum Richten der Feuerwaffe benutzt Wenn die Feuerwaffe in die gewünschte
Richtung gebracht worden ist, erzeugt der Rechner ein Feuersignal.
Die Flamme, die aus dem Rohr der abgeschossenen Feuerwaffe austritt, kann eine Länge bis zu 1 m
haben. Die Dauer der Flamme beträgt normalerweise einige msec und wiederholt sich mit der Frequenz
der Schußfolge. Wenn die Ausrichtung der Feuerwaffe innerhalb eines gewissen Bereiches von Elevations-
und Azimutwinkeln liegt, befindet sich das Mündupgsfeuer der Feuerwaffe in dem Blickfeld der
Infrarot-Detektoren des Zielverfolgungsgerätes. Das Ansprechen dieser Detektoren auf das sich wiederholende
Mündungsfeuer erzeugt ein Störsignal, das ausreichend ist, um den Verfolgungsforgang zu unter-
brechen, bis sich die Schaltungsanordnung wieder erholt hat. Diese Unterbrechungen können, wenn sie
sich bei in regelmäßigen Zeitabständen schießenden Feuerwaffen fortlaufend wiederholen, lang genug
sein, um das Ziel zu verlieren, so daÖ ein neues Auf-
Cs fasse«idgs Zieles erforderlich wird.
Aus d|| SW-PS 3I2|Ö16 ist ein Feuerleitgerät mit
einem optischen Sichtgerät bekannt, in dessen Fernrohr eliti Verschluß eingebaut ist, der den Strahlen-
059
j na Fernrohr unterbricht, wenn das zugeordnete
KKf CBJ
zu verhindern, daß der Komitee vo>« dem Mün-4es.eescbütees
oder den am/Ziel weflekg
Laserstrahl geblendet wird. Das Schließen des
iij&sseswnfrvon einem plektosehen Signal be-
: das zunv Auslösen des <5esciiürzes bzw. /am
iides Iiaser-Bntfernungsmessers dient Sin
* r Nachfeil der bekannten Vorrichtung fee- "-% sie era? be ,Waffen anwendbar ist,
erazebie, Schuß durch einei» elektriwird:
Eine solche Auslösung ■ btäiisuttimätischen Feuerwaffen in aller Regel
'- L" sokften.Waffen treten aber
feuers im Blickfeld des Infrarot-Zielverfolgungsgerätesdas
Ziel mit Hute dieses Gerätes im wessnüichea
kontinuierlich zu verfolgen. Dadurch w<i die
Wirksaroktsiietoes solchen tafratot-Zielverfolgungsgerätesbedeutenderhöht
- , ,
•v Bei einer bevorzugten Ausfühnmgsfoim des erflndungsgemäßen Steuersystems umfaßt die das Sperrsigaal erzeugende Schaltungsanordnung eine erste monostabfle Kippstufe zur Erzeugung eines laipul- £es, der zur Zeit des das Mündungsfeuer anzeigenden Signals beginnt und eine >einstellbare Zeit danach eoniet, eine zweite mondstabile Kippstufe zur Erzeutgung eines Sperrsignals am Ende des von der .ersten monostabuen Kippstufe erzeugten Impulses und eine άμϊ das das nächstfolgende Mundungsfeuer anzeigende Signal ansprechende Steuerschaltung, die zu einer solchen Einstellung 4er ersten monostabilen ι Kippstufe dient, daß der Ausgartgsimpuls dieser -Kippstufe zö einer solchentZeit«r4&et^daft,»i!as Ayftteten des Mündungsfeuers im wesentlichen in die Mitte des Sperrsignals fällt Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, die Detektoren des Zielverfolgungsgerätes gerade vor dem Auftreten des nächsten Mündungsfeuers und während dessen Dauer auszublenden. Die Verstellbarkeit der Impulsdauer der ersten monostabilen Kippstufe bietet die Möglichkeit, das Ausblendintervall für jeden folgenden Schuß zu korrigieren. Eine solche Maßnahme ist vorteilhaft, weil sich die Feuergeschwindigkeit mit der Erwärmung der Waffe ändern kann.
