DE206458C - - Google Patents

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DE206458C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G3/00Steam superheaters characterised by constructional features; Details of component parts thereof
    • F22G3/007Headers; Collectors, e.g. for mixing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pipeline Systems (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Patentschrift
ΛΙ 206458 KLASSE i3d. GRUPPE
Zusatz zum Patente 176037 vom 12. Mai 1905.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Juni 1908 ab. Längste Dauer: 11. Mai 1920.
Der Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung des Dampfverteilungsrohres für Dampfüberhitzer nach Patent 176037, durch die eine besonders günstige Dampfverteilung in den Überhitzerröhren und außerdem nicht nur die Herstellung aus Gußeisen, sondern auch aus Schmiedeeisen und ein bebesonders günstiger Zusammenbau ermöglicht wird.
Das neue Verteüungsrohr ist auf der Zeichnung ' in den Fig. 1 und 2 in zwei zueinander senkrechten Längsschnitten dargestellt, während Fig. 3 einen Querschnitt veranschaulicht. Bei dem Verteüungsrohr nach Patent 176037 war die Längsscheidewand innerhalb des Rohres fest eingegossen. Im Gegensatz hierzu wird die Längsscheidewand d bei dem neuen Rohr lose und für sich eingesetzt und an ihrem oberen Ende durch eine Schraube h und an der Längskante mit Hilfe von durch die Rohrwand hindurchtretenden Schrauben i befestigt, die mit ihren zapfenartigen hohlen Enden in entsprechende Ausklinkungen der Scheidewand eintreten und sie so auf ihrer Stelle erhalten. In die Scheidewand d sind Düsen/ eingesetzt, die aber auch von denen des Hauptpatentes insofern abweichen, als sie auf ihrem Einblaseende der Dampfstromrichtung entgegengerichtete, trichterförmig erweiterte krümmerartige Ansätze k haben, so daß der Dampf schon durch seine Stromgeschwindigkeit in die Düsen einzutreten gezwungen ist. Die Düsen sind in die Wand d, wie aus der Fig. 1 hervorgeht, so eingesetzt, daß die trichterförmigen Enden k nicht genau der Dampfstromrichtung entgegengerichtet sind, vielmehr abwechselnd etwas nach rechts und links gedreht sind, was bezwecken soll, daß die eine Düse der andern den Dampfstrom nicht fortnimmt. Die Düsen besitzen im Innern einen Schneckengang I, der eine Wirbelung des Dampfes in den Überhitzerröhren erzeugt, wodurch auch die in der Mitte des Dampfstromes befindlichen nassen Dampfteilchen an die heißen Rohrwände geschleudert und mit überhitzt werden. Diese Sckneckengänge können besonders in die Düsen eingesetzt sein. Die Befestigung der Düsen in der Wand kann in beliebiger Weise, beispielsweise durch Einschrauben und durch Muttern m erfolgen, die zugleich die etwa geteilt ausgeführte Düse zusammenpressen.
Die Wand ist so lang, daß auch für das letzte Überhitzerrohr eine Düse angebracht werden kann.
Um nun zu verhindern, daß sich Wasser bei senkrechter Anordnung des Rohres im unteren Teile so stark ansammelt, daß die Wand in dieses eintauchen und so den Dampf hindern würde, um das untere Rohrende herumzutreten, ist in die unterste Düse ein Saugerohr η eingesetzt, durch welches das Wasser dauernd abgesaugt und in das. unterste Überhitzerrohr fein verstäubt eingeblasen, nach-
verdampft und mit überhitzt wird. Dieses Röhrchen η wird vorteilhaft so kurz gemacht, daß es nicht auf den Boden des Rohres bzw. an den Deckel des Sammelrohres c stößt, um zu verhindern, daß etwa sich ansammelnder Schlamm in die Überhitzerrohre gelangt.
Das Verteilungsrohr eignet sich sowohl für senkrechte als auch für wagerechte Anordnung.

Claims (5)

  1. Patent-Anspruch ε :
    ι. Dampfverteilungsrohr für Überhitzer mit besonderen Einströmungsdüsen o. dgl. nach Patent 176037, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsscheidewand vom Rohr getrennt und herausnehmbar ausgeführt ist, und daß die darin eingesetzten Düsen mit dem Dampfstrom entgegengerichteten Auffangtrichtern versehen sind.
  2. 2. Dampfverteilungsrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Scheidewand an den Längsseiten mittels von außen durch die Rohrwandung geführter Schrauben geschieht, die mit hohlen Zapfen in Ausklinkungen der Scheidewand eintreten.
  3. 3. Dampfverteilungsroh'r nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die trichterförmigen Erweiterungen der Düsen abwechselnd etwas nach rechts oder links von der Stromrichtung des Dampfes abweichend gestellt sind.
  4. 4. Dampfverteilungsrohr. nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Düsen, die zu diesem Zweck der Länge nach geteilt ausgeführt sein können, Schneckengänge zur Erzeugung einer Dampfwirbelung angeordnet sind.
  5. 5. Dampf verteilungsrohr nach Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheidewand bis über das letzte Überhitzerrohr fortreicht, so daß für sämtliche Überhitzerrohre Düsen angeordnet sind, und daß zur Verhinderung von Wasseransammlungen im Verteilungsrohr mit der letzten Düse ein Saugeröhrchen (n) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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