DE2063959A1 - Radausrichtgerät - Google Patents

Radausrichtgerät

Info

Publication number
DE2063959A1
DE2063959A1 DE19702063959 DE2063959A DE2063959A1 DE 2063959 A1 DE2063959 A1 DE 2063959A1 DE 19702063959 DE19702063959 DE 19702063959 DE 2063959 A DE2063959 A DE 2063959A DE 2063959 A1 DE2063959 A1 DE 2063959A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arm
wheel
arms
rim
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702063959
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2063959A1 publication Critical patent/DE2063959A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/24Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes
    • G01B5/255Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes for testing wheel alignment
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/26Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes
    • G01B11/275Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring angles or tapers; for testing the alignment of axes for testing wheel alignment

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description

PATENTANWALT
EU'*.·.-S Ο Ό KlZ.
6 Fr2 ; λ .>! ua Main" 70
Schnecke«.-?:Ir. 27-Tal.617079
22. Dezember 1970
G? Ir /Ra. Edward Du Wi.lkerson, Orange» New Jersey / T'SA
Rada iisr ι c h tue rä f
In den vergangenen Jahren hat man zunehmend dem Ausrichten von großen Rädern» beispielsweise von Bussen und Lastkraftwagen, Beachtung: geschenkt,, Die meisten Fahrzeuge dieser Art haben FeI gendn»«-Vimesser bis zu ungefähr 2k Zoll, (bl fm).
Es nr-.ß daher eine Radklemmvorrichtung geschaffen werden, um die zum geometrischen Ausrichten und Vermessen notwendigen. Bauteile an ein^TD Rad 7.11 befestigen. Außerdem ist es zweckmäßig und auch aus wi r t 'if ha ί 11 i eben Ci runden wtiof rhenswert, die Rfidklemmvorrich·= tung so auszubilden, daß sie au-ih an den kleineren Rädern von angebrarbt werden kann«
In dom { >) Fa if nt 1 hk^ 936 des: Anmelders ist eine Radklemm vor«* richtung af/cigt, die sehr gut fur F'ersonenwagonrnder geeignet ist, Di? vorliegende Krfipdung boztveckt, diese Uadklemmvorrich tung so'7U gestalten, daß Hie auf Wunsch auch an die größeren Rauer von ι^κ&οη und ' Lastlrraf t wagen angepaßt werden kann.
In dor / * ! i ei ♦ fm Pa t ent »r l>ri f t wird ein lanalichor Schwenkarm gezeigt, tier ira wesent1\< hon g^iade ist und ermöglicht, daß die Ausr ι' 'ti t vpriJicssung über die Motorhaube eines Personenwagens erfolgt. Da die Motorhaube bei vielen- Dussen und Lastkraftwagen vf-r-bn I t π ϊ-.-iiiäiiJg hoch ist, ware r-in Arm, der eine Vermessung über die Hotυ ι haube hinweg- ermöglicht, außerordentlich lang und
109829/1169
unhand]ich, .Dementsprechend soll gemäß der Erfindung der Schwenk arm so gestaltet werden (L-Forra), daß eine Vermessung an der Frontseite des Busses oder Lastkraftwagens erfolgen kann, im allgemeinen unter der sonst störenden Stoßstange,,
Einstellen der Radaus richtung werden Lastkraftwagen und Busse im allgemeinen auf ein in einer Grube angeordnetes Gestell gefahren j die für das Ausrichten zuständige .Person kann daher die notwendigen Verstellungen vornehmen, ohne sieh unnötig zu bücken, auch wenn die optische Übertragung etwa in Höhe der Stoßstange erfolgt»
Da bei der obigen Anordnung der optische Arm des Schwenkarms im wesentlichen horizontal verläuft und dadurch ein großes Drehmoment auf die Radklemmvorrichtung überträgt, ist es erwünscht, auch die Bremsvorrichtung zu ändern, die den Schwenkarm an der Radkiemmvorrichtung festlegt,, Die Bremse darf beim Anziehen die Relativlage der Bauteile nicht verändern; sie muß aber auch den Schwenkarm während der Ausrichtvermessung sieber halten.
