DE2063959A1 - Radausrichtgerät - Google Patents
RadausrichtgerätInfo
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Description
EU'*.·.-S Ο Ό KlZ.
6 Fr2 ; λ .>! ua Main" 70
Schnecke«.-?:Ir. 27-Tal.617079
Schnecke«.-?:Ir. 27-Tal.617079
22. Dezember 1970
G? Ir /Ra. Edward Du Wi.lkerson, Orange» New Jersey / T'SA
Rada iisr ι c h tue rä f
In den vergangenen Jahren hat man zunehmend dem Ausrichten von
großen Rädern» beispielsweise von Bussen und Lastkraftwagen,
Beachtung: geschenkt,, Die meisten Fahrzeuge dieser Art haben
FeI gendn»«-Vimesser bis zu ungefähr 2k Zoll, (bl fm).
Es nr-.ß daher eine Radklemmvorrichtung geschaffen werden, um die
zum geometrischen Ausrichten und Vermessen notwendigen. Bauteile an ein^TD Rad 7.11 befestigen. Außerdem ist es zweckmäßig und auch
aus wi r t 'if ha ί 11 i eben Ci runden wtiof rhenswert, die Rfidklemmvorrich·=
tung so auszubilden, daß sie au-ih an den kleineren Rädern von
angebrarbt werden kann«
In dom { >) Fa if nt 1 hk^ 936 des: Anmelders ist eine Radklemm vor«*
richtung af/cigt, die sehr gut fur F'ersonenwagonrnder geeignet
ist, Di? vorliegende Krfipdung boztveckt, diese Uadklemmvorrich
tung so'7U gestalten, daß Hie auf Wunsch auch an die größeren
Rauer von ι^κ&οη und ' Lastlrraf t wagen angepaßt werden kann.
In dor / * ! i ei ♦ fm Pa t ent »r l>ri f t wird ein lanalichor Schwenkarm
gezeigt, tier ira wesent1\<
hon g^iade ist und ermöglicht, daß die
Ausr ι' 'ti t vpriJicssung über die Motorhaube eines Personenwagens erfolgt. Da die Motorhaube bei vielen- Dussen und Lastkraftwagen
vf-r-bn I t π ϊ-.-iiiäiiJg hoch ist, ware r-in Arm, der eine Vermessung
über die Hotυ ι haube hinweg- ermöglicht, außerordentlich lang und
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unhand]ich, .Dementsprechend soll gemäß der Erfindung der Schwenk
arm so gestaltet werden (L-Forra), daß eine Vermessung an der
Frontseite des Busses oder Lastkraftwagens erfolgen kann, im
allgemeinen unter der sonst störenden Stoßstange,,
Einstellen der Radaus richtung werden Lastkraftwagen und Busse
im allgemeinen auf ein in einer Grube angeordnetes Gestell gefahren
j die für das Ausrichten zuständige .Person kann daher die
notwendigen Verstellungen vornehmen, ohne sieh unnötig zu bücken,
auch wenn die optische Übertragung etwa in Höhe der Stoßstange erfolgt»
Da bei der obigen Anordnung der optische Arm des Schwenkarms im wesentlichen horizontal verläuft und dadurch ein großes Drehmoment
auf die Radklemmvorrichtung überträgt, ist es erwünscht,
auch die Bremsvorrichtung zu ändern, die den Schwenkarm an der Radkiemmvorrichtung festlegt,, Die Bremse darf beim Anziehen die
Relativlage der Bauteile nicht verändern; sie muß aber auch den Schwenkarm während der Ausrichtvermessung sieber halten.
Die Merkmale des erf i ndungsgetnaßen Radausrichtgeräts machen dieses
besonders für Ausriehtverinessungen an Bussen und Lastkraftwagen
geeignet. Zugleich können diese vorteilhaften Merkmale aber auch
bei Ausrirhtgeraten für Personenwagen verwirklicht werden.
