DE2063898C - Verfahren und Anordnung zur Ge winnung stabiler Bildsignale bei elektrooptischer Abtastung von Bild vorlagen - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Ge winnung stabiler Bildsignale bei elektrooptischer Abtastung von Bild vorlagenInfo
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Description
durch einen im Strahlengang der Lichtquelle befindlichen Polarisator, durch einen von den Steuersignalen
beaufschlagbaren Drehkristal!, durch einen hinter dem Drehkristall angeordneten Analysator und durch
eine Abtastoptik für die Bildvorlage innerhalb des Strahlenganges der Lichtquelle.
Vorzugsweise können auch ein im Strahlengang der Lichtquelle befindlicher Polarisator, ein in Abhängigkeit
von den elektrischen Signalen verdrehbares Polarisationsfilter und eine im Strahlengang der
Lichtquelle befindliche Abtastoptik für die Lichtquelle vorgesehen sein.
Es hat sich dabei als vorteilhaft herausgestellt, die
Abtastoptik und die Bildvorlage vor oder hinter dem Polarisator anzuordnen.
Zur Gewinnung der Steuersignale ist erfindungsgemäß ein Teilstrahl aus dem Strahlengang der Lichtquelle
ausblendbar und einem weiteren optisch-elektrischen Wandler zuführbar.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der F i g. 1 bis 4 näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Stabilisierung der Bildimpuise mittels optischer
Mittel vorgenommen wird,
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der Erfin- »5 dung mit optischen Mitteln zur Stabilisierung der
Bildsignale,
F i g. 3 ein Beispiel für die Abtastung der Biidvorlage
mit bereits stabilisierter Lichtquelle,
F i g. 4 ein Beispiel für die Abtastung der Biidvorlage
mit einer Regelung der Helligkeit der Lichtquelle vor der Bildabtastung.
In den Figuren wurden für gleiche Gegenstände dieselben Bezugszahlen verwendet.
In F i g. 1 wird das Licht einer in der Helligkeit schwankenden Lichtquelle 1 über einen Kondensator
2 auf eine Blende 3 abgebildet. Das durch die Blende 3 tretende Licht wird über eine Sammellinse 4
der Bildvorlage 5 zugeführt. Das durch die Bildvorlage tretende Licht wird mittels einer weiteren Sammellinse
6 in ein paralleles Lichtstrahlenbündel 7 verwandelt, das über ein Farbfilter 8, das beispielsweise
zur Herstellung eines Farbauszuges eingeschaltet ist, einem Polarisator 9 zugeführt wird. Vom Polarisator
9 aus gelangt der Lichtstrahl 7 zu einem Drehkristall 10, der in Abhängigkeit elektrischer Signale die
Polarisationsebene des Lichtstrahls 7 dreht. Vor der Sammellinse 4 wird über einen Spiegel 14 ein Teil des
von der Lichtquelle 1 kommenden Lichtes ausgespiegelt und über eine Linse 15 einem optisch-elektrisehen
Wandler 16 zugeführt. In dem optisch-elektrischen Wandler 16 entsteht dann eine den Helligkeit,-schwankungen
der Lichtquelle proportionJe elektrische Spannung, die über einen Verstärker 17 dem
Drchkristall 10 zugeleitet wird. Das in seiner Polarisationsebene gedrehte licht tritt anschließend auf ein
Polarisationsfilter 18, das ortsfest montiert ist. Das Signal, das über den Verstärker 17 dem Drehkristall
10 zugeführt wird, gibt die Helligkeitsschwankungen der Lichtquelle wieder. Der Drehkristall 10, d;r beispielsweise
nach dem Pockelseffekt arbeitet, dreht dio Phase des polarisierten Lichtes in Abhängigkeit von
dieser angelegten elektrischen Spannung. Mittels des Drehkristalls wird somit der auf die Helligkeitsschwankungen der Lichtquelle 1 zurückgehende
Lichtanteil aus der Polarisationsebene herausgedreht und infolge dieser Drehung nicht mehr von dem
nachgeschalteten Polarisationsfilter 18 durchgelassen. Das aus dem Polarisationsfilter austretende Licht ist
somit unabhängig von den Schwankungen der Lichtquelle und wird im optisch-elektrischen Wandler 19
in elektrische Bildsignale umgewandelt, die an der
Katode 20 zur Verfügung « .hen.