•v Bei einer bevorzugten Ausfühnmgsfoim des erflndungsgemäßen Steuersystems umfaßt die das Sperrsigaal erzeugende Schaltungsanordnung eine erste monostabfle Kippstufe zur Erzeugung eines laipul- £es, der zur Zeit des das Mündungsfeuer anzeigenden Signals beginnt und eine >einstellbare Zeit danach eoniet, eine zweite mondstabile Kippstufe zur Erzeutgung eines Sperrsignals am Ende des von der .ersten monostabuen Kippstufe erzeugten Impulses und eine άμϊ das das nächstfolgende Mundungsfeuer anzeigende Signal ansprechende Steuerschaltung, die zu einer solchen Einstellung 4er ersten monostabilen ι Kippstufe dient, daß der Ausgartgsimpuls dieser -Kippstufe zö einer solchentZeit«r4&et^daft,»i!as Ayftteten des Mündungsfeuers im wesentlichen in die Mitte des Sperrsignals fällt Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, die Detektoren des Zielverfolgungsgerätes gerade vor dem Auftreten des nächsten Mündungsfeuers und während dessen Dauer auszublenden. Die Verstellbarkeit der Impulsdauer der ersten monostabilen Kippstufe bietet die Möglichkeit, das Ausblendintervall für jeden folgenden Schuß zu korrigieren. Eine solche Maßnahme ist vorteilhaft, weil sich die Feuergeschwindigkeit mit der Erwärmung der Waffe ändern kann.
Die Erfindung wird an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben
und erläutert Es zeigt
F i g. 1 die schematische Darstellung eines Zielverfolgungsgerätes
mit Detektoren und von Geschützen, die veranschaulicht, wie das Mündungsfeuer der Geschütze
in das Blickfeld der Detektoren gelangen kann,
F i g. 2 das Blockschaltbild einer Ausführungsf^rm Efid d
vorstehend behandelten Stämmgen ant Weitedun
aL daß der Versehloß der !bekannten
vor.dejrl· AbfeuefTi jedes Schusses geschlossen
wird, auch wenn Geschütz und Sichtgerät so ausgelichtet sind, daß das Mündungsfeuer über- 20
ftaupt nicht in das Blickfeld des Sichtgerätes gelangt
!Hierdurch wird die bekannte Vorrichtung in vielen fallen unnötig beanspracht und andererseits auch
ran in vielen Fällen unnötiger Informationsverlust hervorgerufen. Endlich macht die bekannte Vorrich- 25
tong von einem mechanisch wirkenden Verschluß Gebrauch, bei dem es sich, wegen der hohen Geschwindigkeiten,
mit denen sich seine Glieder bewegen massen, um eäi kompliziertes und zugleich
störanfälliges Gebilde handelt, dessen Anwendung 30 Insbesondere darm problematisch sein durfte, wenn
das öffnen and Schließen mit einer hohen Folgefrequenz stattfinden muß, wie es in Verbindung mit
automatischen, in regelmäßigen Zeitabständen schießenden Feuerwaffen der Fall wäre. Aus diesen Gründen
muß die bekannte Vorrichtung, die das Auge tines Beobachters bei in unregelmäßigen und in
relativ großen Zeitabständen aufeinanderfolgenden, einzeln ausgelösten Vorgängen schützen soll, als ungeeignet
zum Verhindern von Unterbrechungen an- 40 der Erfindung und
gesehen werden, wie sie bei einem Steuersystem der F i g. 3 ein Zeitdiagramm
eingangs beschriebenen Art durch eine in regelmäßigen Zeitabstanden schießende Feuerwaffe auftreten
können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steuersystem der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei dem dafür Vorsorge getroffen ist, daß das Mündungsfeuer den Verfolgungsvorgang des
Infrarot-Zielverfolgungsgerätes nicht unterbrechen kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst daß das Zielverfolgungsgerät eine Detektorartordnung
enthält die das Auftreten von Mündungsfeuer im Blickfeld des Zielverfolgungsgerätes feststellt
und ein das Mündungsfeuer anzeigendes Signal erzeugt, daß eine auf das das Mündungsfeuer anzeigende
Signal ansprechende Schaltungsanordnung <yp£häriden ist, die ein Sperrsignal erzeugt, das vor
<dem? Auf treten vdes nächsten .Mündungsfeuers beginnt
-und> erst nach Verschwinden des<Mündungsfeuers endet,,
und daß das-Sperrsigrtal einer Torschaltung zugeführt
wird, die die Signalübertragung von den der Zielverfolgung dienenden Detektoren des Zielverfolgürigsgerätes
zu den übrigen Bauteilen des Zielverfolgungsgerätes unterbricht.