Die verbesserte itadkl emmvor ri chf ung erweitert bei einem bevorzugten
Aus hihruüftsbei spie! ilen FeJgendurchmesserbereich auf 2k Zoll
(51 CSi1)) wöbet der zu haltende Schwenkarm verhältnismäßig kurz
ist, und fiunh eine wirksame Bremseinrichtung sicher an der Radklemmvorrichtung
gehalten wird.
BAD ORIGINAL
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Bei rl pin piΓ 5 Msiunftsg.eniaßen lladanst ir lit gerat f itn t dem die beschriebene
Auianbe gelost wird« sind ύϋ3 Itadklemmvorriehtutig, der
Schwenkarm und die Bremse tür i Hi turm v: um Festlegen des Schwenkarms
an der liadklemmvorrirlitung in prfinderisolier Weise verändert
und verbessert worden«,
Gemäß dom Stand der Technik wei^t die Radklenimvorriehtung mindestens
drei Stützariue auf, die. die Felgenbefestigungsriegel
tragen;, die Stützarme werden einstellbar in Eingriff mit der
Felge (Felgenrand, Felgenhorn) gebracht. Bei dem erfindungsgemäßen
Gerat weist die Radklemmvorrlehtung einen verlängerbaren
Arm am, -wobei ein Felgenbefestigungsriegel relativ zn dem Stützarm
beweglich mit diesem verbunden ist und jeweils auf dem Stützarm
mittels ParalIeIlenkern (Paral1elograimnverbindung) getragen
wird«, Jeder der verlängerbaren Arme wird von Hand in eine Stellung
iiebrariif , in der er über den zugehörigen Stützarm hinausragt,
ν ei; η Ha de ν wi t x'erhä I tntsmaßic großen DurchmeBsern ausgerichtet
werden snlleno
Der hr>\ der vorstehend besr-iiriobenan Klemmvorrichtung mit ver—
längerbaren Armen 7w«c-kmaßigerwp 1 se ?u verwendende Schwenkarm
ist von L-For«ιο Dieser Schwanketm weist, in der üblichen Ausrich.1—B*jt
r-.i ebsstellung, einen im wesentlichen senkrechten Tragkörper
und einen im wesentlichen waagrechten optischen Übertragungsarni
aofo Der Arm ist am unteren Ende des Tragkörpers angej
so daß die Sichtverbindung im allgemeinen unter der
ange eines Fahrzeugs mit hoher Motorhaube, beispielsweise
eines Lastkraftwagens, hergestellt werden kann.
In we 11 f>ror Ausgestaltung des Erfindungsgedankens weist die
Bremse« die bot der erfindungsgemäß gestalteten Radklemmvorrich-
BAD
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tung und dem Schwenkarm verwendet wird, einen handbetätigten
"Verriegel.ungsg.riff auf, eine raidpis des Handgriffs drehbare
Welle, durch die zwei exzentrische Wellenabschnitte bewegt
werden, und eine Bandschleife, deren beide 'Enden, jeweils auf
einem. We].lenabschnltt befestigt sind. Das Band umgibt, eng eine
ringförmige Trommel, die an der lladklemmvorricb tu-ng befestigt
ist. Bei einer Drehung der Welle wird wahlweise das um die Trommel
liegende Band angezogen oder gelockert, um den Schwenkarm sicher und genau an der ItadkleBiro.vorricntu.ng" festzulegen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der neuen
Erfindung ergehen sich aus der narbfolgenden Darstellung eines Ausfuhrungsbeispiels anhand der Zeichnung.