Die Merkmale des erf i ndungsgetnaßen Radausrichtgeräts machen dieses besonders für Ausriehtverinessungen an Bussen und Lastkraftwagen geeignet. Zugleich können diese vorteilhaften Merkmale aber auch bei Ausrirhtgeraten für Personenwagen verwirklicht werden.
Die verbesserte itadkl emmvor ri chf ung erweitert bei einem bevorzugten Aus hihruüftsbei spie! ilen FeJgendurchmesserbereich auf 2k Zoll (51 CSi1)) wöbet der zu haltende Schwenkarm verhältnismäßig kurz ist, und fiunh eine wirksame Bremseinrichtung sicher an der Radklemmvorrichtung gehalten wird.
BAD ORIGINAL
109829/1169
Bei rl pin piΓ 5 Msiunftsg.eniaßen lladanst ir lit gerat f itn t dem die beschriebene Auianbe gelost wird« sind ύϋ3 Itadklemmvorriehtutig, der Schwenkarm und die Bremse tür i Hi turm v: um Festlegen des Schwenkarms an der liadklemmvorrirlitung in prfinderisolier Weise verändert und verbessert worden«,
Gemäß dom Stand der Technik wei^t die Radklenimvorriehtung mindestens drei Stützariue auf, die. die Felgenbefestigungsriegel tragen;, die Stützarme werden einstellbar in Eingriff mit der Felge (Felgenrand, Felgenhorn) gebracht. Bei dem erfindungsgemäßen Gerat weist die Radklemmvorrlehtung einen verlängerbaren Arm am, -wobei ein Felgenbefestigungsriegel relativ zn dem Stützarm beweglich mit diesem verbunden ist und jeweils auf dem Stützarm mittels ParalIeIlenkern (Paral1elograimnverbindung) getragen wird«, Jeder der verlängerbaren Arme wird von Hand in eine Stellung iiebrariif , in der er über den zugehörigen Stützarm hinausragt, ν ei; η Ha de ν wi t x'erhä I tntsmaßic großen DurchmeBsern ausgerichtet werden snlleno
Der hr>\ der vorstehend besr-iiriobenan Klemmvorrichtung mit ver— längerbaren Armen 7w«c-kmaßigerwp 1 se ?u verwendende Schwenkarm ist von L-For«ιο Dieser Schwanketm weist, in der üblichen Ausrich.1—B*jt r-.i ebsstellung, einen im wesentlichen senkrechten Tragkörper und einen im wesentlichen waagrechten optischen Übertragungsarni aofo Der Arm ist am unteren Ende des Tragkörpers angej so daß die Sichtverbindung im allgemeinen unter der ange eines Fahrzeugs mit hoher Motorhaube, beispielsweise eines Lastkraftwagens, hergestellt werden kann.
In we 11 f>ror Ausgestaltung des Erfindungsgedankens weist die Bremse« die bot der erfindungsgemäß gestalteten Radklemmvorrich-
BAD
109829/1169
tung und dem Schwenkarm verwendet wird, einen handbetätigten "Verriegel.ungsg.riff auf, eine raidpis des Handgriffs drehbare Welle, durch die zwei exzentrische Wellenabschnitte bewegt werden, und eine Bandschleife, deren beide 'Enden, jeweils auf einem. We].lenabschnltt befestigt sind. Das Band umgibt, eng eine ringförmige Trommel, die an der lladklemmvorricb tu-ng befestigt ist. Bei einer Drehung der Welle wird wahlweise das um die Trommel liegende Band angezogen oder gelockert, um den Schwenkarm sicher und genau an der ItadkleBiro.vorricntu.ng" festzulegen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der neuen Erfindung ergehen sich aus der narbfolgenden Darstellung eines Ausfuhrungsbeispiels anhand der Zeichnung.
