DE2064656B2 - Anordnung zur geophysikalischen untersuchung bzw. messung mittels komplexer elektrischer felder - Google Patents

Anordnung zur geophysikalischen untersuchung bzw. messung mittels komplexer elektrischer felder

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DE2064656B2 DE19702064656 DE2064656A DE2064656B2 DE 2064656 B2 DE2064656 B2 DE 2064656B2 DE 19702064656 DE19702064656 DE 19702064656 DE 2064656 A DE2064656 A DE 2064656A DE 2064656 B2 DE2064656 B2 DE 2064656B2
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Description

Spannungsdifferenzen zwischen Punktpaaren gemessen vverden, von denen ein Punkt in der Bodenebene und der andere in einem Bohrloch liegt. Es ist auch möglich, Spannungsdifferenzen zwischen Punktpaaren zu messen, die in denselben oder verschiedenen Bohrlöchern untergebracht sind. Im zuletzt erwähnten Fall müssen die Elektroden selbstverständlich in dem Bohrloch unter Verwendung spezieller Einrichtungen untergebracht sein.
Bei Durchführung der IP-Verfahren treten verschiedene Schwierigkeiten auf, die, obwohl verschiedene Verfahren zur Überwindung dieser Schwierigkeiten ins Auge gefaßt worden sind, bisher nicht völlig ausgeschaltet werden konnten.
Wenn zwei Elektroden in die Bodenoberflache an verschiedenen Punkten und in einem bestimmten Abstand voneinander eingegraben bzw. eingesteckt werden, dann herrscht häufig eine Spannungsdifferenz zwischen den Elektroden. Für das Vorhandensein dieser Spannungsdifferenz liegen mehrere Gründe vor. Eine verhältnismäßig konstante Spannungsdifferenz, die als natürliches Potential oder SP bezeichnet wird, kann durch galvanische Ströme in der Umgebung der zusammengesetzten Erzkörper oder auch durch Konzentrationunterschiede von in der Bodenoberfläche sich befindenden Elektrolyten hervorgerufen werden. Andere Gründe für das Auftreten von Spannungsdiiferenzen sind tellurige Ströme bzw. Tellurströme, TP, von mehr regionalem Ausmaß, und künstliche Erdströme, AP; die von Kraftwerksleitungen, elektrischen Eisenbahnkabeln, Straßenbahnleitungen u.dgl. herrühren. Die zuletzt erwähnten Interferenzen bewirken größere oder kleinere periodische Wechselspannungen oder Überspannungen, welche den von dem zu untersuchenden elektrischen Feld herrührenden Spannungsdifferenzen überlagert werden und daher bei weitem ernsthaftere Interferenzprobleme bilden, als Interferenzen, die von dem konstanten, natürlichen Potential SP herrühren. Um den Einfluß der obenerwähnten Interferenzquellen zu verringern, sind Versuche gemacht worden, die Feldstärke des an das Grundgestein angelegten elektrischen Feldes zu erhöhen, obwohl diese Möglichkeit verhältnismäßig beschränkt ist, da es dabei notwendig ist, die Spannung zwischen den Stromelektroden in einem solchen Umfang zu erhöhen, daß der Umgang mit den Meßgeräten gefährlich wird.
Die verschiedenen IP-Verfahren sind im wesentlichen in zwei Gruppen unterteilt worden, und zwar die sogenannten Impulsverfahren und die Wechselstromverfahren.
Bei den Impulsverfahren wird üblicherweise ein kommutierter Gleichstrom benutzt, der so reguliert bzw. gesteuert ist, daß der ankommende Strom für eine erste spezifische Zeitdauer eingeschaltet wird. Der Strom wird dann für eine bestimmte weitere Zeitdauer unterbrochen und dann wieder mit umgekehrter Poiung für eine Zeitdauer eingeschaltet, die gleich der zuerst erwähnten spezifischen Zeitdauer ist, worauf der Strom unterbrochen wird. Diese Schaltfolge wird regelmäßig wiederholt. Bei einer derartigen Verfahrensweise wird der IP-Effekt, d. h. die Information, welche anschließend zur Grundlage für die geophysikalische Auswertung gemacht wird, durch Messen des Spannungsdifferenzabklingens zwischen den Meßelektroden als eine Funktion der Zeit ermittelt. Auf diese Weise werden die Spannungsdifferenzen Δ V bestimmt, die zwischen die Potentialelektroden, den Meßelektroden, zu bestimmten Zeitdauern ri, h, i3... auftreten, nachdem der Strom unterbrochen worden ist. Die Haupispannung wird demzufolge technisch innerhalb verhältnismäßig kurzer Zeitdauern (/ι, fi + Δι), (r2, h + Δή usw. gemessen. Überlagerte Interferenzen vom TP- und AP-Typ können auch demzufolge in nachteiliger Weise die Meßergebnisse beeinflussen, und zwar insbesondere dann, wenn diese Interferenzen innerhalb der ausgewählten Zeitintervalle auftreten. Eine Methode zur Verminderung der Störungen von Überspannungen und Interferenzen dieser Art besteht darin, längere Zeitintervalle (fi, I2 + At) d. h. ein größeres Δι auszuwählen, und die Hauptspannung als Voltsekunden/Sekunde zu messen, d. h. das Integral zu bilden:
Ii
! Vdt.