Es zeigtί
Fig» 1 ein erfJndungsgemaßeR A'«»«rirbtgera'<
in perspektivischer Ansicht im wesentlichen von innen, um die Lage der Arme
zu zeigen, die die 118-d.kl.eininvorrichtung bilden,
Fig. 2 einen Te-Ilschnitt längs der Linie 2-2 in Fig. i, wobei
das Ausrichtgerät an ein Had geringeren Durchmessers angeklemmt ist und sich die ve-rl8nge.rba.ren Arme in ihrer
zurückgezogenen Stellung befinden,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der exzentrischen Welle und
dem zu der Bremse gehörenden Band, die den Ausrichtarm in der gewünschten Stellung relativ zu der Radklemmvorrichtung
verriegelt,
BAD
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Fig, 'nt eine Seitenansicht eines Abschnitts der Exzenterwelle
aus Pig, I,
Fig«, 5 eine Endansicht der in Fig« h gezeigten Einzelheit, wobei
sich die exzentrischen Abschnitte in einer Mittelstellung
zwischen der Bremssteilung und der gelösten
Stellung befinden,
FIg6 6 eine Teilansicht der Radklemmvorriehtung, wobei sich der
verlangerbare Arm in der hervorstehenden Stellung befindetj
um Räder größeren Durohmessers festzuklemmen,
Fig. 7 teilweise in auseinandergebogener Darstellung den verlängerbaren
Arm, wobei die Einzelheiten mehrerer Bauteile erkennbar sind, und
Fig. 8 in einer perspektivischen Ansicht die Anwendung des
erfindungsgemäßen Ausrichtgeräts an einem Lastkraftwagen
der auf einem Gestell in einer Grube steht*
Das in den Figuren gezeigte Ausrichtgerät weist mehrere erfinderische
Weiterbildungen gegenüber dem in dem US-Patent 3 ^5
des Anmelders gezeigten Gerät aufe Nachfolgend werden nur die
besonderen Weiterbildungen hinsichtlich der Radklemmvorriehtung,
der Bremseinrichtung und der besonderen Form des Schwenkarms
näher erläutert. Im übrigen wird auf die Beschreibung und die
Zeichnung des erwähnten US-Patents Bezug genommen.
Die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Ausrichtgeräteeinheit 1
stellt nur eine von zwei Einheiten dar, die - wie sich aus
Figur 8 ergibt - für ein vollständiges Auerichtgerät notwendig
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sind«. Γη seinem Grundaufbau weist die Ausrichteinheit eine
Radklemmvorrichtung 2 auf, die während des Ausrichtens an
einem Rad befestigt ist, und einen L-förraigen Schwenkarm 3»
der drehbar mit der Radklemmvorrlchtung 2 verbunden ist.
.Ein wesentliches erfinderisches Merkmal liest in der Yerlängerung
h der Klemmvorrichtung (üblicherweise sind drei solche
Verlängerungen vorgesehen) f die mittels einem Paar von Lenkern
h 5a und b und eines Paares -von Lenkern 6a »nd b mit Gelenkzapfen
an einem entsprechenden rechtwinkligen Arm 1 der Radklemmvorrichtvng
angebracht ist, wobei der Stutzarm 7 durch einen bogenförmigen Abschnitt 8 verstärkt ist.
Die RadkLemmvorriehtung 2 weist drei gleiche Stutzarme 7, 9 und
10 auf, von denen jeder eine eigene Klemmverlängerung 4t, 11
und 12 trägt.
Da die Klemmverlängerung kf 11 und 12 untereinander gleich sind
und die Arme 7j 9 und IO untereinander gleich sind, werden nur
eine Verlängerung k und der entsprechende Arm 7 in den folgenden
Abschnitten naher beschrieben«, Die anderen beiden Arme der Rad-
W klemmvorrichtung und ihre 2Ugehö.rigen Verlängerungen arbeiten
ebenso wie die Bauteile 4 und 1„
Der innere mittlere Abschnitt des Armes 7 der Radklemmvorrichtung
ist. mit einem zur Anlage ah einer Noclcenflache geeigneten
Fuß 1/3 ausgestattets, der zwischen einer jEIaltekappe IA und einer
kugeligen Kurvenfläche 15 eingelegt ist.
