DE2064799B2 - Elektrisches geraet mit einem isoliermittelgefuellten ausgleichsbehaelter - Google Patents

Elektrisches geraet mit einem isoliermittelgefuellten ausgleichsbehaelter

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Wolfgang Dipl.-Ing. Dr.-Ing. 1000 Berlin Hermstein
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/08Cooling; Ventilating
    • H01F27/10Liquid cooling
    • H01F27/12Oil cooling
    • H01F27/14Expansion chambers; Oil conservators; Gas cushions; Arrangements for purifying, drying, or filling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Housings And Mounting Of Transformers (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Gerät insbesondere Meßwandler, Transformator od. dgl., mit einem isoliermittelgefüllten Ausgleichsbehälter, der fiber ein eine selbständige Lagerung des gefüllten Ausgleichsbehälters gestattendes Absperrventil mit einem isoliermittelgefüilten Raum des elektrischen Gerätes in Verbindung steht
Der Erfindung liegt unter anderem die Aufgabenstellung zugrunde, die Fertigung eines derartigen elektrischen Gerätes zu vereinfachen, indem eine Möglichkeit geschaffen wird, den Ausgleichsbehälter erst in der letzten Fertigungsstufe zu montieren, also den Ausgleichsbehälter getrennt von dem elektrischen Gerät mit einem Isoliermittel zu füllen und bis zu seiner Verwendung betriebsfertig zu lagern. Es besteht dann auch die vorteilhafte Möglichkeit ein schnelles Auswechseln eines beispielsweise schadhaften Ausgleichsbehälters gegen einen betriebsfertigen Ausgleichsbehälter vorzunehmen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 18 54 085 bereits ein Ausgleichsbehälter bekannt an dem oder an dessen Rohrleitung eine einen selbständigen Transport des mit dem Lsoliermittel gefüllten Ausgleichsbehälters gestattende Absperrvorrichtung vorgesehen ist die beispielsweise aus
ίο eineoi Ventil bestehen kann; das Ventil ist mit einem Ende der Rohrleitung verbunden und in beispielsweise einen den Isolator eines Meßwandlers gegenüber der Außenluft dicht abschließenden Teil eingeschraubt Das bekannte Ventil ist mit einer Absperrschraube verse hen, welche die Verbindung zwischen dem Innenraum eines isoliermittelgefüllten Meßwandlers und dem ölreservoir des Ausgleichsbehälters unterbricht bzw. freigibt
Es ist verständlich, daß ein funktionsgerechter Be-
trieb eines mit einem solchen Ventil versehenen, isoliermittelgefüllten elektrischen Gerätes nur dann gewährleistet ist, wenn die Sperrschraube des Ventils aus ihrer Absperrstellung nach erfolgter Montage herausgedreht worden ist Ist dies nicht der Fall, dann können sich im Gerät Über- bzw. Unterdruckverhältnisse einstellen. Deshalb war es bei Verwendung des bekannten Ventils unbedingt erforderlich, daß die Sperrschraube nach erfolgter Montage aus ihrer Sperrstellung herausgeschraubt wurde und daß dies nachfolgend aus Sicher- heitsgründen kontrolliert wurde.
Gemäß der Erfindung wird ein anderer Weg zur Lösung der oben beschriebenen Aufgabenstellung eingeschlagen, um ein elektrisches Gerät, insbesondere Meßwandler, Transformator od. dgl., mit einem isoliermit- telgefüllten Ausgleichbehälter zu schaffen, der über ein Absperrventil mit einem isoliermittelgefüllten Raum des elektrischen Gerätes in Verbindung steht. Erfindungsgemäß enthält das Absperrventil des elektrischen Gerätes in seinem unmittelbar mit dem isoliermittelge füllten Raum in Verbindung stehenden Kanal ein Ab sperrelement das sich durch ein Betätigungsorgan bei der Anbringung des Absperrventils selbsttätig aus seiner Sperrlage verschiebt Der besondere Vorteil des erfindungsgemäß ausge bildeten elektrischen Gerätes besteht darin, daß bei der Anbringung des Absperrventils mit Sicherheit die Absperrung aufgehoben wird; es tritt also ein zwangsweises öffnen des Ventils beim Einbau auf. Außerdem ergibt sich eine gute Dichtwirkung, insbesondere beim Vorsehen eines Absperrpfropfens, da dieser eine verhältnismäßig lange Dichtstrecke bildet. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß während des Betriebes kein Lösen des Absperrelementes eintreten kann, also ein unerwünschtes Wiederschließen des Ventils unmöglich