Es zeigtί
Fig» 1 ein erfJndungsgemaßeR A'«»«rirbtgera'< in perspektivischer Ansicht im wesentlichen von innen, um die Lage der Arme zu zeigen, die die 118-d.kl.eininvorrichtung bilden,
Fig. 2 einen Te-Ilschnitt längs der Linie 2-2 in Fig. i, wobei das Ausrichtgerät an ein Had geringeren Durchmessers angeklemmt ist und sich die ve-rl8nge.rba.ren Arme in ihrer zurückgezogenen Stellung befinden,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der exzentrischen Welle und dem zu der Bremse gehörenden Band, die den Ausrichtarm in der gewünschten Stellung relativ zu der Radklemmvorrichtung verriegelt,
BAD
109829/1169
Fig, 'nt eine Seitenansicht eines Abschnitts der Exzenterwelle aus Pig, I,
Fig«, 5 eine Endansicht der in Fig« h gezeigten Einzelheit, wobei sich die exzentrischen Abschnitte in einer Mittelstellung zwischen der Bremssteilung und der gelösten Stellung befinden,
FIg6 6 eine Teilansicht der Radklemmvorriehtung, wobei sich der verlangerbare Arm in der hervorstehenden Stellung befindetj um Räder größeren Durohmessers festzuklemmen,
Fig. 7 teilweise in auseinandergebogener Darstellung den verlängerbaren Arm, wobei die Einzelheiten mehrerer Bauteile erkennbar sind, und
Fig. 8 in einer perspektivischen Ansicht die Anwendung des erfindungsgemäßen Ausrichtgeräts an einem Lastkraftwagen der auf einem Gestell in einer Grube steht*
Das in den Figuren gezeigte Ausrichtgerät weist mehrere erfinderische Weiterbildungen gegenüber dem in dem US-Patent 3 ^5 des Anmelders gezeigten Gerät aufe Nachfolgend werden nur die besonderen Weiterbildungen hinsichtlich der Radklemmvorriehtung, der Bremseinrichtung und der besonderen Form des Schwenkarms näher erläutert. Im übrigen wird auf die Beschreibung und die Zeichnung des erwähnten US-Patents Bezug genommen.
Die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Ausrichtgeräteeinheit 1 stellt nur eine von zwei Einheiten dar, die - wie sich aus Figur 8 ergibt - für ein vollständiges Auerichtgerät notwendig
109829/1189
2053959
sind«. Γη seinem Grundaufbau weist die Ausrichteinheit eine Radklemmvorrichtung 2 auf, die während des Ausrichtens an einem Rad befestigt ist, und einen L-förraigen Schwenkarm 3» der drehbar mit der Radklemmvorrlchtung 2 verbunden ist.
.Ein wesentliches erfinderisches Merkmal liest in der Yerlängerung h der Klemmvorrichtung (üblicherweise sind drei solche Verlängerungen vorgesehen) f die mittels einem Paar von Lenkern h 5a und b und eines Paares -von Lenkern 6a »nd b mit Gelenkzapfen an einem entsprechenden rechtwinkligen Arm 1 der Radklemmvorrichtvng angebracht ist, wobei der Stutzarm 7 durch einen bogenförmigen Abschnitt 8 verstärkt ist.
Die RadkLemmvorriehtung 2 weist drei gleiche Stutzarme 7, 9 und 10 auf, von denen jeder eine eigene Klemmverlängerung 4t, 11 und 12 trägt.
Da die Klemmverlängerung kf 11 und 12 untereinander gleich sind und die Arme 7j 9 und IO untereinander gleich sind, werden nur eine Verlängerung k und der entsprechende Arm 7 in den folgenden Abschnitten naher beschrieben«, Die anderen beiden Arme der Rad- W klemmvorrichtung und ihre 2Ugehö.rigen Verlängerungen arbeiten ebenso wie die Bauteile 4 und 1
Der innere mittlere Abschnitt des Armes 7 der Radklemmvorrichtung ist. mit einem zur Anlage ah einer Noclcenflache geeigneten Fuß 1/3 ausgestattets, der zwischen einer jEIaltekappe IA und einer kugeligen Kurvenfläche 15 eingelegt ist.