Die Stützarme 7^ 9 und 10 der Radkleinmvorrichtung sind einstellbar mit einem Sfcernkörper i6 der nadklemmvorrichtung verbunden^
wobei Rundlauf (runout)-Nockenhebel mit entsprechenden exzentri··
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sehen Teilen 17, 18 bzw. 19 ?wi schengescha 11 ftt sind. Dj e Wirkungsvtfeise
der Bauteile 17» 18 und 19 zur Durchführung einer Rundlaiif korrektur (runout corrections) ist in der genannten
l'S-Pa tent schrift des Anmelders naher beschrieben.
Der Steinkörper 16 weist einen mi ί Innengewinde versehenen Zapf er
20 aui. der mit einem Gewindebolzen 21 zusammenwirkt * Die Nockenkuael
1 > ist mit dem linken Ende des Iiol?-ens 21 verbunden und
dos rechte Ende dieses Bolzens trägt eine Klemme ins+ eilvorrichtung
22, die eine Überhol kupplung enthalt, die hier nicht näher
■beschrieben wird, jedoch ausführlich in der genannten US-Patent
■schrift beschrieben ist.
Wenn die Ausricliteinheit 1 an einem Had 23 befestigt werden soll,
das einen verhältnismäßig kleinen Felgendurchmesser in der Größenordnung
von IO bis 15 Zoll (25 bis hl cm) hat, wird die Verlängerung
hi\iie in Fig. 2 gezeigt, zurückgezogen. (Der genannte FeI-gendurchmesserbereich
ist typisch für im wesentlichen alle Standard- und Luxus-Automobile» ausländische Wagen, Kleinwagen
und leichte Lastkraftwagen.) Die entsprechenden Klemmverlängerungen
11 und 12 werden, wie in FIg0 1 gezeigt j ebenfalls zurückgezogen»
An den Armen 7, 9 und 10 angebrachte Greifknöpfe 25 , 26 und 27
werden in den Felgenrand 28 eingelegt und der Knopf 22 wird von Hand gedreht, so daß sich die Kugel 25 nach links bewegt (bei
Ansicht wie in Fig. l), so daß die Greifknopfe 25, 26 und 27
den Felgenrand 28 erfassen und damit das Ausrichtgerät 1 in
geeigneter Weise an dem Rad 23 festhalten.
Nachdem dieses Klemmen am Rad ausgeführt 1st, muß die Rundlaufkorrektur
ausgeführt werden, wie in dem genannten US-Patent des
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Anmelders besehrleben. Nach der Rundlaufkorrektur (runout
correction) muß der L-förmige Ausrichtarm 3>
wie in Fig. 2 gezeigt, gegenüber dem entsprechenden Rad so festgeklemmt oder anderweitig festgelegt werden, daß sich der Tragkörper 30 des
Arms in vertikaler und der optische Übertragungsarm 31 in Im
wesentlichen horizontaler Lage befindet, wie in Fig« 8 gezeigt.
Em weiteres Merkmal der Erfindung liegt darin, wie das Bremsen
des Armes 3 gegenüber dem Rad 2 durchgeführt wird. Die Bremse 34 (Fig. 3, 4 und 5) weist im .-wesentlichen einen Bremshebel 35
auf, der an einer zylindrischen Welle 36 angebracht ist, die an dem Hebel 35 befestigt ist und zwei exzentrische Wellenabschnitte
37 und 38 (Fig. 4 und 5) hat, die starr mit dem linken Ende der Welle 36 verbunden sind.
Wie in Flg. 4 zu erkennen, haben die exz.entrisch angeordneten
Wellenabschnitte 37 und 38 jeweils eine Längsachse, die gegenüber der Längsachse der Welle 36 versetzt ist. Die Längsachse
des exzentrischen Abschnitts 38 liegt über der Achse der Welle
36 und die Längsachse des exzentrischen Abschnitts 37 Hegt
unter der Längsachse der Welle 36.