In diesem Fall sind die verschiedenen Zeitlagen naiürlich weniger genau bestimmt. Infolge der Interferenzen ist es außerordentlich schwierig, genau die Ausschwingkurve bzw. Abklingkurve der Spannungsdifferenz zu ermitteln, was wiederum die folgende geophysikalische Auswertung unzuverlässig mach)..
Wenn das Wechselstrorn-lP-Verfahren angewendet wird, dann wird über Stromelektroden ein Wechselstrom an den Boden angelegt. In diesem Fall ist man, um eine Information über den geologischen Zustand zu erhalten, dazu übergangen, die Phasendifferenz zwischen dem Eingangs-Wechselstrom und der zwischen den Potentialelektroden gemessenen Wechselspannung zu ermitteln, wobei das Verfahren in einer solchen Weise verbessert bzw. durchgeführt wird, daß eine dem Primärstrom proportionale Spannung und eine der Spannungsdifferenz zwischen den Potentialelektroden proportionale Spannung jeweils an ihre zugeordneten Plattenpaare in einem Oszilloskop angeschlossen werden. Der Phasenwinkel wird dann aus dem Lissajou-Abbild ermittelt, das auf dem Oszilloskopschirm gebildet wird.
In diesem Fall muß das Meßsystem verhältnismäßig breitbandig sein, was zur Folge hat, daß das System höchst empfindlich auf TP- und AP-Inferenzen reagiert. Wenn die Phasenwinkel mittels der Lissajou-Abbildung ermittelt wird, ist das Meßergebnis stets sehr fragwürdig, wobei ein weiterer Nachteil dieses Meßverfahrens darin lieg;, daß die benutzte Apparatur für den Gebrauch in der freien Natur außerordentlich unhandlich ist.
Bei anderen bekannten Meßverfahren, bei denen Wechselstrom-lP-Methoden angewendet werden, wird die von den Potentialelektroden abgenommene Spannung verstärkt, wobei die Amplitude für verschiedene Frequenzen wechselseitig verglichen wird. Der Einfluß von sowohl periodischen als auch aperiodischen TP- und AP-Interferenzen ist auch bei dieser Verfahrensweise sehr groß.
Um bei der Durchführung von geophysikalischen Messungen eine bessere Information über das elektrische Feld zu erhalten, ist es bereits bekannt, eine Wcchselstrom-Kompensierung zu verwenden, wobei die Phase und Amplitude der gemessenen Spannung in Relation zu dem Eingangs-Wechselstrom festgestellt bzw. ermittelt werden. Demzufolge ist bei den bekannten Geräten bzw. Anordnungen zwischen der Stromquelle und dem Meßgerät eine Kabelverbindung vorhanden, um das für die Kompensierursgsmessung erforderliche Synchronisierungssignal zu übermitteln. Derattige Kubelverbindungen sind jedoch unbequem
und unpraktisch für die Verwendung in der freien Natur, wobei sie außerdem auch noch eine Interferenzquelle in dem System bilden. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung besteht darin, daß die Meßanordnung und die Stromquelle auf dem gleichen Gleichspannungspo- s tential liegen müssen oder mit Gleichspannungsisolierungseinrichtungen versehen sein müssen, welche auf die Synchronisierung einen nachteiligen Effekt haben, insbesondere wenn Messungen bei verschiedenen Frequenzen gemacht werden sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur geophysikalischen Untersuchung bzw. Messung mittels komplexer elektrischer Felder zu schaffen, welche nicht mit den Nachteilen der bekannten Anordnung behaftet sind. ι s
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Anordnung erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Synchronisierung des Kompensierungsspannungserzeugers mit dem Eingangs-Wechselstrom in das Meßgerät ein Präzisionstaktgeber eingeschaltet ist, der mit dem Eingangs-Wechselstrom von der Stromquelle vorsynchronisiert bzw. vorgleichgestellt ist, derart, daß dieser Präzisionstaktgeber bei einer bekannten Phasendifferenz, vorzugsweise 0°, in Beziehung zum Eingangs-Wechselstrom arbeitet.