Die Stützarme 7^ 9 und 10 der Radkleinmvorrichtung sind einstellbar mit einem Sfcernkörper i6 der nadklemmvorrichtung verbunden^ wobei Rundlauf (runout)-Nockenhebel mit entsprechenden exzentri··
103829/116« bad original
sehen Teilen 17, 18 bzw. 19 ?wi schengescha 11 ftt sind. Dj e Wirkungsvtfeise der Bauteile 17» 18 und 19 zur Durchführung einer Rundlaiif korrektur (runout corrections) ist in der genannten l'S-Pa tent schrift des Anmelders naher beschrieben.
Der Steinkörper 16 weist einen mi ί Innengewinde versehenen Zapf er 20 aui. der mit einem Gewindebolzen 21 zusammenwirkt * Die Nockenkuael 1 > ist mit dem linken Ende des Iiol?-ens 21 verbunden und dos rechte Ende dieses Bolzens trägt eine Klemme ins+ eilvorrichtung 22, die eine Überhol kupplung enthalt, die hier nicht näher ■beschrieben wird, jedoch ausführlich in der genannten US-Patent ■schrift beschrieben ist.
Wenn die Ausricliteinheit 1 an einem Had 23 befestigt werden soll, das einen verhältnismäßig kleinen Felgendurchmesser in der Größenordnung von IO bis 15 Zoll (25 bis hl cm) hat, wird die Verlängerung hi\iie in Fig. 2 gezeigt, zurückgezogen. (Der genannte FeI-gendurchmesserbereich ist typisch für im wesentlichen alle Standard- und Luxus-Automobile» ausländische Wagen, Kleinwagen und leichte Lastkraftwagen.) Die entsprechenden Klemmverlängerungen 11 und 12 werden, wie in FIg0 1 gezeigt j ebenfalls zurückgezogen»
An den Armen 7, 9 und 10 angebrachte Greifknöpfe 25 , 26 und 27 werden in den Felgenrand 28 eingelegt und der Knopf 22 wird von Hand gedreht, so daß sich die Kugel 25 nach links bewegt (bei Ansicht wie in Fig. l), so daß die Greifknopfe 25, 26 und 27 den Felgenrand 28 erfassen und damit das Ausrichtgerät 1 in geeigneter Weise an dem Rad 23 festhalten.
Nachdem dieses Klemmen am Rad ausgeführt 1st, muß die Rundlaufkorrektur ausgeführt werden, wie in dem genannten US-Patent des
109829/1169
Anmelders besehrleben. Nach der Rundlaufkorrektur (runout correction) muß der L-förmige Ausrichtarm 3> wie in Fig. 2 gezeigt, gegenüber dem entsprechenden Rad so festgeklemmt oder anderweitig festgelegt werden, daß sich der Tragkörper 30 des Arms in vertikaler und der optische Übertragungsarm 31 in Im wesentlichen horizontaler Lage befindet, wie in Fig« 8 gezeigt.
Em weiteres Merkmal der Erfindung liegt darin, wie das Bremsen des Armes 3 gegenüber dem Rad 2 durchgeführt wird. Die Bremse 34 (Fig. 3, 4 und 5) weist im .-wesentlichen einen Bremshebel 35 auf, der an einer zylindrischen Welle 36 angebracht ist, die an dem Hebel 35 befestigt ist und zwei exzentrische Wellenabschnitte 37 und 38 (Fig. 4 und 5) hat, die starr mit dem linken Ende der Welle 36 verbunden sind.
Wie in Flg. 4 zu erkennen, haben die exz.entrisch angeordneten Wellenabschnitte 37 und 38 jeweils eine Längsachse, die gegenüber der Längsachse der Welle 36 versetzt ist. Die Längsachse des exzentrischen Abschnitts 38 liegt über der Achse der Welle 36 und die Längsachse des exzentrischen Abschnitts 37 Hegt unter der Längsachse der Welle 36.