Die Enden des Bremsbandes 40 (Fig, 3) sind als Schleifen 41
und 42 ausgebildet, wobei die Schleife 41 den exzentrischen
Abschnitt 37 und die Schleife 42 den exzentrischen Abschnitt 3*8 umgreift.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist eine ringförmige Trommel 45 in der
Mitte des Sternkörpers 16 ausgebildet. Das Bremsband 40 umgibt den äußeren Umfang der Trommel 45 eng; wenn der Bremshebel 35
in Uhrzeigerrichtung gedreht wird, wie in Fig. 5 gezeigt, so
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daß sich die Norkenabschn11 *e >>i und 37 um angenähert 90 drehen,
dann wird das Bremsband ko fest um den Umfang der ringförmigen
Trommel 'Γ5 gezogen, so datJ äe.r äusrichtarm 3 gegenüber der Klemmvorn
ch ι ling 2 gebremst oder anderweitig festgelegt wirdo
Da diese Bremswirkung dur<h eine einzige Welle 36 bewirkt wird,
sobald der horizontal angeordnete optische Übertragungsarm 31
in seine Stellung gebracht is*, ändert die Betätigung des Bremshebel«?
15 diese Stellung nicht nachteilig.
Wenn beispielsweise Räder nut verhältnismäßig großen Felgendurehinessern
ausgerichtet werden sollen, wie sie bei schweren Last—
kraftwagen und Bussen übli'li sind, in der Größenordnung von
15 bis 2k Zoll (58 bis 6l rni), dann muß notwendigerweise von
den Kl eminverlängerungen A, 11 und i2 Gebrauch gemacht werden,
indem diese V>rlanserungen von Hand aus der In Pig· i gezeigten
/uruf U2t-/oaerie.n Stellung in die ι η FIg0 6 ge?eigte herausgezogene. Stellung gebrannt werden,,
Im einzelnen weist jede dieser Klemmverlangerungen (wobei die
Ki tifflniver lange rung h als typi srheft Beispiel verwendet wird, da
alle Verlängerungen gletrh sind) einen verlangerbaren oder aus—
streckbaren Arm Ή) auf, der einen versetzten oder gekröpften
Fuß r) 1 . tr;jgt6 Der herausziehbare Arm 50 ist mit Gewtndebohrungen
versehen j um ein Lenkerpaar C)HT b und die zugehörigen Schrauben
sowie ein Lenkerpaar 6a, b und die dazugehörigen Schrauben auf-
In ßlci«:her Weise ist der gekröpfte Fuß 51 in seiner
p mittig mit einer Gewi ndebohrung versehen, so daß der
FeigennefestIgungsriegel Yh mittels einer Schraube 52 starr mit
der Stirnfläche 5Ί des gekröpften zylindrischen Fußes 51 verbunden
wurden kann» Im einzelnen weist der Riegel 53 einen ge—
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härteten Stahlgreifknopf' 55 auf, der aus der Stirnfläche eines
kreisförmigen Begrenzungsflansches 56 vorspringt.
Der herausziehbare Arm 50 und der benachbarte Abschnitt des
Radklemmarmes 7 bilden zusammen mit dem Lenkerpaar 5a, b und
dem Lenkerpaar 6a, b eine Pa*allelogrammverbindung, die von
Hand zurückgezogen werden kann, wie in Fig. 2 gezeigt, so daß
der Fuß 51 und der damit verbundene Riegel 53 von der Radfelge wegbewegt werden; umgekehrt, kann die Parallellenkerverbindung
von Hand vorgeschoben werden« so daß der Fuß 51 und der daran angebrachte Riegel 53 mj t d<*r Felee 57 eines Lastkraftwagenrades 5S in Eingriff treten können (FJg. 8). üblicherweise
berührt der Begrenzungsflansch ^6 die äußere Kante der Felge
57 (Felgenrand), so daß alle Arme der Uadklemmvorrichtung 2
relativ zu dem Felgenrandurafang des Lastkraftwagenrades ausgerichtet
sind«. Die Radkl emmvorr i ohtiing 2 mit ihren Klemmverlängerungen
ks 11 und 12 in vorgezogener Stellung, wie im wesentlichen als Beispiel in Fig„ 6 dargestellt, ist auf das entsprechende Rad mittels der Kl eimnei nstellvorrichtung 22 aufgewie
schon-oben mit Ben.·' auf die Fig. 2 dargelegt,,
Figo 8 zeigt die Anordnung der Amsrichteinheit 1 an einem Lastkraftwagenrad 58 und der Ausrichteinheit 60 an einem Lastkraftwagenrad
6lo
Die Hader 58 und 6l sind die Vorderräder eines Lastkraftwagens
62, der «uf ein Grubengestell (Buhne) derart gefahren wurde,
daß sich das Rad 58 auf einem Drehtisch 63 und das Rad 6l auf
einem Drehtisch 6^ befindet.