Die zwischen den beiden zusätzlichen Elektroden herrschende Spannung enthält normalerweise eine Gleichstromkomponente, so daß zur Verringerung von Interferenz- und Überspannungsproblemen während der Kompensierungsmessung eine weitere Ausgestaltung der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß der Kompensierungsspannungserzeuger derart gestaltet ist, daß er eine veränderliche Wechselspannung, die die gleiche Phasenlage hat wie der Eingangs-Wechselstrom, und eine veränderliche Wechselspannung erzeugen kann, die relativ zum Eingangs-Wechselstrom um 90° phasenversetzt ist, wobei diese beiden Spannungen die gleiche Frequenz haben wie der Eingangs-Wechselstrom, daß der Kompensierungsspannungserzeuger so gestaltet ist, daß er eine veränderliche Kompensierungs-Gleichspannung erzeugen kann, und daß das Vergleichsgerät galvanisch gekoppelt ist.
Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung enthält das Meßgerät Anzeigeeinrichtungen, von denen eine nur für ein Fehlersignal empfindlich ist und dieses anzeigt, welches in Phase mit dem Eingangs-Wechselstrom liegt, während die andere Anzeigevorrichtung nur für ein Fehlersignal empfindlich ist und dieses anzeigt, welches relativ zum Eingangs-Wechselstrom um 90° phasenversetzt ist, während eine weitere Anzeigeeinrichtung die Gleichspannungskomponente in dem Fehlersignal anzeigt.
Als Präzisionstaktgeber lassen sich Quarzoszillatoren verwenden, wie aus der Steuerungstechnik für sich bekannt ist.
Die Erfindung wird im folgenden mehr ins Detail gehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben, in der eine mögliche Ausführungsform der Erfindung in beispielhafter Weise dargestellt ist.
Es zeigt (>o
F i g. 1 in schematischer Darstellung ein Blockschaltbild, welches die erfindungsgemäß gestaltete Meßanordnung wiedergibt, und
F i g. 2 einen Schaltplan einer Ausführungsform des an Gleichstrom angeschlossenen und in F i g. 1 darge- (>s stellten Vergleichgerates.
In F i g. 1 ist eine Anordnung zur Ermittlung von IcnmDlexen elektrischen Feldern bei geophysikalischen
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55 Forschungs- bzw. Untersuchungsarbeiten dargestellt. Ein Wechselstrom /bekannter Größe wird mittels eines Stromgenerators 1 über zwei Elektroden oder ein Elektrodensystem 3 zugeführt, die bzw. das im Boden angeordnet sind bzw. ist. Die Frequenz des Wechselstromes kann innerhalb eines verhältnismäßig großen Frequenzbereiches liegen, obwohl ein geeigneter bevorzugter Wert üblicherweise etwa bei 1 Hz liegt. Um eine zuverlässigere Auswertung der herrschenden geologischen Probleme zu erhalten, kann es unter bestimmten Umständen zweckmäßig und vorteilhaft sein, aufeinanderfolgend mehrere Messungen bei verschiedenen Frequenzen durchzuführen. Der Stromgenerator 1 wird von einem ersten Bezugstaktgeber 4 gesteuert.
Ein Meßgerät 5 ist an zwei ebenfalls im Boden untergebrachte zusätzliche Elektroden oder Elektrodensysteme 6, 7 angeschlossen. Die Relativstellung zwischen den Elektroden 2, 3, 6 und 7 kann in Abhängigkeit von den an den jeweils zu untersuchenden Bodenstellen herrschenden Bedingungen verändert werden. So können beispielsweise die Meßelektroden 6, 7 zwischen den oder außerhalb der Erregerelektroden 2, 3 angeordnet sein, während in ähnlicher Weise auch eine oder mehrere der Elektroden unterhalb der Bodenoberfläche in Bohrlöchern od. dgl. untergebracht sein können.