Die Enden des Bremsbandes 40 (Fig, 3) sind als Schleifen 41 und 42 ausgebildet, wobei die Schleife 41 den exzentrischen Abschnitt 37 und die Schleife 42 den exzentrischen Abschnitt 3*8 umgreift.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist eine ringförmige Trommel 45 in der Mitte des Sternkörpers 16 ausgebildet. Das Bremsband 40 umgibt den äußeren Umfang der Trommel 45 eng; wenn der Bremshebel 35 in Uhrzeigerrichtung gedreht wird, wie in Fig. 5 gezeigt, so
10982971189
daß sich die Norkenabschn11 *e >>i und 37 um angenähert 90 drehen, dann wird das Bremsband ko fest um den Umfang der ringförmigen Trommel 'Γ5 gezogen, so datJ äe.r äusrichtarm 3 gegenüber der Klemmvorn ch ι ling 2 gebremst oder anderweitig festgelegt wirdo
Da diese Bremswirkung dur<h eine einzige Welle 36 bewirkt wird, sobald der horizontal angeordnete optische Übertragungsarm 31 in seine Stellung gebracht is*, ändert die Betätigung des Bremshebel«? 15 diese Stellung nicht nachteilig.
Wenn beispielsweise Räder nut verhältnismäßig großen Felgendurehinessern ausgerichtet werden sollen, wie sie bei schweren Last— kraftwagen und Bussen übli'li sind, in der Größenordnung von 15 bis 2k Zoll (58 bis 6l rni), dann muß notwendigerweise von den Kl eminverlängerungen A, 11 und i2 Gebrauch gemacht werden, indem diese V>rlanserungen von Hand aus der In Pig· i gezeigten /uruf U2t-/oaerie.n Stellung in die ι η FIg0 6 ge?eigte herausgezogene. Stellung gebrannt werden,,
Im einzelnen weist jede dieser Klemmverlangerungen (wobei die Ki tifflniver lange rung h als typi srheft Beispiel verwendet wird, da alle Verlängerungen gletrh sind) einen verlangerbaren oder aus— streckbaren Arm Ή) auf, der einen versetzten oder gekröpften Fuß r) 1 . tr;jgt6 Der herausziehbare Arm 50 ist mit Gewtndebohrungen versehen j um ein Lenkerpaar C)HT b und die zugehörigen Schrauben sowie ein Lenkerpaar 6a, b und die dazugehörigen Schrauben auf-
In ßlci«:her Weise ist der gekröpfte Fuß 51 in seiner p mittig mit einer Gewi ndebohrung versehen, so daß der FeigennefestIgungsriegel Yh mittels einer Schraube 52 starr mit der Stirnfläche 5Ί des gekröpften zylindrischen Fußes 51 verbunden wurden kann» Im einzelnen weist der Riegel 53 einen ge—
BAD ORIGINAL
109829/1169
härteten Stahlgreifknopf' 55 auf, der aus der Stirnfläche eines kreisförmigen Begrenzungsflansches 56 vorspringt.
Der herausziehbare Arm 50 und der benachbarte Abschnitt des Radklemmarmes 7 bilden zusammen mit dem Lenkerpaar 5a, b und dem Lenkerpaar 6a, b eine Pa*allelogrammverbindung, die von Hand zurückgezogen werden kann, wie in Fig. 2 gezeigt, so daß der Fuß 51 und der damit verbundene Riegel 53 von der Radfelge wegbewegt werden; umgekehrt, kann die Parallellenkerverbindung von Hand vorgeschoben werden« so daß der Fuß 51 und der daran angebrachte Riegel 53 mj t d<*r Felee 57 eines Lastkraftwagenrades 5S in Eingriff treten können (FJg. 8). üblicherweise berührt der Begrenzungsflansch ^6 die äußere Kante der Felge 57 (Felgenrand), so daß alle Arme der Uadklemmvorrichtung 2 relativ zu dem Felgenrandurafang des Lastkraftwagenrades ausgerichtet sind«. Die Radkl emmvorr i ohtiing 2 mit ihren Klemmverlängerungen ks 11 und 12 in vorgezogener Stellung, wie im wesentlichen als Beispiel in Fig„ 6 dargestellt, ist auf das entsprechende Rad mittels der Kl eimnei nstellvorrichtung 22 aufgewie schon-oben mit Ben.·' auf die Fig. 2 dargelegt,,
Figo 8 zeigt die Anordnung der Amsrichteinheit 1 an einem Lastkraftwagenrad 58 und der Ausrichteinheit 60 an einem Lastkraftwagenrad 6lo
Die Hader 58 und 6l sind die Vorderräder eines Lastkraftwagens
62, der «uf ein Grubengestell (Buhne) derart gefahren wurde,
daß sich das Rad 58 auf einem Drehtisch 63 und das Rad 6l auf einem Drehtisch 6^ befindet.