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Da die meisten Kabinen von Lastkraftwagen verhältnismäßig hoch
sind, ist es nicht zweckmäßig, die Ausrichtvermessung über die
Motorhaube des Lastkraftwagens hinweg vorzunehmen, da dies einen
Ausrichtann erforderlich macht, der verhältnismäßig lang und
daher umständlich zn handhaben ist. Dementsprechend wird der
Ausrichtarm, beispielsweise der L-förmige Ausrichtarm 3 der
Ausrichteinheit i mit einem Tragkörper 30 ausgebildet, der es ermöglicht, daß sich der optische Übertragungsarm 31 in der
Ausrichts.tel.lung horizontal zur Vorderseite des Lastkraftwagens erstreckt, und zwar unterhalb der Stoßstange des Lastwagens.
Bei dieser Anordnung befindet sich zwischen der optischen Übertragungseinrichtung
65 der Ausrichteinheit 1 und der optischen
Übertragungseinrichtung 66 der Ausrichteinheit 60 ein durch nichts unterbrochener optischer Weg an der Vorderseite des
Lastwagens. Der Tragkörperabschnitt 30 der Ausrichteinheit 1
und der entsprechende Tragkörperabschnitt der Ausrichteinheit
60 (nicht gezeigt) trägt einen RnIIenmechanismus ("casterMechanismus"),
wie beispielsweise den RoIIenmechanismus 67
der Auf-ricbt einheit I0 Die Arbeitsweise- des hier beschriebenen
Ausr ι cn tgerat s ist im ein? einen uotian die gleiche wie die der
in cJpȟ liS.-l*atenf. 3 V*5
<)>b drjs Anmelders beschriebenen, mit der
Ausnahme, daß -erfinderische Weitelbildungen an dein Radklemm—
mechaui-stuus vorgenommen wurden, so daß eine Anpassung an die
größeren iladdurchmessor von Lastwagen möglich ist, indem Klemm—
Verlängerungen k, 11 und 12 verwendet werden, «laß gemäß einer
Weiterbildung des Erfindungsgedankens der Ausrichterm nach der
Ausführung des Rund lauftests an dem itad befestigt werden kann,
indem ein neuer BremsmeclianIsmus (Fig. 2 bis 5) verwendet wird,
und daß trotz der größeren Abmepsungen der durchschnittlichen
Lastwagen durch die Verwendung dos beschriebenen L-förmigen
Ausriclitarmes es möglich ist, daß das Ausrichtgerät verhä'lt-
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nismäßig klein in seinen Abmessungen bleibt, so daß es für den
■Α ι j s r i c Iv t ν organe η i chi ν nha η d ] ί r h ist.
Das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel stellt nur
eine der möglichen zweckmäßigen Formen des Anmeldungsgegenstandes
dar«, Ein Fachmann wird Abänderungen vornehmen können;, ohne den
Erfindungsgegenstand ?u verlassen,,.