SS ist Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß der Aufwand für das Absperrventil verhältnismäßig gering ist und damit auch nur verhältnismäßig geringfügige Kosten entstehen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Betätigungsor gan ein an dem Absperrelement angreifender Stößel ist der innerhalb des das Absperrelement aufnehmenden Kanals verläuft Der Stößel, der hinsichtlich seiner Herstellung und auch Anbringung nämlich nur geringe Kosten verursacht kann an einer das Absperrventil tragenden Wand des isoliermittelgefüllten Raumes angebracht sein. Es ist aber auch möglich und unter Umständen auch vorteilhaft wenn der Stößel an der der Wand des isoliermittelgefüllten Raumes zugewendeten
Seite des Absperrelementes befestigt ist, das an seiner entgegengesetzten Seite unter Einwirkung einer Druckfeder steht
Das vorzugsweise als Pfropfen ausgeführte Absperrelement kann aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein. Vorteilhaft erscheint es, wenn, es aus Kork oder aus Kunststoff, vorzugsweise Perbunan, besteht
Im Hinblick auf möglichst geringe Ölverluste bei der Anbringung des Absperrventils des erfindungsgemäßen elektrischen Gerätes ist es vorteilhaft, wenn eine Dichtstelle «.wischen dem Absperrventil und der Wand des isoliermittelgefüllten Raumes so angeordnet und ausgestaltet ist daß bei der Anbringung des Absperrventils eine Betätigung des Absperrelementes erst nach Bildung der Dichtstelle erfolgen kann.
Zur Erläuterung der Erfindung ist in der Figur der im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung interessierende Teil eines erfindungsgemäß ausgebildeten elektrischen Gerätes dargestellt
Das in der Figur im wesentlichen dargestellte Ab-Sperrventil 1 verbindet in einem elektrischen Gerät beispielsweise einem Meßwandler, einen isoliermittelgefüllten Raum, von dem in der Figur nur eine Wand 2 teilweise gezeigt ist mit einem Ausgleichsbehälter, der in der Figur nicht gezeigt ist. Man erkennt in der Figur nur einen Teil eines zum Ausgleichsbehälter führenden Wellrohres 3, das auf einem Stutzen 4 mit einem inneren Kanal 5 des Ventils 1 befestigt ist
Der Stutzen 4 des Absperrventils 1 ist an einem Bereich 6 des Absperrventils 1 angebracht der in seinem Inneren einen unmittelbar mit dem isoliermittelgefüllten Raum in Verbindung stehenden Kanal 7 aufweist In dem Kanal 7 ist als Absperrelement 8 ein Absperrpfropfen vorgesehen, der in seiner Absperrlage an einem Absatz 9 anliegt und dabei den Kanal 5 im Stutzen 4 abschließt. Innerhalb des Kanals 7 verläuft ein in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Stößel 10 ausgebildetes Betätigungsorgan, das an der Wand 2 des isoliermittelgefüllten Raumes befestigt ist. An seinem in der Figur oberen Ende ist der Kanal 7 mittels einer Scheibe 11 und einer Verschlußschraube 12 verschlossen. Die Scheibe 11 ist nur aus Sicherheitsgründen vorgesehen, da in der Regel der Absperrpfopfen allein eine ausreichende Abdichtung bewerkstelligt so daß an ihm vorbei kein Isoliermittel sickern kann.
An seinem in der Figur unteren Ende ist der den Kanal 7 aufnehmende Bereich 6 des Absperrventils 1 mit einem Flansch 13 versehen, der eine Dichtung 14 gegen einen Ansatz 15 der Wand 2 prsßt wenn das Absperrventil 1 mittels einer Oberwurfmutter 16 an dem mit einem Außengewinde versehenen Absatz 15 angeschraubt wird.
Das öffnen des Absperrventils 1 erfolgt selbsttätig bei der Anbringung, indem beim Aufsetzen des Ab-