Die Spannung V zwischen den Meßelektroden 6, 7 wird einem an Gleichspannung angeschlossenen, d. h. galvanisch gekoppelten Vergleichsgerät 8 zugeführt. Das Vergleichsgerät 8 hat drei zusätzliche Eingänge 9, 10 und 11. Jeder dieser zusätzlichen Eingänge ist an einen verstellbaren Abgriffkontakt jeweils eines zugeordneten Potentiometers Pi, P2 bzw. P3 angeschlossen. Das Potentiometer P\ ist über seine Anschlußklemmen an eine Gleichspannungsquelle 12 angeschlossen, die über das Potentiometer eine vorbestimmte Gleichspannung liefert.
Die Potentiometer P2 und Pi sind über ihre Anschlußklemmen an zwei Funktionsgeber 13 bzw. 14 angeschlossen. Die Funktionsgeber 13, 14 werden von einem zweiten Bezugstaktgeber 15 in einer solchen Weise gesteuert, daß eine Spannung gleicher Frequenz wie die Eingangs-Wechselspannung / und in Phase damit liegend über das Potentiometer P2 geliefert wird, während über das Potentiometer Pz eine Spannung gleicher Frequenz wie die Eingangs-Wechselspannung /, jedoch um 90° phasenverschoben, geliefert wird. Die Spanmingen von den Funktionsgebern 13 und 14 und die Gleichspannungsquelle 12 haben eine vorgegebene Amplitude und Größe, so daß die Einstellpositionen dei Potentiometer P2, P3 und P, stets einer bestimmter Spannungsgröße, beispielsweise der Soannung Vj entsprechen.
Die Bezugstaktgeber 4, 15 sind auf die gleicht Frequenz und Phasenposition vorgleichgestellt. Diesi Gleichstellung bzw. Synchronisierung muß äußcs genau sein, und die Taktgeber 4, 15 müssen äußcrs stabil sein, da es ansonsten unmöglich sein kann, dl· erforderliche Meßgenauigkeit zu erreichen. Quarzoszil latoreri mit einer maximalen Drift von etwa 0, Millisekunden je Tag haben sich in der Praxis al zufriedenstellend erwiesen.
Die erforderliche Bezugsgröße für die Taktgeber <■ 15 kann auch auf andere Weise geliefert werdci beispielsweise durch Signalübermittlung mittels Funt< gerät. Wenn eine Signalübermittlung über Funk benut; wird, ist das Bezugssignal jedoch niemals völli
zuverlässig, und zwar als Ergebnis der variierenden Empfangsbedingungen an verschiedenen Punkten im Netzbereich, wobei dafür außerdem noch eine kostspielige und unpraktische Zusatzausrüstung benötigt wird.
Um das Ausgangssignal des Vergleichsgerätes anzu- s zeigen, sind drei Detektoren 16,17 und 17a, 18 und 18a vorgesehen." Der Detektor 16 weist in seiner einfachsten Ausführungsform ein auf Gleichspannung ansprechendes Anzeigegerät auf und ist in der Lage, die Gieichäpannungskomponente in dem Ausgangssignal ι ο des Vergleichsgerätes anzuzeigen. Die Detektoren 17. 18 enthalten phasenempfindliche Detektoren und sind mit einem Anzeigegerät 17a bzw. 18a versehen. Der Detektor 17 ist so gestaltet, daß er die Komponente im Ausgangssignal des Vergleichsgerätes 8 feststellt und anzeigt, die in Phase mit dem Eingangs-Wechselstrom / liegt. Zu diesem Zweck ist ein Bezugssignal vom Funktionsgeber 13 an einen Bezugsgrößeneingang 176 des Phasendetektors 17 angeschlossen. Der Detektor 18 ist so eingerichtet, daß er die Komponente im Ausgangssignal des Vergleichsgerätes feststellt und anzeigt, die relativ zum Eingangs-Wechselstrom / um 90° phasenversetzt ist; diesem Detektor 18 wird in vergleichbarer Weise ein Bezugssignal vom Funktionsgeber 14 über den Bezugsgrößeneingang 186 zugeführt.