PAD
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Claims (1)
- - 13 «
PatentansprücheRadausrir.htgerät mit einem Sruwenkarm und einer Radklenimvorrichtung mit mindestens drei Stützarmen zur Aufnahme von Felgenbefestigungsriegeln, die einstellbar in Eingriff mit einer Radfelge gebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (3) von im wesentlichen L-formiger oder rechtwinkliger Gestalt ist und einen in der üblichen Ausrichteteilung im wesentlichen vertikalen Tragkörper (30) und einen im wesentlichen horizontalen Arm (31) für die optische Übertragung aufweist, daß der Arm (31) an dem unteren Ende des Tragkörper» (30) angebracht ist, so daß eine Sicht verbindung im wesentlichen unterhalb der Stoßstange eines Kraftwagens, vorzugsweise eines Lastkraftwagens,, hergestellt werden kann.Radansriehtgerat nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein verlängerbarer oder herausziehbarer Arm (4, 11, 12) mit einem Felgenbefestigungsriegel (53), der beweglich hierzu daran befestigt ist und vou dem herausziehbaren Arm getragen wird, vorgesehen ist, wobei jeder der herausziehbaren Arme (k. 11, 12) aus einer zurückgezogenen Stellung in eine Stellung bewegt werden kann, in der er über seinen Stützarm (7, 9, lü) herausragt, so daß das Radausriohtgerät an Rädern (5β) festgeklemmt werden kann, deren Felgendurchmesser größer ist, was bei einem Zurückziehen der herausziehbaren Arme in din nicht hervorstehende Stellung nicht möglich ist.3. ttadansrjrhtgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eimvr oder mehrere schwenkbare Lenker (5a» bj 6a, b) jeden der herausziehbaren Arme mit dem entsprechenden Stützarm verbinden,,109829/11692Ö63959k, Radausrichtgerät nach Anspruch 'j, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei gesonderte schwenkbare Lenker (5a, b; 6a, b) vorgesehen sind, die jeden der herausziehbaren Arme mit dem entsprechenden Stüt/arm verbinden, wodurch eine einstellbare Parallelogrammverhindung geschaffen wird.5. Radausrichtgerat nach Anspruch. H1 dadurch gekennzeichnet, daß jeder herausziehbare Arm (kf 11, 12) unmittelbar auff seinen) Stütz-arm (7» 9» 10) sowohl in der zurückgezogenen wie auch der vorspringenden Stellung des herausziehbaren Armes auf!legte6. Radausri^htgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gesonderte Lenkerpaare (5a» b; 6a, b) vorgesehen sind, wobei, jedes Paar einen gesonderten Lenker auf jeder Seite des entsprechenden Stutzarms und herausziehbaren Arms aufweist^ wodurch eine einstellbare Parallelogrammverbindung auf jeder Seite der verbundenen Arme entsteht.ßadausrient gerat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, k daß jeder herausziehbare Arm (*», 11, 12) einen nach außen, abgesetzten (gekröpften) Fuß (.51) aufweist, der den Felgenbefestigungsriegel (53) fur diesen Arm trägt, so daß hierdurch der Felgendurchmesser der Räder, bei denen die Radklemmvorrichtung angebracht werden kann, welter vergrößert wird,8. Radausrichtgerät nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm mittels einer Bremse an der Radklemmvorrichtung befestigt ist, die eine ringförmige Trommel aufweist, daß die Bremse einen handbetätigten Verriegelungs«BAD ORIGiNAl109829/11695 -hebel (35), eine Welle (3t>), die durrh den Handgriff gedreht wirdί wobei die Welle zwei exzentrisch, angeordnete Wellenabschnitte (37, 38) trägt, sowie eine Bandseil!eife (1JO) auf·" weist, deren beide Enden (Ί1, h2) jeweils an der RadlUenimvorrichtung befestigt sind, wobei das Band die Trommel eng umgib*, wodurch eine Drehung der Welle wahlweise das Band um die Klpmnrt romrael (45) anzieht oder lockert, um den Scbwei»K« arm an der RadkJemmvorrichtung festzulegen.BAD 109829/1169
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