BAD ORIGINAL
10 9829/1169
Da die meisten Kabinen von Lastkraftwagen verhältnismäßig hoch sind, ist es nicht zweckmäßig, die Ausrichtvermessung über die Motorhaube des Lastkraftwagens hinweg vorzunehmen, da dies einen Ausrichtann erforderlich macht, der verhältnismäßig lang und daher umständlich zn handhaben ist. Dementsprechend wird der Ausrichtarm, beispielsweise der L-förmige Ausrichtarm 3 der Ausrichteinheit i mit einem Tragkörper 30 ausgebildet, der es ermöglicht, daß sich der optische Übertragungsarm 31 in der Ausrichts.tel.lung horizontal zur Vorderseite des Lastkraftwagens erstreckt, und zwar unterhalb der Stoßstange des Lastwagens. Bei dieser Anordnung befindet sich zwischen der optischen Übertragungseinrichtung 65 der Ausrichteinheit 1 und der optischen Übertragungseinrichtung 66 der Ausrichteinheit 60 ein durch nichts unterbrochener optischer Weg an der Vorderseite des Lastwagens. Der Tragkörperabschnitt 30 der Ausrichteinheit 1 und der entsprechende Tragkörperabschnitt der Ausrichteinheit 60 (nicht gezeigt) trägt einen RnIIenmechanismus ("casterMechanismus"), wie beispielsweise den RoIIenmechanismus 67 der Auf-ricbt einheit I0 Die Arbeitsweise- des hier beschriebenen Ausr ι cn tgerat s ist im ein? einen uotian die gleiche wie die der in cJp»ü liS.-l*atenf. 3 V*5 <)>b drjs Anmelders beschriebenen, mit der Ausnahme, daß -erfinderische Weitelbildungen an dein Radklemm— mechaui-stuus vorgenommen wurden, so daß eine Anpassung an die größeren iladdurchmessor von Lastwagen möglich ist, indem Klemm— Verlängerungen k, 11 und 12 verwendet werden, «laß gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens der Ausrichterm nach der Ausführung des Rund lauftests an dem itad befestigt werden kann, indem ein neuer BremsmeclianIsmus (Fig. 2 bis 5) verwendet wird, und daß trotz der größeren Abmepsungen der durchschnittlichen Lastwagen durch die Verwendung dos beschriebenen L-förmigen Ausriclitarmes es möglich ist, daß das Ausrichtgerät verhä'lt-
109829/1169 ®AD ORIGINAL
nismäßig klein in seinen Abmessungen bleibt, so daß es für den ■Α ι j s r i c Iv t ν organe η i chi ν nha η d ] ί r h ist.
Das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel stellt nur eine der möglichen zweckmäßigen Formen des Anmeldungsgegenstandes dar«, Ein Fachmann wird Abänderungen vornehmen können;, ohne den Erfindungsgegenstand ?u verlassen,,.
PAD
1 09829/1169

Claims (1)

  1. - 13 «
    Patentansprüche
    Radausrir.htgerät mit einem Sruwenkarm und einer Radklenimvorrichtung mit mindestens drei Stützarmen zur Aufnahme von Felgenbefestigungsriegeln, die einstellbar in Eingriff mit einer Radfelge gebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (3) von im wesentlichen L-formiger oder rechtwinkliger Gestalt ist und einen in der üblichen Ausrichteteilung im wesentlichen vertikalen Tragkörper (30) und einen im wesentlichen horizontalen Arm (31) für die optische Übertragung aufweist, daß der Arm (31) an dem unteren Ende des Tragkörper» (30) angebracht ist, so daß eine Sicht verbindung im wesentlichen unterhalb der Stoßstange eines Kraftwagens, vorzugsweise eines Lastkraftwagens,, hergestellt werden kann.
