DE2064533A1

DE2064533A1 - Vollständig isolierte Signalkopplungseinrichtung

Info

Publication number: DE2064533A1
Application number: DE19702064533
Authority: DE
Inventors: Jean Claude Adam Greenford Middlesex Chaimowiccz (Großbritannien)
Original assignee: Mining and Chemical Products Ltd
Current assignee: Mining and Chemical Products Ltd
Priority date: 1970-12-30
Filing date: 1970-12-30
Publication date: 1972-07-20
Also published as: FR2120342A5

Description

DR. MOLLER-BORß Dl PL-PHYS. DR. MANITZ DIPL-CHEM. DR. DEUFEL DIPL-ING. FINSTERWALD DIPL-ING. GRÄMKOW.

3 0. DEZ. 1S70

Hl/Sv - M 2087

Mining & Chemical Products Ltd.

Alp ertön, Veiabley, Middlesex,

England |

Vollständig isoliert· Signalkopplungs-Einri chtung

Die Erfindung betrifft ein· Signalkopplungs-Einrichtung, durch die zwei Teile eines elektronischen Kreises signalgekoppelt, jedoch elektrisch isoliert werden können. Be ist eine ßignalkopplunp-Einrichtung mit einem Gehäuse, einem Galliumarsenid (Ga As)-Infrarot-Strahler und einer photoelektrischen Empfangezelle bekannt, bei der in dem Gehäuse ein Linsensystem angebracht ist, das die ausgestrahlte Infrarot-Strahlung kollimieren und die kollimierte Strahlung auf die photoelektrische Empfangszelle fokussieren kannj das Gehäuse besteht aus zumindest drei Teilen, von denen ein Teil den Strahler und ein anderes Teil die Zelle haltert und ein Zwischenteil elektrisch von den anderen Teilen isoliert ist.

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Ziel der Erfindung ist es, eine solche Einrichtung in einer Verbindungseinrichtung des Stecker- und Buchsen-Typs unterzubringen, so daß eine Signalübertragung beispielsweise zwischen einem Ausrüstungsteil und einer flexiblen Leitungsschnur ohne galvanischen Zontakt zwischen der -!Ausrüstung und der Leitungsschnur möglich ist.

Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß eine Signalkopplungs-Einrichtung mit zwei Gliedern in der Form einer Steckdose bzw. einer Buchse und eines zusammenwirkenden Steckers vorgesehen, bei der ein Glied eine erste Linse und eine modulierbare optisch-elektronische Strahlungsquelle und das andere Glied eine zweite Linse und eine optisch-elektronische lichtempfindliche Empfangereinrichtung aufweist und bei der im Gebrauch, wenn der Stecker und die Buchse verbunden sind, die Linsen so ausgerichtet sind, daß ein durch die Quelle ausgestrahltes Signal durch die Linsen auf die Empfängereinrichtung fokussiert wird.

Die Strahlungsquelle kann eine Galliumarsenid (Ga As)-Infrarot-Quelle und die Empfängereinrichtung ein photoelektrischer Siliciumempfänger sein. Zur Gewährleistung genügend guter Ergebnisse bei einer minimalen Genauigkeit in der mechanischen Positionierung des Steckers in bezug auf die Buchs« ist vorteilhafterweisβ sowohl die Strahlungsquelle als auch dit Rnpfängereinrichtung in der Brennebene ihrer zugeordnete* Lins· angeordnet.

Der Stecker und die Buchs· können mehr als ein Paar von Linsen aufweisen, um eine Yielkanalkopplung vorzusehen, die einer Vielfachstecker- und -Buchsen-Verbindungseinrichtung äquivalent ist.

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Aus Sicherheitsgründen können die Gehäuse von dem Stecker und der Buchse aus einem nicht-leitenden Material, "beispielsweise einem Kunststoffmaterial, hergestellt sein, um die Möglichkeit eines.Stromflusses zwischen dem Stecker und der Buchse in dem Pail eines Versagens herabzusetzen.

Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung "beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt:

Pig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführun£S-form und

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Jusfüh- j rungsform.

Nach Fig. 1 umfaßt eine Einrichtung zur Übertragung eines Sinzelsignals eine Buchse bzw. eine Steckdose 1 und einen Stecker 2. Die Buchse 1 weist eine Linse 4- und der Stecker eine Linse J auf; die Linsen 3, 4- sind axial in dem Stecker bzw. in der Buchse angebracht. Eine Strahlungsquelle und eine Empfängereinrichtung, die nicht gezeigt sind, sind in dem Stecker bzw. in der Buchse angebracht. Im Betrieb ist der Stecker 2 an der Buchse mittels eines Binges 5 Hit Schraubengewinde angebracht, der an der Außenseite der Buchse angreift, die in gleicher Weise mit Gewinde versehen ist, wie dargestellt ist. (f

Nach Fig. 2 umfaßt ein· zweit· »rfindungsgemäße Einrichtung sechs Paar· von Linsen, beispielsweise 6 und 7» τ™ eine Sechs-Kanal-Kopplung zwischen dem Stecker und der Buchse zu ermöglichen. Eine Lokalisierungsmarke 8 ist an der Buchse für ein Ineinandergreifen mit einer entsprechenden Marke an dem Stecker, wie dargestellt, vorgesehen, um eine Fehllei-"tung von Signalen zu vermeiden.

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Es gibt viele Anwendungsmöglichkeiten für die erfindungsgemäße Einrichtung. Beispielsweise kann sie in einen Operationssaal oder bei klinischen Behandlungen verwendet werden, wo aus Sicherheitsgründen der Patient von einer elektrischen Hochspannungsausrüstung isoliert werden muß. Sie kann ebenfalls dazu verwendet werden, einen Fernsehempfänger mit einem Kopfhörer-Paar zu verbinden, so daß ein einzelner ein Programm hören kann, ohne andere zu stören und ohne selbst durch äußere Geräusche gestört zu werden. Aufgrund der in einem Fernsehempfänger benutzten Hochspannung ist die Verwendung einer konventionellen Steckerund Buchsen-Verbindung aus Sicherheitsgründen ausgeschlossen.

- Patentansprüche -

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Claims

Patentansprüche

Signalkoppluiigseiiirichtung mit zwei Gliedern in der Fora einer Buchse "bzw. Steckdose unl eines zusammenwirkenden Steckers, dadurch g · k ο η η s ei ohne t, daß ein Glied ein erstes lichtloitendes, elektrisch isolierendes Teil und eine nodulierbare optisch-elektronische Strahlungsquelle und das andere Glied ein zweites liclitleitendes, elektrisch isolierendes Teil und eine optisch-elektronische Empfängereinrichtung umfaßt und daß die isolierenden Teile, wenn der Stecker und die Buchse verbunden sind, so angeordnet sind, daß ein von der Quelle ausgesendetes Signal durch " die isolierenden Teile auf die Empfängereinrichtung geführt wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierenden Teile Linsen sind und daß sich die Strahlungsquelle in der Brennebane der ersten Linse und die optisch-elektronische Empfangereinrichtung in der Brennebene der zweiten Linse befindet.
3· Einrichtung nach Anspruch Λ oder 2, dadurch g e k e η η ζ eichnet, daß die Strahlungsquelle ein Galliumar3enid-Infrarot-Strahler ist. Λ
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31 dadurch g e kennn ei chnet, daß die Empfängereinrichtung ein photoelektrischer Siliciumempfanger ist.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker zwei oder mehr Linsen und die Buchse eine gleiche Anzahl von Linsen umfaßt,

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von denen jede einer entsprechenden Linse des Steckers entspricht, so daß jedes entsprechende Paar von Linsen ein getrenntes Signal von einer Strahlungsquelle zu einer Supfangereinrichtung übertragen kann.
6. Einrichtung nach einem da? vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz ei chnet, daß alle "Verbindungsteile des Steckers und der Buchse aus einem elektrisch nicht-leitenden Material bestehen.

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