F i g. 2 zeigt eine ähnliche Ausführungsform der Erfindung, bei der die Anordnung aus Drehkristall
und Polarisationsfilter durch ein in Abhängigkeit von den elekirischen Spannungen verdrehbares PoIa-.isationsfilter
21 ersetzt wurde. Dieses drehbare Polarisationsfilter unterdrückt ebenfalls die durch die
Helligkeitsschwankungen der Lichtquelle hervorgerufenen Anteile des Lichtes.
In Fig. 3 wird die Bildvorlage 5 hinter dem Polarisationsfilter
18 abgetastet. Um den als paralleles Strahlenbündel aus dem Polarisationsfilter 18 heraustretenden
Strahl auf die Bildvorlage zu fokussieren, ist eine Linse 51 vorgesehen. Hinter der Bildvorlage 5
wird das durchgelassene Licht mittels einer zweiten Sammellinse 52 auf die Katode des optisch-elektrischen
Wandlers 19 gebündelt. Diese Anordnung arbeitet im Unterschied zu denen der F i g. 1 und 2 mit
bereits stabilisiertem Licht bei der Abtastung der Bildvorlagen.
In F i g. 4 ist die Anordnung aus Polarisator 9, Drehkristall 10 und Analysator 18 zwischen der
Lichtquelle 1 und dem Spiegel 14 angeordnet. Eine Helligkeitsänderung der Lichtquelle wird vom optisch-elektrischen
Wandler 16 in ein elektrisches Signal umgewandelt, das durch den Regelverstärker 17
verstärkt auf den Drehkristall 10 einwirkt, und zwar derart, daß eine der Helligkeitsänderung der Lichtquelle
entgegengerichtete Änderung der Lichtintensität am Ausgang des Polarisators 18 auftritt. Wählt
man die Verstärkung des Regelverstärkers 17 genügend hoch, so wird eine einwandfreie Stabilisierung
der Bildsignale am Ausgang des optisch-elektrischen Wandlers 19 erreicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Verfahren zm Gewinnung stabiler Bildsignale Verwendung einer in der Helligkeit schnell schwanbei
oDtisch-elektrischer Abtastung von Büdvorla- kenden hochintensiven Lichtquelle und onesi die
gen unter Verwendung einer in der Helligkeit Bildsignale liefernden oposch-elektrischen Wandlers,
schnell schwankenden hochintensiven Lichtquelle 5 wobei von den Helligkeitsschwankungen der Licht-
und eines die Bildsignale liefernden optisch-elek- quelle elektrische Signale zur Steuerung der Stabihtrischen
Wandlers, wobei von den Helligkeits- sierung der Bildsignale gewonnen werden. Schwankungen der Lichtquelle elektrische Signale Bei der optisch-elektnschen Abtastung von BiW-zur
Steuerung der Stabilisierung der Bildsignale vorlagen, beispielsweise bei elektronischen Bildubcrgewonnen
wc Jen, dadurch gekennzeich- io tragungsgeräten oder bei optisch elektrischen Abtastnet,
daß die Bildsignale außerhalb der Licht- geräten für die Herstellung von Farbbildauszugen, i,t
quelle stabilisiert werden, indem das von der es bekannt, die Helligkeit der bei der Abtastung ve
Lichtquelle emittierte Licht polarisiert und durch wendeten Lichtquelle /.u stabilisieren. Hierzu wi'd
Beeinflussung der Polarisationsebene die Intensi- f blicherweise in Abhängigkeit des von der Lieh;·
tat des Lichtes gesteuert wird. 15 quelle emittierten Lichtes der Lampenstrom gen
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- gelt.
kennzeichnet, daß das polarisierte Licht auf ein in Es wurde weiterhin vorgeschlagen, bei der Abta
Abhängigkeit von den Steuer-Signalen verdrehba- stung von Bildvorlagen unter Verwendung eine»
res Polarisationsfilter gegeben wird. Elektronenstrahlröhre als Lichtquelle zusätzlich .■■;
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- 20 der Stabilisierung der Lichtquelle eine Regelung v
kennzeichnet, daß in Abhängigkeit der Steuer-Si- zusehen, bei der in Abhängigkeit von den Sch*,
gnale eine Drehung der Polarisationsebene vorge- kungen der Helligkeit des Flektronenstrahls die \
nommen und daß das in der Polarisationsebene Stärkung eines dem zur Gewinnung der Bildsig
gedrehte Lichi auf ein Polarisationsfilter gegeben vorhandenen optisch-elektnschen Wandlers nach ν
wird. 35 schalteten Verstärkers geändert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 Diese Regelung von Lichtquellen versagt aber '. .