    Radansriehtgerat nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein verlängerbarer oder herausziehbarer Arm (4, 11, 12) mit einem Felgenbefestigungsriegel (53), der beweglich hierzu daran befestigt ist und vou dem herausziehbaren Arm getragen wird, vorgesehen ist, wobei jeder der herausziehbaren Arme (k. 11, 12) aus einer zurückgezogenen Stellung in eine Stellung bewegt werden kann, in der er über seinen Stützarm (7, 9, lü) herausragt, so daß das Radausriohtgerät an Rädern (5β) festgeklemmt werden kann, deren Felgendurchmesser größer ist, was bei einem Zurückziehen der herausziehbaren Arme in din nicht hervorstehende Stellung nicht möglich ist.
    3. ttadansrjrhtgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eimvr oder mehrere schwenkbare Lenker (5a» bj 6a, b) jeden der herausziehbaren Arme mit dem entsprechenden Stützarm verbinden,,
    109829/1169
    2Ö63959
    k, Radausrichtgerät nach Anspruch 'j, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei gesonderte schwenkbare Lenker (5a, b; 6a, b) vorgesehen sind, die jeden der herausziehbaren Arme mit dem entsprechenden Stüt/arm verbinden, wodurch eine einstellbare Parallelogrammverhindung geschaffen wird.
    5. Radausrichtgerat nach Anspruch. H1 dadurch gekennzeichnet, daß jeder herausziehbare Arm (kf 11, 12) unmittelbar auf
    f seinen) Stütz-arm (7» 9» 10) sowohl in der zurückgezogenen wie auch der vorspringenden Stellung des herausziehbaren Armes auf!legte
    6. Radausri^htgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gesonderte Lenkerpaare (5a» b; 6a, b) vorgesehen sind, wobei, jedes Paar einen gesonderten Lenker auf jeder Seite des entsprechenden Stutzarms und herausziehbaren Arms aufweist^ wodurch eine einstellbare Parallelogrammverbindung auf jeder Seite der verbundenen Arme entsteht.
    ßadausrient gerat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, k daß jeder herausziehbare Arm (*», 11, 12) einen nach außen, abgesetzten (gekröpften) Fuß (.51) aufweist, der den Felgenbefestigungsriegel (53) fur diesen Arm trägt, so daß hierdurch der Felgendurchmesser der Räder, bei denen die Radklemmvorrichtung angebracht werden kann, welter vergrößert wird,
    8. Radausrichtgerät nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm mittels einer Bremse an der Radklemmvorrichtung befestigt ist, die eine ringförmige Trommel aufweist, daß die Bremse einen handbetätigten Verriegelungs«
    BAD ORIGiNAl
    109829/1169
    5 -
    hebel (35), eine Welle (3t>), die durrh den Handgriff gedreht wirdί wobei die Welle zwei exzentrisch, angeordnete Wellenabschnitte (37, 38) trägt, sowie eine Bandseil!eife (1JO) auf·" weist, deren beide Enden (Ί1, h2) jeweils an der RadlUenimvorrichtung befestigt sind, wobei das Band die Trommel eng umgib*, wodurch eine Drehung der Welle wahlweise das Band um die Klpmnrt romrael (45) anzieht oder lockert, um den Scbwei»K« arm an der RadkJemmvorrichtung festzulegen.