In F i g. 2 ist ein Beispiel eines Verdrahtungsplanes für das galvanisch gekoppelte Vergleichsgerät 8 dargestellt. Der Bezugspunkt 21 eines Gleichstromverstärkeis 20 ist an eine der Meßelektroden 7 angeschlossen. Die zweite Meßelektrode 6 ist über einen Reihenwiderstand /?4 an den Eingang 22 des Verstärkers 20 angeschlossen. Die Spannungen von den Potentiometern Pi, P2 und P3 sind jeweils über ihre zugeordneten Reihenwiderstände R\, Ri bzw. R3 an den Eingang 22 des Verstärkers 20 angeschlossen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Verstärker 20 als stromempfindlicher Verstärker konzipiert.sodaß sämtliche an den Eingang 22 angeschlossenen Signale addiert werden. Die Widerstände Ki bis R4 können gleich sein. Sie können jedoch in vorteilhafter Weise auch entsprechend den Verhältnisssen zwischen den Komponenten eingestellt sein, die in der Spannung V zwischen den Meßelektroden 6 und 7 enthalten sind, so daß die Spannungen über die Potentiometer Pi, P2, P3 ausreichend sind, um das Spannungssignal V zu kompensieren, und so daß die Potentiometerspannung in größtmöglichem Umfang ausgenutzt wird.
An den Eingang 22 des Verstärkers 20 ist auch ein veränderlicher Rückkopplungswiderstand Rs angeschlossen, dessen andere Seite an den Ausgang 23 des Verstärkers 20 angeschlossen ist. Der Verstärkungsfaktor des Verstärkers 20 kann mittels des Widerstandes R5 verändert weiden. Das Ausgangssignal V111 vom Verstärker wird parallel den in F i g. 1 abgebildeten Detektoren 16,17 und 18 zugeführt.
Hinsichtlich der Geschwindigkeit und Genauigkeit, mit der die Messung durchgeführt wird, ist es von äußerster Wichtigkeit, daß ein galvanisch gekoppeltes Vergleichsgerät benutzt wird. Nur auf diese Weise ist es möglich, die beständig zwischen den Meßelektroden 6,7 do auftretende Gleichspannung anzuzeigen und zu kompensieren bzw. auszugleichen. Wenn die Gleichspannungen statt dessen mittels Kondensatoren isoliert werden, werden in dem Meßsystem vorübergehende Änderungen bzw. Überspannungen auftreten, wodurch (15 die Genauigkeit und die Geschwindigkeit beeinträchtigt werden, mit denen das System Messungen durchführen kann.
Wenn unter Verwendung des erfindungsgemäßen Meßsystems das komplexe Feld gemessen wird, sind die Eingangselektroden 2, 3 in geeigneter Weise in dem Boden um die zu untersuchende Stelle herum angeordnet. Die Meßelektroden 6,7 werden dann in den Boden gesteckt oder unterhalb der Bodenoberfläche in beispielsweise einem Bohrloch untergebracht, und zwar an zwei Punkten, zwischen denen die komplexe Spannung ermittelt werden soll. Die beiden Bezugstaktgeber 4, IS sind hinsichtlich der Phase und Frequenz vorsynchronisiert bzw. vorgleichgestellt. Wenn mit der Messung begonnen wird, wird ir der Mehrzahl der Fälle eine Anzeige auf den Anzeigegeräten 16,17a, 18a über die Detektoren 16, 17, 18 erscheinen, da der dem Eingang 22 des Verstärkers 20 zugeführte Summenstrom nicht gleich Null ist. Die Potentiometer Pi, P2 und P3 werden dann so eingestellt, daß die Anzeigegeräte 16, 17a, 18a den Wert Null anzeigen, was soviel bedeutet, daß die zwischen den Meßelektroden 6, 7 auftretende Spannung V kompensiert bzw. ausgeglichen ist. Während der Einstellung der Potentiometer kann der Verstärkungsfaktor des Verstärkers 20 mittels des Widerstandes R5 verändert werden, und bei den abschließenden Arbeiten während des Einstellprozesses wird dem Verstärker vorzugsweise ein hoher Verstärkungsfaktor gegeben, um sicherzustellen, daß die für die Messung benötigte Genauigkeit erreicht wird.
Nach dem Einstellen der Potentiometer repräsentiert die Stellung des Potentiometers Pi die Größe der Gleichspannungskomponente in der Spannung V und die Stellungen der Potentiometer Pi und P3 repräsentieren einerseits die Spannungskomponente, die in Phase mit dem Eingangs-Wechselstrom / liegt, und andererseits die Spannungskomponente, die relativ zu diesem Eingangs-Wechselstrom / um 90° phasen versetzt-ist. Die zwischen den Meßelektroden 6, 7 auftretende Wechselspannung wird aul diese. Weise hinsichtlich der Amplitude und Phasenlage ermittelt. Der Meßvorgang wird dann an beliebigen Meßpunkten wiederholt, so daß ein ausreichend detailliertes Bild des komplexen elektrischen Feldes erhalten wird. Das Feldbilcl· wird dann zum Ausgangspunkt einer geophysikalischen Auswertung gemacht.