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildvor- hochintensiven Lichtquellen, wie Hochdruck-Xeno.
lage vor dem Polarisator abgetastet wird. lampen, oder bei Lasern. Es treten dort sprungh.i
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 Änderungen der Helligkeit auf, die nicht durch d·
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildvor- 30 Art der Regelung beseitigt werden können. In 0...
lage hinter dem Pclarisat jnsfilter abgetastet Praxis besteht aber der Wunsch, auch solche LkIi'-wird.
quellen für die optisch-elektrische Bildabtastung /..
6. Anordnung zur Durchfüi ung des Verfah- verwenden, da hierdurch eine schnellere Abtastung
rens nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet und Übertragung von Bildern ermöglicht wird. S>
durch einen im Strahlengang der Lichtquelle be- 35 kann z.B. die Geschwindigkeit der Bildübertragung
findlichen Polarisator, durch einen von den die durch das Rauschsignalverhältnis der Abtasi
Steuer-Signalen beaufschlagbaren Drehkristall, signale begrenzt ist, durch eine Verbesserung des
durch einen hinter dem Drehkristall angeordneten Rauschsignalverhältnisses vergrößert werden, was
Analysator und durch eine Abtastoptik für die durch die Verwendung von Lichtquellen größerer In
Bildvorlage innerhalb des Strahlenganges der 40 tensität ermöglicht wird. Hierbei besteht aber die
Lichtquelle. Forderung, daß die verwendete Lichtquelle äußerst
7. Anordnung zur Durchführung des Verfah- stabil ist, da Schwankungen der Helligkeit störende
rens nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet Helligkeitsunterschiede im zu übertragenden oder zu
durch einen im Strahlengang der Lichtquelle be- reproduzierenden Bild hervorrufen.
findlichen Polarisator, durch einen in Abhängig- 45 Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Auf-
keit von den elektrischen Signalen verdrehbaren gäbe zugrunde, bei der Abtastung von Bildvorlagen
Polarisationsfilter und durch eine im Strahlengang mittels einer hochintensiven, jedoch in der Helligkeit
der Lichtquelle befindliche Abtastoptik für die schnell schwankenden Lichtquelle zur Erhöhung der
Bildvorlage. Abtastgeschwindigkeit oder des Auflösungsvermö-
8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, da- 50 gens Bildsignale zu erhalten, aus denen die Helligdurch
gekennzeichnet, daß die Abtastoptik und keitsschwankungen eliminiert sind.
die Bildvorlage vor d(;m Polarisator angeordnet Die Erfindung erreicht dies dadurch, daß die Bildsind,
signale außerhalb der Lichtquelle stabilisiert werden,
9. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, da- indem das von der Lichtquelle emittierte Licht poladurch
gekennzeichnet, daß die Abtastoptik und 55 risiert und durch Beeinflussung der Polarisationsdie
Bildvorlage hinter dem Polarisationsfilter an- ebene die Intensität des Lichtes gesteuert wird,
geordnet sind. Das polarisierte Licht wird vorzugsweise auf ein in
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 Abhängigkeit von den Steuersignalen verdrehbares
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gewin- Polarisationsfilter gegeben, oder es wird in Abhängignung
der Steuer-Signale mittels eines Spiegels ein 60 keit der Steuersignale eine Drehung der Polarisa-Teilstrahl
aus dem Strahlengang der Lichtquelle tionsebene vorgenommen und das in der Polarisaausblendbar
und einem weiteren optisch-elektri- tionsebene gedrehte Licht auf ein Polarisationsfilter
sehen Wandler zuführbar ist. gegeben.
Hierbei kann in vorteilhafter Weise die Bildvorlage
65 vor dem Polarisationsfilter oder hinter dem Polarisationsfilter
abgetastet werden.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine An- Eine erfindungsgemäße Ausführungsform zur
Ordnung zur Gewinnung stabiler Bildsignale bei op- Durchführung des Verfahrens ist gekennzeichnet
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