    BAD 109829/1169
DE19702063959 1970-01-05 1970-12-28 Radausrichtgerät Pending DE2063959A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US65870A 1970-01-05 1970-01-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2063959A1 true DE2063959A1 (de) 1971-07-15

Family

ID=21692466

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702063959 Pending DE2063959A1 (de) 1970-01-05 1970-12-28 Radausrichtgerät

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3624915A (de)
JP (1) JPS5031322B1 (de)
BR (1) BR7100032D0 (de)
CA (1) CA920799A (de)
DE (1) DE2063959A1 (de)
FR (1) FR2075195A5 (de)
GB (1) GB1280791A (de)
ZA (1) ZA708740B (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4815216A (en) * 1987-06-03 1989-03-28 Fmc Corporation Rim engaging finger for a wheel clamp
US4893413A (en) * 1988-02-24 1990-01-16 Merrill Engineering Laboratories, Inc. Steering wheel centering device
US5024001A (en) * 1988-10-07 1991-06-18 Balco, Incorporated Wheel alignment rim clamp claw
CA2239667C (en) * 1997-06-06 2005-06-21 Takao Shibayama Apparatus for measuring alignment of suspension and method of inspecting suspension by using said apparatus
US6076269A (en) * 1998-02-11 2000-06-20 Anzen Of America, Inc. Steering wheel centering tool
DE10230179B3 (de) * 2002-07-05 2004-02-12 Roland Michler Vorrichtung zum Freisetzen eine Reifens
US7150105B1 (en) * 2005-01-12 2006-12-19 Honda Motor Co., Ltd. Adaptor for use in vehicle wheel alignment
ITMI20062388A1 (it) * 2006-12-13 2008-06-14 Cemb S P A Dispositivo per l'allineamento di ruote
US10252682B2 (en) 2015-05-14 2019-04-09 Hunter Engineering Company Method and apparatus for securing alignment measurement components to large diameter wheels
US11448502B2 (en) * 2017-12-02 2022-09-20 Emilio Banchs Positive-lock clamp / adapter

Also Published As

Publication number Publication date
CA920799A (en) 1973-02-13
BR7100032D0 (pt) 1973-02-27
US3624915A (en) 1971-12-07
JPS5031322B1 (de) 1975-10-09
FR2075195A5 (de) 1971-10-08
GB1280791A (en) 1972-07-05
ZA708740B (en) 1971-10-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2239853C3 (de) Haltevorrichtung für Außenrückblickspiegel von Kraftfahrzeugen o.dgl
DE1922831A1 (de) Anhaengerkupplung
DE2063959A1 (de) Radausrichtgerät
EP3771597B1 (de) Lastenträgeradapter und lastenträger umfassend einen solchen
DE4241008A1 (de) Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines Fahrradträgers am Heck eines Personenkraftwagens
DE102006014540B4 (de) Einstellvorrichtung für die Montage von Zahnstangen
DE811786C (de) Vorrichtung zur Verstellung der Spurweite von Fahrzeugen, insbesondere Treckern
DE69609295T2 (de) Eine Schleifvorrichtung zum Schleifen von hohlförmigen Stechbeiteln
DE2531170B2 (de) Transportwagen für den Transport von Verbrennungsmotoren
EP3556632B1 (de) Spannhebel zur gelenkfixierung eines schienenfahrzeugs
DE2428443A1 (de) Einspannvorrichtung
DE69208361T2 (de) Parkplatzhindernis
DE8813558U1 (de) Sattelaufliegerstütze o.dgl.
DE3800361A1 (de) Hinterrad-kettenumwerfer fuer eine fahrrad-gangschaltung
EP0187388A2 (de) Höhenverstellbares Abstützgerät, insbesondere Sattelaufliegerstütze
DE3719651C1 (en) Wheel nut wrench for motor vehicles
DE4241391C2 (de) Kraftfahrzeuglenkung mit einer Teleskoplenkspindel, einem Teleskop-Schutzrohr und Mitteln zum Zurückziehen des Lenkrades beim Crash
DE2440294A1 (de) Derailleur-block als getriebe-antriebseinheit fuer fahrraeder
DE348816C (de) Gardinenhalter mit zwei seitlichen, hoch und nieder verstellbaren Tragsaeulen
DE2736480A1 (de) Spindelstock fuer eine nockenschleifmaschine
DE2260252A1 (de) Vorrichtung zur befestigung von gangschaltungen unterschiedlicher bauart an einem fahrradrahmen
DE596086C (de) Vorrichtung zum schnellen Auswechseln der Laufraeder von Kraftfahrzeugen
DE2843267A1 (de) Vorrichtung zur sicherung eines stuetzbeines und der dazugehoerigen strebe an einem wechselaufbau fuer transportfahrzeuge
DE923827C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Lenkung der Lenkraeder mehrachsiger Anhaengewagen
DE2531100A1 (de) Reifenkonfektioniermaschine