Durch die vorliegende Erfindung wird somit die Möglichkeit gegeben, das komplexe elektrische Feld, welches durch einen in den Boden eingeleiteten Wechselstrom erzeugt wird, in äußerst genauer Weise kartographisch festzuhalten, was von großer Bedeutung für die Genauigkeit der folgenden Auswertung und geologischen Deutung ist.
Um Interferenzen und Störungen zu unterdrücken, kann ein Tiefpaßfilter zwischen die Meßelektroden 6, 7 und den Verstärker 20 geschähet werden. Dieses Filter muß so gestaltet sein, daß es eine konstante und bekannte Phasenverschiebung für die in Frage stehenden Meßfrequenzen liefert. Die Anzeigegeräte 16, 17a und 18a können weiterhin durch Stellmotoren ersetzt werden, die die Potentiometer Pi, P2 und Pj in einer solchen Weise betätigen, daß der Kompensierungs- bzw. Ausgleichsprozeß automatisiert wird.
Es läßt sich auch eine Analog-DigUal-Kompensierung verwenden, d. h., die Potentiometer und die zugeordneten Reihenwiderstände können gegen eine Gruppe von Widerständen ausgewechselt werden, die unter die Kontrolle der Signale hinter den Detektoren geschaltet sind. Der Anschlußwiderstand kann dann mittels einer numerischen Anzeigevorrichtung od. dgl. angegeben werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 709 MJ/146

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur geophysikalischen Untersuchung bzw. Messung, bei der das komplexe s elektrische Feld ermittelt bzw. festgestellt wird, das durch einen Wechselstrom erzeugt wird, der von einer Stromquelle über zwei oder mehr Elektroden in den Boden geleitet wird, wobei Spannungsdifferenzen in dem komplexen elektrischen Feld ι ο hinsichtlich der Phase und Amplitude mittels eines Meßgerätes festgestellt werden, das mit einem Kompensierungsspannungsgenerator und einem Vergleichsgerät versehen ist, welches dazu dient, die Kompensierungsspannung mit den Spannungsdifferenzen zu vergleichen, die zwischen mindestens zwei weiteren im Boden angeordneten Elektroden herrschen, dadurch gekennzeichnet, tlaß zum Zwecke der Synchronisierung des Kompensierungsspannungserzeugers mit dem Eingangswechselstrom in das Meßgerät (5) ein Präzisionstaktgeber (15) eingeschaltet ist, der mit dem Eingangs-Wechselstrom von der Stromquelle (1) vorsynchronisierl bzw. vorgleichgestellt ist, derart, daß er bei einer bekannten Phaseindifferenz, vorzugsweise 0°, in Beziehung zum Eingangs-Wechselstrom arbeitet.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Präzisionstaktgeber (4) vorhanden ist, der an die Stromquelle anschließbar ist und der mit dem in das Meßgerät (5) eingeschalteten ersten Präzisionstaktgeber (15) in einer Weise vorsynchronisiert bzw. vorgleichgestellt ist, daß die Taktgeber mit einer bekannten Phasendifferenz, vorzugsweise 0°, zwischen sich arbeiten, und daß der zusätzliche Präzisionstaktgeber (4) derart gestaltet ist, daß er die Erzeugung des Wechselstromes in der Stromquelle (1) steuert.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompensierungsspannungserzeuger derart gestaltet ist, daß er eine veränderliche Wechselspannung, die die gleiche Phasenlage hat wie der Eingangs-Wechselstrom, und eine veränderliche Wechselspannung erzeugen kann, die relativ zum Eingangs-Wechselstrom um 90° phasenversetzt ist, wobei diese beiden Spannungen die gleiche Frequenz haben wie der Eingangs-Wechselstrom; daß der Kompensierungsspannungserzeuger so gestaltet ist, daß er eine veränderliche Kompensierungs-Gleichspannung erzeugen kann, und daß das Vergleichsgerät (8) galvanisch gekoppelt ist.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgerät Anzeigeeinrichtungen enthält, von denen eine (17,17a) nur für ein Fehlersignal empfindlich ist und dieses anzeigt, welches in Phase mit dem Eingangs-Wechselstrom liegt, während die andere Anzeigevorrichtung (18,18a) nur für ein Fehlersignal empfindlich ist und dieses anzeigt, welches relativ zum Eingangs-Wechselstrom um 90° phasenversetzt ist, während fto eine weitere Anzeigeeinrichtung (16) die Gleichspannungskomponente in dem Fehlersignal anzeigt.