Ein nach der Erfindung ausgebildetes Steuersystem bietet die Möglichkeit, ungeachtet der Gegenwart pines intermittierend auftretenden Mündungs-
gg zur Erleichterung des
Verständnisses der Wirkungsweise der Ausführungsform nach F i g. 2.
Das in F i g. 1 dargestellte System umfaßt ein mit
kohärentem Licht arbeitendes Entfernungsmeßgerät 10 und ein Infrarot-Zielverfolgungsgerät 12, die
beide Zielverfolgungsinformationen an einen Feuerleitrechner 14 liefern. Der Feuerlettrechner 14 verarbeitet
die erhaltenen Informationen und richtet die Geschütze 16 in Abhängigkeit von den verarbeiteten
Informationen auf ein Ziel. Dann liefert er ein Feuersignal. Im Verfolgungsbetrieb wird das Richten
der Geschütze von dem Infrarot-Zielverfolgungsgerät 12 gesteuert. Nachdem das Ziel aufgefaßt ist, steuert
der Rechner das Richten der Geschütze.
Sowohl das Zielverfolgungsgerät als auch die Geschütze sind beweglich. Das Zielverfolgungsgerät
führt eine Abtastbewegung zum Auffassen des Zieles aus, wogegen die Geschütze auf das aufgefaßte Ziel
richtbar sind; Wenn die Geschütze so gerichtet sind, daß das beim Abschießen aus ihren Mühdungen austretende
Feuer das Abtastfeld des Verfolgungsgerätes schneidet, dessen Grenzen in Fig. 1 durch gestrichelte
Linien angedeutet sind, so kann, wie oben dargelegt, das von dem Mündungsfeuer verursachte,
sehr starke Störsignal die sich an die Detektoren anschließenden Schaltungsanordnungen des Zielverfolgungsgerätes
für eine Zeitdauer sättigen, die lang ge-
2^59 S5f
nug ist; um einen Verlust des Zieles zu verursachen. sehen 80 und 90 ms verändert werden kann, Di<
Infolgedessen: muß ein neuer, dem Auffassen eines Dauer wird'von der Höhe der Ausgangsspannunj
Zieles dienender Arbeitszyklus durchlaufen werden. einer Abtast- und Halteschaltung56 gesteuert.
Da die meisten Ziele entweder sich bewegende Fahr- A Wenn die monostabile Kippstufe 52 in ihre Ruhe
zeuge oder Flugzeuge sind, kann das Ergebnis einer 5 lage zurückkehrt,; stößt ihr Ausgangssignal eine fol
Sättigung- infolge des im Blickfeld der Detektoren er- gende· monostabile Kippstufe 58 - an: Diese iplgendt
scheinenden ^Mündungsfeuers sehrwohlein Verlust Kippstufe hat ein Atisgangssignal mit einer Dauei
des Zieles sein. von 10 ms. Dieses Ausgangssignal ist in F i g. 3 durct
In dem eine Ausführungsform der Erfindung den Impuls 59 wiedergegeben. Dieser Impuls vor
wiedergebenden Blockschaltbild nach Fig. 2 stellen i° 10ms Dauer ist das Sperrsignal, das den Torschal
die mit den Bezugsziffern 20 bis 30 bezeichneten tungen 42 zugeführt wird, um sie während 10 ms zi
Rechtecke eine Anordnung von Infrarot-Detektoren sperren und dadurch die Detektorsignale auszublen
dar, die alle von jeweils einem der Verstärker 31 bis klen. Die Dauer von 10 ms wurde als das Zeitinterval
41 gefolgt werde". Jeder einzelne dieser Verstärker bestimmt, das erforderlich ist, um das für das Mün
Ist mit einer getrennten Torschaltung verbunden, die 15 dungsfeuer charakteristische Signal/7 auch noch be
gemeinsam als Torschaltungen 42 dargestellt sind. «der größtmöglichen Schwankung zu überdecken
Diese Torschaltungen werden in üblicher Weise von Vorzugsweise wird der Mündungsfeuerimpuls in di<
einer Steuerschaltung 44 gesteuert. Die einzelnen Mitte des 10 ms währenden Impulses gelegt Zu die·
Torschaltungen werden nacheinander mit Hilfe der sem Zweck wird das System bei jedem Feststeiler
Steuerschaltung 44 geöffnet, und es werden ihre Aus- ao eines Mündungsfeuers korrigiert. Der Ausgangsim