Sperrventils 1 auf den Absatz 15 nach Bildung einer Dichtstelle durch den Flansch 13, die Dichtung 14 und den Absatz 15 der Stößel 10 den Absperrpfropfen 8 in Richtung von der Wand 2 weg bewegt und dabei auch von der öffnung des Kanals 5 fortschiebt Bei der Anbringung des Absperrventils 1 nimmt der Absperrpfropfen als Absperrelement 8 also selbsttätig die in der Figur dargestellte Lage ein, in der eine Verbindung zwischen dem isoliermittelgefüllten Raum und dem Ausgleichsbehälter über die Kanäle 5 und 7 bereitge-
stellt wird. Bei der Abnahme des Absperrventils läßt sich der Absperrpfropfen 8 mit einem Hilfsmittel, beispielsweise einer eingebauten Feder, wieder in die Absperrlage schieben.
Durch die Erfindung ist ein elektrisches Gerät mit einem isoliermittelgefüllten Ausgleichsbehälter geschaffen, der über ein Absperrventil mit einem isoliermittelgefüllten Raum des elektrischen Gerätes in Verbindung steht bei dem bei der Anbringung des Absperrventils eine selbsttätige öffnung des Ventils erfolgt so daß eine Verbindung zwischen dem Ausgleichsbehälter und dem isoliermittelgefüllten Raum zwangsweise freigegeben wird. Es bedarf daher keiner Sichtkontrolle des Ventils mehr, da dieses nach der Anbringung öffnet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprache:
1. Elektrisches Gerät, insbesondere Meßwandler, Transformator od. dgl., mit einem isoliermittelgeföllien Ausgleichsbehälter, der über ein eine selbständige Lagerung des gefüllten Ausgleichsbehälters gestattendes Absperrventil mit einem isoliermittelgefüllten Raum des elektrischen Gerätes in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil (1) in seinem unmittelbar mit dem isoliermittelgefüllten Raum in Verbindung stehenden Kanal (7) ein Absperrelement (8) enthält, das sich durch ein Betätigungsorgan (10) bei der Anbringung des Absperrventils (1) selbsttätig aus seiner Sperrlage verschiebt
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dsb Betätigungsorgan ein an dem Absperrelement (8) angreifender Stößel (10) ist, der innerhalb des das Absperrelement (8) aufnehmenden Kanals (7) verläuft
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der Stößel (10) an einer das Absperrventil (1) tragenden Wand (2) des isoliermittelgefüllten Raumes angebracht ist
4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der Stößel an der der Wand des isoliermittelgefüllten Raumes zugewendeten Seite des Absperrelementes befestigt ist das an seiner entgegengesetzten Seite unter der Einwirkung einer Druckfeder steht
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß das Absperrelement ein selbstdichtender Pfropfen ist
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß das Absperrelement (8) aus Kork besteht
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß der Absperrpfropfen (8) aus Kunststoff besteht
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß eine Dichtstelle zwischen dem Absperrventil (1) und der Wand (2) des isoliermittelgefüllten Raumes so angeordnet und ausgestaltet ist daß bei der Anbringung des Absperrventils (1) eine Betätigung des Absperrelementes (8) erst nach Bildung der Dichtstelle (13,14, 15) erfolgen kann.
DE19702064799 1970-12-29 Elektrisches Gerät mit einem isoliermittelgefüllten Ausgleichsbehälter Expired DE2064799C3 (de)

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DE2064799A1 DE2064799A1 (de) 1972-07-20
DE2064799B2 true DE2064799B2 (de) 1976-01-22
DE2064799C3 DE2064799C3 (de) 1976-08-26

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN104500896A (zh) * 2014-11-28 2015-04-08 国家电网公司 变压器放油器

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104500896A (zh) * 2014-11-28 2015-04-08 国家电网公司 变压器放油器
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