5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß a!s PräzisioniUaktgeber in für sich bekannter Weise Quarzoszillatoren verwendet (>s werden.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur geophysikalischen Untersuchung bzw. Messung, bei der das komplexe elektrische Feld ermittelt bzw. festgestellt wird, das durch einen Wechselstrom erzeugt wird, der von einer Stromquelle über zwei oder mehr Elektroden in den Boden geleitet wird, wobei Spannungsdiffereiizen in dem komplexen elektrischen Feld hinsichtlich der Phase und Amplitude mittels eines Meßgerätes festgestellt werden, das mit einem Kompensierungsspannungsgenerator und einem Vergleichsgerät versehen ist, welches dazu dient, die Kompensierungsspannung mit den Spannungsdifferenzen zu vergleichen, die zwischen mindestens zwei weiteren im Boden angeordneten Elektroden herrschen.
Aul dem Gebiet der Geophysik ist es bereits seit langem bekannt end üblich, elektrische Prüf- bzw. Untersuchungsniethoden für die geophysikalische Forschung zu benutzen, und es sind mehrere Methoden entwickelt worden, bei denen komplexe elektrische Felder bei niedrigen Frequenzen (0,01 bis 10 Hz) ermittelt bzw. festgestellt werden. Diese Methoden werden üblicherweise unter den Oberbegriff »Methoden für induzierte Polarisation« oder in abgekürzter Form »IP-Verfahren« eingestuft.
Diese Verfahren bzw. Methoden basieren darauf, daß, wenn ein elektrisches Feld an das Grundgestein über in den Boden eingeführte Elektroden angelegt wird, innerhalb des Grundgesteins elektrische Ladungen und Entladungen auftreten, und zwar insbesondere an den Grenzflächen zwischen wertvollen Mineralen und wertlosen Bestandteilen von festem Rohmaterial oder Erz, wodurch Störungen in dem normalen elektrischen Feld hervorgerufen werden. Wenn ein elektrisches Feld, welches sich mit der Zeit verändert, beispielsweise ein Wechselfeld von einem Wechselstromgenerator, angelegt wird, dann bewirken die sogenannten IP-Effekte. daß die charakteristischen Merkmale der Wechselspannung zwischen zwei Punkten in der Nähe eines Störkörpers, beispielsweise eines Erzkörpers, anders sind, als sie es wären, wenn dieser Störkörper nicht vorhanden wäre. Auf diese Weise kann die Spannung sowohl hinsichtlich der Amplitude als auch der Phasenlage verändert werden.
In der Praxis wird das elektrische Feld dadurch erzeugt, daß ein elektrischer Strom von einer Stromquelle in das Grundgestein über zwei in den Boden eingesetzte Elektroden geleitet wird oder über ein System von Elektroden, das eine größere Elektrodenanzahl enthalten kann. Häufig werden zwei oder mehr sogenannte Leitungselektroden verwendet, von denen davon ausgegangen werden kann, daß sie ein Elektrodensystem bilden, welches eine unendliche Anzahl Punktelektroden aufweist.
In der Praxis wird das erzeugte elektrische Feld üblicherweise durch Messen der Spannungsdifferenzen zwischen Potentialelektroden studiert bzw. untersucht, die an zwei Punkten auf der Bodenoberfläche angeordnet sind. Die Spannungsdifferenzen zwischen Punktpaaren, die entlang eines oder mehrerer Grundschnitte liegen, werden im allgemeinen systematisch ermittelt. Wenn die Punktpaare auch zusammen mit Punkten von anderen Grundschnitten bzw. Profilen gemessen bzw. beobachtet werden, dann kann eine Gesamtabbildung des elektrischen Feldes in der Bodenebene erhalten werden. Wenn innerhalb des zu uniersuchenden Geländes Bohrlöcher vorhanden sind, ist es auch möglich, eine dreidimensionale Abbildung des elektrischen Feldes zu erhalten, indem die
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