gangssignale. die ein Zeitmultiplexsignal bilden, puls von 10 ms Dauer der monostabilen Kippstufe Si
einer Verfolgungseinheit 48 im Zielverfolgungsgerät wird nicht nur zum Sperren der Torschaltungen 42
12 zugeführt, die Verfolgungs-Fehlersignale bildet sondern auch zum Sperren des mit kohärentem Lieh
Und eine Nachsteuerung veranlaßt Die Verfolgungs- arbeitenden Entfernungsmeßgerätes 10 verwendet
einheit 48 ist also eine Anordnung, die aus den ihr «5 Weiterhin wird das Ausgangssignal dieser Kippstuf«
von den Detektoren zugeführten Informationen 58 auch einem !Integrator 60 zur Integration züge
'genau die Zielstellung ermittelt und die Richtanord- führt. Das in Fig. 3 dargestellte Ausgangssignal 61
nung in der Weise nachführt, daß das Ziel in der des Integrators wird der Abtast- und Halteschaltunj
Mitte des Blickfeldes gehalten wird. 56 als Eingangssignal zugeführt. Beim Auftreten de:
> Die Detektorelemente 20 bis 23 und 25 bis 28 bil- 30 nächsten Mündungsfeuers, das 80 bis 90 ms späte
den die Elemente für eine Grobverfolgung, und es erscheint bestimmt das Ausgangssignal von 1 m
wird das Blickfeld, das sie erfassen, als Grobverfol- Dauer der monostabilen Kippstufe 54 den Zeitpunkt
gungs-Blickfeld bezeichnet. Die Elemente 24, 29 und zu dem das Ausgangssignal des Integrators 60 abge
30, die winkelförmig angeordnet sind, definieren das tastet wird. Dieses Ausgangssignal wird von der Ab
Feinverfolgungs-Blickfeld. 35 tast- und Halteschaltung 56 festgehalten. Das Aus
Wenn von einem der Detektoren 23 oder 25 das gangssignal der 1 ms-Kippstufe ist durch den Impul·
Auftreten von Mündungsfeuer festgestellt wird, lie- 63 in Fig.3 dargestellt, während die Höhe der Aus
fern sie ein Ausgangssignal an ein ODER-Glied 50. gangsspannung der Abtast- und Halteschaltung ii
Das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 50 wird Fig.3 durch die Kurve 65 wiedergegeben ist. Dk
einem UND-Glied 51 zugeführt. 40 Höhe des von der Abtast- und Halteschaltung festge
Immer wenn sich das System im Betriebszustand haltenen Signals bestimmt die Zeh, zu der die mono
der Feinverfolgung befindet d. h. ein Ziel aufgefaßt stabile Kippstufe 52 in ihren Ruhezustand zurück
fet, wird ein vom Zielverfolgungsgerät geliefertes kehrt und damit den Zeitpunkt, zu dem der Impul·
Feinverfolgungssignal dazu benutzt das UND-Glied 53 endet
51 vorzubereiten. Bei gleichzeitigem Vorliegen seiner 45 Schwankungen m der Zeit des Auftretens de;
beiden Emgangssignale liefert das UND-Gied 51 ein Mündungsfeuers verändern den Zeitpunkt zu den
Ausgangssignal an zwei monostabUe Kippstufen 52 das Assgangssignal am UND-GBed 51 «scheint Di<
und 54. Die erste monostabil Kippstufe 52 Hefen Zeh, zu der der Sperrimpuls am Assgang dei
einen Aosgangsünpais, dessen Dauer zwischen 80 10 ms-Kippstnfe erscheint, wild im fSribnck auf da
raid 901BS einstellbar fet. Die monostabile Kippstufe So Tatsache, daß das Ansgangssfenal der Abtast- unc
5« lK*ert einen Aasgaagstennis roh einer Dauer von Halteschaltung die Daner des Ausgangssignals des
SiSSSS««-
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- tPatentansprüche:•v ,-feei dem da? Iniparot-Zielveret&e iß legetaäBigen £ßitabst|nden steine:Auftreten von Mnndiingsai Befeit, und daß
Applications Claiming Priority (2)
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US88633369 | 1969-12-18 |
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